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Systementscheidung R8 / Z5 / A7IV + 28-70 2.8 - welche passt denn am besten?

Die Panasonic S5II hat ein schwenkbares Display.
Das hatte ich übersehen. Das ist sehr gut - dann bleibt sie erst mal im Rennen. Vor allem scheint ihr mehrheitlich und systemübergreifend von der Kamera begeistert.
Nix gegen die P/L des RF, zumal es einen Stabi integriert hat, aber die entsprechenden Sigma 28-70 und Tamron 28-75 sind mit f2.8 genauso lichtstark. Ich selber habe das Sigma, und es ist mein meistgenutztes Objektiv (an Panasonic S1 und S5).
Die durchgehenden 2.8 sind mir aus verschiedenen Gründen wichtig. Ich hätte gerne nen gewissen Schutz gegen Witterung, da die Kamera auch mal an den Strand oder in Wassernähe eingesetzt werden soll. Alles nichts dramatisches, aber so wie jeder mag ich einfach nicht ständig Staub auf dem Sensor haben...v.a. wenn der Zoom einfach Luft reinzieht.
 
Ich hätte gerne nen gewissen Schutz gegen Witterung, da die Kamera auch mal an den Strand oder in Wassernähe eingesetzt werden soll. Alles nichts dramatisches, aber so wie jeder mag ich einfach nicht ständig Staub auf dem Sensor haben...v.a. wenn der Zoom einfach Luft reinzieht.
Das Canon hat genauso wie das entsprechende Sigmas und Tamron keinen Innenzoom. Aber klar, vielleicht ist es etwas besser wettergeschützt, das weiß ich nicht. Mit meinem Sigma habe ich das Problem nicht.
 
...v.a. wenn der Zoom einfach Luft reinzieht.
Luft ziehen tun sie alle, egal ob wettergeschützt oder nicht. Objektive sind generell nicht hermetisch abgeschlossen. Allerdings kommt dadurch kein Staub, erst Recht kein Sand, auf den Sensor. Sondern höchstens ins Objektiv. So lange es sich in Grenzen hält, ist das aber auch nicht weiter schlimm und beeinträchtigt nicht die Funktion. Wenn man häufig am Strand ist, lohnt es sich aber vielleicht ab und an die verwendeten Objektive professionell säubern zu lassen, damit die Mechanik auf dauer nicht beschäftigt wird.

Auf den Sensor kommt Staub hauptsächlich beim Objektivwechsel. Wie problematisch das ist hängt dann auch davon ab wie gut die automatische Sensorreinigung der Kamera funktioniert. Man kann den Sensor mit etwas Vorsicht aber auch gut selbst reinigen.
 
Wasser ist Eines - Salzwasser was anderes, und Sand was gaaaaaanz anderes. Insbesondere wenn wir hier von simplen und problematischen Dingen reden.
Mal eben paar Tröpfchen draufregnen packen se noch alle, Salzwasser Gischt kann schon gemein sein, aufgeschütteter Touri-Strand ausm Steinbruch ist eines, aber fein(st)er echter Muschelsand an natürlichem Sandstrand kannste auch L, Pro, GM Linsen öfters mal reinigen lassen wenn man nicht nur bei Windstille dort unterwegs ist, spätestens wenn mal ne Brise geht und man den Sand über den Boden wehen sieht ist schluss mit lustig für jedwede Mechanik.... halt meiner Meinung und Erfahrung nach, hängt dann eher mehr an der Liebe zum Equipment....
Alles was einen Tubus ausfährt ist da etwas im Nachteil so oder so, wenns allerdings eh schon so von dern Bedingungen sein sollte, traut man sich eh kaum ein Objektiv zu wechseln ohne irgendwo in einem geschlossenen Raum zu sein....
Ich kenne jetzt auch nur einen Hersteller der wirklich IP53 spezifiziert für seine Kameras und auch konkret Objektive im Verbund nennt mit welchen das dann fürs Gesamtsystem gilt... das wird dann wieder ne ganz andere Diskussion am Ende
 
Zuletzt bearbeitet:
Dies noch als Ergänzung: bei etwas robusteren Bedingungen, z.B. am Strand, bin ich gerne mit meinem 20-60 unterwegs. Zum einen passt da der Brennweitenbereich prima ohne sonst eher mal notwendige Objektivwechsel. Und zum anderen könnte ich es mir für ca. 200 bis 250€ jederzeit gebraucht nachkaufen. Vermutlich also günstiger als jede Reparatur. Da bleiben dann 28-70/2.8 und andere zu Hause oder in der Fototasche.
 
Zuletzt bearbeitet:
traut man sich eh kaum ein Objektiv zu wechseln ohne irgendwo in einem geschlossenen Raum zu sein
Sollte man auch tunlichst vermeiden. Selbst vermeintlich sichere Orte wie das Auto sind oft trügerisch weil außen an Objektiv und Kamera noch reichlich feiner Sand haftet. Man sollte das Objektiv also so wählen, das man nicht wechseln muss und möglichst auch eins, dass nicht ein- und ausfährt.
 
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