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EF/EF-S Qualitätsverlust bei Canon EF 70 - 300 II IS USM + Mount Adapter + Telekonverter?

CyclingBumblebee

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin neu im Forum, war früher schonmal viel mit DSLR unterwegs und danach jahrelang analog fotografiert. Jetzt kommt das Interesse für digitale Fotografie wieder zurück und stelle mir gerade eine Ausrüstung für Naturfotografie zusammen.

Als Body habe ich die EOS RP und würde mir für Tierfotos gerne das Canon EF 70 - 300 II IS USM holen. So wie ich das verstehe brauche ich auf jedenfall den EF auf R-Bajonett Adapter.

Wenn ich dann noch eine Telekonverter und Bajonettadapter verwenden würde, hätte das Auswirkungen auf die Bildqualität?

Und welchen Telekonverter könntet ihr mir empfehlen, der vielleicht etwas günster ist als die Canon Konverter?

Liebe Grüße aus Berlin
 
Aus meiner Sicht sind Konverter nur bei den teuren Festbrennweiten und bei wirklich teuren Zooms sinnvoll, ich denke nicht, das du da zufrieden sein wirst...
 
Aus meiner Sicht sind Konverter nur bei den teuren Festbrennweiten und bei wirklich teuren Zooms sinnvoll, ich denke nicht, das du da zufrieden sein wirst...

Hmm weil die günstigeren Linsen das nicht mitmachen oder warum ist das nur an den teuren Zooms sinnvoll?
 
Ja genau, du vergrößert letztlich dann nur Bildfehler. Dann lieber gleich mehr Brennweite, das RF100-400 soll sehr gut sein
 
Zum Thema Konverter, egal welches Fabrikat, wirst du hier keine einheitliche Meinung zu lesen bekommen. Das Spektrum reicht von "Ich bin total zufrieden" über "zur Not kann man das machen" bis hin zu "total unbrauchbar" wird hier alles kommen. Selbst eine Tendenz wird schwierig zu ermitteln sein, das hält sich alles die Waage.
Qualitativ sind die Canon Konverter ab Mk II wohl die besseren, passen aber nur an bestimmte Objektive. Teilweise sind auch die Kenkos ganz brauchbar. Hier gibt es aber auch eine große Serienstreuung und frühe Versionen sind nicht immer kompatibel.
Das bereits erwähnte RF 100-400 wäre auf jeden Fall ein Objektiv, daß du dir mal anschauen solltest. Du hättest fast die Brennweite wie mit einem 1,4x Konverter und ein Adapter würde auch entfallen.
 
... und würde mir für Tierfotos gerne das Canon EF 70 - 300 II IS USM holen. So wie ich das verstehe brauche ich auf jedenfall den EF auf R-Bajonett Adapter.

Du brauchst auf jeden Fall ein Adapter.

Das von Dir genannte Objektiv hatte ich mal (an der 80D und der 5D Mark IV), bin damit aber nie recht zufrieden gewesen, denn es kamen nicht die "knackscharfen" Fotos dabei heraus, die ich mir gewünscht hätte. Wenn Du dieses Objektiv plus Konverter verwendest, könnte ich mir vorstellen, dass dabei noch weniger scharfe Fotos herauskommen. Ob Du damit zufrieden bist, kann ich natürlich nicht sagen ...
Mein Alternativvorschlag für EF-Objektive wären das 70-300 L bzw. das 100-400 L II (die aber auch gebraucht deutlich mehr kosten). Das 100-400 L II habe ich selber, und das ist schon eine andere Schärfe-Kategorie.
Bei den RF-Objektiven kenne ich mich nicht aus, dazu ist aber schon (mindestens) ein Beitrag hier zu lesen.
 
Und was gerne übersehen wird: (Canon-)Telekonverter ragen schon mal gerne in die Objektive rein. Damit sind solche Konverter bei Objektiven, die ganz hinten eine Linse haben (z.B. EF 70-300 II nanoUSM) schon mal rein mechanisch "außen vor"! :ugly:

JM2C und schönen Tag noch!

Hanns
 
Ich hatte das 70-300 II sowohl an der RP wie auch später an der R6.
Ich war mit der Bildschärfe aber vor allem mit dem Blitzschnellen AF zufrieden.
An einen Konverter hätte ich es dennoch nicht betreiben wollen.
Durch den Konverter würde die AF-Geschwindigkeit leiden und du wirst auch an Bildqualität verlieren.

Da mir die Brennweite auch nicht mehr ausgereicht hat, habe ich mich dann für das RF 100-400 entschieden.
Das nutze ich auch sehr gerne da es sehr leicht ist, eine gute Schärfe hat und eine sehr kurze Naheinstellgrenze bietet.
Es lassen sich auch gut Makroaufnahmen damit realisieren.
Der AF ist auch sehr schnell.
Wenn ich heute vor der Wahl stände würde ich das RF 100-400 wieder wählen.
Wenn du magst kannst du dir ein paar Bildbeispiele des Objektives anschauen.

https://flic.kr/s/aHBqjzZGCn

Viele Grüße
Manfred
 
Es gibt auf Youtube Vergleiche von verschiedenen Objektiven mit Konverter sowie ohne Konverter und mit Crop (um den gleichen Bildausschnitt zu erlangen).
Bei nicht wenigen Objektiven ist es so, dass der Bildausschnitt auf den selben Bildwinkel faktisch genauso viele oder sogar mehr Bilddetails enthält als das hochaufgelöste Foto mit Konverter.
Konkret ausprobiert und verglichen habe ich das nur mit meinem "Standard"-Teleobjektiv, dem EF 400mm F5,6 L USM, das ich schon lange habe und wirklich viel genutzt habe früher. Das habe ich an einer 5D4 mit und ohne Konverter (Canon Konverter x1,4 Mark III sowie x2 Mark III) verglichen. Mit dem x2 Konverter sieht man faktisch weniger Details, als wenn man einfach einen Crop macht. Mit dem x1,4-Konverter nahm es sich nicht viel, da konnte ich keinen Unterschied feststellen - was aber auch heißt, das der Konverter überflüssig ist. Ich habe dann beide wieder verkauft.

An einem deutlich höher auflösenden Objektiv oder einer deutlich niedriger auflösenden Kamera sieht es ganz anders aus. Gut, die RP oder R6 löst niedriger aus. Vielleicht hat man einen leichten Auflösungsgewinn. Aber viel würde ich mir nicht erhoffen, und schon gar nicht von einem Zoom dieser Klasse. Ich würde es so, wie es ist mit den Kameras betreiben.
Ich hatte das Objektiv auch mal, das ist ja tatsächlich schon ziemlich gut für ein Zoom. Aber von einem Konverter würde ich mir da keinen Gewinn erhoffen (und es ist mit den originalen Canon-Konvertern sowieso nicht kompatibel, und die Drittanbieter sind qualitativ vielleicht schlechter).
Da würde ich das Geld lieber auf die Seite legen und z.B. eine von Canons F11-Festbrennweiten kaufen, oder falls es lichtstärker sein soll, z.B. das oben genannte 400er, das ich auch habe. Damit sind dann wesentlich detailliertere Bilder möglich als mit dem 70-300er.

Aber Konverter lohnen wirklich nur bei sehr niedrig auflösenden Kameras oder den richtig guten Telefestbrennweiten.
 
Und was gerne übersehen wird: (Canon-)Telekonverter ragen schon mal gerne in die Objektive rein. Damit sind solche Konverter bei Objektiven, die ganz hinten eine Linse haben (z.B. EF 70-300 II nanoUSM) schon mal rein mechanisch "außen vor"!


Sehr wichtiger Hinweis.
Trifft auch für das 70-300L zu.
Ich habe hier Erfahrungen mit dem Kenko Teleplus HD Pro 1,4.
Die Abbildungsleistung ist imho durchaus als gut zu bewerten.
 
Vielen Dank für die vielen erhellenden Antworten. Glaube werde mir dann wohl eher das Rf 100-400 Objektiv holen. Kostet zwar etwas mehr dafür nehme ich die 100mm mehr Brennweite dankend an.

Das ich vorhabe ist heimische Vögel scharf und im besten Fall formatfüllend zu fotografieren. Greifvögel im Flug muss nicht sein. Am weitesten weg wären wahrscheinlich Eulen/käuze in bäumen
 
@TOin: Nach wie vor finde ich überlegenswert, das "alte" EF 100... 400 L IS II plus EF-->RF- Adapter zu kaufen — es hat eine Blende mehr an Licht als das kleinere, leichtere, "neue".
 
Der Thread wird wieder einmal unnötig OT gezogen. ;)
Bitte kläre diese Fragen gerne per PN.
 
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