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Qualität/ Preis Objektiv Hersteller

Dusty Bottoms

Themenersteller
Hallo,

folgende Frage habe ich mir gestern auf der Arbeit gestellt:

Die Preise der Objektiv-Hersteller weichen erheblich voneinander ab (z.B. Canon/ Nikon... zu Tamron/ Sigma) bei gleichen Objektiven z.B die Angebotenen 70/200 F2,8. Die Preiswerten Objektive sind nicht unbedingt schlechter getestet als die Teuren.
Manche Fotozeitschriften und/oder Redakteuere sind vielleicht auch näher an den einen oder anderen Hersteller verknüpft, will sagen sind nicht ganz objektiv.

Woher kommt das?

Eine These die mir gestern Abend bei der Arbeit kam, lautet:
Es ist wie beim Geschirr, je höher die Qualität der Endkontrolle, desto mehr Ausschuss landet in der Tonne und das ist ein Punkt der den Preis nach oben steigen lässt. Hinzu kommen Hochwertige Materialien, Vergütung und die Entwicklungs und Lagerkosten.
Das würde erklären, warum ich viele verschiedene von Meinungen, von super bis nie wieder über Tamron, Sigma usw. gelesen habe und die Canoniere eher sehr zufrieden mit ihren Brennweiten sind.

Fragen kann man sich, ob Nikon, Canon usw. die Objektive überhaupt selber entwickeln und herstellen oder nur bei anderen Herstellern einkaufen und einen anderen Namen eingravieren lassen.

Alle Ideen die ich gestern hatte, kann ich hier gar nicht niederschreiben.

Hat vielleicht einer schon mal ein Werk besichtigt, ist vielleicht selber Optiker oder sowas und kann mich/ uns überzeugen lieber etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen oder stehen die Preiswerten den anderen nichts nach?

Fragen über Fragen...! :rolleyes:
 
und in höheren bereichen wird es nichtmehr linear teurer für entsprechende mehr qualität.

extrem beispiel:
canon 800/5.6 ~ 12000€
canon 1200/5.6 ~ 100000€
 
die "Papierform" allein reicht da nicht aus. Es gibt ja praktisch keine Objektive, die wirklich schlecht getestet werden. Trotzdem besteht zwischen einem Tamron 70-200/2.8 und zb einem Nikkor mit gleichen Daten ein großer Unterschied. Dieser zeigt sich in diversen Punkten wie Solidität, AF-Geschwindigkeit usw. (Das heißt natürlich nicht, dass das Tamron ein schlechtes Objektiv ist.
Einfach mal selber ausprobieren.
 
Nimm ein Canon EF 70-200/2.8L und ein Tamron 70-200/2.8 in die Hand, mach ein paar Fotos bei Offenblende und von schnellen Motiven. Die Frage dürfte damit beantwortet sein.

Merkst du keinen Unterschied, fehlt es dir an Erfahrung.
Das gleiche gilt für das AF S Vr 70-200 2.8. Für Sportfotos, die Linse. Das Tamron ist mit seinem Fokus bei Sportarten wie Schach angesiedelt. Die Bilder
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=935410&d=1247342883
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=626432&d=1223069585
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=894602&d=1244048483,
bei denen hätte ich wohl Probleme mit dem Tamron.
 
Viele Tests zeigen, dass die Qualität eines Objektivs nicht grundsätzlich in einem Zusammenhang mit dem Preis steht.

Manch ein Kamerahersteller hat sehr sehr teure Gurkengläser im Programm, die bei 1.380,- Euro nicht einmal um zwei Stufen abgeblendet auch nur annähernd die Auflösungswerte und die Randschärfe eines Olympus ZD 14-42/3.5-5.6 ED Kitobjektivs bringen (Einzelpreis neu 150,- bis 260,- Euro; im Kit ca. 50,- Euro Aufpreis) und auch dem famosen Zuiko Digital 12-60/2.8-4.0 SWD noch weit unterlegen sind (Neupreis 900,- Euro).

Man kann auch nicht grundsätzlich sagen, dass Objektive von Fremdherstellern schlechter seien, als die von dem Kamera-Hersteller - das Gegenteil ist sogar oft der Fall.
 
Viele Tests zeigen, dass die Qualität eines Objektivs nicht grundsätzlich in einem Zusammenhang mit dem Preis steht.

Manch ein Kamerahersteller hat sehr sehr teure Gurkengläser im Programm, die bei 1.380,- Euro nicht einmal um zwei Stufen abgeblendet auch nur annähernd die Auflösungswerte und die Randschärfe eines Olympus ZD 14-42/3.5-5.6 ED Kitobjektivs bringen (Einzelpreis neu 150,- bis 260,- Euro; im Kit ca. 50,- Euro Aufpreis) und auch dem famosen Zuiko Digital 12-60/2.8-4.0 SWD noch weit unterlegen sind (Neupreis 900,- Euro).

Eine Kompaktkamera hat auch ein randscharfes Objektiv und daraus folgt die Erklärung für dein angeführtes Phänomen.
Weiterhin zählen nun mal im Einsatz bei vielen Profis nicht die Randschärfe der Bilder (wen interessiert die schon und wenn, nimmt man halt einfach randscharfe Objektive für diese Spezialfälle, z.B. T/S ), sondern Lichtstärke, perfekte Schärfe in der Mitte des Bildes, da wo meist das Motiv ist, schneller AF, Robustheit usw.
Das 12-60er Zuiko ist in der Tat DAS Sahnestückchen bei Oly. Da wären mir aber diverse geniale Festbrennweiten, wie das 85 f1,8, 100 f/2, 135 f/2 oder 85 f1,2 in Anbetracht von Offenblendenleistung UND Lichtstärke dann doch lieber ;)

Man kann auch nicht grundsätzlich sagen, dass Objektive von Fremdherstellern schlechter seien, als die von dem Kamera-Hersteller - das Gegenteil ist sogar oft der Fall.

Das Tamron 17-50 f/2,8 hat eine bessere Schärfe, als das EF-S 17-85, wenn auch deutlich langsamer im AF und mit einem grässlichen AF-Motorgeräusch gesegnet.
Das Sigma Makro 150mm soll auch sehr gut sein, zumindest einem Canon 100mm ebenbürtig.

Was gibts da bei anderen Herstellern?

Gruß
Peter
 
Weiterhin zählen nun mal im Einsatz bei vielen Profis nicht die Randschärfe der Bilder (wen interessiert die schon und wenn, nimmt man halt einfach randscharfe Objektive für diese Spezialfälle, z.B. T/S ), sondern Lichtstärke, perfekte Schärfe in der Mitte des Bildes, da wo meist das Motiv ist, schneller AF, Robustheit usw.

Was gibts da bei anderen Herstellern?

Gruß
Peter

Deshalb reicht auch ein AF-Feld in der Mitte für Sport ;)

Spaß bei Seite, jeder Hersteller hat eben seine Kundschaft.
Bei N und C ist es Sport und Studio, daher halt gute FBs im Portraitbereich und Telesporttüten.
Andere, wie du ja selbst schreibst, machen halt Zooms, und die in der Fläche offen und scharf.

Der Markt wird bedient. Daher hat jeder "Perlen und Säue"; nur eben auf anderen Gebieten.

Die Nischen die noch übrig bleiben, werden eben von den Drittherstellern gefüllt. Sei es über den Preis oder eben über außergewöhnliches, wie Brennweitenbereich (Superzooms) oder Macro mit fehlender Brennweite bei den Herstellern (105 und 150er) inklusive Öffnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fragen kann man sich, ob Nikon, Canon usw. die Objektive überhaupt selber entwickeln und herstellen oder nur bei anderen Herstellern einkaufen und einen anderen Namen eingravieren lassen.
Die beiden genannten Marken entwickeln auf jeden Fall selber. Bei beiden Firmen gehört Optik traditionell zur Kernkompetenz, und beide bauen auch Spezialobjektive für technische Zwecke jenseits der Fotografie.

Andere Hersteller haben z. T. Kooperationen. Z. B. Pentax entwickelt bestimmte Objektive zusammen mit Tokina, Sony lässt manche Linsen von Carl Zeiss rechnen und Panasonic hat eine Kooperation mit Leica.
 
Nimm ein Canon EF 70-200/2.8L und ein Tamron 70-200/2.8 in die Hand, mach ein paar Fotos bei Offenblende und von schnellen Motiven. Die Frage dürfte damit beantwortet sein.

Merkst du keinen Unterschied ....

... nimm ne Nikon :-) (War'n witz sorry)

Nein im Ernst. Bei der Herstellung optischer Produkte ist die Qualitätssicherung hoch aufwendig, weil wenig automatisierbar. Die erreichbare Qualität hängt wesentlich von Anzahl und Ausbildungsstand des Personals in Produktion und QS ab. Daher kommen die Preisunterschiede.

grüße
Joh
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum werden die Objektive immer teurer, das kann doch nicht nur am AF Motor liegen oder?? Früher hat man für ein 500er Tele ca. 1200 - 2000 DM hingelegt
heute zahlt man dafür 7000€ bei Nikon

Na ja weil Menschen immer mehr verdienen, da ihre die Lebenshaltungskosten steigen und die Wettbewerbssituation mehr Leistung den Herstellern erfordert.
Früher hat auch mal ein audi 80 8kDM gekostet und 600 kg gewogen :-) Das ist heute unwesentlich anders :)

Heute Haben Objektive einen Bildstabilisator, einen hochwertigen AF unterschiedliche Modi für unterschiedliche Einsatzzwecke .... all das treibt den Preis

Grüße
Joh
 
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