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PS, Lightroom, welches Programm für was?

Roffa

Themenersteller
Bevor ich die alles und threadentscheidenden Fragen stelle möchte ich erst mal etwas zu meiner Person sagen. Ich studiere Architektur und habe daher Vorkenntnisse in diversen Adobe Programmen (PS, ID, IL). Für professionelle Fotoretusche reicht es aber nur bedingt. Da ich in meinen Fotos regelmäßig 3d- Renderings reinschnitzeln muss komme ich um eine umfangreichere und aufwendigere Bearbeitung oftmals nicht umher, dafür nutze ich meist PS. Zudem werden diese Bilder großformatig auf den ausgeploteten Plänen platziert, weshalb eine gewisse Auflösung und Qualität gewährleist sein muss.

Nachdem ich mir nun endlich mein langersehnten Wunsch nach einer eigenen DSLR erfüllt habe, stellt sich mir nun natürlich auch die Frage wie und vor allem mit was nach bearbeiten und entwickeln. Zuerst habe ich es mit der Canon Lösung "Digital Photo Professional" probiert, leider wurden einige Einstellungen nach dem Export nicht so richtig übernommen. Auch war ich mit einigen Funktionen des Programms nicht so wirklich zufrieden. Momentan nutze ich Lightroom, welches meiner Meinung nach nicht nur deutlich übersichtlicher, sondern eben auch noch umfangreicher als DPP ist. Als ich damit angefangen habe mich durch diese wirklich super zusammengestellten Sammlung an Bildbearbeitungs-Threads zu lesen, musste ich allerdings feststellen, dass Lightroom gar nicht in der Liste gängiger bzw. empfohlener Programme auftaucht. Warum?

Bei mir ist es momentan noch so, dass ich von einem "Foto-Event" relativ viel Bildmaterial nach Hause schleppe (bis zu 50 Fotos). Wenn ich zum Beispiel den Blitz bei langer Verschlusszeit nutze (höhere Ausleuchtung der hinteren Bildbereiche durch Normallicht) bekomme ich anschließend Probleme mit dem Weißablgleich (leicht rötlicher Schimmer). Ich muss also eine Vielzahl an Bilder nachkorrigieren. Da ich zudem versuche immer in RAW sowie ohne Picture Styles und ohne Belichtungskorrektur zu fotografieren muss ich eigentlich immer einige Kleinigkeiten verbessern. Diese ganzen Bilder in PS einzeln zu bearbeiten würde zu viel Zeit kosten. Daher Lightroom. Nun meine Frage. Für bestimmte arbeiten kann man eh nur PS benutzen, meist sind diese jedoch so exklusiv, dass sich nur auf ein Bild beziehen. Aber Es gibt aber eben in PS auch die Möglichkeit das komplette Bild dort zu entwickeln.

Wann zieht ihr denn PS zu Entwicklung eines Bildes anderen Programmen wie Lightroom etc. vor und warum? Ich weiß , dass ich in PS beispielsweise gleich mehrere Möglichkeiten zum Nachschärfen habe (selektiv, Lab, Ebenenbasiert, Hochpass) während ich in Lightroom bisher nur USM gefunden haben. Insgesamt empfinde ich die Bildentwicklung in PS irgendwie als ziemlich aufwendig. Bin ich hier einfach nur ein Weichei und zu langsam und sollte ich mich mittelfristig und zugunsten des höheren Funktionsumfangs eher auf PS zur Bildentwicklung konzentrieren oder sollte ich lieber Bilder in Lightroom entwickeln, anschließend als TIFF/ DNG exportieren um dann die speziellen Sachen in PS machen?

Lg und danke fürs Feedback
 
LR ist ein RAW Konverter und ist vom Funktionsumfang recht identisch mit dem , was PS bei der RAW Entwicklung kann. Bei der Nachbearbeitung wiederum hat PS die Nase vorn.

LR verwaltet Bilder in einer Datenbank, PS liefert die Bridge , die rein dateibasiert ist. Allerdings kannst Du auch mit der Bridge Batchentwicklung machen ( Werkzeuge-> PS -> Bildprozessor ).

Vorteil LR, deutlich günstiger auch es aktuell zu halten, ein Wechsel im ACR Major release ( um neue Funktionen nutzen zu können ) bedeutet in PS ein Upgrade von z.B. CS4 auf CS5, brauchst Du nur das RAW Konverter Upgrade so ist das mit LR günstiger.
 
LR ist weitaus mehr als nur ein RAW-Konverter. Abgesehen davon, daß die Datenorganisation eine große Rolle spielt, kann man sogar Beauty-Retuschen durchführen und die Bilder auf vielfältige Weise als Galerie, Video oder auf Papier ausgeben. Sogar seinen Blog kann man direkt aus LR bestücken und auch Bilderdienste verwalten...

Katharina Lehmann bietet gerade auf ihrer Homepage einem LR-Kurs an. Habe ich mal hier im Board in der entsprechenden Rubrik online gestellt. Vielleicht ist das ja was für Dich?!

» Link zum Workshop auf der Homepage von Katharina Lehmann
 
Zuletzt bearbeitet:
beruflich nutze ich natürlich photoshop (bin grafiker)

aber meine fotos bearbeite ich zu 98% nur noch mit lightroom
nur wenn aufwendigeren retuschen, HDR oder panoramen zu manchen sind kommt da noch photoshop zum einsatz

mit lightroom kannst du alles machen, was man für die normale bildnachbearbeitung braucht. und man ist vor allem sehr viel schneller damit.
und man arbeitet da mit virtuelle kopien, also keine dateienwust mehr. es gibt nur eine raw-datei und die bleibt immer im original erhalten

ein alternative wäre da noch apples aperture
 
Mmmh - ich halte mich für einigermaßen männlich, wobei ich Katharina Lehmann kenne und sie wiederum für eindeutig weiblich halte...

Ich wollte also lediglich helfen und Deine Auskunft erweitern, Lightroom sei ein RAW-Konverter.
 
...
Bei mir ist es momentan noch so, dass ich von einem "Foto-Event" relativ viel Bildmaterial nach Hause schleppe (bis zu 50 Fotos).
...

Ui, ui, ui, wenn ich von einem Foto-Ausflug zurückkomme, den ich eventuell auch 'Event' nennen würde, dann sind das zwischen 600 - 1.600 Bilder, je nach Dauer des Events.
Generelle Bearbeitung, wie Belichtung, Farbe, Entrauschen, Schärfen und geometische Korrekturen = Lightroom.
PS kommt bei mir nur noch zum Einsatz bei gezielter Retusche.
 
beruflich nutze ich natürlich photoshop (bin grafiker)

aber meine fotos bearbeite ich zu 98% nur noch mit lightroom
nur wenn aufwendigeren retuschen, HDR oder panoramen zu manchen sind kommt da noch photoshop zum einsatz

mit lightroom kannst du alles machen, was man für die normale bildnachbearbeitung braucht. und man ist vor allem sehr viel schneller damit.
und man arbeitet da mit virtuelle kopien, also keine dateienwust mehr. es gibt nur eine raw-datei und die bleibt immer im original erhalten

ein alternative wäre da noch apples aperture

Danke an alle für das Feedback. Hat mir schon mal sehr geholfen zu verstehen wofür die einzelnen Programme wirklich gut sind.

Wie würdest du/ ihr vorgehen wenn das Bild mit Lightroom entwickelt wurde, aber die Schärfung nicht das gewünschten Ergebnis geliefert hat.

Hier hätte man die Möglichkeit als TIFF oder DNG zu exportieren und im PS noch mal den Hochpass oder andere Schärfungsmethoden zu probieren. Wäre es aber hier nicht besser gleich komplett in PS zu entwickeln, also im RAW zu arbeiten, als mit TIFF und DNG zu arbeiten?

Ui, ui, ui, wenn ich von einem Foto-Ausflug zurückkomme, den ich eventuell auch 'Event' nennen würde, dann sind das zwischen 600 - 1.600 Bilder, je nach Dauer des Events.
Generelle Bearbeitung, wie Belichtung, Farbe, Entrauschen, Schärfen und geometische Korrekturen = Lightroom.
PS kommt bei mir nur noch zum Einsatz bei gezielter Retusche.

Na ja ich wollte es nicht Ausflug nennen, da ich hier auch kleinere Feiern miteinbezogen habe die der Bezeichnung Ausflug nun wirklich nicht verdient hätten. Manchmal sind es auf solchen kurzweiligen Veranstaltungen auch mal 150-200 Bilder. Das sind natürlich ganz andere Dimension als bei so einem gezieltem Fotoausflug wie es bei dir der Fall ist.
 
Du kannst das Bild direkt aus LR in PS laden. Wenn Du die Bearbeitung abgeschlossen hast, klickst Du einfach auf "speichern" und die PS-Datei wird wieder in LR importiert und mit dem Original gestapelt. Du kannst sie dann jederzeit in LR weiterbearbeiten oder aber von dort aus wieder aufrufen und hast alle Ebenen etc. noch zur Verfügung. Keine Umwege also über TIF oder DNG...
 
Du kannst das Bild direkt aus LR in PS laden. Wenn Du die Bearbeitung abgeschlossen hast, klickst Du einfach auf "speichern" und die PS-Datei wird wieder in LR importiert und mit dem Original gestapelt. Du kannst sie dann jederzeit in LR weiterbearbeiten oder aber von dort aus wieder aufrufen und hast alle Ebenen etc. noch zur Verfügung. Keine Umwege also über TIF oder DNG...

Wie genau geht die Freistellung bzw. das einladen von Bilder aus LR nach PS. Muss ich da einfach exportieren mit "original bebehalten" und unten einstellen, dass die Datei nach dem Export in PS geöffnet wird?

Ich habs mal probiert aber die Datei wird beim Export ja dubliziert und da sie in dieser Form ja noch gar nicht importiert ist und ich im PS nur an dem Duplikat arbeite, wird sie anschließend auch nicht im Lightroom aktualisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bild auswählen, Kontextmenü aufrufen, Menüpunkt 'Bearbeiten in' anklicken, Eintrag 'In Adobe Photoshop X bearbeiten..." auswählen. Das Bild wird in PS geöffnet. Nach der Bearbeitung einfach nur 'STRG+S' drücken. Die PS-Datei wird dann gespeichert und in LR importiert.
 
Danke an alle für das Feedback. Hat mir schon mal sehr geholfen zu verstehen wofür die einzelnen Programme wirklich gut sind.

Wie würdest du/ ihr vorgehen wenn das Bild mit Lightroom entwickelt wurde, aber die Schärfung nicht das gewünschten Ergebnis geliefert hat.

Hier hätte man die Möglichkeit als TIFF oder DNG zu exportieren und im PS noch mal den Hochpass oder andere Schärfungsmethoden zu probieren. Wäre es aber hier nicht besser gleich komplett in PS zu entwickeln, also im RAW zu arbeiten, als mit TIFF und DNG zu arbeiten?

DNG ist ein RAW Format

Fotos können auch als DNG und damit als RAW in Lightroom importiert werden (kann man beim Import einstellen)
und es gibt natürlich auch einen möglichkeit fotos in Lightroom
nachzuschärfen, was normalerweise auch locker ausreicht
 
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