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PS-Frage: Anaglyphenbilder über Beamer

Yogilein

Themenersteller
Ich habe in letzter Zeit einige 3D-Bilder erstellt, die ich mir jetzt über meinen Beamer betrachten möchte.

Leider stellt mein Beamer im RGB-Modus die Farben völlig falsch dar, so dass ich auf Auto, bzw. YUV gehen muss. Aber damit bekomme ich keinen 3D-Eindruck; die Rotanteile sehen mit der Brille dunkelgrau aus.

Nun habe ich versucht mit PS ein YUV zu erstellen. Ich bin dazu in den LAB-Modus gegangen und habe die Helligkeit abgeschaltet. Doch wie speichere ich nun so ein Bild ab, dass es als YUV erkannt wird? Ich befürchte dass das überhaupt nicht geht oder hat jemand eine (andere) Idee?
 
Wie kommen denn die Bilder vom Computer zum Beamer? Direkt über den Ausgang der Grafikkarte, oder mit Hilfe eines externen Players?

Normalerweise gibt die Grafikkarte des Computers RGB-Signale aus. Nur Videoplayer liefern ein YUV-Signal. In welchem Farbraum das Bild auf Deinem Computer vorliegt, ist dabei egal; da wird sowieso umgewandelt.
 
Ich habe die Bilder auf einen USB-Stick gespielt und diesen dann über den Bluray-Player mit dem Beamer verbunden.

Lt. einer Anleitung aus einem 3D-Forum (leider bin ich dort nicht angemeldet) kann man mit einem Beamer Anaglyphenbilder betrachten, wenn man den Beamer auf sRGB stellt. Nun bietet mein Beamer nur RGB und dies mit einem großen Farbfehler.

Wenn YUV nichts bringt, habe ich noch eine andere Idee: Kann man den Farbfehler nicht korrigieren, indem man das Ausgangsbild entsprechend aufbereitet, nur wie mache ich das mit PS6? Irgendwie müsste ich ein Farbprofil erstellen, das den Fehler eliminiert. Ich habe zwar ein Farbkalibrierungstool für meine Kamera, aber nicht für einen Beamer.

Falls mir da jemand weiterhelfen könnt, wäre das super. Der Beamer ist übrigens ein LG BP420.
 
Das klingt für mich so, als ob der Beamer generell Farbprobleme hat bzw. eine nicht besonders gute Farbeinstellung. Denn wenn er (2D)-Fotos in brauchbaren Farben wiedergeben würde, müssten automatisch auch die Anaglyphen-Farben gut genug rauskommen. Das ist offenbar nicht der Fall.

Der Beamer ist übrigens ein LG BP420
LG BP420 ist nicht Dein Beamer, sondern Dein Blu-ray-Player. Sagt jedenfalls Google.

diesen dann über den Bluray-Player mit dem Beamer verbunden
Das bedeutet, der Blu-ray-Player bereitet das Bild als Videosignal auf. Dann ist YUV schon die korrekte Einstellung. RGB wäre nur richtig, wenn Du die Bilder direkt vom Computer aus zuspielen würdest.

wenn man den Beamer auf sRGB stellt. Nun bietet mein Beamer nur RGB
Moment, da bringst Du ein paar Sachen durcheinander.

Die Unterscheidung zwischen YUV und RGB ist eine rein anschlusstechnische Frage (Aufbau des Videosignals). Diese Einstellung muss einfach nur zum Wiedergabegerät (in Deinem Fall Blu-ray-Player - also YUV) passen. Am besten lässt Du diese Einstellung immer auf "Auto".

Wenn hingegen von sRGB die Rede ist, ist die individuelle Farbabstimmung gemeint. Was die Leute aus dem 3D-Forum meinten: Viele Beamer haben einen sogenannten sRGB-Modus, der Bilder im sRGB-Farbraum möglichst naturgetreu wiedergeben soll. In ähnlicher Weise kann es z. B. einen AdobeRGB-, Dynamik- und/oder Kino-Modus geben - und meist auch einen benutzerdefinierten Modus mit freier Einstellung aller Farbparameter.

Kann man den Farbfehler nicht korrigieren, indem man das Ausgangsbild entsprechend aufbereitet, nur wie mache ich das mit PS6? Irgendwie müsste ich ein Farbprofil erstellen, das den Fehler eliminiert. Ich habe zwar ein Farbkalibrierungstool für meine Kamera, aber nicht für einen Beamer.
Manche Kalibrierungsgeräte (z. B. Spyder Elite) kann man auch zum Vermessen von Beamern verwenden, und das würde dann so funktionieren, wie Du meinst (Konvertieren ins Profil des Beamers). Ist aber letzten Endes nur ein umständlicher Umweg. Weit besser ist, den Beamer so einzustellen, dass er von vornherein vernünftige Farben liefert.
Probier einfach mal die ganzen Farbeinstellungen Deines Beamers durch (Kino-Modus etc.), ob da schon was Brauchbares dabei ist. Ansonsten empfehle ich den Weg in ein Heimkino-Forum. Du brauchst nicht nach Anaglyphen-Wiedergabe fragen. Frag einfach, wie man Deinen Beamer für gute Farbwiedergabe einstellt.
 
Oh, mein Fehler: der Beamer ist ein ViewSonic PJD7820HD.

Der RGB-Farbfehler wurde in einem Test festgestellt und es wurde geraten, diesen Modus nicht zu nutzen. Ich sah das als Ursache für den nicht funktionierenden 3D-Effekt.

Aber auch, wenn ich nicht RGB eingestellt habe, also YUV, funktioniert der 3D-Effekt nicht. Darauf hin habe ich im Farbmanagement des Beamers herumgespielt, aber ohne Erfolg. Ich bin der Meinung, dass das Grün nicht stimmt, aber ich bekomme keine Besserung, denn es entstehen immer Doppelbilder.

Ich werde jetz mal folgendes versuchen: Ich fotografiere meine Farbtafel, erstelle ein Farbprofil und mache ein Bild mit Hilfe des Profils daraus. Dieses Bild sollte dann relativ farbneutral sein. Anschließend fotografiere ich dieses Bild von der Leinwand und lasse mir erneut ein Farbprofil erstellen, das ich dann auf die 3D-Bilder anwende.
 
Habe mir gerade die Bedienungsanleitung Deines Beamers angeschaut. Der hat leider eine Reihe von Ausstattungen, die der Bildqualität schaden können (dynamischer Kontrast, weißes Segment im Farbrad, diverse Bildverbesserungs-Schaltungen etc.). Wobei ich nicht ganz durchblicke, in welchem Farbmodus welche dieser Funktionen aktiv ist; einzeln abschalten kann man sie offenbar nicht.
Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass die Anaglyphen-Wiedergabe nur gut funktioniert, wenn die Farbtemperatur nicht zu hoch wird. Viele Beamer haben "von Haus aus" eine eher hohe Fabtemperatur, so in Richtung 8000 Kelvin - was normalerweise nichts macht (weil das Auge sich daran gewöhnt), aber vielleicht doch in Verbindung mit den Farbfiltern der Brille ein Problem ist.
Welche Farbeinstellung in dem Zusammenhang der beste Komprmiss ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht der (nicht dynamische) "Film-Modus"? Allein anhand der Bedienungsanleitung und ohne den Beamer zu sehen, ist das schwer zu entscheiden; diese Farbmodi halten leider nicht immer, was sie versprechen.
Dein Beamer erlaubt auch die Wahl zwischen vier Farbtemperaturen, aber leider ohne konkrete Kelvin-Angabe.
Immerhin ist im benutzerdefinierten Modus auch eine Einstellung der Primärfarben möglich, was eine exaktere Kalibrierung erlaubt. Das ist dann allerdings ein größerer Themenkomplex, den ich nicht in wenigen Sätzen erklären kann.
 
Habe mir gerade die Bedienungsanleitung Deines Beamers angeschaut. Der hat leider eine Reihe von Ausstattungen, die der Bildqualität schaden können (dynamischer Kontrast, weißes Segment im Farbrad, diverse Bildverbesserungs-Schaltungen etc.). Wobei ich nicht ganz durchblicke, in welchem Farbmodus welche dieser Funktionen aktiv ist; einzeln abschalten kann man sie offenbar nicht ...

Oh, ich danke dir für deine Mühen.

An den Einstellungen habe ich schon überall rumgespielt, aber immer ohne einen erkennbaren Unterschied. Ich vermute langsam, dass es nicht unbedingt die Farbeinstellungen sein müssen, denn auf div. nicht kalibrierten Bildschirmen, deren Farben deutlich abweichen, funktioniert die Brille, nur an meinem Beamer nicht. Vielleicht hast du Recht, dass die Bildverbesserer das machen. Filme sehen auf jeden Fall absolut top aus, trotz des weißen Segments auf dem Farbrad.

Eben noch einmal in einem 3D-Forum geschaut und dort steht, dass Anaglyphenbilder auf allen 2D-Beamern gehen, der Acer ist aber ein 3D-Beamer, ob das die Ursache sein kann? Ich denke eher nicht, denn bei normalen Material sollte sich der Beamer auch wie jeder andere 2D-Beamer verhalten.

PS: Das mit dem Farbprofil geht nicht. Ich kann das Profil nicht nachträglich ändern, da ich mit meinem ColorChecker kein Farbprofil sondern ein Geräteprofil erstelle und das wirkt nur direkt auf RAW-Dateien (wenn diese es zulassen).
 
Ich denke eher nicht, denn bei normalen Material sollte sich der Beamer auch wie jeder andere 2D-Beamer verhalten.
Jeder Heimkino-Beamer, den Du heute kaufen kannst, ist laut Hersteller ein "3D-Beamer". Das ist nur ein zusätzliches Feature.

Da stellt sich allerdings auch die Frage, ob Du unbedingt Anaglyphen-Bilder verwenden musst, und ob Du nicht direkt die 3D-Funktion des Beamers verwenden könntest (vielleicht mittels der Side-by-Side-Funktion). Aber da kenne ich mich zu wenig aus. Auf jeden Fall wären dazu spezielle Brillen nötig.

Filme sehen auf jeden Fall absolut top aus, trotz des weißen Segments auf dem Farbrad.
Ich vermute, dass das weiße Segment zumindest im Film-Modus nicht genutzt wird. Ganz sicher genutzt wird es hingegen im Modus "Maximale Helligkeit".
 
Ich vermute, dass das weiße Segment zumindest im Film-Modus nicht genutzt wird. Ganz sicher genutzt wird es hingegen im Modus "Maximale Helligkeit".

Meines Wissens wird es immer genutzt. Aber nichtsdestotrotz habe ich den Modus "Maximale Helligkeit" als Standardmodus, da ich auf dem Beamer nur (richtige) 3D-Filme anschaue und da ist jedes bisschen Helligkeit von Vorteil, da die Brillen enorm abdunkeln. Ohne diesen Modus wäre mir der Beamer zu dunkel, trotz seiner 3.000 Lumen.
 
Hast Du - nur zum Vergleich - Deine 3D-Bilder auch mal in anderen Farbmodi ausprobiert?

Aber wenn Du schon Shutterbrillen für den Beamer hast, muss ich auf die vorherige Idee zurückkommen: Warum versucht Du überhaupt, Anaglyphenbilder zu projizieren? Warum nicht echte, vollfarbige 3D-Bilder mittels Shutterbrille?
 
Ohne diesen Modus wäre mir der Beamer zu dunkel, trotz seiner 3.000 Lumen.
Die 3000 Lumen erreicht er wahrscheinlich nur im Modus "Maximale Helligkeit". Die normale (nicht durch Tricks erhöhte) Helligkeit solcher Beamer ist wesentlich geringer.
Überhaupt wird mit den Lumen-Angaben viel Schindluder getrieben, genauso wie mit den Kontrastwerten. Oft sind sie nicht mal innerhalb eines Herstellersortimentes richtig vergleichbar.
 
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