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Protokoll Funk-Fernauslöser entschlüsseln?

Lufthummel

Themenersteller
Hi, ich würde gerne meinen Arduino mit einem RF-Funk Transmitter ausstatten um meine billig Funkauslöser aus China auszulösen.

Ich meine diese RF Transmittier: http://www.ebay.de/itm/New-1pcs-433Mhz-RF-Transmitter-And-Receiver-Kit-For-Arduino-Project-WST-/390558052847?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item5aef12f1ef#ht_5353wt_1413

Damit kann ich auf 433 Mhz funken, meine China Fernauslöser funken da auch drauf. Ich benutze so einen: http://www.ebay.com/itm/RF-Wireless-Shutter-Remote-Receiver-Transmitter-Set-For-Panasonic-JM-D-/130778423897?pt=Camera_Camcorder_Remotes&hash=item1e73006259

Wie belausche ich jetzt am besten das Protokoll? Hat da jemand einen Tip für mich?

danke schon mal im voraus für jede Hilfe!
 
Wie belausche ich jetzt am besten das Protokoll? Hat da jemand einen Tip für mich?

Am vernünftigsten: Digitalspeicheroszilloskop oder Logic-Analyzer am Sender vor dem Funkteil.

Wenn Du mehr basteln möchtest: Selbermachen. Funkmodule, die mit TTL-Signalen angesteuert werden bzw. Empfänger, die solche liefern, gibt es für wenig Geld.
Eigenbau hat den Vorteil, daß Du das Protokoll variieren kannst, z.B. zwischen Geschwindigkeit und Störanfälligkeit.
 
Am besten vor dem Modulator, dann brauchst du nicht gleich ein Scope mit 1 GHZ Bandbreite. Da laufen in der Regel nur ein paar kBaud.
Wichtig ist, dass bei Systeme mit der gleichen Modulation arbeiten (also AM oder FSK.
Habe bei den billig dingern auch mal gesnifft. Sind nur ein paar Bits die da übertragen werden (Kennung/Sync+Kanal-Nummer[0-3] und Auslöse-Symbol).
Kannst mir die Dinger auch schicken, dann kann ich das für dich mal eben sniffen.

Einfacher ist es natürlich einfach selbst einen Auslöser zu bauen (z.B. via RFM12 oder RFM70)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal Danke für die Tips, aber ich habe mir das etwas einfacher vorgestellt :angel:

Also den Selbstbau von Sender/Empfänger möchte ich vermeiden da ich das bestehende Equipment weiter benutzen möchte. Bin eher so ein Zusammenstecker und hab es nicht so mit dem Löten...

Und bevor ein Digitalspeicheroszilloskop oder ähnliches ins Haus kommt investiere ich lieber in die Fotoausrüstung :)

Hab da etwas einfacher gedacht. Kann ich nicht den Receiver -Output an Line-In meines Rechner schalten und mit Audacity das Signal aufzeichnen? Hab mal Google angeworfen und daraus eine Schaltung abgeleitet (siehe Attachment). Bin mir aber mit den Widerstandswerten ziemlich unsicher ob das so geht...

Die RF Teile hab ich mal bestellt, und sobald sie da sind werde ich es ausprobieren ob es geht. Falls nicht komme ich gerne auf das Angebot von MasterFX zurück :lol:
 
:confused:

Aus dem Data-Out kommen doch die demodulierten "Wörter" raus, die sollten sich doch eher mittels Com-Port mitschneiden lassen?
 
Erstmal Danke für die Tips, aber ich habe mir das etwas einfacher vorgestellt :angel:

Also den Selbstbau von Sender/Empfänger möchte ich vermeiden da ich das bestehende Equipment weiter benutzen möchte. Bin eher so ein Zusammenstecker und hab es nicht so mit dem Löten...

Dann klemme Deinen Arduino doch einfach an den Eingang des Funkauslösers, vielleicht sicherheitshalber über einen Optokoppler. Außer der Verkabelung mußt Du da nichts modifizieren und dessen Funkprotokoll braucht Dich auch nicht zu interessieren.
Viel anders sähe Selbstbau ja auch nicht aus, da Du als kleiner Bastler beim Sender um eine Fertiglösung sowieso nicht herumkommst.
 
die Idee hatte ich auch schon, bin nur über den ersten Anschluß des 443 MHz Sender/Empfänger nie hinaus gekommen (RFM12) die Frage ist ja AM/FM welche Modulationsart, dann haben meine noch 8 Kodierschalter, es war mir zu mühsam Jugend forscht zu spielen, dann doch lieber selber was aufbauen, 2 kleine Atmel, ein RFM01 und ein 02 vernünftige Stromversorgung mit echtem power off, mir lief meine CR123 auf dem Flug nach Asien leer, eigentlich 20 Ct Artikel, aber am Urlaubsort war man froh einen Verkäufer zu finden der einem die für 10 € verkauft (im Schrank daheim hatte ich noch 3 Stk.)

also neu selber bauen, mit 2 AA(A) Zellen dann ist Ersatz aus dem Blitz auch kein Problem.
 
die Idee hatte ich auch schon, bin nur über den ersten Anschluß des 443 MHz Sender/Empfänger nie hinaus gekommen (RFM12)

Ich meinte, daß Du einfach den originalen Sender des Funkauslösesystems benutzen sollst statt mühsam dessen Funktion nachzubauen.
Wenn Du bezüglich der Funkstrecke keine Spezialfunktionen implementieren willst (bspw. geringere Störempfindlichkeit oder unterschiedliche Funkempfänger zu kombinieren), bringt Dir der Eigenbau ja sowieso nichts, außer evtl. etwas elegantere Hardware.
 
Ich meinte, daß Du einfach den originalen Sender des Funkauslösesystems benutzen sollst statt mühsam dessen Funktion nachzubauen.

auch mühsam, hier bei mir ist es eine 12V Versorgung müsste ja auch irgendwie erzeugt werden, egal wie elegant ist das original Protokoll richtig moduliert auf RF 433MHz zu senden, aber ich grüble gerade über MasterFX MT2,5 nach ohne Tasten ohne Display mit BT Empfänger welcher vom Handy Andriod angesteuert wird, dort habe ich Tasten und Display, zum MT2,5 müssen ja nur die Parameter geschickt werden (die man am MT2 per Tasten einstellt und auf dem Display sieht)
 
Hm?
So wie ich es verstanden habe will er eben den "Sendecode" in den Arduino packen und diesen dann an den Sender, damit dieser diesen Code an den vorhandenen "billig China-Emfpänger" sendet und dieser dann (irgendwas) auslöst.

Yepp, genau das will ich machen. Meinen Blitz-Fernauslöser-Sender habe ich schon per Sync-Kabel verbunden (der hat eine passende Buchse, geht wirklich gut), beim anderen Sender für die Kameraauslösung müsste ich erst noch Kabel anlöten :grumble:

Aber dann hab ich halt die Sender am Arduino rumliegen, ein Haufen Kabel und irgendwie ist es dann alles unhandlich. Ein passender RF-Sender hat 4 Pins, lässt sich ins Breadboard stecken (bzw. direkt auf das LCD Keypad Shield) und fertig. Keine unnötigen Kabel mehr, keine rumliegenden Sender, keine Optokoppler bzw. Transistoren mehr usw.

Soweit der Plan...jetzt warte ich das Sender/Empfänger ankommen und dann werde ich mal forschen :top:
 
Hab da etwas einfacher gedacht. Kann ich nicht den Receiver -Output an Line-In meines Rechner schalten und mit Audacity das Signal aufzeichnen?
Nein. Der Line-In hat einen Hochpass/Bandpass vorgeschaltet, das wird sehr wahrscheinlich nichts.

Aus dem Data-Out kommen doch die demodulierten "Wörter" raus, die sollten sich doch eher mittels Com-Port mitschneiden lassen?
Nur wenn RS232 als Protokoll verwendet wird, wovon nicht auszugehen ist.

mfG
Markus
 
So siehts beim PT04 aus. Sind quasi nur 3 Bits die übertragen werden. Auslösen[1bit]+Kanalnummer[2 bit]. Ob das Bit 1 oder 0 ist wird über die Pulsweite bestimmt. 1 = 170µs High, 63µs Low, 0 = 66µs High, 114µs Low. Jedes Paket wird mehrmals gesendet. Aber der Empfänger löst bereits nach dem ersten aus (sofern die Übertragung fehlerfrei war). Die Bitfolge moduliert direkt das Sendesignal.
Der Bildname ist jeweils die Dipswitch-Stellung für den Kanal.
 
Nur wenn RS232 als Protokoll verwendet wird, wovon nicht auszugehen ist.
mfG
Markus

nö, rs232 muss das Protokoll nicht zwingend sein, auch Irdeo
http://pofahl.de/irdeo/

gibt seriell an der Com die IR Impulse aus, habe ich nachgebaut funktioniert und IR Impulse haben definitiv nix mit RS232 zu tun, gleichwohl kann man aus den Einsen und Nullen den IR Code ableiten, so macht es IRMP beim logging ja auch
http://www.mikrocontroller.net/topic/irmp-infrared-multi-protocol-decoder
 
Nur wenn RS232 als Protokoll verwendet wird, wovon nicht auszugehen ist.

Eigentlich ist dem Com-Port das Protokoll egal ;)

Jar hat ja schon die Sache mit IRDEO angesprochen. Auf der von im verlinketen Seite gibts auch einen Verweis zu LIRC.

Theoretisch könnte WINLIRC zum Aufzeichnen des/der Codes funktionieren.
Einfach statt des LIRC-IR-Receivers den Empfänger anschließen. Dann in WINLIRC den Code aufzeichnen und speichern.

Soweit ich mich noch erinnere muss man zum Einlernen mehrmals den Code senden, WINLIRC prüft dann die Codes. So ist das relativ fehlerfrei hinzubekommen. Die Codes werden dann in einer Datei gespeichert.
 
Eigentlich ist dem Com-Port das Protokoll egal ;)

Jar hat ja schon die Sache mit IRDEO angesprochen. Auf der von im verlinketen Seite gibts auch einen Verweis zu LIRC.

Theoretisch könnte WINLIRC zum Aufzeichnen des/der Codes funktionieren.

ja winlirc mit einem modifizierten Irdeo Empfänger an der Com nutze ich zu Mausfernsteurung am PC
 
@schubbser, jar: Wenn ich das richtig sehe, haben diese Projekte entweder einen Chip dazwischen der auf RS232 umsetzt oder sie missbrauchen den Port und fahren auf Softwareseite dann Bit-Banging bzw. Bit-Polling. Damit wird der COM-Port aber auf einen reinen I/O-Port degradiert, mit entsprechendem Overhead in der Ansteuerung. Und bei USB-Adaptern macht dieser Ansatz noch viel mehr Probleme.

mfG
Markus
 
....Wenn ich das richtig sehe, haben diese Projekte entweder einen Chip dazwischen der auf RS232 umsetzt oder sie missbrauchen .....

Beim einfachen LIRC-Receiver gibts keinen Chip!
Es werden auch nicht die eigentlichen Datenpins RX/TX genutzt, sonder die Daten werden beim Lesen über die CarrierDetect Leitung empfangen. Die benutzte Software überwacht diese und wertet aus.
 
@schubbser, jar: Wenn ich das richtig sehe, haben diese Projekte entweder einen Chip dazwischen der auf RS232 umsetzt oder sie missbrauchen den Port und fahren auf Softwareseite dann Bit-Banging bzw. Bit-Polling. Damit wird der COM-Port aber auf einen reinen I/O-Port degradiert, mit entsprechendem Overhead in der Ansteuerung. Und bei USB-Adaptern macht dieser Ansatz noch viel mehr Probleme.
mfG
Markus

wie meinst du das ?

Umsetzung ja auf RS232 Pegel mehr nicht, am USB Adapter habe ich das auch schon mal laufen lassen, dort fehlts nur meist an der Spannung für die Pegelumsetzung
 
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