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"Professioneller" Fotograf werden - wie?

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 432304
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Gelöschtes Mitglied 432304

Guest
Hallo zusammen

Ich bin neu auf die Fotografie gestossen und mich interessieren immer mehr Teilbereiche davon.

Wie viele von euch denken werden: Newbie und Professionell, wieder einer der Flausen im Kopf hat und denkt das geht so schnell.

Keine Angst, so ist das nicht gemeint ;-)

Ich arbeite in der Werbung, sprich im Brand Management. Bin dort ein normaler Angestellter. Wir geben viele Aufträge für die Produkte extern zu einer Agentur, die die Produkte fotografieren und auch Bildbearbeitung betreiben.

Nun kam mir die Idee, gewisse Sachen selber zu machen. Es geht hier mehr um interne Dokumentationen oder für Kunden Bildbeispiele, wie es aussehen könnte.

Teilweise sind die Sachen vom Aufbau her einfach und ich könnte mir gut vorstellen, dies selber zu machen, gewisse Sachen sollen klar weiterhin bei der Agentur bleiben.

Nun ist einfach die Frage: Wie soll man hier vorgehen? Viel in der Freizeit probieren ist klar und dann zum Chef und die Ergebnisse zeigen, und wenn er zufrieden ist dies künftig immer mehr selber übernehmen.

Das wäre ja so das Vorgehen in meinem Fall. Was mich aber auch noch interessieren würde ist, wie wird man eigentlich Profi oder Semi-Profi-Fotograf?

Dies wäre sicherlich auch mal ganz interessant, da ich neben meinem Job auch gerne noch in der Freizeit vielleicht was dazuverdienen möchte ;-) (Aber eben, gut Ding will Weile haben und das ist ja nur etwas, das ich mir vorstellen könnte, nicht, dass ich es machen werde).

Wie sind die Profis unter euch vorgegangen? Mal eine Kamera gekauft, Blut geleckt, Fotokurs besucht, weiter gemacht, einmal alles hingeschmissen und selbstständig gemacht? Oder wie kann ich mir das vorstellen?
Es geht mir hier rein ums Interesse, nicht dass ich das auch so vorhabe ;-) Wie ist generell das Vorgehen, welche Meilensteine gibt es, kann man davon leben etc. etc.

Danke für eure Aufklärung, im Netz habe ich nichts Gescheites gefunden....

LG
 
Ich arbeite in der Werbung, sprich im Brand Management. Bin dort ein normaler Angestellter. Wir geben viele Aufträge für die Produkte extern zu einer Agentur, die die Produkte fotografieren und auch Bildbearbeitung betreiben.
Dann hast Du doch u.U. schon die passenden Kontakte. Sind das alles "nur" 1-Personen Betriebe, oder u.U. auch größere, die auch ausbilden? Obwohl es natürlich ungünstig ist, bei einem Kunden ein Praktikum mit dem Ziel zu absolvieren, dessen Arbeit nachher selber zu machen.

Nun kam mir die Idee, gewisse Sachen selber zu machen. Es geht hier mehr um interne Dokumentationen oder für Kunden Bildbeispiele, wie es aussehen könnte.
Und wer zahlt das ganze dann am Ende? Sprich: Räumlichkeiten, Equipment samt Versicherung, Arbeitszeit usw.

Ist das mit Deinem Chef schon abgeklärt oder wenigstens von Dir mal grob durchgerechnet? Was Deine Arbeitzeit wert ist, weisst du ja, wie lange Du für so einen "einfachen" Auftrag benötigen würdest und was die Agentur dafür berechnet, sollte sich auch herausfinden lassen. Hast Du auf der Arbeit die Zeit, dies neben all Deinen aktuellen Aufgaben auch noch zu erledigen oder müsste zur Kompensation gar ein neuer Mitarbeiter eingestellt werden?

Will Dein Chef sowas überhaupt oder ist dort eher die Devise: was nicht zu Euren Kernkompetenzen gehört und problemlos fremd vergeben werden kann, wird auch fremdvergeben?

Teilweise sind die Sachen vom Aufbau her einfach und ich könnte mir gut vorstellen, dies selber zu machen, gewisse Sachen sollen klar weiterhin bei der Agentur bleiben.

Nun ist einfach die Frage: Wie soll man hier vorgehen? Viel in der Freizeit probieren ist klar ....
Die beiden Ausagen passen für mich nicht zusammen. Entweder Du weisst, daß etwas "einfach" ist, dann musst Du auch nicht mehr "probieren" sondern kannst es auch "einfach" nachmachen (inkl. der Abschätzung des dafür benötigten Zeitaufwandes, siehe die Kalkulation von oben). Oder Du musst "probieren", dann ist es aber für Dich nicht einfach und erst Recht nicht kalkulierbar.

wie wird man eigentlich Profi oder Semi-Profi-Fotograf?
In gewissen Bereichen der Fotografie war (und sicherlich ist) es ein Lehrberuf. Ob das für Deine angestrebte Arbeit nötig oder sinnvoll ist, wird Dir ein auskunftsfreudiger Mitarbeiter (Fotograf) bei Euren Kunden sicherlich am Besten beantworten können.

Dies wäre sicherlich auch mal ganz interessant, da ich neben meinem Job auch gerne noch in der Freizeit vielleicht was dazuverdienen möchte ;-)
Hast Du soviel Freizeit (und u.U. auch Geld), daß Du diese zum Erlernen des nötigen Wissens einsetzen möchtest?

Oder ist das ganze vieleicht auch schon mit den Chef abgestimmt und er unterstützt dies? Wie wäre es mit entsprechenden Weiterbildungen (könnte hier u.U. berufsbezogen sein und damit vieleicht sogar zum Teil durch den eigenen Arbeitgeber finanziert), Praktikas (sicherlich nur in der Freizeit möglich, falls vom Arbeitsvertrag her zulässig) oder das Selbststudium von passender Literatur inkl. dem "Nachmachen", was für mich etwas anderes ist wie das von Dir genannte "Probieren".

Wie sind die Profis unter euch vorgegangen?
Ich bin zum Glück kein Profi. Und in dem Bereich, in dem ich fotografiere (gewissen Randsportarten), beneide ich keinen Profi um die Arbeit, die er machen muss/darf. Eine fast dreiwöchige Assistenz bei einem Profifotiografen und die gelegentliche "profinahe" Arbeit im Sportpressegeschäft genügt mir vollkommmen, um das ganze liebend gerne den Profis zu überlassen und mich fast nur in den Bereichen herum zu treiben, welche die Profis nicht interessieren.

Bei mir lief alles über das Selbststudium in Kombination mit entsprechenden Tips/Gesprächen mit Profis. Ich bin aber nie mit dem Anspruch heran gegangen, dies profimäßig betreiben zu wollen (also Geld damit zu verdienen) oder bei meiner Arbeit einzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich arbeite in der Werbung, sprich im Brand Management. Bin dort ein normaler Angestellter. Wir geben viele Aufträge für die Produkte extern zu einer Agentur, die die Produkte fotografieren und auch Bildbearbeitung betreiben.

Nun kam mir die Idee, gewisse Sachen selber zu machen.

Und wenn Dein Chef Dir dafür nicht genau das Geld gibt, das er heute schon dafür ausgibt, dann belügst Du dich selbst und wirst nie davon leben können.

Nur, warum sollte er irgendeinen Hobbyfotografen-Angestellten, für's selbe Geld etwas machen lassen, das im Moment von qualifizierten Kräften zufriedenstellend erledigt wird.


Deine kleine feine Idee beruht wohl nur darauf über Vitamin-B und den Preis an den "Job" zu kommen, dabei entsteht aber nichts das wirtschaftlich tragfähig ist, um darauf eine Existenz aufzubauen.

Die Existenz der derzeitigen Fotografen Deines Chefs zu gefährden, weil Du ihnen Umsatz klaust und die Preise versaust, das ist wohl drin. Vielleicht reicht das ja, um Deine Eitelkeit zu streicheln.
 
Kannst Du das, was Du eh schon machst nicht sowieso gut? Mache doch mehr davon und entwickle Dich in diese Richtung. Es ist viel besser, besonders gut auf einem Gebiet zu sein als Mädchen für alles.

Wenn das mit Dir ausreichend gut läuft werden die wohl bald auch einen Amateur gefunden haben, der das noch billiger als Du oder kostenlos macht. Oft läuft es in diese Richtung. Weil wenn professionelle Arbeit gewünscht ist, lassen die es Dich sowieso nicht machen sondern lieber von einem erfahrenen Fotografen.

Mitunter könnte es darauf hinauslaufen, dass Du vielleicht vorerst etwas mehr bekommst, aber dann irgendwann einfach fürs Fotografieren nur normale Überstunden verrechnen kannst oder gar nur gegen Freizeit nehmen kannst.

Ich würde also primär abklären, wieviel Du dafür bekommst. Wenn Du dort arbeitest wird es allerdings schwierig, dann auf ein bestimmtes Honorar zu bestehen, wenn die das reduzieren wollen. Diese Gefahr besteht halt.
 
Wie sind die Profis unter euch vorgegangen? Mal eine Kamera gekauft, Blut geleckt, Fotokurs besucht, weiter gemacht, einmal alles hingeschmissen und selbstständig gemacht? Oder wie kann ich mir das vorstellen?
Es geht mir hier rein ums Interesse, nicht dass ich das auch so vorhabe ;-) Wie ist generell das Vorgehen, welche Meilensteine gibt es, kann man davon leben etc. etc.

Danke für eure Aufklärung, im Netz habe ich nichts Gescheites gefunden....

LG

Also vorab, ich bin kein Profi.
Ich kenne aber einen Hochzeits- und Portraitfotografen.
Der ist so vorgegangen, dass er schon als Kind fotografiert und sich dabei immer weitergebildet hat, dann aber ein anderes Studium gewählt und abgeschlossen hat, nebenbei immer mal fotografiert hat - Portrait und Hochzeit - und inzwischen davon lebt und hin und wieder auch Anfängerkurse zur Fotografie gibt.

Es hat sich also neben dem Beruf parallel entwickelt und sein theoretisches und praktisches Wissen immer mehr ausgebaut.

Ich würde erst mal in der Freizeit anfangen, in dem angestrebten Bereich zu experimentieren, vielleicht mal Kurse belegen, die Arbeit anderen zeigen und wenn Du dann das Gefühl hast, dass Du gut bist und sicher und flüssig arbeiten kannst (Ergebnisse sind kein Zufall mehr sondern sicher reproduzierbar) wäre es ein Angebot, mit so einem Portfolio mal zum Chef zu gehen und zu fragen, ob Du erst mal die dokumentarische Arbeit machen kannst (die ja auf freiwilliger Basis erfolgt, richtig?) und dann sehen, wie das beim Chef ankommt.
So kannst Du Dich evtl. "hocharbeiten". Wohin weiß man nicht, ob nur zum internen "Dokufotografen", der die Firma etwas Geld spart oder irgendwann zum firmeneigenen Werbefotografen weiß man nicht.
Da es in dem Bereich Konkurrenz gibt und praktisch jeder, der eine Kamera hat, seine Arbeit anbieten kann - ob er genommen wird und sich hält ist ein anderes Thema - finde ich nicht, dass Du damit jemandem die Arbeit wegnehmen oder gar Lebensgrundlage entziehen würdest.
Vermutlich arbeiten Eure engagierten Fotografen auch noch für andere Auftraggeber.

Der wichtige Punkt ist mMn dass man bei der Anfrage beim Chef schon sicher sein muss, zu wissen, was man kann und das auch sicher reproduzieren und unter Stress/ Erfolgsdruck ausführen zu können.

Auf der anderen Seite dokumentieren viele Selbstständige ihre Arbeit unterwegs mit der Kompaktknipse. Ich kannte jemanden, der für eine Firma arbeitete, die Faltpläne und Wanderkarten - auch diese im Glaskasten "Unser Dorf" usw. - herstellte.
Der hat halt mit der Kompakten den potentiellen Standort für diese Glaskästen fotografiert und die Bilder dann den potentiellen Kunden gezeigt.
Das reichte für seine Arbeit vollkommen.

LG
Frederica
 
Hallo zusammen

Danke für die bisherigen Antworten.

Also es ist ja dann mehr so, dass ich das, was ich gerne mache (fotografieren, Bildbearbeitung) dann auch in der Freizeit machen könnte wie bis anhin, nur mit der Ausnahme, dass es dafür noch eine kleine Kostenentschädigung gibt. Ich muss und will davon nicht leben!
Ich habe meine Weiterbildung abgeschlossen und hätte theoretisch nun 20% zusätzliche Kapazität (was ich vorher mit der Weiterbildung gebraucht habe).

Schlussendlich entscheide ich alleine, wem ich den Auftrag gebe. Sprich es gibt 4-5 Agenturen (von 1Mann bis 20 Mann) die ich beauftragen kann. Ich muss nicht mal jeweils eine Offerte reinholen sondern kann denen den Auftrag vergeben. Ab Grössenordnungen +10'000.- EUR ist es klar dass ich da mal ne Offerte reinholen soll. Aber ansonsten habe ich freie Hand.

Bei diesen Fotoshoots habe ich auch keinen Zeitdruck. Sprich ich bin an einem Projekt dran, dass pi pa po 2 Monate dauert und beauftrage innerhalb dieser Zeit die Agentur. Der Arbeitsaufwand ist auch sehr klein, sprich ich gebe denen heute den Auftrag, bis Ende Woche ist es erledigt. Darum habe ich mir hier überlegt, bei PRojektbeginn selber zu experimentieren, dem Chef das Ergebnis zu zeigen, und wenn er sagt, das ist brauchbar, dann kann ich zukünftig das selber machen. Natürlich auch zu einem besseren Preis als die Agentur, da ich A) nicht die Erfahrung der Agentur besitze und B) es ja für mich ja ein Lernprozess ist und ich auch davon profitiere.

Nicht falsch verstehen, der Zeitaufwand hierzu ist gering.
Es wäre dann natürlich gut, wenn ich davon profitiere und besser werde und dies dann auch auf andere Bereiche ausweiten könnte und evtl. für andere Kunden solche Dienstleistungen anbiete. Aber eben, das ist Zukunftsmusik und darauf versteife ich mich gar nicht. Wenns so kommt, ists gut, und wenn nicht, bleibts lediglich ein Hobby, was für mich auch stimmen sollte. Ich sehe nur einfach dort einen mögliche Einstieg, eine Chance sozusagen :-)

Das mit dem "Profi" werden ist ein anderes paar Schuhe. Hier interessiert es mich einfach, wie man PRofi werden kann. Nicht weil ich das will, sondern mich das einfach Wunder nimmt, wie das geht. (Ich schaue auch Galileo ohne dass ich gleich eine Bombe basteln will, nur weil es dort gezeigt wird. Ich bin halt einfach ein sehr neugieriger Mensch :D )

In der Schweiz ist das Weiterbildungsangebot fürs Fotografieren recht speziell. Es gibt für alles eigentlich Weiterbildungen, an Hochschulen, Fachschulen etc.
Aber Fotografieren lernen oder sich darauf spezialisieren wird meist von privaten Institutionen angeboten, wo ich einfach nicht weiss, ob dies seriös ist.... Man findet nicht viel dazu. Deshalb meine Frage: Wie kann man Profi werden.
 
Schlussendlich entscheide ich alleine, wem ich den Auftrag gebe. Sprich es gibt 4-5 Agenturen (von 1Mann bis 20 Mann) die ich beauftragen kann. Ich muss nicht mal jeweils eine Offerte reinholen sondern kann denen den Auftrag vergeben. Ab Grössenordnungen +10'000.- EUR ist es klar dass ich da mal ne Offerte reinholen soll. Aber ansonsten habe ich freie Hand.

Es hat wohl etwas wie ein Geschmäckle, wenn Du Dich selber beauftragst, das solltest Du sicher vorher mal mit Deinem Chef klären.

Zum Thema Preis solltest Du solide kalkulieren, statt Agenturen zu unterbieten, denn im Nachinein ( wenn Du wirklich den Schritt machst ) musst Du deren Preise nehmen, Du musst ja auch jetzt schon das Ganze versteuern etc pp.
Wird nur schwer, Deinem Chef und anderen dann zu erklären, das es jetzt teuerer wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlussendlich entscheide ich alleine, wem ich den Auftrag gebe. Sprich es gibt 4-5 Agenturen (von 1Mann bis 20 Mann) die ich beauftragen kann. Ich muss nicht mal jeweils eine Offerte reinholen sondern kann denen den Auftrag vergeben. Ab Grössenordnungen +10'000.- EUR ist es klar dass ich da mal ne Offerte reinholen soll. Aber ansonsten habe ich freie Hand.

(...)


Es wäre dann natürlich gut, wenn ich davon profitiere (...)


Da wäre es dann ja eigentlich nur konsequent, statt sich selber Arbeit zu machen, von den Agenturen an die Du den Auftrag dann vergibst eine "Provision" einzufordern, das ist dann Geld ganz ohne Arbeit.

Toll, oder?


Ansonsten solltest Du beten, daß Dein Chef das hier alles nicht liest. Denn was mag der wohl denken, wenn ein Mitarbeiter Aufträge, die der Mitarneiter vorher für Unsummen fremdvergeben hat plötzlich deutlich günstiger selbst erledigen will....
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf man hier auch eine Frage stellen ohne gleich angegriffen zu werden?

@Summilux35: NEIN: Ich möchte kein Profi werden, lies nochmal alles durch! Das was ich will wäre eine zusätzliche Freizeitbeschäftigung, das andere > Profifotograf werden, interessiert mich nur, wie die, die Profis sind, Profis wurden. ICH möchte dies nicht, da mir mein aktueller Beruf gefällt. Das was ich will wäre eine reine Ausweitung meines Horizontes.

Zweiter Beitrag von dir Summilux35: Dein Zitat ist völlig aus dem Kontext gerissen! Ich möchte insofern profitieren, als dass für mich die zusätzliche Arbeit ein Lernprozess ist und ich besser werden kann.

Dein letzter Satz ist total sinnfrei und stimmt so nicht, wurde von mir nie so dargestellt. Fakt ist: Alle Agenturen arbeiten auf dem selben Stundensatz (plus minus). Ich würde gerne mein Hobby in dem Sinne ausweiten, dass ich etwas "sinnvolles" machen kann sprich nicht nur etwas für mich sondern auch für den Kunden, und dies dann auch günstiger. Wenn du dir von einem Azubi Coiffeur die Haare schneiden lässt bezahlst du auch weniger als bei einem ausgelernten Coiffeur, ja?
 
Natürlich auch zu einem besseren Preis als die Agentur, da ich A) nicht die Erfahrung der Agentur besitze und B) es ja für mich ja ein Lernprozess ist und ich auch davon profitiere.
Völlig falscher Ansatz. Den Makrt mit Niedrigpreisen bei Dienstleistungen zu erobern hat noch nie dauerhaft funktioniert.

Es wäre dann natürlich gut, wenn ich davon profitiere und besser werde und dies dann auch auf andere Bereiche ausweiten könnte und evtl. für andere Kunden solche Dienstleistungen anbiete.
Aufträge an Dich selber vergeben....nun gut, Du wirst ja hoffentlich wissen, was Du tust.

Ich war davon ausgegangen, daß Du das in Deiner Arbeitszeit als neues/erweitertes Aufgabengebiet und zum normalen Gehalt machen würdest. Insb. also, um Euren Kunden die Vorab-Eregbnisse schneller präsentieren zu können.

In der Schweiz ist das Weiterbildungsangebot fürs Fotografieren recht speziell. Es gibt für alles eigentlich Weiterbildungen, an Hochschulen, Fachschulen etc.
Ich habe damals (2008-10) in Basel sehr oft Kursangebote bei dem größten Fotogeschäft gesehen. Hat zwar nichts mit Praktikum oder gar Ausbildung zu tun. Aber für einen ersten Eindruck, der einem dann hoffentlich mehr wie nur ein reiners Weiterexperimentieren ermöglicht (weil man eben die wichtigsten Grundlagen schon kennt), sollte selbt sowas durchaus genügen.
 
Aufträge an Dich selber vergeben....nun gut, Du wirst ja hoffentlich wissen, was Du tust.

Ich war davon ausgegangen, daß Du das in Deiner Arbeitszeit als neues/erweitertes Aufgabengebiet und zum normalen Gehalt machen würdest. Insb. also, um Euren Kunden die Vorab-Eregbnisse schneller präsentieren zu können.

Dies wäre natürlich auch Punkt, den man diskutieren kann / soll. Wenn der Chef sagt, ich soll das zur normalen Arbeitszeit machen, klar. Nur denke ich, dass er befürchtet, dass ich zuviel Zeitaufwand damit betreibe und mir dies ausdrücklich verbietet. Und ich dies dann in meiner Freizeit machen soll.
Und wenn ich das so machen würde, dann würde ich mir die Aufträge logischerweise nicht mehr selber vergeben sondern dies immer zuerst mit ihm absprechen, das ist selbstverständlich.

Was für mich auch wichtig ist zu klären ist, ob überhaupt eine "Freizeitarbeit" von der Firma toleriert wird. Ich arbeite ja bereits 100%, Zusatzarbeit (z.b. Abendjobs etc.) müssen zuerst mit dem Personalchef abgesprochen werden. Falls dies dann abgelehnt wird, ist es für mich auch kein Problem :-)

Nicht falsch verstehen - das ist nichts was ich in den nächsten 2, 3 Monaten machen will, dafür ist es noch zu früh und ich noch zu fest am Anfang meines Könnens. Es geht mir nur ums Abklären, wie ihr hier vorgehen würdet.
 
Die wenigsten Menschen planen ihre Freizeitbeschäftigung derart, daß sie darüber nachdenken, was ihnen ihr Arbeitgeber dafür bezahlen könnte.

Manche Menschen arbeiten auch nur 60% zu einem tiefen Lohn und sind zufrieden. Andere arbeiten 100% und betreiben nebenbei ein Kleinunternehmen. Zweitere Personengruppe hält erste für faul, Erstere Personengruppe (zu der ich dich zähle gemäss deiner Aussage) macht ebensolche Aussagen die du schreibst.

Was ist nun richtig, was ist falsch? Hier ist doch jeder selbst verantwortlich was er möchte und keiner ist dem anderen Rechenschaft schuldig....was soll also diese Diskussion?
 
Ich bin neu auf die Fotografie gestossen und mich interessieren immer mehr Teilbereiche davon.

Was mich aber auch noch interessieren würde ist, wie wird man eigentlich Profi oder Semi-Profi-Fotograf?

Wie sind die Profis unter euch vorgegangen? Mal eine Kamera gekauft, Blut geleckt, Fotokurs besucht, weiter gemacht, einmal alles hingeschmissen und selbstständig gemacht? Oder wie kann ich mir das vorstellen?
Es geht mir hier rein ums Interesse, nicht dass ich das auch so vorhabe ;-) Wie ist generell das Vorgehen, welche Meilensteine gibt es, kann man davon leben etc. etc.

Danke für eure Aufklärung, im Netz habe ich nichts Gescheites gefunden....

Hallo, gleich mal einen Link zu einem Teil Deiner Fragen.
https://www.zhdk.ch/index.php?id=28194

Soviel zum Werden, zum Weg - dei Ausbildung.
Auch in Deutschland gibt es Hochschulen der bildenden Künste.

Zu Deiner anderen Frage auch einen Link: Was ist ein Profi
Einer der für sein Tun Geld nimmt...
 
Dies wäre natürlich auch Punkt, den man diskutieren kann / soll. Wenn der Chef sagt, ich soll das zur normalen Arbeitszeit machen, klar. Nur denke ich, dass er befürchtet, dass ich zuviel Zeitaufwand damit betreibe und mir dies ausdrücklich verbietet.
Wenn Du mal soweit bist, daß Du für die Firma Ergebnisse abliefern kannst, dann kannst Du auch den Zeitaufwand kalkulieren. Ob der in der Freizeit oder in der Arbeitszeit geleistet wird, ist dann am Ende (auch ohne gesetzlichen Mindestlohn) egal.

Was für mich auch wichtig ist zu klären ist, ob überhaupt eine "Freizeitarbeit" von der Firma toleriert wird.
Die Vorgaben dazu stehen hoffentlich im Arbeitsvertrag. Gerade bei Dingen, die Du nicht in der Arbeitzeit erledigst, kommen noch einige weitere Faktoren hinzu. Egal, ob Du die Arbeitsräume in der Freizeit nutzt, ob das zu fotografierende Objekt auf dem Transport kaputt geht, ob Deine Kamera aufgibt oder dutzende von anderen Dingen, die Dir dann ganz plötzlich auch sagen, warum die Leute hier so gegen Dumpingpreise sind.

Wenn du dir von einem Azubi Coiffeur die Haare schneiden lässt bezahlst du auch weniger als bei einem ausgelernten Coiffeur, ja?
Ist das so? Ich habe da noch nie nachgefragt (auch bei den unverschämten Schweizer Preisen nicht). So lange die Leistung stimmt, ist auch der Preis identisch.

Außer, das ganze wird schwarz gemacht, was ich aber ablehne.
 
Was für mich auch wichtig ist zu klären ist, ob überhaupt eine "Freizeitarbeit" von der Firma toleriert wird. Ich arbeite ja bereits 100%,

Mich würde es persönlich sehr freuen, wenn gerade irgendeine Sekretärin Deiner Firma beim Chef im Büro sitzt und dem erklärt, sie würde Deinen Job gerne in der Freizeit miterledigen, weil sie da eine Fortbildung gemacht hat und sie sich so profilieren will.
 
Mich würde es persönlich sehr freuen, wenn gerade irgendeine Sekretärin Deiner Firma beim Chef im Büro sitzt und dem erklärt, sie würde Deinen Job gerne in der Freizeit miterledigen, weil sie da eine Fortbildung gemacht hat und sie sich so profilieren will.

Das wäre dann eine Kannibalisierung firmenintern. Das, was ich vorhabe (wobei ich das ja nicht vorhabe sondern eigentlich mal zuerst abklären will) ist was anderes, da ich niemandem den Job wegnehme. Der Anteil der Arbeiten, die bei diesen Projekten anfallen und von Agenturen übernommen werden, ist so dermassen klein, dass es vernachlässigbar ist. Selbst für die Ein-Mann-Agentur macht dies lediglich 1% der Arbeit aus, wenn überhaupt!

Und deine Aussage dass es dich freuen würde, wenn ich meinen Job verliere, lässt mich dein Wesen in einem nicht so tollen Licht sehen. Verstehe nicht wieso du so böswillig reagierst. Jedem das seine....
Und selbst wenn diese Sekretärin dies meinem Chef anbieten würde, dann nur zu. Es ist ein freier Markt und wer bessere Qualifikationen vorzeigen kann und dies günstiger anbieten kann, dann ist es in Ordnung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das wäre dann eine Kannibalisierung firmenintern. Das, was ich vorhabe (wobei ich das ja nicht vorhabe sondern eigentlich mal zuerst abklären will) ist was anderes, da ich niemandem den Job wegnehme. Der Anteil der Arbeiten, die bei diesen Projekten anfallen und von Agenturen übernommen werden, ist so dermassen klein, dass es vernachlässigbar ist. Selbst für die Ein-Mann-Agentur macht dies lediglich 1% der Arbeit aus, wenn überhaupt!

Wie willst Du dann damit Geld verdienen ?
 
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