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Produkte auf Glas fotografieren - Problem mit Spiegelung

testkauf423

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich fotografiere kleine Objekte wie Anstecknadel oder Ü-Eier Figuren bisher auf grauem Papier. Links und rechts Blitzer mit Softbox.

Das funktioniert ganz gut, allerdings sieht man bei close-ups sehr oft Schmutz auf dem Papier.

Wir machen oft 800 Bilder pro Tag. Recht viel Zeit pro Foto haben wir also leider nicht.

Nun wollten wir es mit einem Flexiglasboden probieren. Ganz unten am Boden liegt dann der Papierhintergrund (Abstand zum Glasboden ca. 1 Meter). Das Papier wird noch einmal separat angeblitzt.

Leider haben wir jetzt zum einen Probleme mit der Spiegelung der Gegenstände auf dem Plexiglasboden und Spiegelung der Blitze.
Zum anderen gibt es Problem mit dem Weißabgleich. Wenn wir den manuellen Weißabgleich durch die Scheibe machen wird der Hintergrund leicht bläulich. Auch Weißabgleich unten direkt auf das Papier klappt nicht schön.
Ich denke das Problem liegt natürlich am Plexiglas.

Gibt es spezielles entspiegeltes Echtglas zum Fotografieren? Bringt entspiegeltes Glas überhaupt etwas?

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Moin

ja du machst grundsätzlich was falsch....:rolleyes:

es gibt zwar Bereiche wo man Glas benutzt, benutzen soll oder muss, aber

was du machen willst geht zehnmal besser mit Plexiglasplatten :top:
die gibt es in verschiedenen Dicken, sowie matt oder glänzend,
die Oberfläche kann gestrahlt werden....alles ist möglich :cool:

was ich aber wiedermal vermute....
du willst offenbar "auf einen Schlag" das perfekte Bild, ohne wietere Nachbearbeitung....:eek:

und das wird vielleicht nicht gehen, denn je mehr weißen Grund du im Bild hast,
desto feiner muss die Ausleuchtung gestellt werden....(ev. mehr Blitze :evil: )
z.B. von unten durch die Platte blitzen :D

und WB ist nicht das Problem...Graukarte in die Mitte vor die Objekte,
und eigenen WB machen...

die Blitze sollten natürlich>>> alle gleich sein :evil:
Mfg gpo
 
Hallo gpo,

vielen Dank! Ja, du hast das schon richtig verstanden! Das Bild muss auf einmal passen und ich mache mit Sicherheit was falsch! ;-)

1. Ich habe momentan eine 5mm Plexiglasschreibe. Ich dachte auch schon an eine matte Platte. Aber fotografiere ich dann auf der Mattierung? Die wird doch dann mit der Zeit beschädigt und ich habe die Kratzer auf dem Hintergrund, oder?

2. Von unten Beleuchten wollte ich eigentlich zuerst! Habe ich irgendwo gelesen. Leider klappt das überhaupt nicht und ich habe den Blitz bzw. der Blitzer im Bild. Was mach' ich falsch? :(

3. Manuellen, eigenen Weißabgleich mache ich. Wenn ich auf Papier fotografiere klappt das auch. Wenn ich dann die Plexiglasplatte einschiebe sieht es bläulich aus.

PS: Der Hintergrund muss leicht gräulich bleiben/werden. So wie unser Hintergrundpapier. Weiß muss gar nicht sein.

Vielen Dank für deine Hilfe!
 
ich fotografiere kleine Objekte wie Anstecknadel oder Ü-Eier Figuren bisher auf grauem Papier. Links und rechts Blitzer mit Softbox.

Das funktioniert ganz gut, allerdings sieht man bei close-ups sehr oft Schmutz auf dem Papier.


wenn das der einzige Grund ist, musst man dann doch nur das Papier austauschen (Papier ist Verbrauchmaterial).

Alternativ einfach eine graue Fläche nutzen, die abwischbar ist.

vg, Festan
 
Hallo,
zuerst stelle ich mal das Licht von unten in Frage.
Einfach ein weißes Papier ein Stück unter unter die Glasscheibe.
Um Ruflektionen auf dem Glas zu vermeiden müsste man erst wissen war das spiegelt oder reflektiert.
Das dein Motiv spiegelt lässt sich wohl nicht vermeiden.
Wenn es Objekte aus der Umgebung oder der Lichtquelle kommt musst du die Richtung mit Karton, weiß oder schwarz, je nach dem wob du aus der Richtung noch Licht brauchst, abschatten.

Gestrahltes Plexiglas ist sehr empfindlich an der Oberfläche.
Mattiertes Glas ist haltbarer solange du keine Metallteile darauf bewegst.
Eventuell wäre auch Milchglas von Vorteil.

Oder du verwendest deinen Karton weiter.
Für ein Ü-Ei dürfte ja ein Block mit Papier reichen.
Außerdem kann man ja mal leicht drüber fegen.
Oder mit einem schwachem Staubsauger.
Ab Besten einen Socken über das Rohrende ziehen damit das Teil nicht deine Figürchen frisst.. :eek:
 
Dumme Frage, kann man nicht mit ein Pol Filter diese Reflektionen auslöschen?
Hallo,
nur zum Teil.
Es kommt darauf an aus welcher Richtung das Licht kommt.
Man kann auch nur fast eine Quelle eliminieren.
Natürlich kann man auch mit Kreuz-Plolfilter arbeiten:
Eine Polfilter Folie vor die Lichtquelle, und ein Polfilter vor das Objektiv.
Das kostet aber sehr viel Licht.

Vielleicht sollte sich der TO mal Gedanken über ein Lichtzelt machen.
Klingt zwar feige, ist für "Großserie" aber ein durchaus brauch brauchbare Lösung.

Gruß Wolfram
 
Dumme Frage, kann man....

Moin

das Dumme an der Frage ist, das sie fast immer ZUERST kommt, bevor man>>>
lernt "richtiges Licht" zu machen :cool:
dazu zählt dann immer auch die passenden SoBos/Strips und Spots einzusetzen :D

dazu gehört dann auch, was kein Profi machen würde....
das "fertige Bild" zu fordern...:eek: digital heißt fast immer Nachhuddeln

# wenn das Licht richtig wäre...
# er die Leuchten "fachgerecht" einsetzt
# wenn er eine matte Plexiplatte nehmen würde

### dann braucht er sich um Polfilter nicht kümmern....
das Hauptproblem dabei, Polfilter können "nur einen Winkel zum Licht"...
das geht aber redelmäßig nicht mehr wenn "viele Leuchtquellen" genutzt werden
Mfg gpo
 
Vielleicht sollte sich der TO mal Gedanken über ein Lichtzelt machen.
Klingt zwar feige, ist für "Großserie" aber ein durchaus brauch brauchbare

Nichts mit "feige"- ich finde den Ansatz sogar sehr gut :top: - egal ob was gebastelt oder fertige Lösung gekauft wird. Wenn man sich dazu beliest/Infos zum Aufbau des Lichtes aneignet sollte der Weg zu ersten ansprechenden Ergebnissen nicht zu steinig sein.
 
Nichts mit "feige"- ich finde den Ansatz sogar sehr gut :top: - egal ob was gebastelt oder fertige Lösung gekauft wird. Wenn man sich dazu beliest/Infos zum Aufbau des Lichtes aneignet sollte der Weg zu ersten ansprechenden Ergebnissen nicht zu steinig sein.

na ja, das Problem war/ist ja der sichtbare graue Untergrund (und der soll ja auch grau bleiben) und nicht die Beleuchtung an sich. An der Spiegelung des jetzigen Untergrund-Aufbaus (sofern mit Lichtzelt überhaupt noch möglich) würde das ja nichts ändern.

vg, Festan
 
na ja, das Problem war/ist ja der sichtbare graue Untergrund (und der soll ja auch grau bleiben) und nicht die Beleuchtung an sich. An der Spiegelung des jetzigen Untergrund-Aufbaus (sofern mit Lichtzelt überhaupt noch möglich) würde das ja nichts ändern.

vg, Festan
Doch schon..
Wenn man das Licht nicht richtig gesetzt bekommt macht man halt überall hell.
Und (fast) alles wird weiß...
Nicht schön, aber gleichmäßig ausgeleuchtet.
 
Doch schon..
Wenn man das Licht nicht richtig gesetzt bekommt macht man halt überall hell.
Und (fast) alles wird weiß...
Nicht schön, aber gleichmäßig ausgeleuchtet.

versteh' ich ehrlich gesagt nicht, wie das die Spiegelungen verhindern soll :confused:

Gleichmäßig ausgeleuchtet wird jetzt auch auch bereits (und damit hat er ja auch kein Problem) - ein Lichtzelt macht ja nix anderes.

vg, Festan
 
versteh' ich ehrlich gesagt nicht, wie das die Spiegelungen verhindern soll :confused:

Gleichmäßig ausgeleuchtet wird jetzt auch auch bereits (und damit hat er ja auch kein Problem) - ein Lichtzelt macht ja nix anderes.
vg, Festan
Es ist nix mehr da zum reflektieren.
Bzw. der weiße Stoff spiegelt sich überall.
Außer dem Motiv selbst und der Objektiv das ja wohl außerhalb ist.
Alle Flächen die reflektieren können sind weiß vom Lichtzelt.

Das Problem des TO ist ja das dich irgendwelche Gegenstände oder die Lampe\Blitz spiegeln.
Das lässt sich mit Fantasie und z.B. ein paar Kartons in den Griff bekommen.

Wenn das Lichtzelt von außen gleichmäßig angeleuchtet wird ist nichts im Lichtzelt außer dem Motiv und dem "absoluten" Streulicht.
 
Es ist nix mehr da zum reflektieren.
Bzw. der weiße Stoff spiegelt sich überall.
Außer dem Motiv selbst und der Objektiv das ja wohl außerhalb ist.

Oh, ich denke, da haben wir unseren Knackpunkt. Ich denke, dass den TE (u.a.) die Spiegelung der Objekte selber stört:

Leider haben wir jetzt zum einen Probleme mit der Spiegelung der Gegenstände auf dem Plexiglasboden und Spiegelung der Blitze.

letzteres wird durch ein Lichtzelt sicher reduziert/aufgehoben (Deine Lösung :top:), ersteres nicht (mein Einwand gegen Deine Lösung :D).

vg, Festan
 
Moin

ich möchte mal Beispiele von den Befürwortern sehen>>>

1) einmal Kreuzpol bei kleinen Objekten wie Anstecknadel :eek:

2) das gleiche mit Lichtzelten :evil:


alles natürlich ohne Reflektionen...und schön weiß ohne PS :p

ich halte dann dagegen mit meinen Paras :D
 
Manchmal wird es hier aber auch komplizierter gemacht als es eigentlich sein müsste. So wie die Aufgabe hier beschrieben wird reicht eine nicht mal sonderlich große Lampe und ein wenig Aufhellung. Zumindest geht man damit vielen der Probleme, die hier gerade wieder besprochen werden, elegant aus dem Weg.

Bei einer Lampe dürfte z.B. der manuelle WB kein Problem mehr sein. Bei zwei Lampen ist schon nicht mehr gewährleistet, ob ihr Licht auch wirklich die gleiche Farbtemperatur hat. wird Plexi durchleuchtet ist es eh vorbei mit der Neutralität.

Eine Lampe, vorausgesetzt es ist ein Studioblitz mit Einstelllicht, funktioniert nach dem WYSIWYG-Prinzip. Man muss sich also nur an die Gesamtbelichtung herantasten und nicht noch verschiedene Lichtquellen aufeinander abstimmen.

Wenn man sich noch nicht wirklich auskennt in der Studiofotografie, dann sitzt man gerne dem Irrglauben auf, dass es mit zwei Lampen doppelt so gut wird wie mit einer. Das Gegenteil ist aber meist der Fall, da sie sich bei unsachgemäßer Anwendung gern gegenseitig den Rang ablaufen und nur noch Wischiwaschi übrig bleibt. Wer dann trotzdem noch einen drauf setzen will, der nimmt das Lichtzelt und hat dann nur noch Milchsuppe.

Gerade Kunststoffteile, um die es hier ja wohl vorrangig geht, reagieren auf zu viel Licht aus zu vielen Richtungen damit, dass sie ihre Farbe verschleiern. Strukturen fließen zu und Kanten und Konturen kriegen auch kaum die Chance, sich als solche zu zeigen. Dazu braucht es Raum im Set, der mal nicht ganz so hell ausgeleuchtet ist.

Hintergründe zu finden ist bei solch einem Abbildungsmaßstab in der Tat etwas schwierig. Fotokarton ist faserig und auch andere matte Hintergründe werden wahrscheinlich irgendeine Struktur zeigen.
Bei so einem simplifizierten Setup ist es aber auch gut möglich auf einen glänzenden Hintergrund zu arbeiten und die Spiegelung des Objekts mit einem simplen Polfilter zu eliminieren. Also auch nix mit kreuzpolen.

Grüße vom Raben
 
Also ich hätte da eine blöde Idee... Man nehme einen Abwishbaren Sonnenrollo mit einer Breite von ca. 1m und baut sich damit eine Kehle.... Damit hätte man nicht mehr das Problem mit dem Untergrund... und könnte mit 2 Blitzen noch ein schickes Kreuzlich einstellen welches die Objekte relativ Standartisiert anleuchtet.

Kleine Fusel würden sich durch Hochziehen des Rollos recht einfach abkehren Lassen solange es keine flüssigkeiten sind.

Wäre zumindes mal einen Versuch wert.
 
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