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Probleme mit Tamron SP 24-70 Di VC USD auf APS-C

lxtazz

Themenersteller
Hallo,

ich hab mir von ein paar Tagen beim Amazon Warehouse ein solches Objektiv geholt. Ich hab bis jetzt nur eine alte 600D, will ggf. später aufrüsten und war der Meinung das EF-kompatible Tamron mit Blende 2.8 und Bildstabi wäre eine gute Idee, egal, wie ich weiter aufrüste...

Als ich aber ein paar Testfotos machte, war ich entsetzt ... von Schärfe konnte keine Rede sein ... Ich habe praktisch auf allen Bildern mit 2.8er Blende einen Schleier ... Bei hohen Kontrasten scheinen die hellen Flächen auszustrahlen...

IMG_3537.jpg

Der Ausschnitt ist aus einem unbearbeiteten CR2 mit Blende 2.8 bei 70 mm, ISO 100 und 1/2000 Sekunde Belichtungszeit... (Lightroom Export mit 100% Qualität). Geli war beim Fotografieren drauf.

Ich denke ich habe alles beachtet, auch die Sekunde Anlaufzeit die der VC des Obhektivs hat, obwohl er bei 1/2000 Sekund eh nicht notwendig wäre ...

Wie gesagt, das ist kein Einzelfall .. ich habe das Problem bei allen Fotos mit hohen Kontrasten beobachtet.

Wäre schön, wenn mir jemand weiterhelfen kann... liegt es an der Kombi Di-Objektiv (vollformat-kompatibel) mit der alten 600D (APS-C)? Hat das Objektiv ggf. einen Mangel? Falls ja, könnte man diesen reparieren lassen?

Auch wenn ich nicht den Neupreis bezahlt hab, ist es kein Pappenstil ... Wäre echt sehr dankbar für ein paar gute Tipps.

Vielen Dank schonmal im Voraus.

Viele Grüße,
Alex
 
Reflektierende Verkehrsschilder sehen ganz einfach so aus. Wenn sie überbelichtet werden, verliert man speziell bei Offenblende Kontraste, das Verhalten finde ich normal, du erwartest vom Objektiv zu viel.
 
Hi Alex!

Der Ausschnitt ist aus einem unbearbeiteten CR2 mit Blende 2.8 bei 70 mm, ISO 100 und 1/2000 Sekunde Belichtungszeit... (Lightroom Export mit 100% Qualität). Geli war beim Fotografieren drauf.
Leider ist der Ausschnitt auch mit den zusätzlichen Informationen wenig geeignet, um irgendetwas im Bezug auf mögliche "Fehler" des Objektivs beurteilen zu können.

Hilfreich wären u.a. mind. 3-4 Bildausschnitte aus Bildern mit verschiedenen Aufnahmesituationen. Und dann jeweils auch das gesamte Bild (verkleinert und komprimiert) mit posten, damit man (wir) sehen können, aus welchem Bildteil der jeweilige Ausschnitt stammt. Und bitte alle EXIF Daten dazu.

Ferner solltest du sicherstellen, dass der besagte Bereich auch wirklich in der Schärfeebene liegt. Das kann bei Blende 2.8 auch schon mal schnell daneben gehen.

Ich hatte mir das Objektiv mal ausgeliehen und für ein Portraitshooting, sowie eine Konfirmation an meiner 6D im Einsatz und war ziemlich zufrieden damit. Oder zumindest wären mir die von dir beschriebenen Probleme nicht aufgefallen.

Gruß
Gunther
 
Was erwartest du, wenn du ein Objektiv bei Offenbelnde verwendest und dann einen 100% Ausschnitt betrachtest?
Genau das, was du hier beschreibst. Grob angerissen kann man sagen, dass die meisten Objektive bei Offenblende eine vergleichsweise schwache Leistung bringen. Das ist relativ normal und den "Optischen Gesetzen", also der Physik geschuldet. Es gibt wenige Objektive, die bei Offenblende wenige optische Fehler auffweisen. Und je lichtstärker das Objektiv, desto komplizierter ist es, bei Offenblende optische Fehler zu vermeiden. Lichtstarke Objektive sind nicht so kunstruiert, um bei Offenblende beste Ergebnisse zu erzielen. Aber das wollen vielel nicht hören und erwarten auch bei f 1,4 satte Schärfe.
Davon muss man sich in bestimmten Preisklassen einfach verabschieden.
 
Also bei mir funktioniert es sowohl an der 5er als auch an der 550er tadellos. Ich bin sehr zufrieden damit. Das mit der schärfe hat mein Vorredner bestens erklärt.
 
Was erwartest du, wenn du ein Objektiv bei Offenbelnde verwendest und dann einen 100% Ausschnitt betrachtest?
Genau das, was du hier beschreibst. Grob angerissen kann man sagen, dass die meisten Objektive bei Offenblende eine vergleichsweise schwache Leistung bringen. Das ist relativ normal und den "Optischen Gesetzen", also der Physik geschuldet. Es gibt wenige Objektive, die bei Offenblende wenige optische Fehler auffweisen. Und je lichtstärker das Objektiv, desto komplizierter ist es, bei Offenblende optische Fehler zu vermeiden. Lichtstarke Objektive sind nicht so kunstruiert, um bei Offenblende beste Ergebnisse zu erzielen. Aber das wollen vielel nicht hören und erwarten auch bei f 1,4 satte Schärfe.
Davon muss man sich in bestimmten Preisklassen einfach verabschieden.

:top:
 
...
Ich denke ich habe alles beachtet, auch die Sekunde Anlaufzeit die der VC des Obhektivs hat, obwohl er bei 1/2000 Sekund eh nicht notwendig wäre ...
...

Tritt das Phänomen ach auf, wenn Du den Stabilisator ausschaltest? (Die Belichtungszeit erfordert ja keinen Stabilisator).

Wie hier schon bemerkt wurde: liegt das Schild des Beispielfotos überhaupt in der Schärfenebene? Ich habe bei der dargestellten Perspektive meine Zweifel.
 
Normalerweise kommt ja überhaupt kein Bild zur angefragten Beurteilung eines Objektivs, aber 153x229px kann ich persönlich nicht für voll nehmen.
1200px und 500kB stünden zur Verfügung.

Die Frage nach der Schärfeebene (f2.8) anhand der Perspektive, soweit sie denn erkennbar ist (abgeschnittener Teil des Zauns), unterstütze ich. Zumal es auch möglich ist, dass das Schild schräg zum AF-Sensor stand.
Unabhängig davon ist das wiedermal ein Motiv zum Haare raufen, bei auf den ersten Blick keinen guten Lichtverhältnissen und evtl. schwierigen Kontrasten sowie vielen Blättern.

Hauptsache, es ist bei Offenblende fotografiert...
...und sicherheitshalber keine EXIF dabei...

Dass ein Vollformat-Objektiv an einer APS-C-Kamera "für den Umstieg irgendwann" auch nur eingeschränkt Sinn macht und einen Fotografen erfordert, der diese Einschränkungen akzeptieren kann, scheint hier auch fraglich zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Probier mal, ob es ohne VC auch noch zu den Problemen kommt. Ich habe besagtes Objektiv auch an einer APS-C im Einsatz, erst an der 500d und jetzt an der 7d Mark II. Und an beiden ist es auch bei Offenblende sehr scharf.

Man sollte halt den VC nur einschalten, wenn man ihn wirklich braucht, also bei Belichtungszeiten >1/50 sec. etwa.

Meins hatte direkt nach dem Kauf aber auch eine recht schwache Abbildungsleistung, und der VC war kaum brauchbar. Hab's zur Justage eingeschickt und seitdem ist es einwandfrei! Das scheint wohl kein Einzelfall zu sein... Hast du denn noch Garantie drauf?
 
70mm, F/2,8...

Wenn man sich ein Objektiv kauft, sollte man sich vorher über dessen Leistungsspektrum schlau machen.

Das Tamron hat ab etwa 50mm bis 70mm und F/2,8 einen minimal schwächeren Bereich. Das ist völlig typisch für Zooms dieses Brennweitenbereichs.

Abblenden auf F/3,5 sollte das Problem beheben. Wenn nicht -> Service.

Aber warum immer F/2,8? Nur weil´s geht? Ich fahre doch auch nicht mit 300 km/h zum Einkaufen, nur weil mein Auto das hergibt.
 
Komischer Einwand... Ich kaufe mir ja ein Objektiv mit Blende 2,8 um es eben auch bei dieser Blende nutzen zu können. Ansonsten hätte es ja auch eines mit Blende 4 getan... Klar hat es bei Offenblende nicht die maximale Abbildungsqualität, aber es sollte auch nicht nur Pixelbrei dabei rauskommen.
 
Keine Ahnung, wo Du "Pixelbrei" gesehen hast? Das Briefmarkenbildchen des TO zeigt einen Ausschnitt (ich nehme mal an 100%?) mit der typischen leichten Halo an harten Kontrastkanten, die nun mal eben bei 70mm und F/2,8 auftritt.

Klar kann man beim Tamron auch den Bereich ab 50mm aufwärts mit F/2,8 nutzen, auch wenns beim Beispielbild Schmarrn ist (1/2000" bei ISO 100 !). Man muss dann halt leichte Abstriche bei der Auflösung in Kauf nehmen. So wie ich die Shopping-Tour bei 300 km/h halt mit 20l/100km und deutlich erhöhtem Reifenverschleiss bezahle.

Und wenn Du glaubst, dass Dein F/4-Objektiv bei Offenblende sein Abbildungsmaximum zeigt, dann träum weiter. Das musst Du dann halt auf F/5,6 oder mehr abblenden (alte Faustregel: 2x abblenden), um den "sweet spot" zu erwischen.
 
Als ich aber ein paar Testfotos machte, war ich entsetzt ... von Schärfe konnte keine Rede sein ... Ich habe praktisch auf allen Bildern mit 2.8er Blende einen Schleier ... Bei hohen Kontrasten scheinen die hellen Flächen auszustrahlen...
Der von dir gezeigte Auschnitt (der auch extrem klein ist) ist sicherlich nicht ideal um die Auflösung des Tamrons korrekt beurteilen zu können. Aber um ehrlich zu sein, sehe ich dort nichts, was ich als entsetzlich bezeichnen würde.

Die Kanten der Schrift sind alles andere als matschig. Und das die hellen Teile so ausstrahlen liegt vermutlich an der Belichtung. Alles um das Schild scheint ja weitestgehend dunkel zu sein. Zur Bearbeitung steht dort auch nichts. Den Fokus kann man auch nicht beurteilen

Nachdem was ich bis jetzt gesehen habe kann ich mir kein wirkliches Urteil über dein Objektiv erlauben. Dafür benötigt es weitere Bilder. Am besten als ganzes in vollständiger Auflösung der Kamera irgendwo hochgeladen. Es gibt ja genug Möglichkeiten sowas kostenlos hinzubekommen.

Aber es ist durchaus möglich das dein Objektiv nicht so knackscharf ist wie du es gerne hättest bzw es sein sollte. Das liest man beim 24-70 VC schon mal hin und wieder (das Exemplar das ich mal hatte entsprach auch nicht meinen Erwartungen). Und wenn es von Warehousedeals kommt ist es ziemlich sicher ein Rückläufer, also nicht ganz so abwegig das etwas damit nicht stimmt. Aber ohne weiteres Bildmaterial ist das nur Spekulation
 
Ganz lieben Dank für Eure vielen Tipps und Hinweise. Am VC scheint es nicht zu liegen, die Ergebnisse sind mit und ohne ähnlich. Abblenden scheint zu helfen, aber das ist nicht immer eine Option...
Es scheint tatsächlich so dass bei hohen Kontrasten hellen in dunkle Flächen hineinstrahlen. Insgesamt empfinde ich die Bilder selbst in der Schärfeebene als sehr weich, beim Betrachten entsteht für mich ein wenig das Gefühl man hätte einen leichten Schleier davor. Mit den CAs kann ich leben.

Ich habe noch ein paar unbearbeitete Fotos hochgeladen. Speziell im zweiten sieht man den Effekt an der weißen Hauswand mit den schwarzen Balken sehr gut.

https://www.dropbox.com/s/7cky26zmr5nlo1g/IMG_3625.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/xkfdx63h8qd0myj/IMG_3632.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/ewch104hhv3bt7l/IMG_3603.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/wed2c4i6fcx0362/IMG_3636.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/pjbb6s9nwoxv3e1/IMG_3627.jpg?dl=0

Mag sein, dass ich ein wenig kritisch bin, aber bei einem Objektiv mit einem Neupreis von derzeit noch 800 Euro hätte ich auch bei der 2.8er Blende zumindest mittig scharfe Bilder erwartet, gerade weil es Leute kaufen werden, die die 2.8er Blende verwenden wollen, ob nun um die ISO-Zahlen ein wenig runterzukriegen, besser freistellen zu können oder einfach ohne Tripod bei schlechteren Lichtverhältnissen fotografieren zu können. Auch aufgrund der positiven Tests, die ich bisher gelesen hatte, war ich schon recht überrascht. Daher ist mir auch der Gedanke gekommen, dass es schonmal wegen optischer Mängel zurückgeschickt wurde ...

Daher hatte ich mich auch an das Forum gewandt, um dies ausschließen zu können bzw. für mich die weiteren Schritte festlegen zu können.

Ich werde nachher nochmal raus gehen und ein paar Aufnahmen in der Natur machen ... mal schauen, wie es sich dabei macht ...

Für Euer Feedback zu den Testfotos wäre ich weiterhin dankbar. Ich habe diesmal auch darauf geachtet, dass die EXIF Daten mit exportiert werden.

Viele Grüße,
Alex
 
Mit Blende 2.8 finde ich diese Testbilder eines KB-Objektivs an APS-C ganz normal, also sicher nicht schlecht. Kann es sein, dass in LR die Objektivkorrektur mitsamt CA-Entfernung aktiv gewesen ist?

Viele Festbrennweiten können auch nicht besser mit Kontrastkanten umgehen, wobei es manchmal bereits ausreicht, wenn die Kante nicht 100%ig im Schärfenbereich liegt, was ja bei 2.8 schon relativ dünn wird.

Freistellen funktioniert mit 24-70 und 2.8 sowieso nur im Nahbereich, ansonsten (also in der Ferne) ist es besser, abzublenden und damit die Schärfentiefe und Abbildungsleistung zu erhöhen. Daher kommt die gezeigte Schwäche in der Praxis selten zum Tragen.

Aber eines ist auch sicher, das "obere Ende" des 24-70 VC ist deutlich schwächer als der restliche Bereich.
 
EXIF? Wo?

Die Beurteilung der Bilder ohne EXIF ist einfach nur ein Ratespiel. Fangen wir mal damit an: Wo ist der Fokus? Blätter, perspektisch schräge Stuhlrückenlehne, schiefe Dachschrägen - keine Ahnung, was da eventuell Automatiken wie z.B. der AF "gegriffen" haben.

Ich kann da wirklich nicht helfen. Wirklich schlecht sieht es nicht aus. Was benutzt Du denn zum Exportieren, vielleicht kann ja jemand sagen, wie Du die EXIFs dazubekommst - im Lightroom muss beim Export z.B. der Haken bzw. das Kästchen für "Metadaten entfernen" auf "nur persönliche Information löschen" stehen.

Ist es übrigens Dein Ziel, schräge Stuhlrückenlehnen, im Schatten liegende Ansammlungen von Blättern bzw. ganz viele Dachschrägen zu fotografieren? Falls nein, herzlichen Glückwunsch, hätte mich auch gewundert. Warum fotografierst Du sie dann und vor allem wieder mit Offenblende?

Die Sache ist doch ganz einfach: Bist Du nicht zufrieden und Du kannst es zurückgeben, gib es zurück.
Allerdings hege ich den Verdacht, dass jedes andere Objektiv Dich auch nicht beglücken wird. Und das meine ich jetzt nicht, weil das hier eventuell optisch nicht perfekt ist (was ich auch wiederum nicht sagen wollte; ich kann es ja nicht beurteilen).
Ich sage das, weil die Motive als Testcase, der es ja nun sein muss, schlichtweg ungeeignet sind. Geh raus ins Licht und mach normale Bilder. Fotografiere Deine Freundin oder einen Kumpel während die Sonne scheint. Geh in die Stadt, fotografiere den Trubel am Marktplatz.
Aber versuch nicht, etwas zu konstruieren, was eh nicht taugt. Testen ist ohnehin Blödsinn, wenn man es nicht vernünftig macht (und ich glaube, Dir geht noch das Grundverständnis dafür ab, no pun intended). Daher nutze die Linse einfach, wofür sie gemacht ist, mit Rahmenbedingungen, für die sie taugt. Im Unendlich auf f2.8 macht vielleicht für Astro Sinn, aber für Dachschindeln? Wenn Du vernünftig testen willst, dann mit definiertem Target - und selbst da ist immer noch genug "margin for error" und viel unnützes Zeitverplempern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, hatte sämtliche Korrekturen abgeschaltet, auch die Objektivkorrekturen.
Der Fokus saß beim zweiten Bild auf den dunklen Holzbalken in der weißen Wand ... Keine Automatiken, nur der mittleren Fokuspunkt (mit anschließender Ausschnittwahl). Bei dem 70mm Bild auf den Baum aus dem Fenster saß er auf der fast zentralen Blütengruppe ... sollte er zumindest ... wenn der Autofokus gemacht hat was er soll.

Sorry für die primitiven Beispiele, ich wollte das Objektiv nur nicht zu viel rumschleppen, falls ich es tatsächlich zurückgeben sollte ... Für mich war es nur ein Test, ob das Objektiv technisch in Ordnung ist ... die Bilder an sich waren natürlich totaler Quark.

Ich will das Objektiv hauptsächlich für Indoor-Aufnahmen verwenden, um das ISO Rauschen zu verringern (Feiern etc.) ... draußen ist mir oft ein Tele lieber, auch für Portraits ... wenn genug Platz ist... Ggf. wollte ich für Landschaften oder bei Ausflügen das 24-70 nehmen, da ist ja dann die Blende eher unwichtig, es sei denn es wird zu dunkel, was ich auch schon erlebt habe...

Gibt es einen komfortablen Weg, die Fokusebene der Bilder auszulesen? Wenn ja wäre ich Euch dankbar, wenn Ihr ihn mir verratet. Ich kann Euch zwar beschreiben, was ich fokussiert habe, aber ich finde das eher ... naja ...

Viele Grüße,
Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
die ausgewählten Fokuspunkte sind digital in den Metadaten gespeichert (jedenfalls im Prinzip). Wenn man die Metadaten drinließe und nicht wie Du herauspickst (und auch auf Kritik daran nicht eingehst) kann man z.B. mittels DPP oder auch mit dem Plugin "Focus Points" für Lightroom erkennen, welcher Fokuspunkt es eigentlich hätte sein sollen (im Prinzip).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch ein paar unbearbeitete Fotos hochgeladen. Speziell im zweiten sieht man den Effekt an der weißen Hauswand mit den schwarzen Balken sehr gut.

Unbearbeitet? Sind JPEGs - also hat irgendeine Soft da ja wohl irgendwas aus irgendwelchen Daten rausinterpretiert.

Allerdings wurde der bei diesem Objektiv typische offenblendig nicht restlos auskorrigierte (bzw. der bei diesem Objektivtyp mit vertretbarem Aufwand typischerweise nicht auskorrigierbare) Farbquerfehler aka chromatische Aberration nicht bearbeitet.

Das führt zwangsläufig zu dem weichen Eindruck, der z.B. bei Porträtaufnahmen ja durchaus erwünscht ist. Bei Leica darf man das gegen einen Aufpreis ab 1.000 € aufwärts beschönigend "Glow" nennen... :rolleyes:

Abblenden hilft. Kein Mensch macht bei helllichtem Sonnenschein Architektur- oder Landschaftsaufnahmen mit F/2,8.
 
Hab beim Export der gesamten Bilder darauf geachtet, dass beim Export in Lightroom die Metadaten mit exportiert werden... soweit Lightroom das kann... In den JPEGs sind Daten wie Blende und Belichtungszeit noch drin.
Bildschirmfoto 2016-05-08 um 22.21.43.png
Ich komme Anfragen gern nach, soweit dies meine Möglichkeiten und mein Kenntnisstand dies erlauben. Aber nichts für ungut ... jeder geht halt von seinem eigenen Kenntnisstand davon aus, dass alle Programme die Daten gleiche handeln. Falls DPP tatsächlich alle Daten einschließt, scheint dies wohl ein Vorteil gegenüber Lightroom zu sein.

Ich habe allerdings herausgefunden, dass man in Lightroom Exif Daten exportieren kann... Ich habe dies für die hochgeladenen Bilder getan ...
https://www.dropbox.com/s/8m9bsvtjjlohmtx/IMG_3603.xmp?dl=0
https://www.dropbox.com/s/qritjwyps2j420o/IMG_3625.xmp?dl=0
https://www.dropbox.com/s/7g8dt1jv0f0ao5n/IMG_3627.xmp?dl=0
https://www.dropbox.com/s/4hoaijj5i33cmjb/IMG_3632.xmp?dl=0
https://www.dropbox.com/s/cymm269girzblal/IMG_3636.xmp?dl=0

Hab mal das FocusPoints Plugin installiert... Es funktioniert leider nicht bei Focus & Recompose ... Es speichert zwar den benutzen Fokuspunkt, kann aber nicht ermitteln, wo dieser zum Fokussierungszeitpunkt war.

Kann auch gern die CR2s hochladen, wenn Euch das lieber ist ...?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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