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Probleme mit Sigma 17-50 2.8 an Canon 70D

RockingB

Themenersteller
Hallo Zusammen!
Eines vorweg, es handelt sich definitiv nicht um das so oft beschriebene Problem der 70D.
Dieses wurde vorher vom Händler und noch mal von mir mit verschiedenen Linsen nach den bekannten Methoden getestet.
Ich möchte was anderes erfragen und hoffe ihr könnt mir helfen.

Jetzt zu meinem Problem. Ich hatte mir ein Sigma 17-50 2.8 USM für meine EOS 650d geholt. Es gab dann Probleme das ich selbst bei kleinen Blenden von 10 und mehr keine scharfen Fotos machen konnte. Kamera und Objektiv ab zu Sigma. Nach 2 Wochen zurück. ( Platine getausch und auf meine Cam eingestellt). Ergebniss an der 650D alles knackscharf wie es sein soll.

Nun kam meine 70D. Händler hat vorher Test mit verschiedenen Objektiven gemacht. Kein Problem. Ich mit 50 mm 1.8 kein Problem !.
Das Sigma allerdings zickt extrem rum. Tests mit Blende 4 ( wo das allgemeine Problem der 70d nicht mehr greift) enden je nach dem wie ich das Objektiv per Feinjusitierung einstelle folgendermaßen:

w:0 T:0 weder mit dem mittleren als auch mit den äußeren Focuspunkten nicht scharf ( nein auch mit dem Liveview nicht ;) )

w:17 T:19 mittlerer Punkt immer knackscharf äußere immer nicht.

w:5 T: 5 äußere Punkte scharf und jetzt kommt der Hammer bei
17 mm total unscharf und 50 mm scharf.

Das macht mich jetzt natürlich stutzig. Kommt das Sigma mit dem AF nicht klar oder kann das was mit der Justierung auf meine alte Cam zu tun haben.
Das was ich aber nicht verstehe, ist das das 50mm 1.8 an beiden Cams ohne Justierung 1a Bilder macht.
Was ja eingentlich dafür sprechen müsste das die Cam gut auf 0 jusitiert ist.
Auch mein Tamron 70-300 macht an beiden Cam ähnlich gute Ergebnisse
Ich möchte nun wissen ob Ihr denkt, das es Sinn machen würde die neue Cam und das Objektiv noch mal zu Sigma zu schicken ?
ODer hat Jemand eine andere Idee.
Ich habe ja von vielen gelesen die diese Kombi erfolgreich am laufen haben.

Danke für eure Mühe
 
Ich möchte nun wissen ob Ihr denkt, das es Sinn machen würde die neue Cam und das Objektiv noch mal zu Sigma zu schicken?

Ja natürlich macht das Sinn.

Die 70D scheint mal OK zu sein.

Die MFA hast du schon versucht.

Ich denke nun kann nur noch eine Justierung deines 17-50ers bei Sigma helfen (ich würde auch die 70D mitschicken zu Sigma).

Blöd wird's dann wenn Sigma der Meinung ist, es liegt an der 70D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super. Danke für deine Antwort.
Ich werde morgen mal bei Sigma anrufen und fragen was Sie meinen.
Habe eben in einem anderen Threat gelesen, dass einer ein Focus-Problem mit dem kleinen Brennweitenbereit hatte bis Cam und Obj. bei Sigma justiert wurden und das passt ja genau zu meinem Problem.

Falls einer noch ne andere Idee hat, wobei ich der Meinung bin alles probiert zu haben, immer her damit
 
Das eigentliche Problem hier ist Canon. Sigma kann die Kommunikationschnittstelle zwischen Kamera und Objektiv nur per Reverse-Engineering bauen.

Jetzt gibt es grundsätzlich bei Objektiven und Kameras diverse Fertigungstoleranzen und so passen Objektive eher selten zu 100% auf eine Kamera ohne Justierung. Bei Canon Objektiven an Canon Kameras geht das noch so, aber wenn du Fremdhersteller nimmst, dann wird es spannend. Da kommt dann eine unvollständige Kommunikationsschnittstelle mit Fertigungstoleranzen zusammen.

Sigma hat bei den neuen Objektiven daher das USB Dock auf den Markt gebracht, damit der Kunde seine Objektive an seine Kamera individuell anpassen kann. Da kannst du dann ganz genau das Objektiv auf Abstände einmessen und die Firmware neu beschreiben. Bei den älteren Sigma Objektiven (wozu dein 17 - 50 2.8 gehört) muss das der Hersteller (Sigma) machen und speziell auf deine Kamera das Objektiv konfigurieren - hier hilft meistens nichtmal die Justierung auf eine Referenzkamera (im Gegensatz zu Canonobjektiven - wobei man auch da oft die Kamera mitgeben sollte für ein gutes Ergebnis).

=> Cam und Objektiv einschicken und danach über eine gute Fokussierung freuen.


MFA hilft übrigens nur, wenn das Objektiv über alle Entfernungsabstände bei einer bestimmten Brennweite den gleichen Fehlfokus produziert. Wenn es bei nahe unendlich backfokus hat und bei 30cm frontfokus, dann hilft die MFA nicht wirklich weiter.
 
Das eigentliche Problem hier ist Canon. Sigma kann die Kommunikationschnittstelle zwischen Kamera und Objektiv nur per Reverse-Engineering bauen.

Andersrum ist es richtig: Das Problem ist Sigma. Sigma hat die Schnittstelle nicht lizenziert und muss deshalb Revers Engenieering betreiben.
 
Vielen Dank für eure ausführlichen Ausführungen.
Das hat doch jetzt mal Licht ins Objektiv ähh Dunkel gebracht ;).

Das Objektiv und die Kamera sind nun auf dem Weg zu Sigma und nach euren Schilderungen freue ich mich schon darauf, nächste Woche ( wenn alles gut geht sollen die Sachen innerhalb von 5 Tagen wieder das sein) mit meiner neuen Cam und genauem Fokus mich endlich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das Fotografieren.

Danke noch mal an alle !!!
 
Andersrum ist es richtig: Das Problem ist Sigma. Sigma hat die Schnittstelle nicht lizenziert und muss deshalb Revers Engenieering betreiben.

Würde Sigma bestimmt gerne, aber dann würden die Objektive vermutlich so teuer sein, wie die von Canon.
Hm, es hört sich immer so an, als wäre Sigma oder Tamron zu geizig Lizenzen zu zahlen, damit sie die Objektive günstiger anbieten können. Aber die Frage ist doch, ob Canon überhaupt Lizenzen hierfür vergibt? Vielleicht ist diese Schnittstelle seitens Canon auch überhaupt nicht lizenzierbar, so dass die Dritthersteller wie Sigma oder Tamron mehr oder weniger "gezwungen" sind, Re-Engineering zu betreiben, sofern sie nicht Canon allein den Markt überlassen wollen.
 
Das werden wir wohl nie erfahren.
Aber Tatsache ist halt, das die Sigmaobjektive ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis haben.
Es muss halt jeder entscheiden ob Ihm der Aufpreis und der kleinere Aufwand zu Canon wert sind.
Ich kann mittlerweile aus eigener Erfahrung sagen, dass der Sigma Service 1A ist was Einstellungen auf Kulanz angeht. Das passt dann schon mal.
Es ist natürlich schade, dass das Objektiv nach der Justierung nur noch an einer Cam richtig funktioniert aber dafür kostet es halt nur die Hälfte vom Canon.

Muss jeder selbst entscheiden.
 
Wollte man kurz was positives berichten.

Meine Kamera ist laut tracking soeben bei mir Zuhause zugestellt worden

Montag zu Sigma geschickt.
Dienstag angekommen, justiert und verschickt
Heute ( Mittwoch) wieder bei mir angekommen.

Sofern das nachher alles funktioniert, ist das mal eine Hammer-Serviceleistung.

So sollte es sein.

Hoffe das alles passt.
Werde dann noch mal berichten.
 
Es ist natürlich schade, dass das Objektiv nach der Justierung nur noch an einer Cam richtig funktioniert.

Gilt das für die ganz neuen Sigma-Objektive auch noch? Oder können die mittlerweile die S/N der Kamera "checken" bzw. "berücksichtigen", sodass sozusagen im Objektiv die Justage-Parameter für mehrere Kameras abgespeichert werden. :rolleyes:
 
Gilt das für die ganz neuen Sigma-Objektive auch noch? Oder können die mittlerweile die S/N der Kamera "checken" bzw. "berücksichtigen", sodass sozusagen im Objektiv die Justage-Parameter für mehrere Kameras abgespeichert werden. :rolleyes:

Ich wüsste nicht wie das gehen sollte.
Dann müsste das Objektiv ja Motoren haben die die Linsen verschieben können.

Naja wer sowas für mehrere Cams haben möchte, kauft halt Canon-Linsen für das doppelte.
 
Ich weiß es jetzt nicht genau, aber ich dachte, Canon kann das mit deren Objektiven ... :confused:

Und wenn ja, wie machen die das mit dem Verschieben der Linsen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon hat dafür anscheinend eine eigene Technik.
Keine Ahnung wie das geht aber ist halt zu teuer bzw würde ein Sigma dann so teurer wie ein Canon machen und das will jawohl niemand ;)
 
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