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Probleme mit Schwarzer Katze...

mschaa

Themenersteller
Hallo.

Ich habe heute mal einen unserer Kater fotographieren wollen.
Mal ganz abgesehen vom Motiv an sich hätte ich gerne Eure Meinung zum qualitativen Ergebniss...
Mir ist natürlich klar, dass gerade die scharzen Katzen für die Kamera ziemlich schwer abzubilden sind, besonders wenn der Hintergrund noch relativ hell ist... aber das Ergebniss lässt mich doch ein wenig zweifeln.
Besonders bei Bild 1 - wo das Grün doch farblich sehr falsch abgebildet wird. Bild 2 ist hat überstrahlt, die Katze an sich geht ja noch so...

Habt Ihr schon mal ähnliche Resultate gehabt?

Aufgenommen bei ISO 800 mit Sigma 100-300 4.0 HSM bei Blende 5,6.

Gruss
Michael
 
Na ja, Michael,
wenn man bei ISO 800 auf einen schwarzen Hintergrund eine Belichtungsmessung macht, dann kann da nicht viel anderes bei rauskommen. Wie waren denn die Lichtverhältnisse, warum ISO 800 ?

Dass das auch ganz anders geht, konnten wir hier durchaus auch schon sehen.

Das Problem dürfte hier auf jeden Fall an einer Einstellungskombination liegen, die für die Situation nicht geeignet war.

Gruß

Willi
 
Hallo Willi.

ISO 800 weil die Katzen sich bewegten, ich mit 300mm schoss und die Lichtverhältnisse wechselten (Sonne und Wolken). So kam ich auf Zeiten zwischen 1/200 und 1/1000.
Das das besser geht ist klar. Nur das ausfransen an den Farbsäumen und das merkwürdige Grün haben mich verwundert. Aber wenn das normal ist werde ich einfach mal experimentieren und sehen was sich machen lässt.

Mir ist das mit den unnatürlichen Grüntönen nur schon öfter passiert ...
Und so viel schwarz ist in Bild 2 ja eigentlich auch nicht...

Danke für die Antwort
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, nicht jeder Automatik kann man trauen.

Dafür gibt es die Belichtungskorrektur um der Automatik auf die Sprünge zu helfen. Bald werden wir es auch bei Schneebilder erleben, wo die Kameraautomatik versagt.
 
Beide Bilder sind einfach nur hoffnunglos überbelichtet.
Du hättest bei gleicher Blenden und Zeitwahl mal auf
ISO 200 oder sogar 100 heruntergehen sollen, dann wären
die Bilder absolut in Ordnung und auch wesentlich rauschärmer.

Das liegt aber nicht an der Kamera, mit der kann man bei solchen
"einfachen" Bildern sehr ordentliche Aufnahmen erzielen.

Überbelichtetes Grün = unnatürliches Grün !!!

Nimms mit nicht übel, aber das liegt am Fotograph ;) .
 
Die Kamera versucht aus dem Motiv ein Neutralgrau zu zaubern es ist zwar noch ein wenig KI dabei, da Du ja wahrscheinlich mit Mehrfeldmessung misst, aber im Grunde bleibt es dabei.

Gegenmassnahme:

kuck Dir Dein Motiv an, ist es eher dunkel oder hell...

Der Kater ist eher dunkel (eigentlich schwarz, aber wir wollen ja noch Zeichnung im Fell haben) damit solltest Du ungefähr 2 Blenden unter dem belichten was die Messung auf den Kater ergibt. Messen am besten Mittenbetont oder selektiv, damit die Mehrfeldmessung nicht ein Eigenleben entwickelt.

Die genauen Werte wären 2 1/3 Blendenstufen für Schwarz, oder 1 2/3 für Weiss. Einfach mal ein wenig rumprobieren.


Im Zeitalter der digtalen Fotografie allerdings gibts noch eine einfachere Möglichkeit: kuck auf Dein LCD und dann korrigiere so bis es gut aussieht ;)

Voraussetzung: LCD kalibrieren

das geht so: Schiess ein Foto, kuck es Dir auf dem Monitor an und optimiere es, dann kuck es Dir auf dem KameraLCD an und stell den solange heller/dunkler bis es richtig aussieht. Nun kannst Du Dich auf das LCD verlassen, solange bis das Licht sich stark ändert. Schreibe Dir die Werte auf für Innen bei Kunstlicht, Aussen bei Sonne, Aussen bei bedecktem Himmel, Nacht, dann kannst Du Dich immer auf Deinen Monitor als Belichtungshilfe verlassen....wenn Du vorher den Monitor auf die richtige Helligkeit bringst.
 
Oder aber Du benutzt einen Blitz, auch wenn die Sonne scheint...*ggg* Früher habe ich mit meinem Vater immer die Konfirmationsgruppen hier vor Ort fotografiert und jedes Mal den Blitz ausgepackt. Alle Leute lachten sich krumm, der olle Achatzi, Mensch, selbst wenn die Sonne scheint blitzt der...
Aber es hat Sinn, denn der Blitz hellt die dunklen Stellen im Bild super auf ( bei den dunklen Klamotten die die Konfirmanden früher anhatten gab es reichlich aufzuhellen ) und sorgt so für einen gewissen Kontrastausgleich.
 
Martin Achatzi schrieb:
Oder aber Du benutzt einen Blitz, auch wenn die Sonne scheint...*ggg* Früher habe ich mit meinem Vater immer die Konfirmationsgruppen hier vor Ort fotografiert und jedes Mal den Blitz ausgepackt. Alle Leute lachten sich krumm, der olle Achatzi, Mensch, selbst wenn die Sonne scheint blitzt der...
Aber es hat Sinn, denn der Blitz hellt die dunklen Stellen im Bild super auf ( bei den dunklen Klamotten die die Konfirmanden früher anhatten gab es reichlich aufzuhellen ) und sorgt so für einen gewissen Kontrastausgleich.

Kann ich nur uneingeschränkt zustimmen, hilft blos nicht wenn man mit einer 300er Tüte auf die Katze ziehlt ;)
Aber stimmt, daß hilft sehr gut und der kleine eingebaute Blitz ist immer mit dabei um zusätzlich das Motiv aufzuhellen. Wegen "plattblitzen" braucht man sich keine Sorgen zu machen, auch wenn dieser frontal kommt.
 
Zuerst einmal Danke für all die Antworten...

Meines erachtens ist die Katze z.B. bei Bild 1 ja richtig belichtet. Wenn ich nun in der Belichtung runter gehe verliert Ihr Fell ja höchstwahrscheinlich ganz die Zeichnung und sie wird unterbelichtet.
Normalerweise würde ich denken das bei so einem Motiv der Kontrastumfang einfach zu hoch ist und es deshalb nicht abbildbar ist.
Aber das Licht war halt nicht so extrem. Es war keinesfalls so, dass der Hintergrund nun wirklich hell gewesen ist. Grösstenteils war er im Schatten. Das Foto1 gibt die Situation deshalb verzerrt wieder...

Auf jeden Fall wäre die Katze bei ASA 100 oder 200 bei gleicher Zeit-/Blendenkombination zu dunkel geworden.
Ist der Kontrastumfang bei Film bzw. Dia höher?

Ich werde mal den LCD - wie beschrieben - angleichen, eine RAW-Aufnahme machen wo die Belichtung im Mittelfeld liegt (Katze nicht zu dunkel, Hintergrund nich zu hell) und dann mittels Korrektur 2 Aufnahmen übereinanderlegen (da gibt es doch auch ein Tool von Fred Miranda - glaube ich).


Wie sieht es bei Hochzeitsfotos aus - da müssten die Probleme doch ähnlich liegen...

Vom Blitzen bei Tieren halte ich nicht so viel - vor allem bei Katzen, die doch sehr empfindliche Augen haben. Und gerade dann macht man ja auch nicht nur 1 Aufnahme, sondern vielleicht 50 oder 60....

Gruss und vielen Dank für die Tipps..
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Michael,
hab selbst ne schwarze Katze und bisher kein wirklich tolles Bild geschossen! Ich denke das Problem ist in diesem Fall eher die kontrastarme Mietze, die für den Sensor ne Nummer zu hoch ist. Mein Rat: hol Dir wie ich ne zweite, nicht schwarze Katze!
Gruß Volli!
 
Nein, Michael, beide Bilder sind sehr überbelichtet.
Hast du die Belichtungskorrektur zufällig auf +2 gehabt?
Oder hast du die Messwertspeicherungstaste gedrückt?
Damit schaltest du auf eine Art Spotmessung, und wenn die die Katze ausmisst und die Belichtung dementsprechend einstellt, ist der Rest natürlich vollkommen überbelichtet...

Davon mal abgesehen, bei Sonnenschein Blende 5.6 und ISO800 ist purer "Irrsinn". Das müsste meiner Meinung nach eine Belichtungszeit von WEIT über 1/1000s geben. Bei Sonnenschein und Blende 5.6 sollte ISO100 mehr als ausreichend sein... für deine sich bewegende Katze hätte wahrscheinlich auch eine Belichtungszeit von 1/250s ausgereicht...
 
Bei ISO 800 fotografiere ich Wakeboard-Fahrer in der Dämmerung, allerdings ohne einen so großen Kontrastumfang. Ich wollte ja schon Eingangs wissen, warum ISO 800. So eine Einstellung habe ich bisher auch mit lichtschwachen Objektiven kaum nötig gehabt. Bei Tageslicht erst recht nicht. Da muß man nur noch einen dunklen Hinterrund haben wie hier und schon ist das Foto garantiert völlig überbelichtet.

Natürlich ist es schwierig, unter diesen Umständen ein gutes Foto zu machen, nur ist der Ansatz Deiner Problemlösung erkennbar, aber auch vorhersagbar falsch.

Es wird besser sein, die Katze ein wenig unterzubelichten und anschließend per EBV wieder etwas aufzuhellen. Ganz sicher aber kann man sagen, das eine wegen Überbelichtung ausgefressene Stelle keine Zeichnung mehr hat und deshalb eine Korrektur per EBV nur sehr schwierig oder überhaupt nicht mehr zu bewerkstelligen ist.

Es macht übrigens Sinn, bei solchen Fotos mal die Programmautomatik zu nutzen und sich die Einstellungen mal anzusehen. Anschließend auf "M" und dann ein wenig "passender" einstellen. Das kostet nichts extra und man lernt relativ schnell eine Belichtungssituation einzuschätzen.

Gruß

Willi
 
Hallo.

Danke für die Anmerkungen und Ratschläge.
Eine 2. Katze habe ich schon - sie ist SCHWARZ :confused:

Bezgl. der Belichtung bei ISO800 hier noch ein Beispiel von gestern, gleiche Lichtverhältnisse und auch ISO800, Blende 5,6, 1/160 sek.
Hatte hier mit Spot auf die Augen. Das hat dann geklappt. Natürlich füllt das Schwarz der Katze hier mehr vom Bild aus, aber man sieht auch das es sehr viel Licht schluckt. Deshalb auch die Werte...

Ich werde mal alles einfliessen lassen und ausprobieren....
Dafür hat man die Kamera schliesslich :)


Gruss
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein sehr schönes Foto, aber wie du wohl selbst bemerkst, ist der Hintergrund auch überbelichtet - nur stört es hier nicht, weil die Katze das Bild fast vollständig ausfüllt.

Einen so hohen ISO-Wert bei Tage einzustellen ist (fast) immer unnötig. ISO 200 oder ISO 400 genügt in den meisten Fällen. Natürlich ist der Kontrastumfang auch sehr hoch. Da haben analoge Filme - egal ob Dia oder Negativ - einige Vorteile.

PS: Eine gute Idee wäre es auch, mal zu schauen was die Programmautomatik vorschlägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, das Bild ist doch wirklich schon sehr gut geworden. Es wundert mich allerdings schon etwas, dass du draussen ISO800 einstellen musst. :eek:
Draussen arbeite ich mit ISO100 oder mal ISO200. ISO400 oder gar 800 :confused: habe ich noch nicht benötgt (und ich renne sehr vile draussen herum...)

PS ISO800 oder 1600 habe ich bis jetzt bei ca. 60W Licht im Innern von Gebäude verwendet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Ich vermute es liegt wirklich an den Katzen. Das Schwarz schluckt unheimlich viel Licht. Bei diesem Bild hätte ich villeicht auf ISO 400 gehen können (bei gleicher Zeit/Blendenkombination). Danach wären die dunklen Bildteile bestimmt abgesoffen und die Struktur des Fells wäre weg.

Ist wohl ein schwieriges Motiv...

Gruss
Michael
 
Hast Recht, ich hatte vergessen wieviel Anteil des Bildes die schwarze Katze in Anspruch nimmt. Da muss der Belichtungsmesser ja auf solche Belichtungszeiten kommen. In meiner Wohnung bei 60W wars nämlich einiges heller, als das der Helligkeitsanteil des Fells der schwarzen Katze.
Nichts für ungut... ;)
 
mschaa schrieb:
Hallo.
Danach wären die dunklen Bildteile bestimmt abgesoffen und die Struktur des Fells wäre weg.

Ist wohl ein schwieriges Motiv...

Gruss
Michael

Wie wäre es mit Ausprobieren?

Schwarz soll schwarz sein, und nicht hellgrau, wenn Du schwarze Katzen fotografieren willst, dann mach das, und zwar indem Du schwarz abbildest.

Zur Not hilft ein Blitz, damit kann man Glanz im Fell hervorrufen und Strukturen sichtbar machen (Blitz wenn möglich seitlich aufstellen oder sogar von hinten, dadurch hebt sich der "Rand" der Katze gut ab.

Ansonsten verweise ich auf meinen Tip von weiter oben, miss auf die Katze (nicht mit Mehrfeldmessung) und geh auf -2 Blenden. Zur Not ist im digitalen foto soviel Reserve, dass man immer noch Struktur rausholen kann.
 
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