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Probleme mit K200D und Nachtfotografie

lordkay

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin noch recht jung in der Thematik der Fotografie. Seit ca. einem halben Jahr beschäftige ich mich nun intensiv mit dem Thema und ziehe regelmäßig mit meiner K200D und meinem Equipment los. ( Wer Interesse hat, kann ja mal in meinem Foto-Blog vorbei schauen ;) )

Mittlerweile habe ich für mich gemerkt, dass mir die Nachtfotografie am meisten Spaß macht. Allerdings habe ich Probleme dabei in der Dunkelheit richtig zu fokussieren. Der Autofokus lässt einen Abends im Stich und das manuelle Fokussieren nur mit Hilfe des Suchers finde ich Nachts dann doch sehr schwer.
Vor allem bei Weitwinkelaufnahmen ( 16mm ) ist die Schärfe des Motives schwierig zu beurteilen. Am PC folgt dann meistens die Ernüchterung in Form von unscharfen Bildern.

Mein Kumpel, mit dem ich oft fotografieren gehe, kann dank liveview und Olympus E-520 vor allem Nachts richtig toll fokussieren und seine Fotos haben daher auch eine tolle Schärfe.

Ich haben diesen Beitrag verfasst, da ich hoffe, dass Ihr mir vielleicht einige Tipps geben könnt, die mir meine nächtlichen Ausflüge in Zukunft ein wenig versüßen und das böse Erwachen vor dem PC dann vielleicht öfter aus bleibt :).

Vielen Dank und viele Grüße ans Forum

Simon
 
Hallo Simon!

Gerade bei 16 mm sollte das manuelle Fokussieren (ohne durch den Sucher schauen zu müssen) kein so großes Problem sein, das z.B. bei f/8 die Hyperfokale Distanz bei 1,62 Metern liegt. Das heißt, stellst du den Fokus auf diese Distanz oder weiter weg ein, wird alles, was bis im "Unendlichen" liegt, ebenso scharf. Umgekehrt: Stellst du einfach auf "unendlich" wird alles ab diesen 1,62 m scharf. Etwas schwieriger wird es, wenn das Motiv sehr nah ist, die Brennweite größer oder die Blendenzahl kleiner.

Schau mal hier: http://www.dofmaster.com/dofjs.html
 
Hallo,

ich schließe mich meinem Vorredner an, bei Weitwinkelaufnahmen auf größere Entfernungen ist es eigentlich ganz einfach mit dem Fokussieren. Wenn die Bilder dann immernoch unscharf sind, liegt es am ehesten an Verwacklung durch ein zu wackeliges Stativ und/oder zu unsanftem Hantieren beim Auslösen.
Mir ist aufgefallen, dass der AF der K200D bei Nachtaufnahmen sogar noch erstaunlich gut funktionioert. Auch wenn er manchmal ein wenig länger rumrödelt, treffen tut er in den allermeisten Fällen. Hatte nur einmal Probleme, als ich eine blau beleuchtete Brücke fotografiert habe, da haben sich daheim alle Bilder als leicht unscharf erwiesen, seitdem nutze ich immer die hyperfokale Distanz aus.

Gruß
Tobi
 
Meist klappt es gut auf Lichter wie Straßenlaterne etc scharf zu stellen.
Wie schon erwähnt sollte man die Blende Schließen wenn es das Motiv zu lässt. Erst ab f13 gibt es richtig schöne Sterne um Lichtquellen.
 
Für die Nachtfotografie braucht es lichtsarke Objektive - und zwar für den Autofocus. Je mehr Licht der AF-Sensor abbekommt, desto besser kann er scharf stellen. Aber auch beim manuellen Focusieren ist das von Vorteil. Linsen mit Anfangslichtstärke f=4 sind mir da oft schon zu dunkel.

Zusätzlich spielt auch die Größe des Sucherbildes ein große Rolle. Beim mir ist das Sucherbild meiner GX20 ja wesendlich größer als das meiner *istDL2. ich weiß jetzt nicht wie das Sucherbild der K200D aussieht.

LG Tom
 
Für die Nachtfotografie braucht es lichtsarke Objektive - und zwar für den Autofocus. Je mehr Licht der AF-Sensor abbekommt, desto besser kann er scharf stellen.

Meines Wissens arbeiten die Fokussensoren (wie bei den meisten anderen Herstellern auch) mit Blende 5,6, das Mehr an Lichtstärke wird dabei nicht genutzt, was wohl an der Anordnung der Sensoren eines AF-Punktes liegt. Bei Canon gibts (IMHO auch nicht bei allen Modellen) noch zusätzliche Sensoren, welche mit 2,8 arbeiten, um eine höhere Genauigkeit zu ermöglichen.

Beim manuellen Fokussieren bringts aber einiges.
 
Bei Nachtaufnahmen schalte ich den AF ab, drehe das Objektiv auf unendlich-Anschlag und dann wieder ein kleines Stückchen zurück. Dann fotografiere ich mit f/8 oder f/11. Klappt bei mir wunderbar. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
hui, mit so vielen Antworten hätte ich in so kurzer Zeit gar nicht gerechnet. Vielen Dank an alle fleißigen Schreiber für die vielen Tipps. :)

Die Sache mit der Hyperfokalen Distanz war mir so nicht bewusst und ich werde mich dann mal in die Richtung weiterbilden.

Es ist trotzdem immer wieder spannend zu lesen, wie ihr diese "Problematik" handhabt. Also füllt diesen Beitrag ruhig weiter mit Leben :top:
 
Meines Wissens arbeiten die Fokussensoren (wie bei den meisten anderen Herstellern auch) mit Blende 5,6, das Mehr an Lichtstärke wird dabei nicht genutzt, was wohl an der Anordnung der Sensoren eines AF-Punktes liegt. Bei Canon gibts (IMHO auch nicht bei allen Modellen) noch zusätzliche Sensoren, welche mit 2,8 arbeiten, um eine höhere Genauigkeit zu ermöglichen.

Beim manuellen Fokussieren bringts aber einiges.

Bezog sich 5,6 nicht auf die Schärfentiefe???
 
Bei Nachtaufnahmen schalte ich den AF ab, drehe das Objektiv auf unendlich-Anschlag und dann wieder ein kleines Stückchen zurück. Dann fotografiere ich mit f/8 oder f/11. Klappt bei mir wunderbar. :top:
Nicht nur bei dir kappt das! Der Gedanke bei Nachtfotografien auf irgend etwas per Automatik fokussieren zu wollen ist eher theoretisch geprägt als technisch rational.
 
Wie ich es mal gelesen habe, ist mit der Lichtstärke die Größe oder der Abstand der Einheiten eines Phasen-AFs gemeint. Genau bekomme ich es nicht mehr zusammen, ich habe kein Lesezeichen zu der Erklärung angelegt und finde den Bericht nicht mehr. Jedenfalls bedeutet ein größerer Abstand eine einfachere Bestimmung der Differenz (Funktion ähnlich einer Schnittbildscheibe), was sich aber nicht auf die Blende des Objektivs bezieht, sondern auf das Messfeld.

EDIT: Poly, du hast recht, ich bin Offtopic. :o Entschuldigt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich es mal gelesen habe, ist mit der Lichtstärke die Größe oder der Abstand der Einheiten eines Phasen-AFs gemeint. Genau bekomme ich es nicht mehr zusammen, ich habe kein Lesezeichen zu der Erklärung angelegt und finde den Bericht nicht mehr. Jedenfalls bedeutet ein größerer Abstand eine einfachere Bestimmung der Differenz (Funktion ähnlich einer Schnittbildscheibe), was sich aber nicht auf die Blende des Objektivs bezieht, sondern auf das Messfeld.
Was soll der geneigte Anwender bei Nachtfotografie jetzt tun? Dein Posting hält sich diesbezüglich nunja - etwas bedeckt.:lol:
 
Vor allem bei Weitwinkelaufnahmen ( 16mm ) ist die Schärfe des Motives schwierig zu beurteilen. Am PC folgt dann meistens die Ernüchterung in Form von unscharfen Bildern.
Bei 16mm ist der AF gerne etwas unzuverlässig, wenn es denn schon automatisch fokussiert sein muss, dann bei Nacht besser bei 45mm scharfstellen und auszoomen. (Das DA16-45 mag nicht perfekt parfokal sein, aber näherungsweise ist es das, so dass die Genauigkeit ausreichend ist.)
 
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