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Probleme mit E1 + FL-40

Plautus

Themenersteller
Wenn ich mit der E1 + FL-40 zur Aufhellung von Schatten blitze, also z.B. bei Gegenlichtsituationen, erhalte ich stark überbelichtete Bilder, sogar bei Motivabständen von 8-10m und aufgesetzter Weitwinkelstreuscheibe. Verwendete Belichtungsmodi: ESP oder mittenbetont.
Dabei ergibt sich selbst bei maximaler Verringerung der Blitzstärke im Menü der E1 keine erkennbare Besserung.
Wird der Blitz nicht nur als Aufheller sondern ganz "normal" in dunklen Räumen mit etwas Kunstlicht eingesetzt, dann ist die Belichtung einwandfrei, bei sehr geringen Motivabständen evtl. mit geringer Abschwächung.

Hat jemand ein ähnliches Problem festgestellt oder gar einen Lösungsvorschlag für diese leidige Sache?:confused:

Konfiguration: E1+FL40; Zuiko 14-54 oder 40-150mm. Kamera und Objektive mit aktueller Firmware. Programmwahl auf Zeitautomatik, andere nicht getestet. Blitz arbeitet in TTL-Auto; an der Kamera ist Zwangsblitz oder Automatik eingestellt.
 
Die Zeitautomtik führt bei zu weit geöffneter Blende und hellen Lichtverhältnissen beim Einsatz eines Blitzes grundsätzlich immer zur Überbelichtung, weil die Blitzsynchronzeit (bei der E-1 1/180 Sekunden) nicht unterschritten werden kann.
Abhilfemöglichkeiten: kleine Blende verwenden um eine längere Belichtungszeit als 1/180 Sekunden zu erreichen oder Programmautomatik P verwenden.
Optimale Lösung: Die Verwendung eines FL 36 oder FL 50 in Kombination mit dem FP-Modus. Dieser Blitzmodus erlaubt Synchronisationszeiten bis 1/4000 Sekunden, allerdings wird dabei die Leitzahl des Blitzes erheblich geringer.

Gruß, Kenni
 
Plautus schrieb:
Wenn ich mit der E1 + FL-40 zur Aufhellung von Schatten blitze, also z.B. bei Gegenlichtsituationen, erhalte ich stark überbelichtete Bilder, sogar bei Motivabständen von 8-10m und aufgesetzter Weitwinkelstreuscheibe. (...) Hat jemand ein ähnliches Problem festgestellt oder gar einen Lösungsvorschlag für diese leidige Sache?:confused:

Zufall, dass gerade zwei Threads sich mit dem guten alten FL-40 befassen. Leider ist der FL-40 nicht für die E-DSLRs entworfen worden (vgl. https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=839803&postcount=3). Das tut weh, ich weiß... :wall:
 
Kenni schrieb:
Abhilfemöglichkeiten: kleine Blende verwenden um eine längere Belichtungszeit als 1/180 Sekunden zu erreichen oder Programmautomatik P verwenden.

@Kenni:
Vielen Dank für die Infos. Ich werde das von Dir vorgeschlagene Vorgehen demnächst testen und die Ergebnisse für eventuelle "Leidensgenossen" dann hier posten.

@Durbin-E500:
Oja, das tut ziemlich weh!:mad:
Ich hatte den FL-40 damals zur Besten-Kompakten-aller-Zeiten, der C-5050Z beschafft, was deren Einsatzmöglichkeiten erheblich und reibungslos erweitert hatte.
In einem Gespräch mit einem Olympus-Austria Vertreter hat mir dieser mitgeteilt, daß der FL-40 mit gewissen Einschränkungen (kein FP-Modus) noch mit der E-1 und der E-300 kompatibel wäre, ab der E-500 jedoch nicht mehr.
Interessante Nebenbemerkung: Zitat: " Er geht mit der E-1, ja...aber keiner von uns weiß eigentlich, warum, denn das war so nicht vorgesehen.":evil:
Trotzdem war dieses Wissen damals für mich ein weiteres Argument für die Anschaffung der E-1.

Ich hatte bisher den Kauf des ebenso überteuerten FL-50 zurückgestellt, weil ich den FP-Modus so gut wie nicht benötige und der FL-40 an der E-1 tatsächlich gute Ergebnisse liefert...vom oben geschilderten Problem einmal abgesehen.....
 
Plautus schrieb:
Ich hatte den FL-40 damals zur Besten-Kompakten-aller-Zeiten, der C-5050Z beschafft, was deren Einsatzmöglichkeiten erheblich und reibungslos erweitert hatte.

Was hast Du gegen die C-5060 WZ? Die war imho noch besser... :rolleyes:
 
Mein Prädikat stammt aus der Zeit, als die 5050Z topaktuell war. Außerdem habe ich die 5060er nie ernsthaft getestet. Motto: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Schicksal.":D
Allerdings ist mir in Erinnerung geblieben, daß bei der 5060 keine Mignon-Akkus mehr verwendet werden konnten, weil sie schon den proprietären (frei übersetzt: sündteuren) BLM-1 verlangte. Gerade bei Kompaktkameras ist das m.E. ein großes Minus. Und ein etwas lichtschwächeres Objektiv hatte sie auch.
Aber sicherlich hatte die 5060 auch ihre eingefleischten Liebhaber, klar......
 
Plautus schrieb:
Allerdings ist mir in Erinnerung geblieben, daß bei der 5060 keine Mignon-Akkus mehr verwendet werden konnten, weil sie schon den proprietären (frei übersetzt: sündteuren) BLM-1 verlangte. Gerade bei Kompaktkameras ist das m.E. ein großes Minus. Und ein etwas lichtschwächeres Objektiv hatte sie auch.

Der BLM-1 der 5060 samt sündhaft teurem BCM-1-Schnellladegerät, FB (und schnellen CF-Karten) war anfangs jedenfalls ein entscheidendes Argument, das mich im Olympus-DSLR-Lager gehalten hat. Aus heutiger Sicht ein Glücksfall für Oly :evil: und mich :) ...
 
Es geht ja doch

So, mittlerweile habe ich ausgiebig rumprobiert und insbesondere auch die Vorschläge von Kenny getestet.

Dabei hat sich Folgendes herausgestellt.

Die Belichtung erfolgt im P-Modus zu 99% wie gewünscht, allerdings verwende ich den normalerweise kaum, weil ich meine Einstellung gerne a la carte treffe.

Es funktioniert aber sehr wohl auch im Zeitautomatik-Modus (A) sehr gut, wenn man darauf achtet, daß die Belichtungszeit nicht kürzer als 1/160 sec wird.
(Die wurde auch im Automatik-Modus bei aktiviertem Blitz nie unterschritten.)

Nach meinen Erfahrungen bedeutet das, daß man bei gutem Tageslicht bis ca. Blende 8 aufblenden kann ohne in den kritischen Bereich zu kommen.
 
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