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Probleme beim scharfstellen auf sich bewegenden Objekte (Trainspotting)

Dennis1000D

Themenersteller
Hallo DSLR-Forengemeinde,

ich hatte die selbe Frage schon in einem anderen Thread gestellt aber es ist wohl doch besser wenn ich einen eigenen Fred dafür auf mache.

Wie mein Username vielleicht schon verrät heisse ich Dennis, bin 29 Jahre alt und in der DSLR Fotografie ein absoluter Neueinsteiger. Meine ersten Erfahrungen im Bereich der digitalen Fotografie habe ich mit meiner "Fuji FinePix S5600" Bridgekamera gemacht. Da mein Hobby jedoch die Fotografie von Zügen ist und ich mit meiner Digitalkamera langsam an die Grenzen des möglichen gekommen bin, habe ich mich entschlossen mir meine erste Spiegelreflex Kamera zuzulegen. Die Wahl viel dabei auf die Canon 1000D. Ich habe sowohl die Bedienungsanleitung, als auch das im Handel erhältlich Buch ( http://www.amazon.de/Canon-1000D-Ka...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1298999653&sr=8-1 ) zur 1000D vom Galileo Verlag gelesen und habe dabei auch schon viele neue Erkenntnisse sammeln können. Im großen und ganzen gefallen mir meine Bilder auch schon recht gut aber ich habe immer wieder das Problem, dass der Zug oder die Lok nicht richtig "scharf" abgelichtet wird. Der Schärfepunkt liegt z.b. auf den Wagen statt auf der Lok usw. Selbst bei gutem Licht und Verschlusszeiten < 500/1s ist das Ergebniss ab und zu nicht gut. Meine Vermutung ist der AF der Kamera oder eine falsche Bedienung dessen. Ich fotografiere Züge mit der Einstellung "AL Servo" und "Automatische Messfeldanwahl" weil dies, laut Beschreibung und dem Foto Buch über die Eos 1000D, die beste Einstellung für sich bewegende Objekte sein soll. Ich fotografiere dabei im Modus "TV" Blendenautomatik.

Ich dachte am Anfang es liegt vielleicht an dem 18-55mm Kit Objektiv (ohne IS) aber mit meinem neuen Objektiv (Canon EFs 18-200mm IS) ist es genauso. Das Objektiv hat zwar keinen Ultraschallmotor aber ich denke das ist auch nicht das Problem. Ich habe es auch schon so versucht, dass ich nur das mittlere AF Messfeld genommen habe aber was mache ich dann wenn die Lok nicht in der Bildmitte sein soll?

Das Problem beim fotografieren von Fahrenden Zügen ist natüchlich deren Geschwindigkeit. Deswegen ist die Zeit (z.b. die Schranken gehen runter, schnell Stellung beziehen, fokussieren und abdrücken) immer sehr knapp.
Ich bin auch noch nicht so richtig hinter die Blendeneinstellung gestiegen d.h. wann ist z.b. welche Blendenöffnung besser usw.

Hier mal zwei Fotos zur Veranschaulichung meines Problems:

Bild 1
Belichtungszeit: 1/400s, Blendenzahl F5, ISO: 200, Brennweite 18mm, Messmodus: Mehrfeld, AL SERVO, der Zug war hier sehr langsam > 30Km/h


Bild 2
Belichtungszeit: 1/500s, Blendenzahl F8, ISO: 200, Brennweite 18mm, Messmodus: Mehrfeld, AL SERVO, Zug war hier schnell < 80 Km/h


Ich habe jetzt in anderen Threds in diesem Forum schon gelesen, dass diese Unschärfe auch durch einer falschen Blendenöffnung zustande kommen kann. Ich benutze wie gesagt, das Canon EFs 18-200mm IS Objektiv an meiner 1000D. Keinerlei Filter oder sonstiges. Vielleicht hat der ein oder andere gerade zu diesem Objektiv einen Tipp, ich bin für alles dankbar.

Ich hoffe das mit den Bildern ist OK, ich weiss nicht wie Ihr das macht, dass die Bilder gleich mit den Exif Daten angezeigt werden. :rolleyes: Ich hoffe Ihr könnt auf den Bildern sehen was ich meine, ich habe die schlechteren Aufnahmen immer schon gelöscht.

Danke schonmal in voraus. :top:

Gruß
Dennis
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Probleme beim scharfstellen auf sich bewegenden Objekten (Trainspotting)

Wähle das Meßfeld selber aus und überlasse es nicht der Kamera, dann sollte es besser gehen.
Auf die Zeiten achten (1/400s sollte wegen der Bewegungsunschärfe nicht überschritten werden), ...Blende f/5 ist ok, kann für eine größere Schärfentiefe auch weiter abgeblendet werden. ;)


Bilder einstellen

Ps: Bilder finde ich eigentlich vollkommen Ok. :top:
 
und ich würd AF one shot nehmen, ist genauer. bei servo weißt du nicht wo jetzt der schärfepunkt gerade ist.
oder du fokussierst manuell auf einen punkt und wenn der zug genau an dieser stelle ist drückst du ab.
 
Hallo Matu,

die 1/400s habe ich bei dem ersten Bild nur genommen weil der Zug sehr langsam war und um so mehr abzublenden. Gibt es einen Blendenwert ab dem es nicht mehr sinnvoll ist weiter abzublenden, vorallem bei Aufnahmen von Zügen usw?

Schön wenn Dir die Bilder so schon gefallen aber wie gesagt, die noch unschärferen Aufnahmen habe ich immer schon gelöscht und daher habe ich gerade kein krasseres Beispiel.

Dennis
 
Gibt es einen Blendenwert ab dem es nicht mehr sinnvoll ist weiter abzublenden, vorallem bei Aufnahmen von Zügen usw?

Fuer crop-1.6 liegt der Wert zwischen f/8 und f/11 ... ob du Züge fotografierst oder was anderes ist dabei egal. Wenn du f/11 nehmen willst, musst du (mehr oder weniger zwangsläufig) den ISO Wert erhöhen, da du sonst nicht mehr auf eine dem Zug angemessene Belichtungszeit kommst.
 
AW: Probleme beim scharfstellen auf sich bewegenden Objekten (Trainspotting)

Ein Tip wegen der Fokusgeschwindigkeit...

Wenn Du an der Schranke stehst, fokussier einen Punkt an, an dem die Lock hinterher scharf sein soll. (Also die Entfernung dahin, z.B. in dem Du die Gleise an der Stelle anfokussierst, oder einen Mast). Dann das Objektiv auf manuellen Fokus umstellen. Wenn die Lock dann an der passenden Stelle ist: Auslösen.
Das Ganze klappt natürlich besser, wenn Du das vom Stativ machst (das ist natürlich nur dann eine Alternative, wenn Du mal längere Zeit an einem Punkt verbringst) und mit Fernauslöser auslöst.

Die Blende ist mit 5 ok. Ich würde (wenn Dich ein eventuelles Rauschen durch höhere ISO Zahlen nicht zu sehr stört) eher in Richtung Blende 8 oder gar 11 gehen, damit die Lok nicht zu schnell aus der Tiefenschärfe ist.

Womit Du recht hast: Noch wichtiger für ein scharfes Foto ist bei dieser "Motivwelt" die Belichtungszeit. Bei 80 km/h bewegt sich der Zug immerhin schon mit 22,22 Metern in der Sekunde auf Dich zu. Das sind in 1/500 auch immerhin schon 4,4 cm. Das sieht man auf dem Bild dann schon als Bewegungsunschärfe. Züge die so schnell sind, sollten eher mit noch kürzeren Zeiten abgelichtet werden.
Jetzt hast Du bei Bild 2 folgendes eingestellt:
1/500, f 8, ISO 200.
Versuche beim nächsten Mal unter ähnlichen Bedingungen doch mal
ISO 800 (1600), f 8, 1/2000 (1/4000)
Dann sollte der Zug schärfer aussehen.
 
und ich würd AF one shot nehmen, ist genauer. bei servo weißt du nicht wo jetzt der schärfepunkt gerade ist.
oder du fokussierst manuell auf einen punkt und wenn der zug genau an dieser stelle ist drückst du ab.

Hallo,

das mit dem One Shot ist mir auch schon durch den Kopf gegangen aber ich habe mich da bis jetzt auf die Aussagen in der Bedienungsanleitung und dem Buch verlassen. Beim manuell Fokussieren versage ich z.Z. noch total. Ich weiss nur nicht, ob es an der Geschwindigkeit des Zuges liegt oder ich mich nur etwas zu prasslig anstelle.:p

Dennis
 
Hallo,

das mit dem One Shot ist mir auch schon durch den Kopf gegangen aber ich habe mich da bis jetzt auf die Aussagen in der Bedienungsanleitung und dem Buch verlassen. Beim manuell Fokussieren versage ich z.Z. noch total. Ich weiss nur nicht, ob es an der Geschwindigkeit des Zuges liegt oder ich mich nur etwas zu prasslig anstelle.:p

Dennis
Also wenn Du versuchst den Zug "aus der Hand" mit dem Sucher der 1000D und dem 18-55 manuell einzustellen: Da stellst Du Dich nicht zu bräsig an, das dürfte richtig, richtig schwierig sein (um nicht zu sagen: In meinen Augen unmöglich)

Und ja, ich würde wenn AF auch eher One-Shot als AI-Servo nehmen in diesen Situationen. (Wobei ich wie oben beschrieben selbst eher keinen AF nehmen würde)
 
Mensch Leute ich freu mich über die vielen Tipps die Ihr mir hier gebt. :)
Ich würde am liebsten gleich losfahren und ausprobieren aber es ist ja schon dunkel.:(

Was die Belichtungszeit angeht, da habe ich mich zu Anfang mit der 1000D auf das "Sport" Motivprogramm verlassen welches ja, je nach Licht, nur 1/160s usw. einstellt, da sahen die Bilder erst aus. :rolleyes:

Ich habe mit bis jetzt immer an Zeiten von um die 1/500s eingepegelt um die Blende von der maximalen Öffnung weg zu bekommen. Das ich da mal den Isowert erhöhe ist mir garnicht in den Sinn gekommen, den habe ich immer auf "Auto" stehen und da bleibt er meist bei ISO 200.

Gruß Dennis
 
Also wenn Du versuchst den Zug "aus der Hand" mit dem Sucher der 1000D und dem 18-55 manuell einzustellen: Da stellst Du Dich nicht zu bräsig an, das dürfte richtig, richtig schwierig sein (um nicht zu sagen: In meinen Augen unmöglich)

Und ja, ich würde wenn AF auch eher One-Shot als AI-Servo nehmen in diesen Situationen. (Wobei ich wie oben beschrieben selbst eher keinen AF nehmen würde)

Ich fotografiere mit dem EFS 18mm-200mm IS Objektiv von Canon, nicht mehr mit dem Kit-Objektiv. Das ich auch mal auf den AF verzichten kann könnte ich mir gut vorstellen aber ich denke bis da hin muss ich noch viel üben. :)

Ich habe auch immer mal mit verschieden Brennweiten den Zug "verfolgt" oder heran gezoomt und so wie der Zug näher kam den Zoom immer mehr weg genommen. Jetzt sagte mir ein befreundeter Eisenbahnfuzzy das dies auch nicht so gut ist, wenn man ständig zoomt, so nach dem Motto "lieber eine gute Aufnahme statt 10 unscharfe" Stimmt dass?

Dennis
 
Viele Wege führen nach Rom und da kann auch jeder seine Methode nutzen, ...dass Ergebnis zählt.

Das nun aber OneShot genauer sein soll, halte ich für Unsinn (erst recht bei bewegten Motiven). Entweder bekommt das AF-Modul auswertbares Material für seine Steuerbefehle oder eben nicht. Sollte der Zug für genaue Ziele zu schnell sein (was er nur im Nahbereich bei voller Fahrt oder bei sehr viel weniger Licht sein könnte), dann würde ich die manuelle Fokussierung wählen (der Zug lässt sich ja gut timen, ...der kann ja keine Haken schlagen :lol:).
Ok, ...das schnellste Objektiv ist das 18-200 IS nicht, jedoch kenne ich es halbwegs und meine, der AF-Motor kommt da ausreichend nach. Vielmehr solltest du dann bei festem AF-Punkt auf der Lok ein gleichmäßiges Mitziehen üben, ...macht mit etwas Übung richtig Spaß und bringt bei längeren Zeiten (manchmal besser als ISO hoch) Dynamik ins Bild, ...die Bilder bekommen Leben eingehaucht. :top:

Du merkst schon, ...man kann soooo viel machen. :cool:

PS: Bei Flugzeugen wäre ich beim Drehen zwar beinahe umgeschlagen, ...der AF war aber kein Problem. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dennis,

die Erfahrung mit dem "Zoomen" mache ich auch öfters mal.
Es ist aber wirklich sinnvoll sich auf eine gute Aufnahme zu konzentieren, als wie im Endeffekt viele Aufnahmen zu haben, die einem aber dann nicht wirklich gefallen! (und evtl. noch unscharf sind)

Zu den Belichtungszeiten und Blenden: ich versuche möglichst immer mit Blende 6,3 oder 7,1 und mindestens 1/500 Sekunde zu Fotografieren. Das klappt bei mir auch.
Anfangs hatte ich das selbe Problem wie Du - habe es aber dann mit der kleineren Blende und schnelleren Belichtungszeiten gelöst - auch wenn das bedeutet das man die ISO "raufschrauben" muss.

Mir ist es im Zweifelsfall wichtiger eine verrauschte Aufnahme zu machen, als wie eine Unscharfe......
Das Rauschen kann man später ja noch etwas "wegbearbeiten".....

CU Thilo
 
Ich werde Eure Tipps jetzt erst mal versuchen in die Tat umzusetzten und da werde ich z.b. auch mal ein paar Aufnahmen mit One Shot probieren und sehen wie sich dies auf das Bild auswirkt. Das Mitziehen versuche ich hin und wieder auch schon zu üben, meistens mit vorbeifahrenden Autos wie es auch schon als Tipp in dem Fotobuch zur 1000D stand.

@Matu: Danke für den Link, den Thread werde ich mir jetzt mal in aller Ruhe zu Gemüte führen.

Vielen dank schonmal an alle für Eure zahlreichen Tipps und Antworten! :top:

Gruß
Dennis
 
Ja der Zoom verführt...
Da muß man sich erstmal dran gewöhnen, daß beim fotografieren oft weniger mehr ist... (jedem das seine, aber bei mir ist das so...)

@Matu: Bei Flugzeugen funktioniert das mit der AF-Verfolgung sicherlich besser, als bei Zügen, wo doch mehr "Ablenkung", will sagen Hintergrund auf den das AF Modul scharfstellen kann, da ist.
Sicherlich geht es auch.
 
und ich würd AF one shot nehmen, ist genauer. bei servo weißt du nicht wo jetzt der schärfepunkt gerade ist.
oder du fokussierst manuell auf einen punkt und wenn der zug genau an dieser stelle ist drückst du ab.

Das ist ja nunmal Quatsch!

Bei sich bewegenden Motiven ist AI Servo die erste Wahl. Bei statischen
nimmt man ONE Shot.

gruß Andreas
 
Hallo Dennis,

also bei Bild eins hast Du die falsche Blende gewählt. Dein 18-200 ist eh
schon nicht das Schärfewunder bei Offenblende. Wenn Du jetzt auch noch
einen sich bewegenden Zug bei f5 ins Visir nimmst, ist das unscharf Bild
schon vorprogrammiert. Blende mal auf f8 ab, AI Servo, AV und je nach Licht
die entsprechende ISO. Meßfeld das mittlere.

Es sei denn, Du hast ein vorraussehbares Motiv wie bei Bild 1, wo Du eh immer
in dieser Position auslöst. Dann kannst Du auch eins der Äußeren nehmen.

Probier auch mal bei schönem Sonnenlicht auf den Stabi zu verzichten wenn
Du dich im Bereich von 1/640s oder höher bewegst. Könnte sein, das die
Bilder dann noch schärfer werden.

One Shot kannst Du benutzen wenn der Zug im Bahnhof steht oder so.

Gruß Andreas
 
Hallo!

Also, ich fotografiere auch schon länger Eisenbahn und bin Verfechter der schon genannten Methode, den Punkt automatisch anzufokussieren, der hinterher scharf sein soll / an dem sich die Lok befinden soll und dann das Objektiv auf manuell umzuschalten und dann Serienaufnahmen mit demselben Bildausschnitt.
Ich bin so gut wie immer im Tv-Modus und setzte die Zeit üblicherweise je nach Entfernung und Aufnahmewinkel auf 1/500s bis 1/2000s. Die ISO wähle ich dann so, dass ich bei mir genehmen Blendenwerten lande, bei gutem Licht aber nie über 400. Je nach Licht, Aufnahmewinkel und Entfernung habe ich dann Blenden zwischen 5,6 und 11. Habe aber auch schon ansprechende Bilder von bewegten Zügen bei Blende 1,2 mit ISO1600 und Zeiten von 1/160s und noch länger erstellt, geht je nach Ausschnitt und mit leichten Einschränkungen bei der Schärfe / Schärfentiefe auch.

Mitzoomen, bzw. die Brennweite beim Näherkommen des Zuges ändern mache ich nur in ganz seltenen Ausnahmefällen und auch meist nur aus so weiten Entfernungen, dass genügend Zeit zum nachfokussieren besteht bzw. sich die Entfernungseinstellung nicht sehr stark ändert. Also wenn der Zug z.B. nicht näher als 100m an mich rankommt.

Ansonsten: Besser 1 gutes Bild als 10 mittelmässige, sehe ich ähnlich wie der "befreundete Eisenbahnfuzzy "des Threadstarters.

Ach ja: Bildstabi habe ich beim Fotografieren von Eisenbahn nahezu immer auf aus. Denn der braucht Zeit zum Einschwingen, ansonsten wird's unscharf - und die Zeit zum Einschwingen ist oftmals einfach nicht da.

Viele Grüße,
The KLF
 
...so nach dem Motto "lieber eine gute Aufnahme statt 10 unscharfe" Stimmt dass?
:lol: siehst du das anders??? Ich glaube kaum, sonst würdest du hier nicht um Hilfe bitten ;)
Also, das mit dem OneShot halte ich auch für Quatsch, immerhin ist der Servo ja dafür da, sich bewegende Objekte im Fokus zu behalten! Allerdings kann es für den Autofokus schon mal zum Problem werden, wenn der Fokuspunkt auf einem Objekt haftet, dass wenig Kontrast aufweist (z.B. auf einem einheitlich grau-braunem Wagon der von der roten Zugmaschine gezogen wird). Damit er scharfstellen kann, benötigt er immer zwei Sachen: Licht und Kontraste!
Wenn du eine Blende von 8 bspw einstellst, dazu dann eine eher geringe Brennweite benutzt kannst du ruhig die Methode mit dem Vorfokussieren und dann im MF auslösen probieren. Die Schärfeebene ist dann nämlich sehr groß und die Wahrscheinlichkeit, dass dir der Zug aus dieser Ebene fährt ist doch sehr gering. Was also bleibt ist die Verschlusszeit; je kürzer, desto besser = schärfer. Aaaaaaber: gerade bei fahrenden Zügen kannst du wunderbar mitziehen, die Bewegung ist vorhersehbar, das Tempo ändert sich auch nicht schnell... perfekt dafür. Probiers mal mit Servo und 1/50 oder 1/100 sek. Wie mein Vorredner bereits geschrieben hat, dass gibt einen ganz schönen Effekt.
Übungssache, aber irgendwann lohnt es sich. Zu empfehlen ist hierbei ein Einbeinstativ. Und wie du vorhin schon gelesen hast, den Bildstabi auf Off.

Zum zweiten Bild: Was passt dir daran nicht? :confused: ich hab zwar nur nen 15" Screen am Laptop, aber hier ist alles scharf und sieht gut aus. In der 100% Ansicht ists normal wenns ein bisschen unschärfer im Allgemeinen aussieht.
 
Das ist ja nunmal Quatsch!

Bei sich bewegenden Motiven ist AI Servo die erste Wahl. Bei statischen
nimmt man ONE Shot.

gruß Andreas
ich halte das für keinen Quatsch...
schon mal mit ner 1000D + 18-200 probiert schnelle objekte im servo zu verfolgen?:rolleyes:
da kriegst du mit viel glück ein paar fotos mit dem richtigem fokus hin
 
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