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Probleme beim Anwenden des Grauverlauffilters

WolfiD

Themenersteller
Hallo,

ich habe mir zwei Grauverlauffilter gekauft, einmal einen 0,6er und zum spielen einen 1,2er - Marke: HiTech / Formatt - Die Filter sind aus Resin, passen auf 77mm-Filtergewinde und haben einen harten Verlauf. Der FIlterhater ist auch von HiTech - und zwar ist es einer mit drei Einschüben.

Problemstellung:
Immer wenn ich mit dem Filter eine Aufnahme mache wird der Bildbereich, der vom Filter abgedeckt ist, totaler Matsch - Strukturen sind nicht mehr erkennbar, ausserdem ist das Bild im Bereich des Filters total körnig. Dies egal, wie die Belichtung ist. Der Filter bringt für mich einen drastischen Qualitätsabfall mit sich.

An was kann denn das liegen? Die Filter sind frei von Kratzer und Staub oder Fingerabdrücken.

Ich stelle mal ein Beispielbild ein, muss mich aber erst noch einlesen wie das geht, denn ich habe noch nie was hachgeladen.
 
Hallo,

ich kann mir nicht vorstellen, dass der Filter die Qualität der Bilder so stark beeinflusst.

Ich bin auf Bilder gespannt, einmal mit Filter und einmal ohne das gleiche Motiv.

Ich kenne die HiTech -Filter nicht, nur die Cokin. Ich finde aber 1.2 schon etwas sehr stark, das sind 4 Blendenstufen. Ich nutze 0.9 und der ist okay für die meisten Motive. Der 0.6er sollte meist das Mittel der Wahl sein.
 
Ich stelle mal ein Beispielbild ein, muss mich aber erst noch einlesen wie das geht, denn ich habe noch nie was hachgeladen.

Wenn Du einen Beitrag schreibst, gibt's ganz unten den Button "Anhänge verwalten". Dahinter kommt dann ein Eingabefeld zur Auswahl des Bildes.
Die maximalen Bildgrößen - in Bytes gesamt und in horizontaler & vertikaler Auflösung - sind dort genannt.
 
Hallo,

hier nun das Beispielbild (wenn alles klappt - Danke Manni1 für den Tip!)

Im Bereich des Filters sind die Strukturen deutlich schlechter erkennbar, als da, wo kein Filter war, ganz gut zu sehen an dem Strauch unter der Brücke, der so verwischt ist.

EXIF:
Nikon D300 + Nikkor 24-70 + Blende 8 + 1/20 + Stativ + SVA + Fernauslöser + Verlauf 0,6.

Jetzt frage ich mich halt, wieso, obwohl ja überal die 1/20tel Sekunde belichtet wurde, der Strauch so verwischt ist, das andere Laub hingegen nicht, obwohl es relativ windstill war - Tunnelwirkung unter der Brücke schließe ich mal aus, denn ich bin unten durch gegangen.

Der Filter geht ja diagonal durchs Bild - ich hoffe, es ist erkannbar was ich meine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, schon klar. Allerdings frage ich mich, warum es diagonal durch die Mitte noch unschärfer ist...

Wie gesagt: 1/20tel sollte überal gleich unscharf sein, ist es aber nicht.
Es geht ja hier um den extremen Unschärfebereich.
 
Ich sehe nichts, was nicht durch Wind erklärbar wäre. Der kann durch Verwirbelungen lokal sehr unterschiedlich sein, da wackeln schon mal Teile einer Baumkrone heftig, andere gar nicht oder in andere Richtungen.
Das sieht man mit bloßem Auge, wenn man nur mal darauf achtet.
 
Ich weiß nicht so recht. Ich habs mal markiert was ich meine.

Innerhalb der roten Markierung ist das Bild deutlich stärker verwackelt verwischt oder wie auch immer.
 
Interessant finde ich den Bereich am Anfang unter der Brücke. Das sieht wirklich arg verhauen aus. Ich nehme mal an, dass Du den Filter in Richtung Himmel, also schräg entlang der Erde, gehalten hast.

Halt den Filter bitte mal ins Licht und schau mal ob die Verlaufsbeschichtung oder das Glas ungleichmäßig ist.
 
sieht komisch aus. Fingerabdrücke / Schlieren sind keine drauf? Sieht man was, wenn du mit dem Auge durchschaust?
 
Zum Aufbau:
Ich habe einen HiTech-Filterhalter (drei Steckplätze) und den Filter in den hintersten Steckplatz (der, der dem Objektiv am nächsten ist) platziert. Dann den Halter in die gewünschte Position verdreht.

Besichtigung der Filter:
Fingerabdrücke sind im nicht gegrauten Bereich vorhanden, in der abgedunkelten Fläche ist alles sauber, auch keine Krater, Fingerabdrücke, Staub oder ähnliches. Auch kann ich keine Fehler in der Einfärbung sehen.

Könnte es ein grundsätzliches Anwenderproblem sein? Den Filter schiebe ich ja nur so weit rein, wie ich abdunkeln will, dass es da dann wegen der Kante zu Problemen kommt? Halbes Objektiv mit Filter - andere Hälfte nicht - und dass da die Filterkante irgendwie... weiß auch nicht...
 
Könnte es ein grundsätzliches Anwenderproblem sein? Den Filter schiebe ich ja nur so weit rein, wie ich abdunkeln will, dass es da dann wegen der Kante zu Problemen kommt? Halbes Objektiv mit Filter - andere Hälfte nicht - und dass da die Filterkante irgendwie... weiß auch nicht...
Äh - ja ...

Der Filter gehört immer vor das gesamte Objektiv - und dann hellen Teil des Bildes mit dem dunklen Filterbereich zur Deckung bringen.
Der Filter ist ja auch nicht quadratisch, sondern rechteckig, damit man ihn in gewissen Bereichen verschieben kann.
 
Der Bereich der dir als unscharf vorkommt ist doch auch genau der Bereich, der durch den Wind viel stärker in Bewegung kommt als der Rest. Da ist es doch klar das dann bei so einer langen Belichtungszeit dort mehr Unschärfe zu sehen ist...
 
Der Bereich der dir als unscharf vorkommt ist doch auch genau der Bereich, der durch den Wind viel stärker in Bewegung kommt als der Rest.

Die Brücke wackelt am linken Rand deutlich mehr im Wind als am Rest?
Brücken wackeln bei dir generell so stark im Wind, dass man derartige Bewegungsunschärfe kriegt?

Ich hab da irgendwie andere Vorstellungen von einer Brücke.

Und die Spitze der Äste, die im Bereich rechts oberhalb der Linie sind, wackeln als auch wesentlich weniger als der restliche Ast? Meine Äste machen das andersrum.


Der Filter wurde scheinbar nicht komplett vor die Linse geschoben.
 
Sieht mir ganz danach aus als wenn du den Filter nicht komplett eingeschoben hast und das die Kante des Filters ist.
Wie sehen die Bilder aus wenn du den Filter komplett einschiebst? Hast du da auch so unschärfen drin?
 
Sieht mir ganz danach aus als wenn du den Filter nicht komplett eingeschoben hast und das die Kante des Filters ist.
Wie sehen die Bilder aus wenn du den Filter komplett einschiebst? Hast du da auch so unschärfen drin?
Schrieb er doch:
Den Filter schiebe ich ja nur so weit rein, wie ich abdunkeln will, dass es da dann wegen der Kante zu Problemen kommt? Halbes Objektiv mit Filter - andere Hälfte nicht - und dass da die Filterkante irgendwie... weiß auch nicht...
 
Im Überlagerungsbereich hast Du lokale Überbelichtungen - d.h. zu dem Windproblem tritt noch das Problem lokaler Überstrahlungen - das Licht "wickelt sich" quasi um die Blätter.

LG Steffen
 
Vielen Dank für die Antworten - ich werds mal ausprobieren wenn ich den Filter ganz reinschiebe und dann das Ergebnis posten. Wobei es ja eigentlich klar sein sollte... Einschraub-Graufilter sind auch durchgängig aus Glas, nur eben halb gedunkelt...

Wenn man nicht mehr auf der Leitung steht - das fühlt sich echt gut an. :o
 
Halo,

wie versprochen nun noch Testaufnahmen mit den Verlaufsfiltern - ganz rein. :D

Erstes Bild: Mit Verlauffilter auf Himmel
Zweites Bild: Ohne Verlauffilter - Belichtung auf den Vordergrund (Strauch)
Drittes Bild: Ohne Verlaufilter - Belichtung auf den Himmel

Zum Verlauffilter: Formatt - Harte Kante, zwei Blenden. Deshalb auch der sichtbare Übergang.

Vielen Dank an Euch für Eure Ratschläge. Besonders an Niceshot, Canonknipser, BadBoogeyMan und Steffen.
 
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