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Probleme bei Nachtfotografie Nikon D7100

Fine19

Themenersteller
Hey,
kurze Info vorweg: Ich bin ziemlicher Neuling was "richtige" Fotografie angeht :angel:

Hatte damals meine Canon 1000d, mit dieser habe ich eigentlich überwiegend nur Pferde und Pferdesport fotografiert.
Nun möchte ich aber tiefer in die Fotografie einsteigen, mein Ziel ist es auch selbst alles Manuell einzustellen (richtig einzustellen)

Und da geht das Problem los, ich habe mich heut den ganzen Tag mit Nachtfotografie beschäftigt, wollte Aufnahmen von der Speicherstadt machen mit weichem/verschwommen Licht.

Und so habe ich es eingestellt: M-Modus, Blende hatte ich erst 22 später habe ich andere probiert, ISO war bei 800 (auch weitere getestet), Stativ war vorhanden und Spiegelvorauslösung sowie Rauscharm bei Langzeitbelichtung.

Nun kam da ein ziemlich schwarzes Foto raus, bis auf paar winzige schwache Lichter.

Anschließend habe ich in der exakt selben Position die Szene "Nachtaufnahme" ausgewählt und siehe daaaa....ich hab ein ordentliches Bild....
Nur kann ich da ja die Belichtungszeit nicht mehr ändern.....oder?
Ich würde aber gerne die Straßenlaternen verschwommener haben....


Könnt ihr mir helfen was ich falsch gemacht habe?!
Im Anhang noch ein Bild von der Auswahl "Nachtaufnahme"

 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Objektiv hast du verwendet?

Vergiss am besten Blende 22, geh maximal auf 16, Nachts bringt dir eine so geschlossene Blende nichts, da kommen Belichtungszeiten raus von mehreren Sekunden. Ruhig die Blende auf machen (kleine Zahl), dann brauchst du auch weniger ISO. Übe ruhig im M Modus, nurnso lernt man es. Wähle die Blende aus die du für dein Motiv brauchst. Also willst du alles scharf haben geh ruhig auf f/8, das reicht in der Regel. umso offener die Bände desto kleiner dein scharf abgebildet er Bereich (Schärfentiefe).

Bei geschlossener Bände bekommst du Sterne bei den Lampen (also f/8 und höher)
 
Was neben dem schon erwähnten Fotolehrgang helfen kann: Schau' dir die Werte des Bildes an, das die Nachtautomatik gemacht hat. Übertrage diese dann in den M-Modus und variiere sie, z.B. längere oder kürzere Belichtungszeit. Dann schau' dir wieder die Ergebnisse an. Es muss auch nicht immer M sein. Klar, da lernt man was - aber auch die Teilautomatiken A und S sind keine Schande :)
 
Was neben dem schon erwähnten Fotolehrgang helfen kann: Schau' dir die Werte des Bildes an, das die Nachtautomatik gemacht hat. Übertrage diese dann in den M-Modus und variiere sie, z.B. längere oder kürzere Belichtungszeit. Dann schau' dir wieder die Ergebnisse an. Es muss auch nicht immer M sein. Klar, da lernt man was - aber auch die Teilautomatiken A und S sind keine Schande :)


Der Post aus der Zukunft 0.o- spinnt die Forumsuhr ?
 
Und so habe ich es eingestellt: M-Modus, Blende hatte ich erst 22 später habe ich andere probiert, ISO war bei 800 (auch weitere getestet), Stativ war vorhanden und Spiegelvorauslösung sowie Rauscharm bei Langzeitbelichtung.

Nun kam da ein ziemlich schwarzes Foto raus, bis auf paar winzige schwache Lichter.
Was bedeutet, dass der Sensor zu wenig Licht bekommen hat weil Du zu kurz belichtet hast.

Im Modus M gibt es eine Lichtwaage ("Belichtungsanzeige") zur Vermeidung solcher Unterbelichtungen.
Handbuch, ab Seite 51.

Grundsätzlich ist es schwer Dir konkrete Tipps zu geben, da wir nicht genau wissen können wo wir Dich "abholen" können.

Fotos haben eine "Exif" in denen alle relevanten Werte angegeben sind.
Es empfiehlt sich diese regelmäßig anzuschauen.

"Blende", "Belichtungszeit" und "ISO" haben sehr einfache Zusammenhänge.
Die sollte man kennen, dito "Lichtwert" (englisch "exposure value" (EV)).

Der Einstieg zur Gestaltung von Bildern empfiehlt sich eigentlich über die Blendenwahl im Modus A. Du gibst die Blende und damit die "Schärfentiefe" vor, die Kamera ermittelt dazu die Belichtungszeit automatisch.

Modus M ist Heute weitgehend sinnlos, da die Kamera schneller rechnet als ein Mensch. In wenigen bestimmten Fällen kann man damit Effekte erzielen, aber das ginge genauso über den Modus A (und ggf. entsprechenden Korrekturen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Post aus der Zukunft 0.o- spinnt die Forumsuhr ?

Jetzt scheint's zu stimmen - ich war nicht auf Zeitreise.. :)

BTT: Wenn du, Fine19, unbedingt im M-Modus bleiben möchtest, dann schau' zwischendurch mal auf die Belichtungswaage im Sucher (oder dem Display). Wenn diese ausgeglichen ist, dann bekommst du zumindest kein schwarzes Bild mehr und kannst von dort aus die Werte anpassen. Wie schon geschrieben wurde, kleinere Blendezahl (größere Blendenöffnung) für weniger Tiefenschärfe oder halt Belichtungszeit und ISO.
 
Ich würde den M- Modus auch erst einmal vergessen. Ich fotografiere schon seit ca.36 Jahren, aber M nehme ich nur, wenn ich es brauche: sprich Zeit und Blende selbst festlegen will, weil z. B. die Automatik daneben haut. Bei Nachtaufnahmen würde ich nicht über Blende 8 gehen (an DX), außer du brauchst dringend mehr Schärfentiefe. Wenn du die Lampe aber unscharf haben willst, nimm ein Tele und mach die Blende auf. Da das Motiv nicht wegläuft würde ich die ISO auf 100/200 lassen, ein Stativ benutzt du doch sowieso. Grundsätzlich ganz allgemein würde ich sagen: probieren geht über studieren:).
 
Und so habe ich es eingestellt: M-Modus, Blende hatte ich erst 22 später habe ich andere probiert, ISO war bei 800 (auch weitere getestet), Stativ war vorhanden und Spiegelvorauslösung sowie Rauscharm bei Langzeitbelichtung.
Und die Belichtungszeit??? - Wenn Du nicht "A" nehmen willst, mußt Du die (richtig) einstellen.

Ansonsten besser: Blende weiter auf, F/8 wäre ein Startwert. Fokus manuell mit LV und Lupe. ISO auf 100. Alles für statische Motive vom Stativ.
 
Den M-Modus benutze ich nur ganz selten, z.B. bei Blitzaufnahmen in Innenräumen, bei Nachtaufnahmen aber gar nicht. Ich würde auch empfehlen, gerade zu Beginn eine Halbautomatik, vorzugsweise Blendenvorwahl "A", zu verwenden und dann mit der Belichtungskorrektur zu experimentieren.
 
Ich danke euch für eure zahlreichen Tipps, werde es gleich Sonntag versuchen umzusetzen und erstmal im "A"-Bereich zu fotografieren.
 
Einstellungen Nachtaufnahmen:

Betriebsart M
Martix Messung
AF-S Einzelfeldmessung
a6: AF 51
WB Auto 2
RAW Modus
Farbraum Adobe RGB
DX-Bildfeld
Active D-Lightning: Ein
ISO 100
Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung an\aus
Manuelles fokussieren über LiveView in der Vergrößerung des Ausschnitts
Spiegelvorauslösung (MUP)
Blende f8
Den Sucher noch wegen Streulichtern verschließen
Stativ u. Kabelauslöser dürfen nicht fehlen
Überbelichtung ggf. durch -2 Blenden korrigieren

Die meisten Nachtbilder sehen erst richtig gut nach ausgibiger Nachbearbeitung aus.
 
Einstellungen Nachtaufnahmen:.

Betriebsart M -> dann wegen den hellen Lichtern (Laternen) leicht unterbelichten
Martix Messung
AF-S Einzelfeldmessung
-> heißt: AF auf einen kotrastreichen Punkt legen oder manuell auf Unendlich mit eine kleinen Tick in die Gegenrichtung drehen
a6: AF 51 -> eigentlich egal.
WB Auto 2 -> bei RAW eigentlich egal.
RAW Modus -> vorausgesetzt man kann damit umgehen
Farbraum Adobe RGB -> sRGB, Adobe RGB ist für anderes relevant, welches zu 99% in der Fotografie nicht verwendet wird. Hier wäre ein durchgängiger workflow bis zum Endprodukt notwendig.
DX-Bildfeld -> es ist eine dx Kamera!!!
Active D-Lightning: Ein -> auf keinen Fall, erschwert die spätere Verarbeitung
ISO 100 -> unbedingt.
Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung an\aus -> AN!
Manuelles fokussieren über LiveView in der Vergrößerung des Ausschnitts -> Wozu bei einer Stadtansicht und f 8-11???
Spiegelvorauslösung (MUP) -> dauert etwas lange ohne Fernauslöser. Nimm den Selbstauslöser mit ca. 10 Sek.
Blende f8
-> Da du eine hochauflösende Kamera mit 24 Mpix hast, Blende 8 bis 11. Iso erst dann höher, wenn die 30 Sek belichtungszeit nicht ausreichen. Schlag mal "Beugungsunschärfe" nach. f22 ist heftig!
Den Sucher noch wegen Streulichtern verschließen -> kann man machen. Minimum ist die Verwendung einer Streulichtblende. (Manche sagen "Sonnenblende" od. "Gegenlichtblende")
Stativ u. Kabelauslöser dürfen nicht fehlen -> Selbstauslöser geht auch.
Überbelichtung ggf. durch -2 Blenden korrigieren -> gutes Mittel, aber bei Modus M kann man eh kürzer belichten.

Die meisten Nachtbilder sehen erst richtig gut nach ausgibiger Nachbearbeitung aus -> Der Weißabgleich machts :top:
 
AF-S mit 51 Feldern - aber manuell fokussieren / WB Auto2 /Adobe RGB / DX-Bildfeld ....

Sieht nach versehentlich verstellten WB aus.
Matrixmessung ist suboptimal wenn man einen schwarzen Himmel will.
Farbraum AdobeRGB, wenn man kann, wieso nicht.
Active D-Lightning gibt es bestimmt mal bei Nikon, so viele Fragen ja danach.
Active D-Lighting ist eher unerwünscht da es Kontrastunterschiede ausgleicht.

Schön könnte auch eine Spotbelichtung sein, da kann man festlegen was noch im Bild erscheinen soll oder was in der Dunkelheit verschwinden darf.
Matrix führt hier immer zu einer längeren Belichtung.
 
Einstellungen Nachtaufnahmen:

Betriebsart M ----0----
Matrix Messung
AF-S Einzelfeldmessung
a6: AF 51
WB Auto 2
RAW Modus
Farbraum Adobe RGB

DX-Bildfeld, 1,3x ist was für Sportaufnahmen.

Active D-Lightning: an\aus.
ISO 100
Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung an\aus

Manuelles fokussieren über LiveView in der Vergrößerung des Ausschnitts
wenn der AF wegen Dunkelheit nicht greift.

Spiegelvorauslösung (MUP)
Blende f8
Den Sucher noch wegen Streulichtern verschließen
Stativ u. Kabelauslöser dürfen nicht fehlen
Überbelichtung ggf. durch -2 Blenden korrigieren

Die meisten Nachtbilder sehen erst richtig gut nach ausgibiger Nachbearbeitung aus.

Es soll als eine zusätzliche Anregung zum Thema gesehen werden. Wundere mich warum der gr. Fotokurs noch nicht erwähnt wurde. Testen, Bilder ins Forum stellen und später meckern.

Liebe Grüße

Moody
 
das manuelle fokussieren im live view kann man machen, ist aufjedenfall hilfreich, mache ich auch immer um zu kontrollieren ob das was der Autofokus eingestellt hat auch wirklich passt. liveview und 100% Ansicht.

Spiegelvorauslösung immer bei Einzelaufnahmen! ausser bei Zeitraffer, da ist es sinnlos.

neun Fernauslöser kostet 8€ und sollte dem Selbstauslöser immer vorgezogen werden!

Adobe RGB, srgb spielt keine Rolle, nimm s RGB das haben die meisten monitore.

Weißabgleich am besten manuell wenn es optimal sein soll, wenn nicht dann mach ihn manuell mit einem der vor Einstellungen (Tag, Sonne, nach, bewölkt, jenachdem) Rest nächste in der Nachbearbeitung.

d-lightning im raw aufjedenfall aus oder zumindest auf moderat einstellen.

messfelder ist nicht egal, nimm die vollen 51 und such dir das aus was du für deine Komposition brauchst.

Rausch Reduzierung bei Langzeitbelichtung ist kein muss wenn du nachbearbeitet kannst du das rauschen dort entfernen.

ISO 100, ja immer so niedrig wie möglich aber so hoch wie nötig. wen du kurze verschlusszeiten haben willst geh ruhig bis 3200,

blende 8-11 ist okay aber kein muss, das kommt drauf an wie du es haben möchtest, bei weiter entfernten Motiven nimm offenblende, bei Fokus auf unedlich ist dann eh alles scharf ausser vllt die Laterne die genau vor dir steht.
 
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