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Probleme bei dunklem grün?

Stuntmanbob

Themenersteller
Hallo,
bin seit kurzem glücklicher Besitzer einer OM-D E-M10 und habe diese am letzten Wochenende in Amsterdam das erste mal richtig ausprobieren können. Beim Durchschauen der Bilder sind mir in mehreren Bildern an den Bäumen "unscharf aussehende Bereiche" aufgefallen (Der Baum rechts über dem Wasser).

Ist das ein Problem und wenn ja: Vor, in oder hinter der Kamera? ;)
Ich bin ziemlich neu auf dem Gebiet der Fotografie und werde mich mal mit Mutmaßungen zurückhalten. Zum Bild selber: Es ist mit dem 14-42mm II R Standardobjektiv entstanden (nicht Pancake). Kamera stand auf Auto, gespeichert als jpeg.

Blendenzahl: F/9
Belichtungszeit: 1/500
Iso: 200

Das große Bild musste jetzt natürlich kompromiert werden damit ich es hier hochladen kann. Das kleine Bild zeigt den Ausschnitt in voller Qualität.

Danke im Vorraus,
Stuntmanbob
 

Anhänge

Zwei sachen:

Bei so einem Bild kannst du mit einem hdr bessere Ergebnisse erzielen. Dadurch erhöst du quasi künstlich den dynamikumfang deiner kamera.

Ich würde bei mft nie über f5.6 fotografieren. Bei so kleinen blenden musst du mit beugubgsunschärfe rechnen
 
Ob die Kamera+Objektiv jetzt besonders schlecht oder gut ist, lässt sich weder an einem Beispielbild noch speziell an dem gezeigten festmachen.

Du meinst ein Problem bei dunklem Grün zu erkennen, ich erkenne eins bei hellem Blau oder Weiß - eine klare Frage der subjektiven Betrachtung.

Objektiv lässt sich eigentlich nur sagen, dass in der Situation ein deutliches Gegenlicht wahrnehmbar ist: Die Wolken zeigen aufgrund von partieller Überbelichtung nur noch wenig Zeichnung, der Himmel ist blass, die Schatten zeigen wenig Zeichnung, wenig Kontraste, wenig Farbe.

Optimal wäre natürlich einerseits eine knappere Belichtung, d.h. mehr Zeichnung in den Wolken und gleichzeitig eine deutliche kräftigere Belichtung für hellere Schatten. Das funktioniert aber eben nicht in einem Bild. Behelfsweise kann man zu HDR greifen oder man muss entscheiden, worauf man sich konzentrieren will. Deine Kamera kann nicht wissen, wie deine Entscheidung aussieht und bietet einen faulen Kompromiss an.

Du wolltest aber mehr Zeichnung in den schattigen Bäumen, also hättest du beispielsweise deutlich länger belichten müssen. So hätte ich es auch gemacht, ich hätte gerne mehr von der Häuserreihe gesehen und in Kauf genommen, dass der Himmel und die Spiegelung im Wasser völlig ausgefressen wären, die Schatten unter den Bäumen wären mir hingegen egal.

Mach das nächste Mal eine Belichtungsreihe, wenn du dich nicht sofort entscheiden kannst oder nutze die HDR-Funktion der Kamera, falls die eine anbietet und du o.g. Entscheidung nicht treffen willst. In diesem Fall bist du nur an eine technische Grenze gekommen, die Bandbreite für eine korrekte Belichtung ist hier ziemloch groß und irgendwo zwischen den Extremwerten wird sich deine Kreativität bewegen müssen, die Kamera liefert nur ein Mittelmaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde soweit gehen und sagen wollen:

Mach das nächste Mal ...

... das Foto mit der Sonne im Rücken. Das gezeigte Bild enthält aus meiner Wahrnehmung heraus nichts Besonderes/Spannendes, dass dadurch für mich zu erkennen wäre, warum unbedingt diese Aufnahme gegen die Sonne sein musste.

Gruß
Matthias
 
Ich bin ziemlich neu auf dem Gebiet der Fotografie

Ja, sieht man, aber ist nicht schlimm. :D

So gegen den gleißend hellen Himmel fotografieren und dann hoffen dass die Schatten im Vordergrund gut rauskommen kannst Du vergessen, und zwar mit jeder Kamera.

So ganz allgemein werden Fotos besser, wenn es keine extremen Helligkeitsunterschiede in einer Szene gibt. Also "Sonne im Rücken" ist schon mal ein sinnvoller Tipp für den Anfang.
 
Um den schattigen Bereich der Bäume aufzuhellen, hätte man das Bild mal mit Aufsteckblitz (sofern vorhanden) fotografieren können. Das ist für den TO in der Anfängerphase allerdings eine Herausforderung.
 
Ich denke auch, dass Problem sind die großen Unterschiede. Der helle Himmel und Spieglung gegen den Schatten im Baum.

Er Eindruck der Unschärfe ist vermutlich entstanden, da im zu dunklen Grün alles ineinander fließt. Es fehlen kontrastreiche Kanten, die uns Schärfe vermitteln.

Ein HDR ist sicher eine tolle Sache. Mir persönlich gefallen HDR´s nicht so gut.

Der beste Tip ist wohl die Position zu ändern um die Sonne im Rücken zu haben. Oder eben zu warten bis die Sonne aus andere Richtung kommt (blaue/goldene Stunde).
 
Ja, natürlich Blitz.
Aber eben einen Aufsteckblitz. Mit dem eingebauten ist in dieser Situation nichts zu machen. Als Aufhellblitz sollte das bei der Entfernung wie auf dem Beispielfoto funktionieren.
 
Wieder was gelernt.

Ich hätte das nicht versucht, hätte das als zu weit weg für den Blitz erachtet.

Über den eingebauten Blitz brauchen wir nicht reden :-)
 
Blende zu hoch, ab 5.6 aufwärts verschenkt man schon wieder Schärfe.

Motiv (Licht) ungünstig gewählt.

Für den Himmel hättest du noch leicht unterbelichten müssen, die Schatten werden mit der Gradation AUTO etwas heller und besser durchgezeichnet.

Nimm RAW mit auf, wenn man bei suboptimalen Bedingungen fotografiert, was bei einer Reise durch die Gegebenheiten leider öfter mal passiert, hat man dann mehr Spielraum.
Hier habe ich mal ein paar Beispiele gezeigt.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14045820&postcount=12
 
Um den schattigen Bereich der Bäume aufzuhellen, hätte man das Bild mal mit Aufsteckblitz (sofern vorhanden) fotografieren können. Das ist für den TO in der Anfängerphase allerdings eine Herausforderung.

Aha?

Sagt der TO im #1:
Blendenzahl: F/9
Belichtungszeit: 1/500
Iso: 200

Nehmen wir an, dass wir 1/250 für die Synchronisation brauchen, sind wir von f:9 auf f:13 bei ISO 200.

Typische Aufsteckblitze (Systemblitze) bringen f:8 auf 2m Distanz bei 1/2 Leistung. Bei ganzer Leistung f:11 auf 2m bei "Standard Reflektorstellung", ca. 50 mm KB Äquivalent. Der TO hat mit 28 mm KB Äquivalent fotografiert, da geht zumindest eine Blende für den Blitz runter, also ganze Leistung für f:8 auf 2m -- aber das Objektiv war auf Unendlich gestellt. Ich würde mal sagen, mehr als 8 Meter werden es schon zum Baum gewesen sein -- da verdünnt sich der Blitz nach dem "Inverse Square Law" … Ich fürchte, da wird außer sich lächerlich zu machen kein großer Effekt rauskommen, wenn man Landschaften mit Systemblitzen aufhellen möchte …

Nachtrag: Das gezeigte Bild zeigt die Verwendung eines Bowens Kompaktblitzes mit 400 ws (also rund 6 mal so viel Leistung wie ein Systemblitz), mit High Performance Reflektor (der die Lichtleistung massiv erhöht) bei der Beleuchtung eines Objekts, das rund 45 m entfernt steht.

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Und damit keine falschen Vorstellungen aufkommen, ein Bild der Blitzkombination inklusive 10kg Akkupack, das unten am Stativ hängt. Ausflugsfahrten macht man damit nicht auf Grachten …
 
Zuletzt bearbeitet:
Warten wir doch jetzt einmal auf den TO, denn ich denke, das eigentliche "Problem" ist gelöst. Alles weitere passt besser in das Unterforum "Tipps und Tricks". Wenn sich der TO äußert, kann ich gerne dahin verschieben.
Gruß
Matthias
 
der Baum ist einfach massiv unterbelichtet, da kommt es zu Rauschen.
Das ist das was Du als Unschärfe bezeichnest.
Ist in dem Bild schlecht anders machbar. Also völlig normal.
 
Nö - alles eine Frage der gewogenen Belichtung. Bei Gegenlichtstimmungen mit hellem Himmel und Wasserspiegelungen ist es oft hilfreich, mit der manuellen Belichtungskorrektur in den Plus-Bereich zu gehen. Dann zieht die Teilautomatik oder die Belichtungswaage das Bild nicht so weit runter. Den Rest machst Du dann bei der RAW-Entwicklung.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
danke für die vielen Antworten.
Nochmal kurz zum Motiv: Ich wollte dabei kein künstlerisch besonders wertvolles Bild machen, sondern nur ein schneller Schnappschuss. Beim Anschauen der Bilder ist mir dann der Bereich in diesem Bild aufgefallen und ich wollte gerne wissen was ich machen muss, damit das in Zukunft so nicht mehr passiert (bzw. auszuschließen das ein Problem mit der neuen Kamera oder der Qualität des Objektivs vorliegt). :o

Auf jeden Fall habe ich etwas gelernt und konnte ich einige Tipps hier mitnehmen :top: :)

Grüße,
Stuntmanbob
 
...Nehmen wir an, dass wir 1/250 für die Synchronisation brauchen, sind wir von f:9 auf f:13 bei ISO 200.

Typische Aufsteckblitze (Systemblitze) bringen f:8 auf 2m Distanz bei 1/2 Leistung. Bei ganzer Leistung f:11 auf 2m bei "Standard Reflektorstellung", ca. 50 mm KB Äquivalent. Der TO hat mit 28 mm KB Äquivalent fotografiert, da geht zumindest eine Blende für den Blitz runter, also ganze Leistung für f:8 auf 2m -- aber das Objektiv war auf Unendlich gestellt. Ich würde mal sagen, mehr als 8 Meter werden es schon zum Baum gewesen sein...

Nachtrag: Das gezeigte Bild zeigt die Verwendung eines Bowens Kompaktblitzes mit 400 ws (also rund 6 mal so viel Leistung wie ein Systemblitz), mit High Performance Reflektor (der die Lichtleistung massiv erhöht) bei der Beleuchtung eines Objekts, das rund 45 m entfernt steht...
Ich habe das so gut es geht nachgestellt. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt. Aber egal. Der kürzeste Abstand zur Baumkrone beträgt 10 Meter, zum Stamm sind es 15,3 Meter. Bis auf die Anpassung von Bild- und Dateigröße sind beide Bilder OOC.

Zum Einsatz kamen die D800, das AF-S NIKKOR 24-70mm f/2.8G ED und das Blitzgerät SB-800 mit folgenden Einstellungen:
Kamera: Modus M, ISO 200, f/13, 1/250s
Objektiv: 28mm
Blitzgerät: TTL BL, ISO 200, manuell auf 70mm gezoomt, F 13 mit Belichtungskorrektur -2 EV, auf den Baum ausgerichtet.

Bis auf deine Entfernungsschätzung habe ich deine Angaben übernommen.

Beim ersten Bild ohne Blitz dürfte der Baum mit dem Baum vom Bild des TOs in Bezug auf die Belichtung vergleichbar sein. Beim zweiten Bild mit Blitz ist die Aufhellung meiner Meinung nach stimmig und wäre in dieser Form für das Motiv des TOs geeignet gewesen.

Erkläre mir nur noch, welche Relevanz das von Dir gezeigte Bild (Nachtaufnahme) mit der Problematik des Motivs vom TO hat.
 

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Beim zweiten Bild mit Blitz ist die Aufhellung meiner Meinung nach stimmig und wäre in dieser Form für das Motiv des TOs geeignet gewesen.

Erkläre mir nur noch, welche Relevanz das von Dir gezeigte Bild (Nachtaufnahme) mit der Problematik des Motivs vom TO hat.

Entschuldige bitte, aber dir werde ich nach der Ansage in Satz 1 so bald nichts erklären, denn das zahlt sich meines Erachtens nach nicht aus. Was dein Bild zwei an "stimmigen Blättern" (in einer f:5.6 Beleuchtung) zeigen soll, weißt allein du und mir ist der Aufwand zu groß, dir den fotolehrgang.de zu tippen. Einfach googlen, dann wird's schon …
 
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