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Problem Sigma 10-20mm

stubbi007

Themenersteller
Hallo,

seit einigen Wochen besitze ich an meiner Canon 600d das UWW Sigma 10-20mm.
Leider sind die Bilder oft unscharf (vgl. Beispielbild im Anhang), v.a. mit Landschaftsaufnahmen komme ich nicht klar.
Zwar habe ich mich schon durch viele Beiträge gelesen, weiß aber immer noch nicht, was falsch läuft: Probleme mit dem Objektiv, den Einstellungen oder einfach mit dem Fotografen?

Vielen Dank schon mal für Eure Ratschläge und Tipps!
stubbi007
 
Ich denke mal, daß du schon anfängst Beugungsunschärfe zu erleben - die soll bei APS-C wohl schon bei f11 bis f13 anfangen...

Sind alle deine unscharfen Bilder bei f13 aufgenommen, oder tritt dieser Unschärfe-Effekt auch bei größeren Blenden (kleineren Blendenzahlen) auf?
 
Hab das gleiche Problem mit meinem Sigma auch. Außer bei Nahaufnahmen scheint es kein problem zu sein. man hat mir an anderer Stelle schon geraten es einzuschicken.
Hier mal zwei Aufnahmen zum Vergleich:
 
Ursachen in der Reihenfolge: Fokus auf Fahrrad, Dunst, Beugungsunschärfe.
 
Wo muss dann die Fokussierung liegen, wenn sowohl Fahrrad als auch Hintergrund scharf sein sollen? Ich dachte, mit großer Blendenzahl wäre die Tiefenschärfe in diesem Falle gegeben?
Das ja, aber du verschenkst hier Fokus. Richtlinie ist hier die bereits von donbilbo genannte hyperfokale Entfernung Für "scharf von Fahrrad bis unendlich" musst du also auf die doppelte Entfernung des Fahrrads fokussieren und dann so weit abblenden, bis beides scharf ist. Ab etwa f/11 am Crop bzw. f/16 an KB beginnt aber die Beugungsunschärfe die Vorteile der Fokusschärfe aufzufressen.
 
Das hier hilft auch noch:
http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm

Und da Grundlagen zu fehlen scheinen, waere evtl. ein Online-Fotokurs oder ein ganz normaler (offline-) Fotokurs ebenfalls zu empfehlen.

Den Kurs mach ich schon :), bin aber absoluter Anfänger, von einer Kompakten auf die 600d umgestiegen und probier viel aus. Einfach eine faszinierende Sache!

Das ja, aber du verschenkst hier Fokus. Richtlinie ist hier die bereits von donbilbo genannte hyperfokale Entfernung Für "scharf von Fahrrad bis unendlich" musst du also auf die doppelte Entfernung des Fahrrads fokussieren und dann so weit abblenden, bis beides scharf ist. Ab etwa f/11 am Crop bzw. f/16 an KB beginnt aber die Beugungsunschärfe die Vorteile der Fokusschärfe aufzufressen.

Das Rad stand in ca. 1m Entfernung von mir, d.h. Fokus auf 1m hinter das Fahrrad setzen. Erkennt man die Schärfentiefe dann aber im Sucher? Eigentlich sah da alles scharf aus?
Ich mach mich nochmal zu diesem Platz auf und werde es versuchen!
Danke für die Geduld mit den fotobegeisterten Anfängern!
 
Du sprichst da ein generelles Problem an - der vergleichsweise dunkle Sucher einer Dreistelligen erlaubt zusammen mit der auf maximale Helligkeit getrimmten Mattscheibe heute keine ordentliche Schärfebeurteilung mehr. Erst recht, wenn man die Abblendtaste betätigt und das Sucherbild noch viel dunkler wird. Zwar wird bei Offenblende gemessen, zur Schärfebeurteilung müsste aber die Arbeitsblende herangezogen werden. Da kann ein live-View-Bild zur Beurteilung besser geeignet sein.

Allerdings ist die gestellte Aufgabe mit dem angeschnittenen Fahrrad schon etwas sehr extrem - so etwas klappt zwar mit einer Kompakten, aber kaum mit einer DSLR.

Man kann hier zwar erreichen mit Fokus auf 3 Meter und Blende 8...11 dass das Bild überwiegend scharf wird - es kann aber durchaus sein, dass der Horizont dennoch schon im Bereich leichter Unschärfe liegt - vor allem dann, wenn man das Fahrrad knackscharf haben möchte.

Ein Tipp noch: Mit 10 mm Brennweite ist die Schärfentiefe größer als bei 14 mm - da würde ich alle Reserven nutzen. Ich kann mir aber vorstellen, dass Dich die starke Verzeichnung bei 10 mm schon irritiert.

LG Steffen
 
Das Rad stand in ca. 1m Entfernung von mir, d.h. Fokus auf 1m hinter das Fahrrad setzen.
Ja, denn bei Fokussierung auf die hyperfokale Entfernung ist alles von der halben Entfernung bis unendlich scharf. Die hyperfokale Entfernung ergibt sich wie gesagt aus Brennweite und Blende, siehe den von donbilbo schon genannten Link zu Wikipedia.

Erkennt man die Schärfentiefe dann aber im Sucher? Eigentlich sah da alles scharf aus?
Kaum, dazu sind die Sucher zu klein und die hellen Standardmattscheiben zu ungenau. Mit einer Schnittbildmattscheibe würde man es erkennen, ich vermute aber, dass die Mattscheibe bei der 600D nicht austauschbar ist. Allerdings hat die 600D Liveview, der hilft dir enorm. Vergrößere im Liveview eine Stelle, wo Vorder- und Hintergrund direkt aufeinander stoßen (Rahmen vom Rad vor Hintergrund oder so). Dann stellst du z.B. Blende 8 ein und drehst bei gedrückter Abblendtaste vorsichtig am Fokus (vorher AF abschalten), bis beides etwa gleich scharf/unscharf ist. Wenn es noch nicht ausreichend scharf ist, erhöhst du die Blendenzahl leicht, anderenfalls kannst du sie evtl. etwas verringern. Das erfordert zwar zunächst ein Stativ (oder eine sehr ruhige Hand), mit der Zeit kriegst du dann aber ein Gefühl für das ganze und kannst es auch freihand.
 
Noch ein Tipp am Rande, überlege dir die Bildwirkung die entsteht, wenn alles scharf wäre. Viele finden es gerade Reizvoll, wenn etwas außerhalb des Schärfebereichs aufgenommen wird. Dadurch bekommt das Bild mehr tiefe und wirkt plastischer :)
 
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