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Problem mit Sonnensternen

Mek_101

Themenersteller
Nabend werte Knipser Gemeinde.

Da letztes Wochenende so ein schönes Winterwetter war, habe ich die Gelegenheit genutzt und bin mit der Kamera raus.
War auch alles gut soweit.

Bis mir später am PC ein paar Merkwürdigkeiten an den Sonnensternen aufgefallen ist.
Der Strahl der nach unten geht, ist deutlich ausgeprägter als die restlichen.

Es ist nicht bei allen Bildern und scheint auch unabhängig von den Einstellungen und Winkel zu sein.
Zufällig habe ich 2 passende Bilder (beide mit f/8) von quasi der gleichen Position.



Meine Fragen sind jetzt:
Ist das normal?
Liegt es an der Linse?
Und falls es ein Fehler ist, kann ich es nachträglich vielleicht noch korrigieren?

Vorab schonmal danke. :)



Ausstattung:
Nikon D800
Nikon 24-120mm f4
UV Filter (jaja, ich weiß. Der ist nur zum Schutz drauf. )
 

Anhänge

... später am PC ein paar Merkwürdigkeiten an den Sonnensternen aufgefallen ist.
Der Strahl der nach unten geht, ist deutlich ausgeprägter als die restlichen.

Es ist nicht bei allen Bildern und scheint auch unabhängig von den Einstellungen und Winkel zu sein.
Zufällig habe ich 2 passende Bilder (beide mit f/8) von quasi der gleichen Position.

Meine Fragen sind jetzt:
Ist das normal? ...
Der Versuch einer Erklärung:

Reflexionen sind es nicht.
Es könnte Lichtbeugung an den Verschlusslamellen sein.
Der Verschluss läuft senkrecht ab, würde also passen.
Kurze Verschlusszeit bedeutet schmaler Verschlussspalt und somit größerer Anteil der Beugung.
Wenn die Verschlusszeit verlängert wird, wird der Verschlussspalt breiter und der Anteil der Beugung wird geringer.

... Liegt es an der Linse? ...
Nein.

... Und falls es ein Fehler ist, kann ich es nachträglich vielleicht noch korrigieren? ...
Ja, mit einer Bildbearbeitung deiner Wahl.
 
Es könnte Lichtbeugung an den Verschlusslamellen sein.
Der Verschluss läuft senkrecht ab, würde also passen.
Kurze Verschlusszeit bedeutet schmaler Verschlussspalt und somit größerer Anteil der Beugung.
Wenn die Verschlusszeit verlängert wird, wird der Verschlussspalt breiter und der Anteil der Beugung wird geringer.

Genau, das liegt wohl am mechanischen Verschluss bei kurzen Belichtungszeiten
Hab ich bei meine 6D auch oder hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2023971&page=2
 
Der längliche Strich nach unten kommt tatsächlich vom Verschluss - vom mechanischen.

Abhilfe würde ein ND Filter schaffen, oder die nutzung eines Elektronischen Verschlusses.
 
Ja, das sieht wirklich sehr Ähnlich aus (also wirklich. SEHR! ^^)

Laut m@sche kann man das noch korrigieren. Weißt du vielleicht wie?


Ansonsten schonmal vielen dank für die hilfen. Zumindest bin ich nicht mehr ganz so doof wie vorher. :rolleyes:
 
Mit dem Stempel in LR bekommt man es ganz gut weg...
Ich achte jetzt mehr auf die Belichtungszeit, seit ich das Problem kenne.
 
Abermals vielen dank und ich glaube ich habe es hinbekommen.
Zumindest sieht das Bild soweit schon viel besser aus.

Nur noch zwecks Bestätigung: Ihr meintet schon das Repair/Heal Tool ja? :angel:



Ansonsten weiß ich ja was ich am Wochenende machen darf:lol:
 

Anhänge

Ich meine das Problem tritt auch nicht auf, wenn man als ersten Vorhang elektronisch einstellen kann...

Eigentlich sollt der EFC das Problem mindern, aber nicht ganz verhindern - die Schlitzbreite bleibt ja die gleiche, nur statt zwei paralleler Kanten ist halt nur noch eine da, an der aber weiterhin Beugung stattfindet bzw. stattfinden kann.

Der TO hat eine D800, die hat noch keinen EFC, den gibt's erst ab D810.
 
Stimmt, hab es geändert...

Eigentlich sollt der EFC das Problem mindern, aber nicht ganz verhindern - die Schlitzbreite bleibt ja die gleiche, nur statt zwei paralleler Kanten ist halt nur noch eine da, an der aber weiterhin Beugung stattfindet bzw. stattfinden kann.
Ich hatte das Problem noch nie mit EFC. Nur mit rein mechanischen bei kurzer Belichtungszeit.
Ich vermute mal, das trifft nur mit voll mechanischen und kurzem Abstand auf, weil dann die Vorhänge auf einer Ebene sind.
 
... Ich hatte das Problem noch nie mit EFC. Nur mit rein mechanischen bei kurzer Belichtungszeit.
Ich vermute mal, das trifft nur mit voll mechanischen und kurzem Abstand auf, weil dann die Vorhänge auf einer Ebene sind.

Dein Bild in Beitrag #4 zeigt die Sonne ziemlich genau in der Bildmitte. Eigentlich müsste die Beugung an Verschlusskanten dazu führen, dass der Lichtschweif nicht nur oberhalb der Sonne zu sehen ist, er müsst auch unterhalb der Sonne zu sehen sein.

Vielleicht ist es gar keine Beugung, sonder nur eine Reflexion an einer blanken Verschlusskante. Das würde zumindest Erklären, dass der Effekt bei Verwendung des EFC nicht auftritt, da in diesem Fall (zufällig) nur die nichtreflektierende Verschlusskante im Spiel ist.
Der Unterschied zwischen Beugung und Reflexion ist hier die Ausbreitungsrichtung des Lichts ab der Verschlusskante; nur bei der Beugung ist das Licht in der Lage quasi um das Hindernis - hier der Verschlussvorhang - herumzulaufen und sich somit gleichmäßig nach oben und unten auszubreiten, so wie das bei Blendensternen auch der Fall ist.
 
Wird das ganze Problem nicht dadurch minimiert, indem man die Blende deutlich schließt?!
Ja, vermutlich. Wobei nicht das Schließen der Blende, sondern das Verlängern der Verschlusszeit - für die gleiche Lichtmenge - die Schlitzbreite der Verschlusses vergrößert und somit der Störlichtanteil (Beugung oder Refexion) gegenüber dem Nutzlichtanteil geringer wird.
Ebenso könnte ein ND-Filter - wie oben schon genannt - das Gleiche bewirken.
 
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