Heidasch
Themenersteller
Hallo zusammen,
ich möchte hier mal eben über ein Problem berichten, welches mir in meinem kürzlichen Urlaub mit SanDisk Extreme SD Karten an einer Pentax K10D widerfahren ist (die Kamera spielt in dieser Betrachtung meines Erachtens keine Rolle).
Zwischen den Goldkontakten einer SD Karte sind kleine senkrechte Stege (wenn man auf die Kontakte sieht, stehen diese Stege einem entgegen). Ich habe die Stege jetzt nicht vermessen, aber ich würde sie als < 1mm einschätzen. Ich schätze mal, dass diese Stege ggf. verbogenen Kontaktzungen den Weg weisen sollen. Da die Goldkontakte selbst auf einer Platine sind, sind diese Stege quasi nur an ihren Enden, also quasi am SD Karten Gehäuse (Richtung Kartenmitte) und am alleräußersten Ende der SD Karte mit dem SD Gehäuse verbunden.
Dazwischen, also entlang des ganzen Kontakts, sind sie sozusagen freischwebend.
Heute habe ich mir mal Karten verschiedener Hersteller unter dem Fadenzähler (eine Lupe) angeschaut und ich komme zu folgender Beobachtung, die zumindest mich überrascht hat: Die Stege der SanDisk sind immens dünn bzw. wesentlich dünner, als die der von mir angeschauten Konkurrenz (Transcend, Kingston).
Und genau da ist das Problem. Mir ist im Urlaub nämlich aufgefallen, dass einer oder auch mehrere Stäbe bei den SanDisk Karten angebrochen sind (nur am äüßersten Ende. Richtung Gehäusemitte hängen sie quasi noch an einem Ende). Diejenigen, die ich erwischt habe, habe ich sofort händlisch vollends weggebrochen, denn im Normalfall sehe ich in den Stregen erstmal keinen Sinn. Einer dieser angebrochenen Stege ist mir jedoch offensichtlich in den SD Kartenschlitz der Kamera gefallen, was zunächst dazu führte, dass der Arretierungsmechanismus der Pentax nicht mehr funktionierte. Ich habe dann im Urlaub mit Druck nachgeholfen und es hat dann auch soweit funktioniert. Man merkte förmlich, dass da irgendwass den Schlitz verklemmt, weswegen die Karten nur noch schwierig rein und rausgingen.
Ich habe heute dann in einer viertelstündigen "Operation" tatsächlich das abgebroche Steglein (und zwar mehrfach gefaltet durch meine Hauruckaktion mit der Karte, dass sie überhaupt noch zu arretieren war) aus dem SD Slot bekommen und zwischenzeitlich ist wieder alles ok.
Wollte das nur mal so loswerden, weil ich hätte mir dieses Problem wirklich in den kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Ich weiß jedoch jetzt, wobei ich ab sofort beim Kartenkauf achte. Viel mehr vielleicht als auf Geschwindigkeit und Marke. Man stelle sich mal vor, die Kamera wäre wirklich durch so ein beklopptes Ministäbchen blockiert gewesen, nicht asuzudenken ..
Gruß
Wolfgang
ich möchte hier mal eben über ein Problem berichten, welches mir in meinem kürzlichen Urlaub mit SanDisk Extreme SD Karten an einer Pentax K10D widerfahren ist (die Kamera spielt in dieser Betrachtung meines Erachtens keine Rolle).
Zwischen den Goldkontakten einer SD Karte sind kleine senkrechte Stege (wenn man auf die Kontakte sieht, stehen diese Stege einem entgegen). Ich habe die Stege jetzt nicht vermessen, aber ich würde sie als < 1mm einschätzen. Ich schätze mal, dass diese Stege ggf. verbogenen Kontaktzungen den Weg weisen sollen. Da die Goldkontakte selbst auf einer Platine sind, sind diese Stege quasi nur an ihren Enden, also quasi am SD Karten Gehäuse (Richtung Kartenmitte) und am alleräußersten Ende der SD Karte mit dem SD Gehäuse verbunden.
Dazwischen, also entlang des ganzen Kontakts, sind sie sozusagen freischwebend.
Heute habe ich mir mal Karten verschiedener Hersteller unter dem Fadenzähler (eine Lupe) angeschaut und ich komme zu folgender Beobachtung, die zumindest mich überrascht hat: Die Stege der SanDisk sind immens dünn bzw. wesentlich dünner, als die der von mir angeschauten Konkurrenz (Transcend, Kingston).
Und genau da ist das Problem. Mir ist im Urlaub nämlich aufgefallen, dass einer oder auch mehrere Stäbe bei den SanDisk Karten angebrochen sind (nur am äüßersten Ende. Richtung Gehäusemitte hängen sie quasi noch an einem Ende). Diejenigen, die ich erwischt habe, habe ich sofort händlisch vollends weggebrochen, denn im Normalfall sehe ich in den Stregen erstmal keinen Sinn. Einer dieser angebrochenen Stege ist mir jedoch offensichtlich in den SD Kartenschlitz der Kamera gefallen, was zunächst dazu führte, dass der Arretierungsmechanismus der Pentax nicht mehr funktionierte. Ich habe dann im Urlaub mit Druck nachgeholfen und es hat dann auch soweit funktioniert. Man merkte förmlich, dass da irgendwass den Schlitz verklemmt, weswegen die Karten nur noch schwierig rein und rausgingen.
Ich habe heute dann in einer viertelstündigen "Operation" tatsächlich das abgebroche Steglein (und zwar mehrfach gefaltet durch meine Hauruckaktion mit der Karte, dass sie überhaupt noch zu arretieren war) aus dem SD Slot bekommen und zwischenzeitlich ist wieder alles ok.
Wollte das nur mal so loswerden, weil ich hätte mir dieses Problem wirklich in den kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Ich weiß jedoch jetzt, wobei ich ab sofort beim Kartenkauf achte. Viel mehr vielleicht als auf Geschwindigkeit und Marke. Man stelle sich mal vor, die Kamera wäre wirklich durch so ein beklopptes Ministäbchen blockiert gewesen, nicht asuzudenken ..
Gruß
Wolfgang