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Problem mit Blende / Belichtung bei Tamron SP 60

Ich finde es aber auch nicht tragisch. Die Vorteile überwiegen ganz klar meiner Meinung nach. Man kann ja die Belichtung entsprechend +0,9 zb hochregeln.
Muß man aber auch bei jedem Objektivwechsel dran denken, sonst hat man eine ganze Serie fehlbelichteter Bilder ...

Viel schlimmer aber finde ich, daß dieses Beispiel gezeigt hat, daß der Service von Tamron nicht bloß schlecht ist, sondern schlichtweg nicht vorhanden !

Auch Photozone hat erst eine Antwort bekommen nachdem der Bericht veröffentlicht wurde.
Was willst Du denn als Privatmann machen, wenn das Objektiv einen Defekt hat ?
Monatelang hinterher telefonieren ?
Einen Gerichtsvollzieher hinschicken ?
 
Muß man aber auch bei jedem Objektivwechsel dran denken, sonst hat man eine ganze Serie fehlbelichteter Bilder ...

Nicht nur beim Objektivwechsel. Bei Offenblende sind die Bilder nochmal dunkler als abgeblendet.

Es ist ein Sachmangel. Und damit ein Fall für die Garantie.

Mich erstaunt nur, dass ausschliesslich die Nikon-Variante davon betroffen zu sein scheint.

-- Markus
-- Nikon lens reviews, photozone.de
 
Hallo Markus,

Tritt dieses Unterbelichtungsproblem mit allen Nikon Bodies auf? Bin gestern auf der Flickr Gruppe auf einen Bericht gestoßen von jemanden, der mit einer D40 kein Belichtungsproblem mit seinem Tamron hat. Er äußert auch den Verdacht dass dieses Problem nur mit Kameras D90 aufwärts auftritt, ist hier was dran?

Kann man irgendwas tun um Tamron dazu zu drängen dieses Problem (von mir aus auch im Hintergrund und ohne öffentliches eingestehen) zu beheben? Denn dieses Objektiv war eigentlich ganz weit oben auf meiner Wunschliste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab die gleichen Gerüchte gehört. Auch bei Canon schein das Problem nicht zu existieren. Kann schon sein; ja. Ich würde mich von diesem Problem nicht abhalten lassen und das Objektiv zu kaufen. Damit kann man gut umgehen finde ich. Ca. 0,7 bis 1 die Belichtung erhöht und gut ist. Ich bin aber auch niemand der ständig die Objektive wechselt

Ich hatte 2 Objektive davon und hab beide ausgiebig getestet. Eins war bereits bei Offenblende sehr scharf bis in die Ecken. Vignettierung war auch OK. Das andere war nicht so gut. Meiner Meinung nach sogar dezentriert. Hab ich dem Händler entsprechend zurückgemeldet.
 
Also wenn deins konsistent unterbelichtet sprich du das kompensieren kannst in dem du immer +0.7, +1 EV drinnenlassen kannst, dann ist das Problem gar nicht mal so groß. Ich habe schon Berichte gelesen wo es total schwankt jenachdem was für ne Blende man benutzt.

Aber nun zum Erfreulichen Leute!
Durch Zufall bin ich im Internet auf den Blog eines Tamron Technikers in den USA gestoßen, aus Interesse und auch ein wenig aus Wut heraus habe ich ihn einfach mal angeschrieben und ihm das Problem beschrieben. Er hat freundlicherweise 2 mal zurückgeschrieben (musste ihm das Problem beim zweiten mal noch detaillierter schildern) inzwischen hat er Kontakt mit Japan aufgenommen und wird mich kontaktieren sobald es Neuigkeiten diesbezüglich gibt. Wär ja ein Witz wenn das Problem nicht behhebbar wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich erstaunt nur, dass ausschliesslich die Nikon-Variante davon betroffen zu sein scheint.
Bei Canon arbeitet die Blendensteuerung elektronisch, bei Nikon mechanisch, insofern ist unterschiedliches Verhalten nicht weiter erstaunlich.

Tritt dieses Unterbelichtungsproblem mit allen Nikon Bodies auf? Bin gestern auf der Flickr Gruppe auf einen Bericht gestoßen von jemanden, der mit einer D40 kein Belichtungsproblem mit seinem Tamron hat. Er äußert auch den Verdacht dass dieses Problem nur mit Kameras D90 aufwärts auftritt, ist hier was dran?
Möglicherweise ist die Feder, die die Blende schließt, zu schwach dimensioniert, so daß sie das nicht schnell genug tut. Keine Ahnung, ob bei der D40 die Verzögerung zwischen der Bewegung des Blendenhebels und der Auslösung größer ist, falls ja, könnte das ein solches Verhalten erklären.
 
Bei Canon arbeitet die Blendensteuerung elektronisch, bei Nikon mechanisch, insofern ist unterschiedliches Verhalten nicht weiter erstaunlich.

Das erklärt das Problem leider nicht. Denn das Tamron verleitet die Kamera dazu, falsch zu belichten (wie auch immer sie das schafft). Die mechanische Blende hat damit nichts zu tun, denn wenn man mit dem Tamron manuell belichtet, also Verschlusszeit und Blende von Hand einstellt, sind die Ergebnisse konsistent (im Vergleich mit anderen Linsen). Im Rahmen der Ungenauigkeiten, die mit der mechanischen Blende verbunden sind (plus/minus eine halbe Blende sind da immer mal drin).

Nutzt man eine der Automatiken, belichtet die Kamera dagegen gut eine Blende zu kurz.

Dazu kommt: ganz offen, also bei f/2, sind die Bilder nochmal sichtbar dunkler. Ich will mich nicht dazu versteigen, zu behaupten, das Objektiv sei gar keine f/2-Linse. Geometrisch mag das der Fall sein, aber möglicherweise fällt die Transmission niedriger aus.

Es ist jedenfalls mit einer einfachen Belichtungskorrektur um einen festen Faktor nicht getan, bei offener Blende muss man nochwas drauflegen.

Ob das Problem an kleineren Kameras, speziell der D40, nicht besteht, kann ich leider nicht sagen. Gezielt getestet habe ich an mehreren Kameras ab D80 aufwärts (D80, D90, D200, D300, D3, D3x, FX Kameras natürlich im DX-Modus). Ich wüsste allerdings keinen plausiblen Grund, warum die Situation unterhalb der D90 anders aussehen sollte.

Offen gesagt sehe ich aber ohnehin nicht, wie die Linse den Belichtungsmesser der Kamera so fehlleiten kann.

-- Markus
-- Nikon lens reviews, photozone.de
 
Das erklärt das Problem leider nicht. Denn das Tamron verleitet die Kamera dazu, falsch zu belichten (wie auch immer sie das schafft). Die mechanische Blende hat damit nichts zu tun, denn wenn man mit dem Tamron manuell belichtet, also Verschlusszeit und Blende von Hand einstellt, sind die Ergebnisse konsistent (im Vergleich mit anderen Linsen).
Ich hatte offenbar sowieso nicht gut gelesen, denn eine zu dunkle Belichtung - wie sie hier anscheinend vorliegt - liesse sich mit zu langsamer Aktion nicht erklären, dann würde es zu hell.

Dann habe ich auch keine Idee. Der ganze Ablauf zwischen Kamera und Objektiv beim Auslösen ist ja bei "M" und "A" gleich.

Im Rahmen der Ungenauigkeiten, die mit der mechanischen Blende verbunden sind (plus/minus eine halbe Blende sind da immer mal drin).
Offen gesagt sehe ich aber ohnehin nicht, wie die Linse den Belichtungsmesser der Kamera so fehlleiten kann.
Firmwarebug bei Nikon?

Oder das Objektiv ist in Wahrheit ein F/1,4, das der Kamera aber nur Offenblende F/2 meldet. ;)
 
Keine Ahnung - vielleicht dividiert die Kamera bei 60 mm und F/2 irgendwo durch Null? :)

Letztlich ist es doch ein Problem der Belichtungsmessung der Kameras. Möglicherweise verursacht durch falsche Information aus dem Objektiv - aber die EXIFs sind ja wohl korrekt, dann würde ich von einer fehlerfreien Kamera-Firmware erwarten, daß die gleichen Werte zur Belichtungsrechnung verwendet werden - oder?
 
Ich habe, wie schon gesagt, keine Ahnung, wo die Ursache für die Unterbelichtungen liegt.

Aber wenn etliche Nikonkameras mit etlichen Linsen saubere Ergebnisse liefern, nur mit einem bestimmten Tamron dagegen Unterbelichtungen herauskommen, dann vermute ich zumindest im ersten Gedankengang die Ursache sicher nicht in der Kamerafirmware ...

-- Markus
 
Wenn es definitv ein Problem der Belichtungsmessung und nicht der Blendeneinstellung ist, dann sollte es aber an der Kamera liegen.

Man könnte ja noch den Verdacht haben, daß es etwas mit der Übermittlung der effektiven Blende zu tun hat - Objektiv übermittel effektive Offenblende an die Kamera, diese muß am Blendenhebel aber die gewünschte nominelle Blende einstellen - aber dann sollte es halt nur im Nahbereich auftreten.
 
Wenn es definitv ein Problem der Belichtungsmessung und nicht der Blendeneinstellung ist, dann sollte es aber an der Kamera liegen.

Hier, schonmal exklusiv vorab (bau ich entweder gleich noch oder morgen ins Review ein), einmal ein reales Motiv, einmal eine weisse Fläche, jeweils mit den von der Kamera ermittelten Belichtungswerten:

TG1.jpg


TG2.jpg


Die Kamera ist austauschbar, zumindest mit den mir zur Verfügung stehenden Nikonkameras sind die Ergebnisse konsistent. Ich könnte sicherlich auch noch mehr Linsen aus dem Brennweitenbereich auftun, die ähnlich hell (bzw. richtig) belichten würden wie die vorderen Spalten in den obigen Tabellen.

Wie oben beschrieben sieht man recht gut, dass die Tamrons (3 verschiedene Exemplare) durchweg zu zu dunklen Ergebnissen führen. Das dritte Exemplar schien dazu noch obendrein tatsächlich ein Problem mit der Blende zu haben, weil es noch einen Tick dunkler belichtete als die anderen beiden (bei gleichen Verschlusszeiten).

Das Problem ist ganz offensichtlich, dass die Belichtungsmessung zu falschen Ergebnissen kommt, ja. Aber da sie das nur mit dem Tamron tut, kann ich die "Schuld" offen gesagt nicht bei der Kamera sehen.

-- Markus
 
Sehr interessant, vielen Dank!

Ist das Matrixmessung? Wie sieht es bei Spot aus?

Da sieht man ja allerlei :) - das AF-D 60 kriegt die Blende nicht ganz zu, das AF-S 60 vignettiert offen gar heftig, das Sigma ist etwas hell, ...

Das helle Sigma könnte z. B. daran liegen, daß Nikon bei seinen eigenen 1,4er Objektiven die Offenblend-Vignettierung mit in die Belichtungsmessung einbezieht und so rechnet, als wäre das Objektiv etwas weniger weit geöffnet. Und bei dem Sigma eben nicht. Ist natürlich nur Theorie - aber ich kann mir schon vorstellen, daß es derartige kleine Tricks in der Belichtungsrechnung gibt.

Was natürlich alles zur Ausgangsfrage nichts beiträgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man aus den Übersichtsbildern darauf schließen, dass es demnächst ein Review vom Sigma 50mm f1.4 an Nikon gibt auf photozone? Würde ich auf jeden fall interessant finden.
 
Viel schlimmer aber finde ich, daß dieses Beispiel gezeigt hat, daß der Service von Tamron nicht bloß schlecht ist, sondern schlichtweg nicht vorhanden !

bin gespannt, habe meins nun direkt abgegeben, was nun raus kommt:confused:
am anfang dachte ich auch, es wäre ok, aber durch gezielte vergl. stellte ich eben auch diese unterbelichtung fest:grumble:
 
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