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Problem Fokussierung bei Gegenlichtaufnahme am See

Raeuberhotzenplotz1

Themenersteller
Wer kann mir ein paar Tipps geben? Würde gerne ein Portrait am See mit Sonnenuntergang im Hintergrund bei Gegenlicht schießen. (Bitte jetzt nicht über das Motiv an sich diskutieren, ich weiß das das Geschmackssache ist). Der Vordergrund (d.h. die Person) wird dabei mit einem Blitz aufgehellt.

Ich habe große Probleme in dieser Situation zu fokussieren. Der Ausschuß ist sehr hoch.

Benutzt wurde eine Nikon D3100 mit einem AF-S DX 17-55 2.8 sowie ein SB700. Die Kamera war im Modus A Blende 4 und AF-C auf den Kreuzsensor in der Bildmitte mit dem ich versuche das Gesicht der Person zu fokussieren. Die Kamera packt das nicht...

Wer hat mir Tipps wie man das besser macht? Ich vermute, daß das Gegenlicht den AF-Sensor "blendet", das Gesicht ist für diesen ja dunkel in dieser Situation.
 

Anhänge

Es ist gut möglich, dass die D3100 mit dieser Situation überfordert ist. Außerdem würde ich bei Portraits eher AF-S benutzen.

Wenn es automatisch nicht klappt versuch einfach den manuellen Fokus.
 
Exif sagt, Manueller Fokus....

AF einschalten und wenn es dann immer noch nicht klappt, beim Blitz die Fokussierhilfe einschalten.
 
Um manuell scharzustellen taugt der Sucher der D3100 einfach nicht. Ich habe mit so beholfen, daß ich aus der Sonne herausgeschwenkt habe, fokussiert habe, dann am Objektiv auf M geschaltet habe und dann zurückgeschwenkt. Das hilft etwas, aber man kippt auch dann schnell aus der Fokusebene.

Frage mich auch, ob eine D7100 das besser machen würde, die Anschaffung ist eigentlich schon geplant. Ich denke diese Situation ist jedoch extrem und fordert jeden AF heraus. Mit Blitz sieht das gut aus, aber ohne ist der Kopf halt schwarz im Gegenlicht. Man könnte noch auf den Rand des Kopfes fokussieren und die Blende entsprechend zumachen, aber dann wird der Hintergrund im Vergleich zum Vordergrund dunkler, dann verliehrt man die Stimmung. Kompensiert man das mit hoher ISO wird das Bild auch wieder schlechter :(

Ansonsten wären auch allgemein Vorschäge willkommen um das Bild hier noch zu verbessern...
 
Exif sagt, Manueller Fokus....

AF einschalten und wenn es dann immer noch nicht klappt, beim Blitz die Fokussierhilfe einschalten.

O.K. dann habe ich hier ein Beispiel herausgesucht wo ich's manuell versucht habe... Sieht mit AF aber auch nicht besser aus.

Fokussierhilfe? Du meinst das rote Gitter das der Blitz projeziert? Richtig, das kommt im AF-C Modus nicht sondern nur im AF-S Modus. Das könnte helfen. Ich nutze sonst meistens AF-C und nur selten AF-S, die Gewohnheit... Danke für den Tipp...
 
Alternativ das kamerainterne Hilfslicht verwenden, wenn davon ausreichend viel am 17-55er vorbei passt. Das Gegenlicht ist hier imo nicht das Problem.
 
Das fällt unter Irrglaube: Beim Fokussieren ist die Blende offen und daher spielt die Gegenlichtsituation praktisch keine Rolle.

Ich denke schon. Der Kopf ist im Gegenlicht durch die Optik betrachtet eine schwarze Sillhoette. Innerhalb des Kopfes, d.h. im Bereich der Augen Nase usw. (fokussiere meistens die Augen an, da diese von der Tiefenschärfe und vom Kontrast her am besten leigen) sind kaum Kontraste / Zeichnung vorhanden. Woran soll der AF sich da orientieren? Das ist vermutlich auch das Problem.

Soabld der Strahl der einfallenden Sonne weit genug vom AF-Meßfeld weg ist fokussiert die Kamera einwandfrei.

Was hat das mit der Blende bzw. Offenblende zu tun?
 
So habe nochmals mit dem Blitz rumgespielt. Das AF-Hilfslicht läßt nur permanent abschalten, aber nicht permanent einschalten. Der Blitz bestimmt wohl selbst, ab welcher Helligkeit es aktiv wird. Auch in den Menüs der Kamera habe ich nichts gefunden. In der oben dargestellen Szene wird das AF-Hilfslicht also sicher nicht laufen...
 
Falls es partout nicht tut: Taschenlampe und fertig :top:
Der Nächste bitte … was ist so schwer daran zu verstehen, dass wenn die Kamera kein Hilfslicht einschaltet, sie mit der Menge des Lichts zufrieden ist?

Du kannst es dir auch aus den EXIFs zusammenreimen:
f:4 bei 1/60 und ISO 100, wobei die Kamera offenbar das Umgebungslicht gemessen hat. Das ergibt nach der beliebten Lichtwertetabelle einen Lichtwert (LW, auch: EV, exposure value) von 10. Der AF funktioniert noch bei -1, eine Glüh-Funzel, die merkbar auftragen würde, müsste mindestens 1000 W leisten. Das braucht eine satte Taschenlampe …

Das Problem liegt wo anders, diese Fixierung auf AF Hilfslicht führt zu nix. Da ich keine D3100 im Schränkchen habe, kann ich nichts dazu sagen. Aber dass eine Kamera durch Gegenlicht den Fokus nicht getroffen hätte, halte ich nach ziemlich genau 20 Jahren mit Nikon AF Kameras für ziemlich unwahrscheinlich.

Bis der TO keine weitere Angaben oder Bilder liefert, kann man das Ratespiel getrost einstellen …
 
Ich hab das tatsächlich vorhin mit dem 18-105er und dem 50er nachgestellt. Den Pappkameraden im Anhang auf den Schreibtisch gestellt, 50W Halogen-Schreibtischlampe dahinter und geblitzt. Raum war außer der Lampe ohne Lichtquellen. Mit dem 18-105er war es nicht möglich, über den AF zu fokussieren. So ziellos hab ich den noch nie rumkurbeln erlebt. Und ja, ich hab mit dem mittigen Kreuzsensor auf die Augen gezielt. Trotz entsprechender Einstellung im Menü schmeißt die Kamera in dieser Situation das AF-Hilfslicht nicht an! Obwohl es zweifelsohne hilfreich wäre, wie eine kleine LED-Taschenlampe eindrucksvoll beweisen konnte.

Mit dem 50er ging's, das lässt eben erheblich mehr Licht durch. Vom Prinzip her gibt es also diese Gegenlichtsituationen, in denen dem AF am dunklen Motiv das Licht ausgeht und die Kamera des fehlinterpretierten Gegenlichts wegen nicht das Hilfslicht nutzt. Oder sagen wir, zumindest eine steinzeitliche D80 macht das so...

Unabhängig davon bin ich ebenfalls der Meinung, dass das im Fall des TE nicht das Problem ist - Abendlicht scheint ja vorhanden zu sein und das reicht bei funktionierender Kamera normalerweise. Der Tipp mit der Taschenlampe hätte dann aber eindrucksvoll vor Augen geführt, dass es am mangelnden Licht nicht liegen kann.

Abschweifung beendet, Fakten gesucht.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Der AF funktioniert in dem er so lange am Fokus dreht bis er die höchsten Frequenzen im Messbereich sieht. Wenn für den AF die komplette Fläche gleich hell ist, kann er nicht fokussieren, da die gefundenen Frequenzen rein aus dem AF-Sensor Rauschen kommen.
Du musst den Vordergrund ganz leicht beleuchten um dem AF etwas zu helfen was fokussierbares zu finden.
Kann man ganz leicht ausprobieren, in dem man versucht eine einfarbige Fläche ohne Struktur zu fokussieren, dass wird nicht klappen!

Evtl. Vordergrund mit Taschenlampe ausleuchten, Auslöser halb runterdrücken bis der Fokus einrastet, Taschenlampe aus und dann auslösen. -> Ein manuelles AF-Hilfslicht :)
 
Ein paar Tipps von einem Pentaxianer:
an meiner K-5 kann man nicht nuir die (Anzahl der) Felder bestimmen, die für den Autofokus genutzt werden, sondern auch den Bereich eingrenzen bzw. erweitern der für die Belichtungsmessung genutzt wird.
Ich würde es einmal mit der Spot-Belichtungsmessung versuchen. Dann wird aber evtl. der Hintergrund überbelichtet.
Problemlösung: Bildserie und anschl. HDR am PC. Das kann meine K-5 (auch die K-r konnte das schon) automatisch: HDR ist hier jeweils onboard.
Alternativ könnte man auch versuchen das Gesicht am PC aufzhellen.
Hinweis:
Ich verwende für Porträts niemals einen direkten Blitz.
 
Ich verwende für Porträts niemals einen direkten Blitz.

Ja ich habe einen Reflektor (weiß/gold), den haben wir dieses Jahr vergessen mitzunhemen. Den häßlichen Glanz im Gesicht vom Blitz bekommt man mit Photoshop auch wieder weg, aber mit Refelktor wird's besser. Ich schätze dann würde auch das Fokussieren besser gelingen. Aber man sollte fast wieder einen Hiwi haben der den Refelktor trägt. Habe das letztes Jahr von Hand gemacht (hamera rechts, Refelktor links), das Licht kam ann eher von unten ansonten konnte ich das nicht mehr halten. Das sah auch schlecht aus...
 
Hallo Tanzbaer,
sei mir nicht böse, aber ich denke, du schreibst keine Lösungen, sondern weitere Fehlerquellen.
Problemlösung: Bildserie und anschl. HDR am PC. Das kann meine K-5 (auch die K-r konnte das schon) automatisch: HDR ist hier jeweils onboard.
Alternativ könnte man auch versuchen das Gesicht am PC aufzhellen.
Bildserie und HDR..aha. Dann müsste das Model aber sekundenlang absolut still stehen. Unwahrscheinlich. HDR eignet sich wohl eher für statische Motive.

an meiner K-5 kann man nicht nur die (Anzahl der) Felder bestimmen, die für den Autofokus genutzt werden, sondern auch den Bereich eingrenzen bzw. erweitern der für die Belichtungsmessung genutzt wird. Ich würde es einmal mit der Spot-Belichtungsmessung versuchen. Dann wird aber evtl. der Hintergrund überbelichtet.

Hier: Fokus und Belichtung, zweierlei in einem Absatz... Die Belichtung des Bildes ist korrekt und garnicht das Problem. Warum da irgendetwas ändern? Das Motiv soll ja nicht durch längere Belichtung heller werden (Bewegungsunschärfengefahr), sondern durch den Blitz. Dieser hellt aber nur das Model auf, nicht den kompletten Sonnenuntergang. Belichtung ist grob korrekt. Warum was ändern?

Korrektes Verfahren:
Das Bild wurde MANUAL fokussiert, nicht wie behauptet AF-C. Das steht klipp und klar in den EXIF Dateien, wie schon ein Vorredner sagte. Du hast einfach vergessen, den Fokus anzuschalten.

AF-S und den Mittleren Kreuzsensor nutzen, an einem markanten Gesichtsteil (Augen, Mund) scharf stellen, evtl. etwas verschwenken. Bei dieser Bildgestaltung ist das Gesicht ungefähr zentral, das sollte gehen. Bei statischen nicht bewegenden Objekten (Portrait, Landschaft) AF-S (Single), bei sich bewegenden Objekten (Sportler, Autos, fliegende Vögel) AF-C (Continous).

Der AF-C versucht permanent, den Fokuspunkt anzupassen. Wenn man aber nun eine helle Fläche ohne Konturen hat, wird der Autofokus keinen Anhaltspunkt haben. Dann kommt sowas dabei raus, was das Bild des Threaderöffners zeigt.

Bildgestaltung: Jaja, Geschmackssache, aber: Ich würde den Blickwinkel etwas tiefer setzen, man blickt so von oben herab auf das Model. Die abgeschnittenen Hände stören total. Der Kopf müsste nicht unbedingt in der Bildmitte sein.

Zitat von tanzbaer2000 Beitrag anzeigen
Ich verwende für Porträts niemals einen direkten Blitz.
Ja ich habe einen Reflektor (weiß/gold), den haben wir dieses Jahr vergessen mitzunhemen. Den häßlichen Glanz im Gesicht vom Blitz bekommt man mit Photoshop auch wieder weg, aber mit Refelktor wird's besser. Ich schätze dann würde auch das Fokussieren besser gelingen. Aber man sollte fast wieder einen Hiwi haben der den Refelktor trägt. Habe das letztes Jahr von Hand gemacht (hamera rechts, Refelktor links), das Licht kann eher von unten ansonten konnte ich das nicht mehr halten. Das sah auch schlecht aus...

Was ist das denn für ein Haufen Unsinn? Der Reflektor verbessert sicher nicht das Fokussieren. Warum sollte er? Gerade bei der Portrait-Fotografie ist die Lichtführung das A und O. Man kann auch im vorhandenen Licht - avaible light - bestens Portraits schiessen. Aber dann muss man ungefähr wissen, was man tut. Der Blitz (Kunstlicht) gibt einem Möglichkeiten in unendlicher Form. Wichtig ist, sich mal davon verabzuschieden, dass der Blitz auf der Kamera sitzen muss. Mit einem einfachen Blitzstativ und einem TTL-Kabel verbessert man seine Portraits dramatisch. Dann kann man über Reflektor usw, Nachdenken.


Frage mich auch, ob eine D7100 das besser machen würde, die Anschaffung ist eigentlich schon geplant.

Da kannst du Gift drauf nehmen. Unteres Beispiel - Bräutigam vor sonnnebeschienenen Vorhängen. Ohne Blitz wäre er nur eine schwarze Silhouette gewesen. Fokus-Fehlerquote unter solchen Bedingungen: Äusserst gering. Dennoch: Wenn du mit der D7100 in AF-C Portraits schiesst, wirst du ebenso Probleme bekommen.
http://www11.pic-upload.de/20.07.14/dlusvk7myi3v.jpg
 
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