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Problem Detailzeichnung bei Gegenlichtaufnahme

Diesdas

Themenersteller
Hallo zusammen!

Mein erstes Posting, deshalb gleich vorweg: Ich bin, nicht nur in diesem Forum, Anfänger - absoluter, noch total blutiger, aber seit etwas über einem Monat wenigstens enthusiastischer Fotoanfänger. Damit zumindest der Fotoenthusiasmus bleibt, wäre es nett, dies bei eventuellen Antworten ein wenig zu berücksichtigen, sofern das denn geht…

Nun zu meiner eigentlich Frage, dem 'Problem' mit dem sog. Problembild: Sieht man mal vom Aufbau usf. ab – natürlich ist das verbesserungswürdig, weiß ich auch ;) –, stellt sich mir bei dem unten verlinkten Bild die Frage, wie ich es hinbekomme, bei einer solchen Gegenlichtaufnahme mehr Details zu erhalten. Zwar ist zumindest erkennbar, dass es sich um Enten handelt, jedoch sieht man ansonsten beinahe ausschließlich lediglich die Silhouetten: Augen, Federn – alles schwarz. Zwar weiß ich, dass man das im Prinzip mit einem Blitz oder einer anderen, zur Sonne entgegengesetzten Lichtquelle lösen könnte, jedoch schied das hier aufgrund der Entfernung aus. Versuche, andere Einstellungen zu wählen (Spottmessung, Verschlusszeit, Blende), scheiterten gänzlich oder brachten keine besseren Ergebnisse. Die Nachbearbeitung mit D-Lighting etc. verhalf zwar zu mehr Details, zerstörte aber die Farben beziehungsweise deren Verlauf. – Lange Rede, kurzer Sinn: Wer weiß Rat, wie ich mit solchen Situationen besser umgehen kann?

Link zum Foto: http://s1.directupload.net/file/d/2795/dkjcd6yx_jpg.htm

Ach ja, die Aufnahmedaten, wenn sie denn nutzen könnten:

Modus: M
Blende: 8
Belichtungszeit: 1/640
Iso: 100
Matrixmessung
Fokus: mittig

P. s.: Ich weiß, dass man hier Bilder anhängen kann, aber die Qualität hat beim Skalieren noch mehr gelitten, als sie es ohnehin schon tat (vielleicht weiß auch diesbezüglich jemand Rat?). Sollte das Verlinken hier ein Problem sein, ändere ich das…


Beste Grüße

diesdas
 
Zuletzt bearbeitet:
ganz im ernst? Ich finde das Bild super. Ich finde es so wie es ist richtig gut, aber das wolltest du ja nicht wissen ;-) .

Ohne zusätliche Lichtquelle wird das natürlich schwieriger. Du hättest mit der Belichtungskorrektur die Enten noch heller bekommen können, mit dem Preis, dass dann natürlich andere Bereiche überbelichtet wären.

Bei der Spotmessung hättest du dann natürlich den Spot auf eine Ente legen müssen, damit das klappt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lange Rede, kurzer Sinn: Wer weiß Rat, wie ich mit solchen Situationen besser umgehen kann?

Beim vorgefundenen Kontrastumfang? - Gar nicht.

Aufblitzen kennst Du ja schon.

Ansonsten schließe ich mich meinem Vorposter hatebreed85 an: Ist doch schön geworden das Bild, wo ist das Problem?

Und: Finger weg vom nachträglichen D-Lighting, wenn das Ausgangsmaterial JPG und nicht RAW (NEF) heißt.
 
@hatebreed (gute Musik ;))

Wow, das ging ja fix!

Danke, für die Blumen (ist ja jetzt nicht so, dass man das nicht trotzdem gerne hört, auch wenn ich nicht danach fragte).:)

Das tat ich auch: Spottmessung und dann Belichtungsspeicherung. Wenn ich mich richtig entsinne, überstrahlte dann die Wasserspiegelung der Sonne völlig extrem.

Ich hatte gehofft, dass mit den Details vielleicht in der Nachbearbeitung etwas korrigieren zu können, wenn mir das schon beim Fotografieren nicht so richtig gelingen will; leider bin ich aber auch in der Bildbearbeitung ein ziemlicher Anfänger...

Hätte es sich jetzt um ein unbewegtes Motiv gehandelt, hätte ich zumindest mal versucht, aus unterschiedlichen Belichtungen ein Bild zu basteln - hätte doch theoretisch helfen können, oder?

@Floyd Pepper

Naja, ich weiß ja gar nicht, ob das Bild mit mehr Details besser oder vielleicht sogar schlechter wäre - hätte es halt gerne probiert, weil ich Tiere ohne Augen irgendwie geistermäßig tot finde. :)

Ich fotografierte in RAW. Bisher mache ich das so, dass ich ein JPEG und ein RAW abspeicherte. Vor dem Rechner entscheide ich mich dann, ob ich an dem RAW etwas verbessern könnte und ob mir das dann im Ergebnis mehr zusagt als das JPEG aus der Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich finde das Bild recht stimmig!

Ein ganz klein Wenig könnte man bei aller Nachsicht über die Photoshop Funktion "Tiefen/Lichter" erreichen mit 100% Tiefen und 100% Lichter. Die erzielte Wirkung ist jedoch Geschmacksache.
 
Gibt es diese Möglichkeit auch bei GIMP? Bisher wollte ich mir kein Bildbearbeitungsprogramm kaufen - GIMP (über-)fordert mich ausreichend :rolleyes:
 
Eine weitere Möglichkeit wäre es, eine Belichtungsreihe zu erstellen und daraus dann per EBV ein HDR-Bild zu erzeugen.

Jedoch ist das in der vorhandenen Situation (sich schnell bewegende Enten) schwierig, da die Einzelbilder, aus denen das HDR zusammengesetzt wird, möglichst deckungsgleich sein sollten, um Geisterbilder zu vermeiden.
 
Das tat ich auch: Spottmessung und dann Belichtungsspeicherung. Wenn ich mich richtig entsinne, überstrahlte dann die Wasserspiegelung der Sonne völlig extrem.
.


Das ist ja auch logisch... einen Tod muss man nunmal sterben. Der Dynamikumfang der Kameras ist einfach zu schlecht um das darzustellen. Belichtungsreihe hätte da bei statischen Motiven was gebracht, aber bei bewegten Objekten funktioniert das nicht.
Du hättest halt versuchen können per Belichtungskorrektur etwas überzubelichten und quasi einen Mittelweg zwischen zu dunkelen Enten und zu sehr ausgebrannten Reflektionen zu bekommen. Das hättest du dann vielleicht in der RAW Entwickelung noch anpassen können.

Aber sei am Besten einfach zufrieden mit dem Bild. Es liefert eine schöne Stimmung :-).
 
@Tifosi
Eine Idee, die mir noch kam, war es, jetzt, also nachträglich nochmals die Belichtung im RAW-Konverter zu verändern und dann drei Bilder zusammenzufügen. Das Ergebnis war allerdings suboptimal, um es mal vorsichtig zu sagen.:lol: Ich hatte dabei die Idee, nicht einfach ein bis zwei Belichtungsstufen höher beziehungsweise niedriger zu wählen, sondern bei einem Bild die jeweils hellen und bei einem anderen die jeweils dunklen Bereiche korrekt zu belichten. Naja, wie auch immer, das ging in die Hose – ich konzentriere mich lieber erst einmal nicht auf solche Sachen.

@hatebreed

In diesem Sinne, folge ich deinem Rat und lasse das Bild einfach so.

Also allen vielen Dank!:top:
 
Das gezeigte Bild wird vor allem von JPG-Artefakten kaputtgemacht. Es gibt jede Menge harter kontrastreicher Kanten, was die JPG-Kompression nicht gut packt. Auch die roten Ränder an Spitzlichtern (Glitzern im Wasser) kommen zu einem guten Teil daher.

Raw ist deshalb hier dringend zu empfehlen. Auf die Gegenlicht-Aufhellung würde ich aber verzichten, derartige Motive leben doch gerade von Silhouetten! Ganz im Gegenteil solltest Du vor allem die ausgebrannten Lichter dämpfen, so gut es geht, bzw. aufnahmetechnisch knapper belichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, für die Antwort.:)

Bitte erkläre mir doch kurz, was JPEG-Artefakte sind; ich habe hier schon oft den Begriff gelesen, aber weiß nicht, was das ist.

Ich habe das Bild als RAW und als TIFF. Hier musste ich es ja als JPEG einstellen. Die Qualität ist bei dem letzten Format definitiv schlechter, was sich für mich vor allen Dingen durch einen Verlust an Schärfe/Kontrast zeigt.

Das mit dem ‚Weniger an Belichtung‘ finde ich interessant. Ich hatte ebenfalls jeweils eine Variante mit zurückgenommener Belichtung sowie zurückgenommenen Glanzlichtern probiert. Wenn ich ehrlich bin, gefiel mir das nicht so, weil das Bild an Leuchtkraft verlor. Zudem war die Reflektion der Sonne, wie ich sie mit dem Auge wahrnahm, an der zentralen Stelle eben deutlich ‚ausgebrannt‘. Ich empfand das jetzt bei der Nachbearbeitung als einen Aspekt, an dem ich schließlich doch nicht rumschrauben wollte, weil er für mich die Stimmung ganz gut transportierte.

Rote Ränder habe ich zum Teil auch in dem TIFF/RAW-Bild – sind mir auch aufgefallen. Sie stören mich eigentlich erst, wenn ich das Bild vergrößere, weil sie dann so seltsam, irgendwie wie ‚gemalt‘ aussehen. Wie lässt sich das denn zukünftig vermeiden?

Vielleicht verstehe ich dich aber ganz und gar falsch: Wenn du magst, das geht und nicht zu aufwendig ist, kannst du mir anhand des Bildes gerne ‚skizzieren‘, was du meinst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find die Überbelichtungen bei dem Foto absolut OK und realistisch.

Wenn du zu so einer Zeit in die spiegelnde Sonne schaust, sieht das nunmal so aus und gibt dem Bild auch eine schöne Wirkung.
Die Enten find ich auch in Ordnung bei dem Foto.
Als Silhoutten passen sie.

Falls du trotzdem noch etwas Zeichnung in die Enten reinbringen möchtest, probier beim nächsten Mal mal folgendes. Noch 1 Stufe überbelichten - ja überbelichten.
Dann hast du 1 Blende mehr Licht in den Schatten (Enten).
Anschliessend dunkelst du das Bild im RAW-Konverter wieder eine Stufe ab.
Dadurch kompensierst du die zusätzliche Überbelichtung wieder.
Anschliessen ziehst du die Tiefen hoch.
Dadurch gleichst du die Abdunkelung durch den vorherigen Schritt wieder aus - vor allem fast rauschfrei - je nach Stärke!
Das Bild sollte dann in etwa so aussehen wie dein jetziges von
den Lichtern her und in den Tiefen hast du trotzdem mehr Zeichnung.
Je nach Qualität des RAW-Konverters und deiner EBV-Fähigkeiten ist da sicher noch mehr drin über Wiederherstellung, Füllicht etc.

Aber wie gesagt - ich finde das Bild auch so schön.

Tom
 
Falls du trotzdem noch etwas Zeichnung in die Enten reinbringen möchtest, probier beim nächsten Mal mal folgendes. Noch 1 Stufe überbelichten - ja überbelichten.
Dann hast du 1 Blende mehr Licht in den Schatten (Enten).
Anschliessend dunkelst du das Bild im RAW-Konverter wieder eine Stufe ab.
Irrtum!

Was an Zeichnung in den Lichtern durch Überbelichtung verloren gegangen ist, ist auch mit RAW nicht wieder hereinzuholen! Was weg ist, ist weg!
Da lässt sich weder RAW, noch irgendeine Software foppen!
Wo sollen denn die verloren gegangenen Informationen (ausgefressene Lichter) herkommen? Das ist irreparabel!!!
 
Bitte erkläre mir doch kurz, was JPEG-Artefakte sind; ich habe hier schon oft den Begriff gelesen, aber weiß nicht, was das ist.
JPG-Artefakte sind Veränderungen im Bildmaterial, die durch die Konvertierung (Bearbeitung) der Sensordaten in das JPG-Datenformat entstehen können. Mit Artefakten gehen immer Qualitätsverluste einher.

Meistens sind Schärfe (Treppen- oder Klotzbildung), Farbe (Säume) oder das Rauschen betroffen. Je stärker die Komprimierung der JPG-Daten desto mehr Artefakten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Artefakt_%28Fotografie%29


Stell zur Probe mal die JPG-Einstellung der Kamera (1x ganz hoch (fein) und 1x auf ganz niedrig) ein und mach mal 2 identische Testbilder.
-> Du wirst einige Unterschiede feststellen und eben "Artefakte" sehen..

Das Bild finde ich gut!
Es ist sicher nicht perfekt, aber sehr stimmig und man kann nur wenig mehr aus der Situation rausholen.
 
Also nochmals vielen Dank, dass ihr das so anfängerfreundlich erklärt. Momentan fällt mir das alles noch ziemlich schwer. Ist auch irgendwie witzig: Hätte mir vor zwei Monaten jemand gesagt, dass ich mir mal über die Detailzeichnung fotografierter Enten im Gegenlicht des Sonnenuntergangs Gedanken machen werde, hätte ich ihn vermutlich eher gefragt, ob er einen Knall hat. :rolleyes::D
Aber sei es drum. Ich denke, das ist jetzt aufgrund der Ausgangssituation ein ganz gutes Beispielbild für mich, um einige Fragen zu beantworten und neue entstehen zu lassen. Jetzt habe ich ja mehrere Varianten, die ich demnächst ausprobieren werde, zum Beispiel die von Tom, welche WinSoft ablehnt. Mir leuchtet der Einwand, dass überbelichtet Stellen verloren sind, weil sie keine differenzierten Informationen enthalten, ein. Dennoch wäre es ja vielleicht ein Versuch wert, zu schauen, wie massiv die Überbelichtung wäre, wie sich also das Verhältnis von Detailzeichnung der dunklen Partien (Enten) und einem weiteren Ausbrennen der überbelichteten Stellen (Reflektionen) bei einer weiteren Stufe Überbelichtung verhält und was nach einer Bearbeitung im RAW-Konverter für ein Gesamteindruck bleibt. Ich habe natürlich keine Ahnung, ob das funktioniert, aber bei der nächsten, vergleichbaren Situation werde ich mal daran denken und eine Belichtungsreihe machen, um anschließend die Ergebnisse zu vergleichen und die Bearbeitung wie vorgeschlagen, auch im Sinne lichtbildles, anzugehen.

Zu den Artefakten: Ah, okay, das ist also ein Oberbegriff für mehrere, denkbare Transpositionsfehler. Deshalb habe ich das hier oft nicht verstanden, weil er für sich genommen schwammig ist.
 
Nur mal so am Rande: Als ich den Link zu Deinem Foto öffnete, wollte "Lisa, 21" unbedingt mit mir chatten und mein Antivirus-Programm hat eine Warnmeldung nach der anderen gebracht :-). Vielleicht mal die Bilder woanders hochladen ...
 
Zu den Artefakten: Ah, okay, das ist also ein Oberbegriff für mehrere, denkbare Transpositionsfehler.

Konkret meinte ich damit die Verfälschungen an kontrastreichen Kanten bzw. den Rändern von hellen Punkten (kamerainterne Schärfung steigert das Problem noch) und auch die Tonwertabrisse an hellen Stellen - hier geht es oft recht schlagartig von "noch gut" in ausgebranntes Weiß über.

Sichtbare Verblockung tritt nur bei starker Datenkompression (= niedrig eingestellter Qualität) auf, bei einer vernünftig eingestellten (maximale Qualität) besseren Digitalkamera ist dies kein Thema, hier sehe ich es auch nicht.
 
@Kwanon
Hm, mit mir wollte Lisa21 noch nicht unbedingt chatten – was mache ich falsch?;) Mal im Ernst, ich habe bei Directupload eigentlich noch nie Probleme gehabt. Andere scheinen diese Probleme auch nicht zu haben,oder?

@lichtbildle
Ja, das kann ich nachvollziehen. Die ausgebrannten Stellen stören mich nicht so sehr, zumal ich kein reines Weiß sehe, welches das alles extrem künstlich machen würde (das Histogramm zeigt bei mir keine Tonwertabrisse - dort müssten sie doch sichtbar werden, oder? -, aber extrem wenig Information, was mir verständlich erscheint). Merkwürdig finde ich aber ebenfalls zum Beispiel die von dir angesprochenen roten Ränder.
 
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