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prisma statt spiegel?

nachtblender

Themenersteller
beim stöbern bin ich auf die olypmus e10 gestoßen die damals bereits spiegellos war --> was sind denn die nachteile dieses systems?

http://www.dpreview.com/reviews/olympuse10/
 
Ich denke, dass das Prisma auch während der Aufnahme vor dem Sensor bleibt und weiterin Licht nach oben reflektiert, was bedeutet, dass weniger Lich auf den Sensor fällt. Einfach mal eine Vermutung ohne die Technik genauer zu kennen.

Grüße
 
kann man sich doch an 3 finger abmalen

licht was kommt -> 100%
spiegel ->99,x% gehen in sucher oder 99,x% gehen auf film
prisma 49,x% gehen in sucher und 49,x% gehen auf film/sensor
(alternativ auch 19,x% auf sucher und 79,x% auf film/sensor usw)

also licht wird immer aufgeteilt und beides is dunkler sowohl sucher als auch sensor/film
 
am tag wäre das aber ziemlich schnuppe, zusätzlich kann man während der fotos sehen was man fotografiert da ja kein spiegelschlag.

zusätzlich wäre es für schlechteres licht denkbar das prisma zur seite zu schieben (bei olympus klappen spiegel auch mal zur seite ;) )
 
zusätzlich kann man während der fotos sehen was man fotografiert da ja kein spiegelschlag.

Bei Belichtungszeiten von unter 2-3 Sekunden ist das doch aber auch ziemlich schnuppe oder bist du schnell genug in einer hundertstel Sekunde der Belichtung noch was zu Drehen?

Zugegeben, bei längeren Belichtungen kann es schon ein gewaltiger Vorteil sein
 
Sorry, aber alle alle bisherigen Antworten sind völliger Blödsinn!

Nachtrag1: Obiger Satz wird gestrichen. Im Bezug auf die Olympus stimmen die Antworten!

Situation1: Scharfstellen
Licht fällt durch das Objektiv auf einen (teildurchläßigen) Spiegel und wird um 90° nach oben in den Sucher umgelenkt.
Nicht zu 100%, weil ein Teil (Siehe oben:Teildurchläßig) wird zur Scharfstellung auf den AF-Sensor abgelenkt, aber das ist hier irrelevant.
Im Sucher wird das Licht nochmals um 90° abgelenkt, um dann wieder Seitenrichtig im Sucherokular zu sehen zu sein.
Diese 2te Ablenkung kann jetzt mit einem Spiegel, oder einem Prisma gemacht werden.
Nun zu den Vorteilen eines Prismas. In einem Prisma wird das Licht zu 100% "Gespiegelt" (Mal bei Tante Google nach Totalreflexion suchen). Ein Spiegel reflektiert nicht alles Licht, sondern verschluckt einen Teil. Der Vorteil eines Prismas ist die größere Helligkeit. Die Nachteile sind ein höheres Gewicht und die Kosten.

Situation2: Belichtung
dabei wird der erste Spiegel nach Oben (Evtl. auch zur Seite) geklappt. Dann öffnet sich der Verschluß und alle 100% des Lichts fallen auf den Sensor/Film. Ob die Kamera einen Spiegel- oder einen Prismen-Sucher hat ist in dieser Situation völlig egal, da sowieso kein Licht mehr durch den Sucher fällt.

Grüße Dirk

Nachtrag2:
Die Olympus ist keine Spiegelreflexkamera! Da ist alles etwas anders. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, das der Strahlenteiler ein Prisma sein soll. Nochmals der Hinweis auf die Totalreflexion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Olympus ist keine Spiegelreflexkamera! Da ist alles etwas anders.

Richtig, die E-10 ist, genau wie die E-20P und die E-100RS eine Prismenreflex. ;)

Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, das der Strahlenteiler ein Prisma sein soll. Nochmals der Hinweis auf die Totalreflexion.

Doch, genau so ist es, da sitzt ein Strahlenteilerprisma im Strahlengang. So richtig gut funktioniert das aber auch nur bei den kleinen Sensoren (die E-10 hat, wie die übrigen Prismenreflexen von Oly, einen Winz-Sensor wie eine Kompakte), weshalb man später bei E-1 und E-300/E-500 mit F/T-Sensor doch wieder zu Klappspiegeln übergegangen ist, alleine schon wegen dem enormen Gewicht, das ein so großes Prisma aufweisen würde (und wegen der arg teuren Produktion eines solch großen Prismas, das muß ganz exakt geschliffen sein sonst gibt's üble Bildfehler).

Warum wegen der Totalreflexion im Prisma ein solches als Strahlenteiler plötzlich ungeeignet sein soll erschließt sich mir allerdings nicht. Schließlich werden Strahlenteilerprismen seit über 100 Jahren zu diesem Zweck eingesetzt. ;)
 
So richtig gut funktioniert das aber auch nur bei den kleinen Sensoren (die E-10 hat, wie die übrigen Prismenreflexen von Oly, einen Winz-Sensor wie eine Kompakte)...

Nicht ganz wie eine Kompakte. Es handelt sich um einen 2/3" Sensor. Entspricht etwa Crop 4 (vgl. mit KB). Die sehr guten Bridges haben einen solchen Sensor. Kompakte meist noch mal deutlich kleiner.
Aber verglichen selbst mit FT und APS-C ist der Sensor natürlich schon viel kleiner (nämlich Faktor 4 zu FT - flächenmäßig)
 
...

Warum wegen der Totalreflexion im Prisma ein solches als Strahlenteiler plötzlich ungeeignet sein soll erschließt sich mir allerdings nicht. Schließlich werden Strahlenteilerprismen seit über 100 Jahren zu diesem Zweck eingesetzt. ;)

Weil, nach meinem Verständniss, sich Totalreflexion und Strahlenteiler widersprechen...
Aber man lernt nie aus...

Grüße Dirk
 
Man kann Prismen in unterschiedlicher Weise verwenden, je nach Strahlengang des Lichtes und des Aufbaus.

Was hier insbesondere wichtig ist, ist, dass ein Prisma bei einem bestimmten Einfallswinkel Totalreflektion erzeugt, d.h. das Licht aufgrund von der Physik zu 100% gespiegelt wird. Jede andere Art von "Spiegel" hingegen ist zwangsläufig mit Verlusten behaftet, und seien sie noch so gering. D.h. ein Prisma unter einem bestimmten Winkel ist der bestmögliche Spiegel, den es gibt.
 
Bei Belichtungszeiten von unter 2-3 Sekunden ist das doch aber auch ziemlich schnuppe oder bist du schnell genug in einer hundertstel Sekunde der Belichtung noch was zu Drehen?

Zugegeben, bei längeren Belichtungen kann es schon ein gewaltiger Vorteil sein

Man sieht auch bei kurzen Belichtungszeiten, ob die Leute gerade blinzeln. Das ist auch ein grosser Vorteil bei Messsuchern.

Gruss,
Philipp
 
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