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Prinzipfrage - Mehr Brennweite oder bei guter Bildqualität croppen?

WorldEater

Themenersteller
Hallo Leute,
ich weiß der Titel ist etwas verwirrend, daher will ich mal erklären worum es geht.

Ich interessiere mich u.a. für das Sigma EF 120-400 OS HSM

Vom Sigma habe ich jetzt gelesen, das es gerade ab 200-400mm nicht besonders sein soll. Die Offenblende ist mit 4,5-5,6 (wie beim 55-250IS II, das ich besitze) auch nicht überragend.

Außerdem scheint mir nach div. Brennweitenvergleichsfotos der Unterschied von 250mm bis 400mm nicht so übertrieben groß zu sein.

Meine eigentliche Frage ist: Nehme ich ein Objektiv mit 400mm Endbrennweite aber (angeblich) mäßiger Bildqualität oder ist ein Bildausschnitt von z.B. einem EF 70-200 L am Ende besser? Abgesehen von Abmessungen und Gewicht der Optik.

Ich hoffe Ihr könnte mir nach meiner umständlichen Erläuterung folgen. ;)
 
...Ich hoffe Ihr könnte mir nach meiner umständlichen Erläuterung folgen. ;)

Nicht nur umständlich, sondern vielmehr auch zu lückenhaft, denn "prinzipiell" nicht ausreichend zu beantworten.

Erinnert schwer an die häufigen Diskussionen hier zu "EF 100-400 oder 70-200 + 2xTK ?"
Wofür brauchst du an welcher APS-C (vermutlich) wie häufig und für welche weitere Verwendung 400mm (=KB-äquiv. 640mm) ?

Hätte deine Kamera bspw. 20MP, ergäbe ein 400mm-Crop aus nativen 250mm Objektivbrennweite z.B. nur noch rd. 7,8MP.
Das reicht zwar gewöhnlich + praktisch, sähe dann aber in 100% selbst bei ner Premiumlinse wenig prall aus.

Für´s Privatvergnügen mit dieser Endbrennweite 1x im Jahr wäre ein Crop aus nem guten 70-200 befriedigender. In mehrfacher Hinsicht.
Bräuchtest du die jede Woche für entgeltliche Hochglanz-Aufträge, säh´s anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine 1100D (also ca. 12MP) und nutze daran das 55-250 IS II praktisch ausschließlich für Tierfotografie im Wildpark, Hunde beim rennen/spielen oder ab und zu für Vögel in der freien Natur.

Im Wildpark ist mir 250mm Brennweite öfter zu kurz, da die Gehege doch sehr groß sind. Ebenso ist der Wildpark mitten im Wald, so daß ich oft mit Offenblende fotografieren muss.
Ich müsste sozusagen aus dem Bild mit 250mm croppen, welches durch Endbrennweite + Offenblende keine nennenswert gute Qualität hat.

Zu Deinem Nachtrag:

Ja, das ist in etwa auch mein Gedanke... allerdings liegen die 70-200 F4 L nonIS preislich (gebraucht) etwa gleich wie das Sigma 120-400 HSM OS. Das Sigma eher noch etwas günstiger, soweit ich das bisher gesehen habe.
Deswegen die Frage... 70-200(oder 70-300) und croppen oder das 120-400?

Bei mir kommt im Grunde nur Gebrauchtkauf in frage, da wie Du schon erahnt hast -> Privatvergnügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ebenso ist der Wildpark mitten im Wald, so daß ich oft mit Offenblende fotografieren muss....
Deswegen die Frage... 70-200 und croppen oder das 120-400?...

Hhmmm...schwierig zu beantworten, ob dich da die zu erwartenden Ergebnisse angesichts der (angenommenen) 500€ gebraucht ausreichend befriedigen werden.

Denn einerseits kenne ich zwar das 55-250, aber nicht das Sigma 120-400.
Und andererseits wärest du ja beim beschriebenen immer noch bei Verschlußzeit / ISO limitiert , da mit gleicher Offenblende unterwegs.
Und holst dir so ggf. deine dortigen "Unzulänglichkeiten" näher ran.;)

Wald = gerne dunkel und schnelle Bewegung ebenda fühlt sich ähnlich Hallensport an.
Und dazu fällt mir weit eher ne ordentliche Offenblende 2.8 ein, als ne größere Brennweite.
Aus o.g. Grund ner durchschnittlichen /f5.6 selbst gecroppt ggf. klar vorzuziehen.

Vielleicht willst du ja mal ein paar problembeschreibende Beispielbilder hochladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich fotografiere zu 95% Tiere, und hatte bis vor etwa 2 Monaten das EF 100-400mm 4.5-5.6 L IS USM, bis ich auf das EF 70-200 2.8 L USM + 1,4x II umgestiegen bin.
Ich bereue den Schritt in keinster Weise...im Gegenteil. Die brilliante Schärfe und Abbildungsleistung des 70-200er im Vergleich zum 100-400er (welches auch schon sehr gut war) ist mir mehr wert, als die paar mm.
Selbst den Konverter steck ich nur sehr sporadisch drauf...ich croppe lieber etwas mehr.

Wenn es mehr Brennweite sein soll, führt für mich kein Weg mehr an einer lichtstarken FB vorbei...daher spar ich auch auf das 300 2.8.
Mir ist die Qualität der Zooms in dem Bereich einfach nicht mehr ausreichend, nachdem ich auf den Geschmack gekommen bin.


Gruss
 
Bis vor wenigen Monaten hatte ich das Sigma 120-400 für Tierfotos im Zoo "in Betrieb".
Es ist bis 300mm offenblendentauglich und möchte darüber gerne um 1/3 Blende auf
6,3 abgeblendet werden.
Der HSM ist ausreichend schnell und der Stabi ist ebenfalls klasse.

Die Ergebnisse können sich meines Erachtens sehen lassen. Habe zuhause sogar Crops davon
als Poster 40x60cm an der Wand hängen.
Die angehängten Bilder stammen aus dem Allwetterzoo Münster.

Abgegeben habe ich es letztendlich wegen des Gewichts von über 1,7kg.

lg
Agli
 

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Zuletzt bearbeitet:
Meine Küchenwaage hat iirc (ohne die beiden Deckel) >1,7kg angezeigt.
Möglicherweise gibt Sigma das Gewicht fürs nackte Objektiv an und
man muss Streulichtblende und Stativschelle dazurechnen.

Kannst ja kurz nachwiegen:-)

lg
Agli
 
Evtl. ist es besser ein kleiners Sensorformat zu nehmen als auszuscheiden, wenn die Optik die höhere Pixeldichte schafft (Beugungsunschärfe)? Ich denke da an eine Nikon 1 V1.

Ich denke croppen über ein kleineres Sensorformat ist etwas anderes als über Ausschnitt zu arbeiten. Im Vergleich APS-C zu Nikon 1 bräuchte ein Objektiv eine etwa 2 mal so hohe Auflösungsleistung an APS-C (2,7 / 1,5) und eine Pixelzahl des Sensors von etwa 40 MP (2x2*10 MP).
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Frage... bei schlechtem Licht würde ich zum Croppen tendieren, da man bei kürzeren Brennweiten einfach mehr Lichtstärke für's Geld bekommt :)

Draußen in der Sonne dann lieber die riesengroße Brennweite.
 
Die Mehrheit scheint wohl zur höheren Lichtstärke und croppen zu tendieren.

In dem Fall wäre wohl das EF 70-200 F2.8 L IS das Nonplusultra.
Nur passt das leider nicht ganz in meinen Finanzplan.

Da ich unbedingt einen Bildstabi haben möchte wäre noch max. ein 70-200 F4 IS drin.
Aber das wäre preislich schon die absolut oberste Schmerzgrenze und bzgl. Offenblende auch nicht extrem besser als das 55-250.

Alternativ gäbe es ja noch das Sigma 70-200 F2.8 HSM OS. Was aber wohl nicht so scharf sein soll, wie die Canon L-Modelle.

Ich suche heute Abend mal ein paar meiner Bilder raus, die ich mit dem 55-250 IS II im Wildpark gemacht habe. Vielleicht bin ich ja auch nur zu pingelig und Ihr sagt, die sind vollkommen i.O. :confused:

Dann könnte man sich natürlich die Frage stellen, ob und wieviel besser die Abbildungsleistung des Sigma 120-400 im Vergleich zum Canon 55-250 ist. Und falls ich mit meinen Fotos doch zu pingelig bin, ob ich dann vergleichbare Qualität mit mehr Brennweite bekomme, da beide ja die gleiche Offenblende haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn das Canon 4,0 IS an der absoluten Schmerzgrenze liegt wäre trotzdem evtl. das Tamron 70-200 2,8 mit Stabi interessant. Gibts für mittlerweile knapp unter € 1.100 und ist so nur wenig teurer als das Canon 4,0.
 
höhere Lichtstärke bedeutet auch geringere Schärfentiefe und verlangt nach entsprechender Präzision. Hohe ISO zwecks kurzer Verschlußzeit bei f/8 sind heute doch kein Problem mehr. Ich warte noch auf das Tamron 150-600;)
Ausschnitt ("croppen") geht immer mit Verschlechterung der BQ einher. Ich würde nur zwecks Justage des Bildausschnitts leicht beschneiden, und künftig nicht mehr um mangelnde Brennweite zu kompensieren. Mangelnde Brennweite gleiche ich mit Verringerung des Abstands i. V. m. Tarnung aus, wenn möglich.
 
Das 70-200 von Tamron gibts doch auch noch.

Mit dem Sigma hab ich letztens fahrende Autos abgelichtet.
Selbst bei nicht Format füllenden Abbildungen kann man die Plaketten auf den Kennzeichen erkennen
Ich glaub nicht das ein -250 das besser kann.
 
@erich
Ich hab vergessen zu schreiben, daß ich auch gern einen Ultraschall-AF hätte. Dann fällt das Tamron wahrscheinlich raus.

@TL-Alex
Das hört sich schonmal gut an.

Ist halt die Frage... ein 120-400er würde mein 55-250er ergänzen und ein 70-200er würde es ersetzen. Mal sehen...

Anbei noch ein paar Bilder aus dem Tierpark
 

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Stimmt, Du hast Recht... das wusste ich noch nicht.

Allerdings ist das Glas wohl nicht weit verbreitet und gebraucht wohl eher selten zu bekommen... Bei Ebay momentan nur ein Angebot und das auch noch beschädigt.
 
...Anbei noch ein paar Bilder aus dem Tierpark
Ruhende Motive bei vergleichsweise eher überdurchschnittlicher Waldbeleuchtung. Hatte deutlich schnelleres und dunkleres erwartet.

Wenn das deine vorwiegenden Aufnahmebedingungen sind, entsprächen sie ja weitgehend den sehr schönen Bildern von Agli Dack (:top:).

Würden deine mit 400mm auch so (oder ausreichend besser) aussehen ?
Bei sonst unveränderter Aufnahme und Nachbearbeitung (RAW?) ?

Sie sind nicht schlecht...das nicht.... Aber du könntest mehr draus machen, wie ich finde. Ohne Hardwareveränderung.
 
Ruhende Motive bei vergleichsweise eher überdurchschnittlicher Waldbeleuchtung. Hatte deutlich schnelleres und dunkleres erwartet.

Wenn das deine vorwiegenden Aufnahmebedingungen sind, entsprächen sie ja weitgehend den sehr schönen Bildern von Agli Dack (:top:).

Würden deine mit 400mm auch so (oder ausreichend besser) aussehen ?
Bei sonst unveränderter Aufnahme und Nachbearbeitung (RAW?) ?

Sie sind nicht schlecht...das nicht.... Aber du könntest mehr draus machen, wie ich finde. Ohne Hardwareveränderung.

Deutlich schnelleres habe ich bisher direkt aussortiert, weil es mit dem 55-250 halt nix geworden ist. Hab da momentan nur 1-2 Hundebilder und nen kleinen Radler, aber waren eher als Mitzieher gedacht. Vielleicht sind Hunde-Mitzieher auch bescheuert... ;)

Ob die Bilder mit 400mm besser aussehen würden weiß ich nicht, aber ich könnte in manchen Situationen näher heran, gerade im Wildpark mit seinen Zäunen.
Für EVB hab ich ehrlich gesagt kein richtiges Händchen, da hat es irgendwie noch nicht *klick* bei mir gemacht.

Inwiefern könnte ich mehr draus machen? 1-2 Tipps?


P.S.: Ich hab mir das neue Tamron 70-200 2.8 mal angesehen und dessen Bewertungen/Kommentare/Tests... scheint ja "die" Alternative zum Canon zu sein.
 

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