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Preiswerter P-TTL-Blitz?

Klassikfan

Themenersteller
Ich bräuchte mal einige Informationen. Da ich zuweilen im Bergwerk fotografiere, ist dort nicht nur gutes (Blitz-)Licht, sondern auch eine gute Blitzsteuerung Gold wert.

Aktuell arbeite ich mit meinem treuen Metz 40-MZ2. Das Teil ist zwar toll, aber gewissen Einschränkungen unterworfen. So übermittelt der SCA-Adapter nur die Einstellungen der Kamera und der Blitz muß dann autonom entscheiden, wieviel Licht er produziert. Das klappt in normalen Räumen noch ganz gut. Im Bergwerk aber erreicht das System seine Grenzen. Zudem kann ich keinen Diffusor einsetzen, da der den Sensor des Blitzes mit erwischt, und somit der Blitz viel zu früh abgeregelt wird.

Probleme, die sich mit P-TTL sicher umgehen ließen, da hier die Kamera den Blitz an der kurzen Leine führt. Aber die Geldfrage ist bei mir schon nicht unwichtig. Welche leistungsstarken und zugleich preiswerten (gern auch gebrauchte, also nicht aktuelle) Blitzgeräte unterstützen denn P-TTL voll? Ideal wär natürlich ein Zwei-Reflektor-Gerät. Oder halt alternativ ein preiswertes P-TTL-Gerät als Untertage-Ergänzung zu meinem Metz.

Ich hab übrigens eine Pentax K100D und träume von einer K5....
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegenfrage:

Bekommt man denn in einem Bergwerk mit seiner großen räumlichen Tiefenausdehnung (ist ja "nur ein Loch im Berg") mit einem Blitz überhaupt brauchbare Ergebnisse?

Wären nicht mehrere funk- oder blitzlichtausgelöste kleinere Blitze mit Kleinstativen und Blendschutzabschirmung im Manuellbetrieb zielführender?
 
Der Einwand ist berechtigt. Ideal wäre sowieso, mit Stativ und Eigenlicht zu arbeiten, und das mit versteckten Lichtquellen punktuell zu betonen.

Aber das geht nur, wenn das Bergwerk selbst das Fotoobjekt ist, weil Belichtungszeit dann keine Rolle spielt. Sind aber Besucher oder Taucher im Berwerk, muß man mobil sein und kurze Belichtungszeiten erreichen, um die Stuation wiederzugeben. Und da wäre halt ein Blitz, den die Kamera anhand ihrer Messungen exakt steuert, hilfreich.
 
Noch 'ne Gegenfrage:

Im FAQ-Teil dieses Subforums schon mal die ganzen Kurzbeschreibungen durchgelesen?

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=183485

Da steht ja schon mal das eine oder andere... auch PTTL und Preis sind erwähnt.
 
Ich glaub, der günstigste P-TTL Blitz ist der Metz 44 AF 1. Knapp 130 Euro. Allerdings ist er im Vergleich zum MZ2 recht schwach und die Bedienung kann Segen und Fluch sein. Zudem ist die Ausstattung recht spartanisch.

Der 50er ist etwas leistungsstärker...mit 190 Euro auch nicht so teuer - bietet aber ein Display mit einem sehr verkastelten Menü.

Willst Du nicht auf den Zweitreflektor verzichten, musst Du zum Metz 58 AF-2 greifen....ob der mit knapp 300 Euro noch preiswert ist, musst Du entscheiden.
 
Ich bräuchte mal einige Informationen. Da ich zuweilen im Bergwerk fotografiere, ist dort nicht nur gutes (Blitz-)Licht, sondern auch eine gute Blitzsteuerung Gold wert.

Aktuell arbeite ich mit meinem treuen Metz 40-MZ2. Das Teil ist zwar toll, aber gewissen Einschränkungen unterworfen. So übermittelt der SCA-Adapter nur die Einstellungen der Kamera und der Blitz muß dann autonom entscheiden, wieviel Licht er produziert.

Eine Blitzautomatik unterliegt zwar bestimmten Einschränkungen gegenüber P-TTL (so wie auch P-TTL Einschränkungen anderer Art gegenüber dem Automatikmodus unterliegt), aber keine davon sollte Dich in einem Bergwerk tangieren.

Das klappt in normalen Räumen noch ganz gut. Im Bergwerk aber erreicht das System seine Grenzen.

Ich befürchte, diese Grenzen haben wenig mit der Frage zu tun, ob die Kamera oder der Blitz entscheiden, wie hell es werden darf.

Zudem kann ich keinen Diffusor einsetzen, da der den Sensor des Blitzes mit erwischt, und somit der Blitz viel zu früh abgeregelt wird.

Selbstverständlich kann man einen Diffusor einsetzen. Es gibt welche von Metz zu kaufen, einfacher, günstiger und flexibler ist eine selbstgebastelte ABBC.

Probleme, die sich mit P-TTL sicher umgehen ließen, da hier die Kamera den Blitz an der kurzen Leine führt.

Ich denke, Du hast etwas verschwommene Vorstellungen von dem, was P-TTL macht.

Aber die Geldfrage ist bei mir schon nicht unwichtig. Welche leistungsstarken und zugleich preiswerten (gern auch gebrauchte, also nicht aktuelle) Blitzgeräte unterstützen denn P-TTL voll? Ideal wär natürlich ein Zwei-Reflektor-Gerät. Oder halt alternativ ein preiswertes P-TTL-Gerät als Untertage-Ergänzung zu meinem Metz.

Sofern Du Dich bezüglich der zur Verfügung stehenden Lichtmenge nicht verschlechtern willst, ist die günstigste Möglichkeit ein gebrauchter Sigma EF-500 (oder 530) DG Super, die gibts gebraucht für 100-120 Euro.

Wenn Du den 40er in Rente schicken willst, also einen Ersatz möchtest, der auch Zweitrefelktor und Komfortautomatik hat, dann ein Metz 58 AF-1 (oder -2), da sind wir dann aber auch gebraucht schon bei >200 Euro.

Ich hab übrigens eine Pentax K100D und träume von einer K5....

Was die K-5 angeht, kannst Du den Sigma gleich wieder vergessen, da bleibt dann nur der 58er.

Was das Fotografieren im Bergwerk angeht, da hilft Dir aber weder P-TTL noch ein Diffusor weiter. Einen langen Stollen kannst Du mit keinem Blitz der Welt ausleuchten. Für sowas brauchst Du keinen besseren Blitz, sondern ein Stativ.
 
Erst mal danke für die ausführliche Antwort. Dennoch:

Selbstverständlich kann man einen Diffusor einsetzen. Es gibt welche von Metz zu kaufen, einfacher, günstiger und flexibler ist eine selbstgebastelte ABBC.

Ich habe nichts "selbstgebautes", sondern einen Aufsteck-Diffusor benutzt. Und da ist einfach das Problem, daß der beim Metz 40 MZ2 die Fotodiode neben dem Zweitblitz mit beleuchtet, da er eben auch das Licht seitlich streut - was ja durchaus gewollt ist. Und diese Diode mißt das vom Objekt reflektierte Licht, um die Automatik zu regeln. Bzw. in dem Falle eben leider das Licht, das vom Diffusor seitlich einfällt.

Also bitte erzähle mir nicht, daß ich zu blöd bin und mir diesen Querschlageffekt nur einbilde! Das ist belegt. Ich kann diesen "optischen Kurzschluß" nämlich auch mit einer dazwischengeschobenen Pappe oder dem Hochklappen des Reflektors aushebeln!

Ich befürchte, diese Grenzen haben wenig mit der Frage zu tun, ob die Kamera oder der Blitz entscheiden, wie hell es werden darf.

Nun, ich bin schon der Meinung, daß es einen gewaltigen Unterschied macht, ob die Belichtungssteuerung der Kamera, die neben dem gnauen Bilduasschnitt (Zoom!!) ja auch auf den AF-Spot "programmiert" sein kann, sowie Langzeitbelichtungen bei der Blitzintensität berücksichtigt, genauer arbeiten kann, als eine Automatik im Blitz, die mit ihrer Diode das gesamte Bildfeld (im Weitwiklen!!) allgemein überwacht, und so zB. den Blitz abregelt, wenn der Vordergrund schon genügend Licht zurückgeworfen hat, ohne daß der per Zoom angesteuerte Bildausschnitt genügend Licht abbekommen hätte. Zudem kann auf den Kamerasensor kein seitliches Blitzlicht direkt fallen.


Es ist gut möglich, daß ich mir zuviel erhoffe. Aber da gibts nunmal einige Punkte, die mir fehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nichts "selbstgebautes", sondern einen Aufsteck-Diffusor benutzt. Und da ist einfach das Problem, daß der beim Metz 40 MZ2 die Fotodiode neben dem Zweitblitz mit beleuchtet, da er eben auch das Licht seitlich streut - was ja durchaus gewollt ist. Und diese Diode mißt das vom Objekt reflektierte Licht, um die Automatik zu regeln. Bzw. in dem Falle eben leider das Licht, das vom Diffusor seitlich einfällt.

Also bitte erzähle mir nicht, daß ich zu blöd bin und mir diesen Querschlageffekt nur einbilde!

Was ich Dir "erzähle" war eigentlich sprachlich und inhaltlich für jedermann leicht verständlich und sollte unter anderem dazu dienen, Dir ein wenig zu helfen und Deine fehlerhaften Aussagen - hier konkret diese:

Zudem kann ich keinen Diffusor einsetzen, da der den Sensor des Blitzes mit erwischt, und somit der Blitz viel zu früh abgeregelt wird.

zu korrigieren. Ich werde für meine Hilfe nicht bezahlt, sondern tue das im Grunde gerne und freiwillig. Wenn ich aber zur "Belohnung" auch noch blöd angemacht werde, habe ich dazu keine Lust mehr. Es möge also jemand anders Deine auch in diesem Posting wieder eklatant zum Vorschein gekommene Unkenntnis bezüglich der beiden hier in Rede stehenden Belichtungssteuerungen korrigieren. Ich bin hier raus...
 
Wenn du, als welchem Grund auch immer nur mit einer Blitzlichtquelle arbeiten kannst, hast du immer das Problem, das die Lichtleistung im Quadrat zur Entfernung abnimmt.

Du kannst also erstmal nur bestimmen, wo also in welcher Entfernung die Belichtung stimmt und davor ist es zu hell und dahinter zu dunkel.

Was mit einer Lichtquelle und Stativ aber möglich sein sollte, ist Pseudo-HDR aus mehreren Aufnahmen, wo du die Blitzleistung und damit die Ausleuchtung gezielt unterschiedlich auf die Entfernungen legts, also nah /mitte /fern.

Wenn der Blitz einen Zoomreflektor hat, diesen auch gezielt einsetzen um das Blitzlicht an jede Stelle zu bekommen und dann eben die mehreren Bilder montieren.

Geht natürlich nur, wenn keine Bewegung im Spiel ist.
 
Und du solltest erst mal ruhig lesen (gern mehrfach) und dann verstehen,
dann würdest du auch erkennen, dass er dich nur falsch verstanden hat.

Selbstverständlich kann man einen Diffusor einsetzen.
Es gibt welche von Metz zu kaufen, einfacher, günstiger und flexibler ist eine selbstgebastelte ABBC.

Mit besserer Interpunktion und einem "aber" dazwischen,
wäre dies Mißverständnis sicher nicht aufgekommen.
Nicht immer gleich an die Decke gehen...:rolleyes:

@Klassikfan:
ABBC = A better Bounce Card
 
@Metz-Fan

Komisch! Eigentlich kam eher ICH mir "blöd angemacht" vor.

Ich weiß nicht, ob ich hier wirklich den Eindruck erwecke, noch nie praktisch mit einem Blitzgerät gearbeitet zu haben? Sicher nicht.
Und wenn ich dann aus meiner praktischen Erfahrung schreibe, daß ich den Diffusor nicht (oder nur selten) verwenden kann, weil er die Blitzautomatik mit seinem Streulicht irritiert, dann komme ich mir schon veralbert vor, wenn jemand schreibt "selbstverständlich kann man einen Diffusor einsetzen".

Klar soweit?
Nichts für ungut. Aber wenn DU dich jetzt beleidigt fühlst, läuft irgendwas verkehrt.


Übrigens: So sieht das Teil ungefähr aus:

http://picture.yatego.com/images/49186c944d5580.4/72007-72001.jpg

Und so sieht mein Blitz aus:

http://www.steffensiebert.de/photo/gif/40mz2.jpg

Der kleine schwarze Punkt rechts neben dem Zweitreflektor ist übrigens die Meßdiode des Blitzes. Bedingt durch die räumliche Anordnung kommt es also zu dme beschriebenen Effekt eines "optischen Kurzschlusses", indem diese Diode nicht das vom Objekt reflektierte Licht auswertet, sondern das direkte Licht vom Diffusor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht natürlich nur, wenn keine Bewegung im Spiel ist.

Na ja, genau da liegt das das Problem. Für "Stilleben" nehme ich mir Zeit, ein Stativ und schaue, wie ich das Bergwerk selbst "sprechen" lasse.

Wenn ich aber zB. wie gestern die Halloween-Party untertage dokumentarisch in Szene setzen will, muß ich mit einem Blitzgerät (und eben nur EINEM) auf der Kamera arbeiten, das dann schon paßgerechtes Licht liefern muß. Und da ist, wie ich finde, die Idee nicht ganz falsch, daß ein von der Kameraautomatik gesteuerter Blitz besser funktionieren müßte, als ein autonomer Blitz, der nur Blende, ISO und Zoom als Info bekommt.

Daher die Anfrage hier. Einen Prinzipienstreit wollte ich nun wirklich nicht auslösen.
 
Ich habe nichts "selbstgebautes", sondern einen Aufsteck-Diffusor benutzt. Und da ist einfach das Problem, daß der beim Metz 40 MZ2 die Fotodiode neben dem Zweitblitz mit beleuchtet, da er eben auch das Licht seitlich streut - was ja durchaus gewollt ist. Und diese Diode mißt das vom Objekt reflektierte Licht, um die Automatik zu regeln. Bzw. in dem Falle eben leider das Licht, das vom Diffusor seitlich einfällt.

Also bitte erzähle mir nicht, daß ich zu blöd bin und mir diesen Querschlageffekt nur einbilde!

Meine Güte! Du kannst EINEN EINZIGEN ganz bestimmten Diffusor beim direkten Blitzen nicht ohne Modifikation verwenden. Und aus dieser von keinem bestrittenen Aussage machst Du einen derartigen Rundumschlag? Selbstverständlich lassen sich am 40 MZ Difussoren verwenden! Sonst würde Metz dafür vermutlich keine verkaufen. Diese weißen Aufsteckkappen kannst Du aber wirklich beim direkten Blitzen nur nehmen, wenn Du unten ein wenig schwarzes Klebeband drunter klebst. Die Teile haben aber beim direkten Blitzen nur wenig Effekt und in einem Bergwerk nicht wenig sondern eher keinen Effekt.

Nun, ich bin schon der Meinung, daß es einen gewaltigen Unterschied macht, ob die Belichtungssteuerung der Kamera, die neben dem gnauen Bilduasschnitt (Zoom!!) ja auch auf den AF-Spot "programmiert" sein kann, sowie Langzeitbelichtungen bei der Blitzintensität berücksichtigt, genauer arbeiten kann, als eine Automatik im Blitz, die mit ihrer Diode das gesamte Bildfeld (im Weitwiklen!!) allgemein überwacht, und so zB. den Blitz abregelt, wenn der Vordergrund schon genügend Licht zurückgeworfen hat, ohne daß der per Zoom angesteuerte Bildausschnitt genügend Licht abbekommen hätte. Zudem kann auf den Kamerasensor kein seitliches Blitzlicht direkt fallen.

Fast alles falsch! Auf den Sensor des 40 MZ fällt kein Blitzlicht, außer man verwendet ungeeignete Diffusoren. Der Sensor des 40 MZ misst nichts weitwinkliges sondern mit 47° diagonal, die Belichtungssensoren, die für P-TTL genutzt werden liegen nicht dort, wo der AF-Spot liegt, ... Aber das wichtigste: Deine Probleme werden nicht dadurch gelöst, dass Du auf P-TTL umschwenkst. Technik ersetzt keine fotografischen Grundlagen.

Es würde sicher helfen, wenn Du mit einem der Fotos, mit dem Du nicht zufrieden bist, in den Problembilderbereich des Forums wechselst. Dort gibts dann konkrete Tips, Dein Problem hat doch nicht viel mit Pentax und erst recht nicht mit pro oder contra P-TTL zu tun.
 
Fast alles falsch! Auf den Sensor des 40 MZ fällt kein Blitzlicht, außer man verwendet ungeeignete Diffusoren. Der Sensor des 40 MZ misst nichts weitwinkliges sondern mit 47° diagonal, die Belichtungssensoren, die für P-TTL genutzt werden liegen nicht dort, wo der AF-Spot liegt, ...

Nun, du bestätigst hier einerseits meine Aussage: Der Blitzsensor mißt nicht den tatsächlich gewählten Bildausschnitt, sondern fix jene von dir genannten 47°. Dagegen erfaßt die Kameraautomatik den tatsächlich gewählten Bildausschnitt, inklusive Cropfaktor (das 40 MZ stammt noch aus der Film-Ära!) und Zoom.

Und das mit dem AF-Spot hast du falsch verstanden. Was ich meinte: Man kann in der Kamera ja festlegen, woran sich die Belichtungsautomatik orientieren soll. In der Regel ist das eine Mehrfeldmessung. Aber ich kann zB. auch eine Spotmessung einstellen. Und dann geht die Belichtungssteuerung nicht nach Gesamtbild, auch nicht fix 47° sondern nach dem Bildmittelpunkt.

Und ich kann sogar in meiner "billigen" K100 per Menü angeben, daß der Punkt zur Belichtungsmessung mit dem AF-Punkt abgeglichen wird (AE- und AF-Punkt verbinden"), womit sich die Belichtungssteuerung am Schärfepunkt orientiert. Alles Dinge, von denen ich ausgehe, daß sie bei der Blitzsteuerung durch die Kamera via P-TTL eine Rolle spielen. Man möge mich berichtigen, wenn ich da völlig falsch liege.
Ich bin mir aber absolut sicher, daß die automatische Blitzsteuerung des 40 MZ2 dies alles nicht tut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und du solltest erst mal ruhig lesen (gern mehrfach) und dann verstehen,
dann würdest du auch erkennen, dass er dich nur falsch verstanden hat.

Der TO versteht meine Postings nicht und deshalb muss _ich_ lesen lernen? Das ist tatsächlich eine überaus bestechende Logik. :D

Nicht immer gleich an die Decke gehen...:rolleyes:

Okay, ich mag etwas überreagiert haben. Ich melde mich also wieder zurück und gelobe Besserung. ;)

Ich weiß nicht, ob ich hier wirklich den Eindruck erwecke, noch nie praktisch mit einem Blitzgerät gearbeitet zu haben?

Ja. Aber das tut eigentlich nichts zur Sache.

Und wenn ich dann aus meiner praktischen Erfahrung schreibe, daß ich den Diffusor nicht (oder nur selten) verwenden kann, weil er die Blitzautomatik mit seinem Streulicht irritiert, dann komme ich mir schon veralbert vor, wenn jemand schreibt "selbstverständlich kann man einen Diffusor einsetzen".

Wenn die 205er Schluppen Deines BMWs nicht auf Deinen Smart passen, wäre die Aussage "am Smart kann man keine Reifen wechseln" in etwa vergleichbar zu dem, was Du hier zum Thema Diffusoren und 40er Metz schreibst. Aber dieser Punkt ist ja inzwischen wohl geklärt.

Übrigens: So sieht das Teil ungefähr aus:
[...]
Und so sieht mein Blitz aus:

Das sind ja mal wahnsinnig interessante Neuigkeiten. :evil:

[...] indem diese Diode nicht das vom Objekt reflektierte Licht auswertet, sondern das direkte Licht vom Diffusor.

Danke, ich weiß, wie die Lichtmessung bei der 40er Serie arbeitet. Frag Dich einfach mal, was das von Deinem Joghurtbecher in Richtung des Sensors abgestrahlte Licht zur Belichtung des Motivs beiträgt. Wenn Du ihn also schon beim direkten Blitzen verwenden willst (warum eigentlich?), dann solltest Du die Abgabe von Licht in diese Richtung unterbinden.

Wenn ich aber zB. wie gestern die Halloween-Party untertage dokumentarisch in Szene setzen will, muß ich mit einem Blitzgerät (und eben nur EINEM) auf der Kamera arbeiten, das dann schon paßgerechtes Licht liefern muß. Und da ist, wie ich finde, die Idee nicht ganz falsch, daß ein von der Kameraautomatik gesteuerter Blitz besser funktionieren müßte, als ein autonomer Blitz, der nur Blende, ISO und Zoom als Info bekommt.

Die Antwort darauf ist ein klares _nein_! Aber man wird Dich vwermutlich nicht überzeugt bekommen, bevor Du es nicht selbst probiert hast. Ich würde mir dazu mal einen P-TTL fähigen Blitz ausleihen, das erspart dann eine unnötige Geldausgabe.

Der Sensor des 40 MZ misst nichts weitwinkliges sondern mit 47° diagonal

Eben! Und nennenswerte Abweichungen der tatsächlichen von der optimalen Belichtung sind selten und an ganz bestimmte - eher praxisferne - Spezialfälle gebunden. Es wäre z.b. tatsächlich problematisch, mit 300 mm Brennweite in einen Stollen hinein zu fotografieren, bei dem der Blitz - weil er das Licht nicht ausreichend bündeln kann - bereits die Stollenwände in einem Abstand erhellt, der noch nicht auf dem Bildausschnitt zu sehen ist. Auf Grund der abstandsquadratischen Abhängigkeit würde der Blitz dann zu früh abregeln.

Im übrigen schließe ich mich der Empfehlung an, einen passenderen Bereich des Forums aufzusuchen und dort ein paar Bilder einzustellen.
 
Wenn die 205er Schluppen Deines BMWs nicht auf Deinen Smart passen, wäre die Aussage "am Smart kann man keine Reifen wechseln" in etwa vergleichbar zu dem, was Du hier zum Thema Diffusoren und 40er Metz schreibst.

Soll ich jetzt was passendes darauf erwidern, oder soll zumindest ich mich an die Nettiquette halten? :rolleyes:
 
Nun, du bestätigst hier einerseits meine Aussage: Der Blitzsensor mißt nicht den tatsächlich gewählten Bildausschnitt, sondern fix jene von dir genannten 47°. Dagegen erfaßt die Kameraautomatik den tatsächlich gewählten Bildausschnitt, inklusive Cropfaktor (das 40 MZ stammt noch aus der Film-Ära!) und Zoom.

Cropfaktor? Rembrandt? Ägypten?

Der Sensor des Blitzes erfasst den Bildwinkel einer Normalbrennweite. Das gilt für KB, für APS-C und für Mittelformat!

Und das mit dem AF-Spot hast du falsch verstanden. Was ich meinte: Man kann in der Kamera ja festlegen, woran sich die Belichtungsautomatik orientieren soll. In der Regel ist das eine Mehrfeldmessung. Aber ich kann zB. auch eine Spotmessung einstellen. Und dann geht die Belichtungssteuerung nicht nach Gesamtbild, auch nicht fix 47° sondern nach dem Bildmittelpunkt.

Und ich kann sogar in meiner "billigen" K100 per Menü angeben, daß der Punkt zur Belichtungsmessung mit dem AF-Punkt abgeglichen wird (AE- und AF-Punkt verbinden"), womit sich die Belichtungssteuerung am Schärfepunkt orientiert. Alles Dinge, von denen ich ausgehe, daß sie bei der Blitzsteuerung durch die Kamera via P-TTL eine Rolle spielen. Man möge mich berichtigen, wenn ich da völlig falsch liege.

Ich komme mit dem Berichtigen kaum noch nach. Auch hier irrst Du. Nimm eine schwarze und eine weiße Pappe, lege sie nebeneinander, so dass sie jeweils den halben Bildauschnitt einnehmen. Wenn Du auf beide Pappen ein Kreuz malst und dann einmal den äußersten rechten AF-Punkt und einmal den linken AF-Punkt auswählst, dann müsste beim Blitzen mit P-TTL nach Deiner Theorie ja ein erheblicher Unterschied bestehen - tut es aber nicht!

Ich bin mir aber absolut sicher, daß die automatische Blitzsteuerung des 40 MZ2 dies alles nicht tut.

Siehst Du - und ich bin mir "absolut sicher", dass Deine Unzufriedenheit mit Deinen Blitzfotos sich bei der Verwendung von P-TTL nicht bessern werden.
 
Cropfaktor? Rembrandt? Ägypten?

Der Sensor des Blitzes erfasst den Bildwinkel einer Normalbrennweite. Das gilt für KB, für APS-C und für Mittelformat!

Nur daß sich dieser Bildwinkel effektiv mit den DSLRs verändert hat.

Und ja, ich weiß, daß das optisch nicht der Fall ist. Aber defacto ist mein smc 1,4/50 heute ein 75mm-Objektiv. Und die früheren Blitzgeräte waren eben auf Bildwinkel mit einer Normalbrennweite von 50mm orientiert, und nicht auf eine Welt mit 33mm, wo die Normalbrennweite heute effektiv liegt. Oder hab ich da einen Denkfehler? Wird der Unterschied irgendwo automatisch kompensiert?



Ich komme mit dem Berichtigen kaum noch nach. Auch hier irrst Du. Nimm eine schwarze und eine weiße Pappe, lege sie nebeneinander, so dass sie jeweils den halben Bildauschnitt einnehmen. Wenn Du auf beide Pappen ein Kreuz malst und dann einmal den äußersten rechten AF-Punkt und einmal den linken AF-Punkt auswählst, dann müsste beim Blitzen mit P-TTL nach Deiner Theorie ja ein erheblicher Unterschied bestehen - tut es aber nicht!

Dann erklär doch mal, WARUM!!! Der Theorie zufolge müßte es diesen Unterschied geben! Deshalb frage ich doch! Aber ein Satz dergestalt wie "ist aber nicht so, und du bis doof, wenn du das glaubst", hilft mir nicht weiter!
Im Prinzip sagst du doch aus, daß die Belichtungsteuerung via P-TTL nichts mit dem Motiv zu tun hat, das die Kamera gerade "sieht". Und das ist nun wirklich völlig unlogisch! Wenn du aber recht hättest, müßte es dafür einen logisch nachzuvollziehenden Grund geben. Aber welcher wäre das?


Siehst Du - und ich bin mir "absolut sicher", dass Deine Unzufriedenheit mit Deinen Blitzfotos sich bei der Verwendung von P-TTL nicht bessern werden.

Nun, auch hier sehe ich vor allem ein Mißverständnis in der "Textverarbeitung".
Ich bin mir absolut nicht sicher, daß das Ergebnis erheblich besser und paßgerechter sein wird.

Ich bin mir aber absolut sicher, daß ein Blitzgerät, das in den 90er Jahren paßgerecht auf die Kleinbildwelt zugeschnitten wurde, unter den Bedingungen der DSLR/Crop-Sensoren nicht mehr zu 100% paßgerecht arbeiten kann - zumal, wenn man es nicht per TTL ansteuern kann. Das Metz 40 MZ2 kennt nunmal keine Pentax K100 und kein P-TTL.

Wie groß die Unterschiede in der Praxis dann wirklich sind, wäre die zweite, spannende Frage.
 
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