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Praktikum, Kurzjob, Auftrag o.ä. in New York

jampy

Themenersteller
So richtig passend scheint keines der Foren für dieses Thema zu sein, also hoffe ich, dass ich hier richtig bin...

In mir wächst immer mehr der Wunsch, einige Zeit (etwa einen Monat oder mehr) in New York zu verbringen und die Stadt nicht einfach als Tourist kennen zu lernen sondern sie viel "echter" zu erleben. Das sollte ganz klar in Verbindung mit meiner großen Passion, der Fotografie, stehen. Am besten geht das wohl, indem ich in dieser Zeit in der großen Stadt arbeite. Zum Beispiel als Praktikant, Assistent oder Co-Fotograf... Wichtig ist mir eigentlich nur, dass es eine Beschäftigung ist, bei der ich als kreativer Fotograf gefragt bin und nicht etwa als lebendiges Stativ herumstehen muss.

Wichtig zu erwähnen ist dabei, dass ich kein Anfänger bin, sondern dass ich hierzulande auch regelmässig (bezahlte) Aufträge bekomme, obwohl ich das nicht hauptberuflich mache und derzeit auch nicht machen will (verdiene meine Brötchen als selbständiger Informatiker). Ich mache hauptsächlich Portrait-Shootings und teils auch Akt-Shootings und Hochzeiten; mehr als Models in einem Studio würde mich aber die Arbeit "auf der Strasse" interessieren; gerne auch etwas mehr Richtung dokumentarisch...

Es geht mir einfach um eine persönliche Erweiterung, um das Kennenlernen einer anderen Kultur/Menschen, um ein Abenteuer welches ich mit Fotografie verbinden kann.

Hat diesbezüglich hier jemand vielleicht bereits Erfahrungen? Oder weiterführende Informationen?

Angeblich gibt es auch Organisationen, die genau sowas organisieren (inkl. all der Bürokratie) und einen in vielfacher Weise unterstützen - Erfahrungswerte wären halt wichtig für mich.

Vielleicht hat hier jemand sowas bereits unternommen? Oder jemand sucht Unterstützung bei einem Auftrag in der großen Stadt...?
 
Also Kurzjob oder Auftrag kannst du glaub ich von der Liste streichen, da du sicher keine Arbetisgenehmigung für die USA kriegen wirst bzw. beantragen willst.
Wenn es nur 4 Wochen sein sollen kannst du u.U. mit einem Touristen Visum (B-1/B-2) einreisen und ein unbezahltes Praktikum machen, wenn du länger bleiben willst brauchst du auf jeden fall ein Non-imigrant Visum. Geld verdienen darf man damit aber soweit ich weiß auch nicht und es gibt einige bürokratische Hürden zu nehmen (DS-2019, SEVIS, Botschaft/Konsulat etc.) und zu bezahlen. Ob du als (nehm ich jetzt mal an) nicht-Student für ein J1-Visum qualifiziert bist weiß ich nicht.

Sicher gibt es Organisationen die den ganzen Papierkram für dich erledigen aber die machen das (natürlich) nicht für umme.

Ich würde mal z.B. nach "photography interneship new york" googeln, oder du suchst halt nach Studios in NY und bewirbst dich direkt.

Es ist aber wichtig vorher mit dem Studio abzuklären welchen legalen Stauts du brauchst um ein Praktikum machen zu können.

Viel Glück bei der Suche und wenn du noch Fragen zu Visum etc. hast kannst mich mal anschreiben, ich hab das mit dem J1-Visum erst hinter mir :)
 
Wenn es nur 4 Wochen sein sollen kannst du u.U. mit einem Touristen Visum (B-1/B-2) einreisen und ein unbezahltes Praktikum machen, wenn du länger bleiben willst brauchst du auf jeden fall ein Non-imigrant Visum. Geld verdienen darf man damit aber soweit ich weiß auch nicht und es gibt einige bürokratische Hürden zu nehmen (DS-2019, SEVIS, Botschaft/Konsulat etc.) und zu bezahlen. Ob du als (nehm ich jetzt mal an) nicht-Student für ein J1-Visum qualifiziert bist weiß ich nicht.

B1 ist kein Touristen- sondern ein Business Visa und arbeiten (im sinne von Geld in Amerika verdienen) darf man damit auch nicht. J1 ist für ein Praktikum aber das wird für 4 Wochen niemand machen (ist teuer und einiges an Schreibkram und viele Fotografen werden auch garnicht qualifiziert sein das zu beantragen).
New York ist aktuell voll von Leuten die ein Praktikum suchen oder irgendwelche Arbeit als Fotograf. Ich bekomme mehrmals pro Woche anfragen und ich weiss von Kollegen die ihr Studio gelistet haben das dort täglich Leute stehen die Arbeit suchen.
Das mit dem arbeiten als kreativer Fotograf würde ich also mal eher von der Liste streichen. Wenn Du anbietest einen Monat kostenlos zu helfen (und das können dann auch nur Botengänge sein, Studio sauber machen und Equipment rumtragen) dann findet sich vieleicht was. Das aber auch eher vor Ort. Von Deutschland aus fast nicht zu machen.
Aber ich kann nur von mir sagen das ich viele Anfragen aus Deutschland bekomme aber wieso soll man sich den Stress machen wenn es vor Ort genug mit gültiger Arbeitsgenehmigung gibt?

Jens
 
B1 ist kein Touristen- sondern ein Business Visa und arbeiten (im sinne von Geld in Amerika verdienen) darf man damit auch nicht.
Stimmt. Hab ich das doch glatt vermischt...

J1 ist für ein Praktikum aber das wird für 4 Wochen niemand machen (ist teuer und einiges an Schreibkram und viele Fotografen werden auch garnicht qualifiziert sein das zu beantragen).
Oooohhh ja! Der Schreibkram kann einen direkt in den Wahnsinn treiben. Die $450 fürs DS-2019 und die €300 für SEVIS und Visum sind da eher noch das kleinere Übel...

@TO: Und warum genau ziehst du nicht einfach 4 Wochen auf eigene Faust durch NY und machst deine bilder? Ich mein Doku-mäßig ist in dem Zeitraum sicher was zu schaffen, wenn man es schon vorher vorbereitet...
 
Danke für eure Antworten.

Einfach mal vier Wochen oder mehr nach NY ziehen war eigentlich mein erster Gedanke. Ums Geld verdienen geht es mir ja nicht. Allerdings möchte ich vermeiden, dass ich dann nur wie ein Tourist durch die Strassen ziehe, die Gegend und distanziert Leute abknipse. Es wär mir da schon lieber wenn ich engeren Kontakt mit Leuten vom Ort habe, um den NY-way-of-life "hautnah", authentisch erleben zu können.

Dokumentarisch habe ich in Form von Fotos oder auch Kurzfilmen schon einiges gemacht, aber ich kannte immer einige Beteiligte oder man kam von vorne herein auf mich zu, damit ich das mache.

Jetzt einfach mal da rüber fliegen und den Typen an der Ecke anzusprechen und mich abseits von Touristengegenden aufhalten ohne jemanden zu kennen - also ich weiss nicht... Aus fotografischer und auch aus persönlicher Sicht interessieren mich eher Leute und ihre Stories als Wolkenkratzer.

Da ich in NY niemanden kenne war die Arbeit einfach mein nächster Gedanke. Ist zwar auch nicht ideal, aber der Kontakt - so meine Vorstellung - ist zumindest mal da.

Bin ja auch offen für andere Ideen, deswegen bin ich an jeder Anregung interessiert.

@Phalanx: Da du anscheinend schon Erfahrung hast - was hast du in den Staaten gemacht?
 
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