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Position Fotoplatz, Tarnnetz auf eigenem Grundstück

rocket84

Themenersteller
Hallo zusammen,

da ich mich intensiver mit der Naturfotografie, hauptsächlich Vögel (sowohl Greifvögel, als auch heimische Singvögel), beschäftige, benötige ich euren Rat.

Ich kann zum Glück das Grundstück (im schwäbischen ein "Stückle") meines Opas nutzen, der es selbst nicht mehr bewirtschaften kann.

Ich dachte mir, da lässt sich sicherlich was stationäres einrichten. Zwei Tarnnetze zum Bau einer "Tarneinrichtung" habe ich vorliegen. Holzstangen etc. sind auch vorhanden.

Jetzt eher die Frage: ich habe einen Baum auf dem Grundstück ausgemacht, der sich auf den ersten Blick recht gut eignet, dass Vögel auf ihm landen können.

Ich würde noch ein paar kleine Zweige entfernen, sodass nur die großen fotogenen Äste übrig bleiben. Achso, die Stangen sind bereits weg.

Haltet ihr diesen Baum für sinnvoll?


Die Tarneinrichtung soll links auf Höhe des ersten Baumes hinkommen. Abstand zum Fotobaum dann ca. 4-5m. Das zweite Foto zeigt den Fotobaum etwas genauer.


Weiterhin stellt sich mir jetzt die Frage wie ich dann die Vögel am Besten anlocke. Soll ich neben den Baum evtl. eine Futterstelle aufstellen?

Für Tipps bin ich euch echt dankbar!

Liebe Grüße
Alex:)


sorry für die schlechte Qualität der Fotos, aber sie stammen aus dem Handy.
 
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

auf 4-5 metern mit einem tarnzelt, ich geh mal davon aus, di meinst die fetzendinger vom bund, zu arbeiten ist schon recht grenzwertig. schliesslich sind die dinger auf die entferneung alles andere als undurchsichtig, wiill sagen, der vogel, das objekt deiner begierde sieht ziemlich schnell, das da was rumwuselt, das für ihn zur gefahr werden kann, überschätz also bitte die tarnwirkung nicht. im umkehrschluss ists aber so,m das vögel eben auch gewohnheitstiere sind, wenn von was unbekanntem ne weile, je nach vogel länger oder kürzer, keine gefahr ausgeht, ignorieren die das recht schnell. ob anfüttern jetzt zu dieser jahreszeit das optimale ist, weiss ich nicht, der eine oder ander jäger könnte da schon zum bedenkenträger werden, alledings nicht wegen der bejagung.
zum beispiel des ignorierens von vögeln soviel: im eselsburgertal in suddeutschland gibts nen relativ bekannten kletterfelsen mitten im naturschutgebiet. ziemlich oben an den felen ist eine kleine höhle, in der sich vor jahren mal ein pärchen wanderfalken eingenistet hat, der fels war also 2 jahre wegen denen gesperrt, die beiden haben munter gebrütet. mittlerweile schenkt man sich die sperrerei, die vögel brüten genauso munter weiter, die beiden gruppen haben sich miteinander arrangiert. zum schluss noch: deine "beute wird sich wohl am ehesten davon gestürt fühlen, wenn du unter deiner tarnung gummachst, weil sie mehr auf bewegeung, als auf erkennung reagieren. nichtsdestotrotz wünsch ich dir lebhabften erfolg bei deinem tun, ich würde mich zu der jahreszeit nicht mehr stundenlang wohin setzten, im sommer fand ichs schon arg, drei-vier stunden bewegungslos auf nem ansitz rumzusitzen, bei nacht, als ich ein luchspaar belauert habe.
mfg oscar
 
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

Also mein Tipp wäre ein eine Art Wand zu errichten! Also ein großes Brett neben dem Baum anbringen! In dieses würde ich dann ein loch sägen, damit ich mein Objektiv dort durchstecken kann! Das Brett würde dem Vogel natürlich auffallen also machst du dein Tarnnetz über das Brett! Das Brett soll nicht riesen groß sein, vielleicht gerade so, dass du dich dahinter setzen kannst!

Gut? Schlecht? Verbesserungsvorschläge?
 
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

Haltet ihr denn dann auch ein tarnzelt für sinnvoll, das dort länger aufgebaut wäre oder würdet ihr eher aus Netzen und Brettern was bauen?

Vielen Dank schon mal
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

Hi.

Ich würde auf jeden Fall ein Tarnzelt einsetzen. Das lässt sich problemlos verstauen und auch mal andernorts aufstellen.

Was allerdings "Äste wegschneiden" und "anfüttern" nun mit Naturfotografie zu tun hat, erschliesst sich mir nicht so recht. Muss aber wohl auch nicht.

Grüße

Mattes
 
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

Dankr für den Tipp.

Es hat insofern mit Naturfotografie zu tun, dass es draußen in der Natur ist und Vöge zur Natur gehören.

Für mich ist das dann Naturfotografie unter kontrollierten Bedingungen.
 
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

Ist der Baum im Wald/am Waldrand?

Ich weiss jetzt nicht, wie das Jagdrecht in D gehandhabt wird, aber in A ist auf alle Fälle der Jagdpächter zu fragen/benachrichtigen und auf seine Einwände einzugehen, auch wenn das (Wald-)Grundstück Dir gehört.
Vor allem, wenn er selber in der Nähe einen Ansitz hat (schon allein um einer Verwechslung mit einem Wild zu entgehen, wenn Du im Tarnzelt im Dunkeln raschelst).
 
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

DEN Ansitz kannst Du Dir sparen. Es sei denn Du kannst einen Grund nennen warum sich ein Vogel - welche sollen das sein - dort im Herbst und Winter freiwillig hinhockt und vor allem warum?

Nestbau und Brut sind vorbei, die Jungen längst flügge, dort gibts nichts zu fressen und kein Wasser. Und warum sollte sich Raubvogel dorhin setzen. Nach hinten keine Sicht und nach unten Brennnessel.

Beobachte doch einmal zuerst sorgfältig die Vögel ohne Kamera. Was die wo und wann treiben. Dann kannst Du was unternehmen.

Anfüttern o.ä? Ja, Reiher mit Ölsardinen, wenn Du damit genau triffst hast Du alle Zeit der Welt die zu knipsen.
 
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

Anfüttern o.ä? Ja, Reiher mit Ölsardinen, wenn Du damit genau triffst hast Du alle Zeit der Welt die zu knipsen.

Und zusätzlich ein "BIBO" Kostüm anziehen...:D
Sorry war nicht bös gemeint, konnte ich mir aber nicht verkneifen.
Aber vieleicht haben ja alle Unrecht mit dem was sie sagen und Du
machst sensationelle Aufnahmen mit Hilfe deiner Tarnung. :top:
 
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

in der Nähe ca. 15-20m entfernt fließt ein kleiner Bach vorbei an dem sich bereits oben genannten Vögel öfters aufhalten

dort sind z.B. diese Bilder entstanden:

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1459953/display/20828005

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1459953/display/20828061

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1459953/display/20828152

Von daher kommen dort einige heimische Singvögel vor.
Raubvögel sollen sich dort auch nicht hinsetzen (das war nur zur Beschreibung meines Interessengebietes). Du schreibst, dort gibt es nichts zu fressen: daher will ich ja auch anfüttern ?!

Ansonsten wäre evtl. eine Möglichkeit, an dem Mini-Bach eine kleine Tarneinrichtung zu errichten oder temporär ein Zelt aufzustellen?


Mit Jagdrecht hat das bei uns meines Wissens nach nichts zu tun. Es ist ein umzäuntes Privatgrundstück. Für nen Unterstand beötige ich meines Wissens nach hierzu keinen Jäger?!
 
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

in der Nähe ca. 15-20m entfernt fließt ein kleiner Bach vorbei an dem sich bereits oben genannten Vögel öfters aufhalten

Dir ist doch hoffentlich klar, dass Du für eine Meise auf fünf Meter
ran musst** (ab Sensor) , damit man von dem Vögelchen mehr sieht als nur dessen Lebensraum und ein grieseliges vogelartiges Wesen.

Auf 15m hast Du mit Deinem 400er ein Bildfeld von 60 x 90, eine Meise hat aber höchstens 10 x 10

Auf 20m hast Du mit Deinem 400er ein Bildfeld von 90 x 120 und eine Meise hat dort immer noch höchstens 10 x 10

Auf 15m wäre was in Huhngrösse angesagt
 
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

Ist der Baum im Wald/am Waldrand?

Ich weiss jetzt nicht, wie das Jagdrecht in D gehandhabt wird, aber in A ist auf alle Fälle der Jagdpächter zu fragen/benachrichtigen und auf seine Einwände einzugehen, auch wenn das (Wald-)Grundstück Dir gehört.
Vor allem, wenn er selber in der Nähe einen Ansitz hat (schon allein um einer Verwechslung mit einem Wild zu entgehen, wenn Du im Tarnzelt im Dunkeln raschelst).
Nun auch in Österreich hat hier der Jäger nichts zu melden, vielmehr muß der Fragen ob er auf deinem Grund nen Ansitz errichten darf. Es wird auch nicht im dunkeln auf alles was raschelt geschossen :eek: ( Ich bin Grundbesitzer u. auch Jäger)
DEN Ansitz kannst Du Dir sparen. Es sei denn Du kannst einen Grund nennen warum sich ein Vogel - welche sollen das sein - dort im Herbst und Winter freiwillig hinhockt und vor allem warum?
Tja darum füttert man an du kannst doch nicht im Ernst glauben das alle Naturfotografen auf zufälle warten :ugly:

Was meint ihr wie diese Fotos entstanden sind: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7302553&postcount=5508
 
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

Dir ist doch hoffentlich klar, dass Du für eine Meise auf fünf Meter
ran musst** (ab Sensor) , damit man von dem Vögelchen mehr sieht als nur dessen Lebensraum und ein grieseliges vogelartiges Wesen.

Auf 15m hast Du mit Deinem 400er ein Bildfeld von 60 x 90, eine Meise hat aber höchstens 10 x 10

Auf 20m hast Du mit Deinem 400er ein Bildfeld von 90 x 120 und eine Meise hat dort immer noch höchstens 10 x 10

Auf 15m wäre was in Huhngrösse angesagt


du verstehst da was grundsätzlich falsch. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es dort im nahen Umfeld Vögel gibt und ich diese bereits fotografiert habe.

Weiterhin ist mir klar, dass bei 15-20 metern kein Foto sinn macht. Also dazu fotografier ich schon zu lang.


Ich will sie eben auf diesen Ansitz locken. Auch im Winter gibt es dort die besagten Meisen. Daher wollt ich eben Tipps wie man so etwas am sinnvollsten anstellt.
 
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

Hänge nen Meisenknödel auf den Balkon und passe auf, daß ihn nicht die Eichhörnchen holen.
Gerade im Winter brauchts nicht unbedingt ein Tarnnetz (in Frühling, Sommer, Herbst im Prinzip auch selten)

 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

ja das hab ich ja auch vor. Das ist die einfachste Art und Weise.

Zusätzlich möchte ich aber einen dauerhaften Ansitz in natürlicher Umgebung. Daher will ich den Ansitz umsetzen. Mir reicht das reine Balkon-Fotografieren nicht :)
 
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

Eine größerer Futterröhre (kauf- oder bastelbar) an den Baum und zwar möglichst stammnah, damit das Dingens nicht auf den Fotos ist. Nach 1 oder 2 Wochen Dauerfütterung sollte der Baum bei den Biestern be- und anerkannt sein.
Gleichzeitig mit dem Beginn der Fütterung baust du dir wie geraten einen Ansitz mit blickundurchlässiger Wand.

So wie sich die Vögel an den Futterplatz gewöhnen, so werden sie sich an die Wand gewöhnen. Anfangs werden die beim Verschlussklicken noch nervös, aber das gibt sich schnell.

Ganz wichtig ist, dass du dir vorher Gedanken machst, zu welcher Tageszeit du dort üblicherweise fotonieren willst. Vögel im Gegenlicht können zwar reizvoll sein, aber auf Dauer...

Viel Erfolg!

Olli
 
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

Hänge nen Meisenknödel auf den Balkon und passe auf, daß ihn nicht die Eichhörnchen holen.

Nun Bilder wie das gezeigte mit Eisengeländer und Teilen vom Vogelhäuschen drauf find ich aber nicht so erstrebenswert ;)

Das anbringen von dürren Ästen an vom Hintergrund begünstigten Stellen hat sich sehr bewährt, in diese kann man auch Löcher bohren und Sonnenblumenkerne o. das Material von Meisenknodel o. Ringen stopfen.
 
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

Dann mach es wie andere auch und suche Dir eine Großvoliere.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Position Fotoplatz / Tarnnetz auf eigenem Grundstück

und wieso.

Man könnte gerade meinen, dass deiner Meinung nach, Personen die es im Freien mit Ansitz und Futterstellen zu keinen Fotos bringen?
 
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