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Portait : Bitte um Tips bei kleiner Austattung.

Gast_640

Guest
Ich bin gebeten worden, von einer Kindergartengruppe -16 Kinder
Portrait-Fotos zu machen. 300DKit + 70-300Apo Canon 420Ex
Es wird sicher keine Profiqualität erwartet.
 
Hi hier mal einige Tips:

- Stativ verwenden
- evtl. Selbstauslöser besser Fernbedienung
- nicht direkt blitzen lieber ext. Beleuchtung benutzen
- Kamera auf Augenhöhe
- Auf Augen scharfstellen
- kleine Blendenzahl benutzen (große Blende)
- Große Lichtkontraste unbedingt meiden

Darauf solltest Du schon achten dann klappt das schon !
 
Danke,das ging ja schnell.Habe ein sehr gutes Stativ,und auch einen
Baustrahler.Leider noch keinen Fernauslöser. Taste mich mal langsam ran.
 
Also 70 mm ist vielleicht schon zu viel. Solltest eher etwas mehr WW benutzen.

Jörg
 
Soviel ich weiss, ist für Portraits eine Brennweite zwischen 70 und 130mm optimal. Weniger Brennweite sollte man nicht verwenden, weil dann Verzeichnungen entstehen können. (beulenförmige Gesichter mit grosser Nase usw.)
 
Hab für Portraits bereits die Festbrennweite mit 50mm 1:1,8 und bin damit absolut zufrieden!

Bilder sind einwandfrei und weisen meiner Ansicht nach eine Brilliante Schärfe auf.

Werde mir im Laufe der nächsten zwei Wochen das 17-40 L USM holen... Bin gespannt wie sich das bei Portraits schlägt.

Jörg
 
Na 50mm sind ja nahezu perfekt dafür! Denn ihr wisst ja, Brennweite 50mm mit Cropfaktor 1.6 (der 300D) ergibt ziemlich genau 80mm. Also wunderbar für Portraits.
Habe vor kurzem auch mit meinem Sigma 18-50mm Portraits gemacht! Da kommt natürlich eine ganz andere Schärfe wie mit dem Tamron 28-300 zusammen!

Ich selbst warte schon sehnsüchtigst auf mein 1.8er 50mm II Objektiv von Canon!!!!!!!!!!!!!!! ...ist nur im Moment nicht auf Lager. Ich denke ich muss da mal nachhacken... :(
Bin in jedem Fall schon sehr gespannt darauf.
 
Hast du vielleicht noch einen alten Blitz?
Ich habe vor ein paar Wochen von unseren Nachbarn Familienfotos gemacht. Es waren zum Glück Fotolampen vorhanden dadurch konnte ich die Beleuchtung gut "einstellen" :D Aber erst durch einen alten Blitz, mit dem die 300D gar nicht zusammenarbeitet, ihn aber auslöst konnte ich indirekt gegen die Decke, bzw die Hinterwand, den Hintergrund schön weiß bekommen.
Erst das gab den Bildern noch nen richtigen "Kick"

Die Fotos sind klasse geworden und die verwandten fragten die fotografierten, bei welchem Fotografen sie denn gewesen sind. :D Das ging runter wie Öl haha :)

Ich habe auch im RAW Modus fotografiert, war zwar viel Aufwand die Bearbeitung, aber die Qualität ist um einiges besser, vor allem weil man den Weissabgleich anpassen kann und das wichtigste, die Belichtung noch manuell nachkorigieren.

Auch noch wichtig, viele Bilder machen, dann hast du mehr auswahlmöglichkeiten.

Ansonsten viel Erfolg. :cool:
 
Und nun noch zum Weissabgleich bei Beleuchtung mit Baustrahlern.
Reicht es den WB Kunstlicht einzustellen??
 
Bei Baustrahler kommt wahrscheinlich die Glühbirne am Besten (weiß nicht wie die das offiziell in der Anleitung nennen).

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du ja einfach mal RAW Bilder machen...

Gruß
Thomas
 
Carsten Bürgel schrieb:
Soviel ich weiss, ist für Portraits eine Brennweite zwischen 70 und 130mm optimal. Weniger Brennweite sollte man nicht verwenden, weil dann Verzeichnungen entstehen können. (beulenförmige Gesichter mit grosser Nase usw.)

Hallo Carsten,

das was du da oben geschrieben hast ist richtig. Weiter unten schreibst du dann, daß das 50mm mit Crop-Faktor genau 80mm ergibt.
Das stimmt zwar für den Bildausschnitt, aber die Verzerrung bleibt die gleiche bei einem 50mm Objektiv - egal ob an einer Crop-Kamera oder an einer Vollformat. Beim 50mm Objektiv fällt es nur nicht mehr besonders auf, weil dich der Cropfaktor gleichzeitig zwingt, mehr Abstand zum Motiv zu nehmen und weil die 50mm der normalen Sicht entsprechen.

Mal als Beispiel: du schraubst das 50mm an eine analoge SLR und machst ein Portrait bei dem das Gesicht das ganze Bild komplett ausfüllt. Dann hast du möglicherweise die Beulennase im Bild. Wenn du von der gleichen Position mit dem gleichen Objektiv mit der 300D das Bild machst, dann hast du auch die gleiche Beulennase drauf - allerdings sieht es dann aus wie ein Nasenmakro, weil der Rest vom Gesicht nicht auf den Chip passt. Also gehst du weiter zurück und verringerst dadurch die perspektivischen Verzerrungen im nun weit entfernten Gesicht.

Gruß
Dirk
 
Hallo Mecklinghausen,

da du von kleiner Ausstattung sprichst, geh ich mal davon aus, daß du nicht die teuren Hintergrundleinwand dabei hast.
Dazu könnte man ein großes Bettlaken färben.

Auf jeden Fall solltest du einen Hintergrund wählen, bei dem keine störenden Linien die Kinder oder die Gesichter kreuzen.

Das schwierigste wird allerdings sein, 16 Kinder bei Laune zu halten. Manche sind vielleicht auch nicht so wild darauf fotografiert zu werden.
Also mußt du dir überlegen, wie du die beschäftigen kannst, damit die Fotos nicht zu gestellt und verkrampft aussehen. Du mußt die irgendwie überlisten.
Vielleicht in der Art: Laß auf einem Tisch ein Puzzel machen - jedes Kind, daß gerade fotografiert werden soll, soll einfach ein paar Puzzelteile zusammensetzen - dann ist das Kind beschäftigt und du kannst es beim spielen fotografieren - oder in den Momenten, in denen es dann mal wieder zu dir guckt.
Oder besorg ein paar Requisiten - z. B. einen lustigen Hut (ist ja bald Karneval), setz zwei Kinder zusammen und einem davon den Hut auf - dann fotografierst du aber den anderen ;)

Ich würde auf Serienbild stellen und ruhig mal direkt zwei oder drei Bilder hintereinander machen wenn du genügend Speicherplatz dabei hast.

Wünsche dir viel Erfolg und viel Spaß!

Gruß
Dirk
 
Mein ich ja, man wird durch die feste Brennweite automatisch gezwungen weiter weg zu gehen, da kommen solche Verzeichnungen gar nicht erst zu Stande. Habs vor kurzem selber gemerkt. Ich finde, dass man, selbst wenn es (theoretisch genau genommen) 50mm bleiben, sehr gute Fotos ohne merkliche Verzeichnung machen kann.
 
Ich habe das mal so gelernt, man soll bei Protraitfotografien nicht näher als einen Meter rangehen. Wenn man die Tiefenschärfe zwischen Nasenspitze und Ohren mißt, so sind das ungefähr 10 cm (bei einem mehr oder weniger). Und dieses mal 10 ergibt einen Meter.

Das nur so als Faustformel.
Des öfteren habe ich Bilder gesehen, da ist echt das Bild verzerrt, das sieht schrecklich aus.
 
Carsten Bürgel schrieb:
Ich finde, dass man, selbst wenn es (theoretisch genau genommen) 50mm bleiben, sehr gute Fotos ohne merkliche Verzeichnung machen kann.

Hallo Carsten,
ich wollte auch nur drauf hinweisen, daß man das nicht immer gleichsetzen kann. Es gibt auch Situationen in denen es praktisch genau genommen Unterschiede gibt. Zum Beispiel ein Mond im Hintergrund einer Person. Vom gleichen Standpunkt aus ändert sich kaum etwas an der Person - egal ob mit 50mm und Crop oder 80mm und analog. Aber der Mond ist bei 50mm und Crop weiter weg und kleiner als auf dem Bild der analogen mit 80mm.

Gruß
Dirk
 
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