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Polfilter für DA 16-85

Donald-Duck

Themenersteller
Hallo zusammen,

da ich demnächst einige Wochen im Hochgebirge und damit in Eis und Schnee unterwegs bin, suche für das DA 16-85mm einen ordentlichen Polfilter. Da ich noch recht neu im Bereich der DSLR-Fotografie bin bitte ich um etwas Nachsicht, falls die ein oder andere Frage "doof" erscheint ;)

Der Weg des geringsten Widerstandes hat mich in diesem Fall zum großen Südamerikanischen Fluss geführt, der mir zwei Varianten anbietet (Habe mich an den Bewertungen orientiert):

- Hoya Polarisationsfilter Cirk. Pro1 Digital
- Hoya HD Polfilter Zirkular Super Multi Coated

Zunächst mal: Was haltet ihr von den besagten Modellen, bzw gibt es eventuell noch andere Alternativen, bzw. irgendwelche Geheimtips?

Und ist der Unterschied zwischen den beiden Varianten so groß, dass es sich lohnt die HD-Variante zu nehmen? Er soll ja 25% mehr Licht durchlassen (gemäß Beschreibung). Abgesehen von der größeren Lichtdurchlässigkeit: Bringt mir die HD-Vergütung überhaupt etwas, da das Objektiv diese ja ebenfalls besitzt?

Kurzum: Ich suche einen guten Polfilter für besagtes Objektiv und möchte diesen auch eine Weile nutzen. Und da es ja der erste ist und ich damit noch keine Erfahrungen habe, bin ich da möglicherweise etwas zu penibel bei der Auswahl :)
 
hallo,

ich habe für das 16-85er die Hoya HD Variante gewählt. Mein Gedanke damals war, dass auf nem HD vergütetem Objektiv auch ein HD vergüteter Filter gehört :ugly:

Bisher keine Probleme!

gruß
Björn
 
Mein Gedanke damals war, dass auf nem HD vergütetem Objektiv auch ein HD vergüteter Filter gehört

Und genau mit diesem Gedanken habe ich so meine Probleme, da ich mich frage, ob man nicht beim Filter drauf verzichten kann, wenn die HD-Vergütung schon beim Objektiv vorhanden ist.:confused:

Oder um es anders auszudrücken: Ich brauche ja auch kein Objektiv mit Bildstabilisator, wenn dieser bereits im Kamerabody eingebaut ist.
 
Und genau mit diesem Gedanken habe ich so meine Probleme, da ich mich frage, ob man nicht beim Filter drauf verzichten kann, wenn die HD-Vergütung schon beim Objektiv vorhanden ist.:confused:

Aha, Du willst also die HD-Vergütung des Objektives durch einen unvergüteten Filter verschlechtern ?

Sorry, der Argumentation kann ich nicht folgen.
 
Hallo!
Oder um es anders auszudrücken: Ich brauche ja auch kein Objektiv mit Bildstabilisator, wenn dieser bereits im Kamerabody eingebaut ist.
Nein, das ist etwas ganz anderes und nicht vergleichbar. HD-Vergütung heißt beim Objektiv, dass der Hersteller maximale Bemühungen betrieben hat, um das Optimum (bezogen auf die Vergütung) herauszuholen. Alles was du dir vorne dranschraubst, verschlechtert das Bild mehr oder weniger. Der richtige Ansatz aus meiner Sicht wäre, dann auch ein gutes HD-Filter zu nehmen. Praktisch betrachtet wiederum sind Polfilter in Situationen, bei denen die Vergütung kritisch ist (z.B. Gegenlicht), aus meiner Sicht kaum sinnvoll einsetzbar, wodurch man die Frage nach HD oder nicht HD auch anders beantworten könnte. Ich z.B. bevorzuge es, Polfilter nicht ständig von Objektiv zu Objektiv wechseln zu müssen. Daher habe ich für praktisch jedes Objektiv ein eigenes Filter. Aus Kostengründen habe ich mich oft für ein günstiges Filter eines Markenherstellers mit Standardvergütung entschieden. Negativen Einfluss auf meine Fotos konnte ich bisher nicht feststellen. Habe aber nie direkt zwischen einem HD und nicht HD verglichen.

Alternative Hersteller zum (empfehlenswerten) Hoya-Filter, die ich für empfehlenswert halte:

Kenko (= meines Wissens Hoya umgelabelt)
Marumi
Heliopan
Praktica
B+W
Haida
...?
 
Aha, Du willst also die HD-Vergütung des Objektives durch einen unvergüteten Filter verschlechtern ?

Sorry, der Argumentation kann ich nicht folgen.

Nein möchte ich natürlich nicht :)
Meine Argumentation ging in die Richtung, dass die HD-Vergütung ja großteils Reflexionen entgegenwirkt. Wenn diese Reflexionen aber bereits durch das HD-Objektiv sowieso "beseitigt" werden, warum brauche ich diesen Effekt dann nochmal?

Inzwischen ist mir klar, dass ich hier natürlich einen Denkfehler habe, da Reflexionen o.ä. ja sowieso nicht vollständig verhindert, sondern reduziert werden. Dadurch wirkt eine doppelte HD-Vergütung natürlich auch zweimal (wenn man das so sagen kann)

Dass die HD-Vergütung durch einen unvergüteten Filter aber "verschlechtert" wird halte ich trotzdem für Unsinn (zumindest in der Formulierung) - allerdings glaube ich zu wissen was du meinst und da hast du natürlich recht.

Alles was du dir vorne dranschraubst, verschlechtert das Bild mehr oder weniger.

Das ist genau das, was ich nicht bedacht hatte.
Demzufolge war mein Vergleich mit dem Stabi natürlich auch Quatsch - Im Nachhinein logisch :rolleyes:

Ich bestell mir jetzt die HD-Variante und gut ist. Scheint ja niemand etwas Nachteiliges drüber zu berichten wissen. :top:


Danke euch.

P.S.: Gut dass ich das mit den "doofen" Fragen gleich vorweg geschrieben hatte :D
 
mit den Filtern ist das so eine Sache, so viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Also man sollte, wenn möglich, auf einen Filter verzichten.

Lesenswerter Artikel unter Kurt

Besonders beim Polfilter gilt, wer preiswert kauft, kauft mehrmals.

Nomen est Omen ?
Wo Käsemann draufsteht ist kein 'Käse' drin :D
 
Das Ziel des TO sind "Hochgebirge und damit ... Eis und Schnee" . Da stellt sich evtl. auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit bzw. Geldausgabe überhaupt. Nachher stellt sich noch heraus, dass im WW-Bereich der Polfilter contraproduktiv war.

Interessanter Einwand - vielen Dank!
Da ich ja nicht ausschließlich im WW-Bereich fotografiere ist eine gewisse Sinnhaftigkeit aber so oder so gegeben. Allerdings werde ich gerade bei WW-Aufnahmen mal verstärkt auf den beschriebenen Effekt achten und dann abwägen ob der Filter nutzt oder eher schadet :top:

Lesenswerter Artikel unter Kurt
Nunja, lesenswert sei mal dahingestellt. Ich persönlich finde ihn einfach nur dämlich und wer nicht ganz bescheuert ist kommt da auch von alleine drauf. Dennoch auch hier danke für den Hinweis - war ja nett gemeint (denke ich :D)
 
Nein möchte ich natürlich nicht :)
Meine Argumentation ging in die Richtung, dass die HD-Vergütung ja großteils Reflexionen entgegenwirkt. Wenn diese Reflexionen aber bereits durch das HD-Objektiv sowieso "beseitigt" werden, warum brauche ich diesen Effekt dann nochmal?

Dass die HD-Vergütung durch einen unvergüteten Filter aber "verschlechtert" wird halte ich trotzdem für Unsinn (zumindest in der Formulierung) - allerdings glaube ich zu wissen was du meinst und da hast du natürlich recht.

Die HD-Vergütung des Objektives wird ja auch nicht verschlechtert, die bleibt immer gleich. Aber ein schlecht vergüteter Filter erzeugt Reflektionen und Schleier im Bild.

Um es noch mal symbolhaft darzustellen: wenn du mit deinem Allrad-Auto im Winter über die Alpen willst, dann solltest du nicht mit abgelatschten Sommerreifen fahren, nach dem Motto" Ich hab ja Allrad!"
 
Nunja, lesenswert sei mal dahingestellt. Ich persönlich finde ihn einfach nur dämlich und wer nicht ganz bescheuert ist kommt da auch von alleine drauf. Dennoch auch hier danke für den Hinweis - war ja nett gemeint (denke ich :D)


Hier gibt es einen vielleicht sinvolleren Beitrag zu Filter und Vergütung, auch wenn in der Praxis niemand 5 UV Filter hintereinander schraubt. Aber er veraunschaulicht eben anhand von Beispielbildern wie sich die Vergütung auswirkt. Bei einem Filter ist es dann nicht so deutlich aber auch vorhanden. Selbst bei high end filtern erkennt man eine Verschlechterung der BQ gegeünber der Aufnahme ohne Filter.
http://www.lensrentals.com/blog/2011/06/good-times-with-bad-filters
 
Nachdem das in diesem Thread bisher nicht geschehen ist, eine Erklärung:

Bei jedem Übergang zwischen Materialien verschiedener optischer Dichte, wie es die Grenzflächen Glas/Luft sind, kommt es zu Reflexionen. Pro Linsengruppe und pro Filter gibt es 2 Grenzflächen. Je mehr Linsengruppen und Filter desto mehr Grenzflächen, desto mehr Reflexionen.

Sind diese Reflexionen einmal entstanden, kriegt man sie nicht mehr weg. Man muss sie also an der Entstehungsstelle (= Grenzfläche) vermindern. Das macht die Vergütung.

Es reicht eine (1) nicht vergütete Fläche, und ein Bild kann versaut sein. Ich kann mich noch erinnern an ein altes Objektiv, bei dem man bei Fotos in die Sonne eine Reflexion in Fingerabdruckform sah, weil ein Fingerabdruck die Vergütung zerstört hatte.

Doch zurück zum Polfilter: In meinem ganzen bisherigen ca. 40-jährigen Fotografenleben habe ich erst einmal (!) eine Situation vorgefunden, in dem der Einsatz eines Polfilters uneingeschränkt sinnvoll war. Das war in der Persischen Wüste, eine Teleaufnahme eines ca. 30km entfernten Gebirges.

Bei Verwendung von Polfiltern an WW bekommt man stark unterschiedliche Farben im Himmel. Manche mögen das. Natürlich ists nimmer.

Bei der Verwendung von Polfiltern gegen Dunst verändern sich oft die Farben so, dass ich gerne den Polfilter wieder abschraube.

Im Hochgebirge braucht man Polfilter nie. Da ist der Himmel sowieso schon dunkelblau, mit Polfilter wird er schwarz.
 
Im Hochgebirge braucht man Polfilter nie. Da ist der Himmel sowieso schon dunkelblau, mit Polfilter wird er schwarz.

Auch im Hochgebirge gibt es Luftfeuchtigkeit, die Sonnenstrahlen reflektieren und man somit einen "Schleier" auf den Bildern sieht.

Wenn es nicht gerade im UWW-Bereich ist, kann man diese Sonnenlichtreflektion natürlich mit einem Pol-Filter weg "filtern". Einen schwarzen Himmel habe ich auch im Hochgebirge, für mich zählt dazu auch 3000m bisher nie gehabt.

Also auch im Hochgebirge m.M.n. sinnvoll.
 
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