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Pol Filter Verständnisfrage

BarbieRockwell

Themenersteller
Moin zusammen,

aus lauter Langeweile habe ich gerade mal einen Polfilter vor einem Fernseher ausprobiert.
Dabei fällt auf, dass das Bild durch die Fotorichtung schwarz gedreht werden kann.
Durch die andere Richtung bleibt das Bild aber stets hell.
Wieso? Müsste sich doch in beiden Richtungen gleich verhalten.

Gruß

Wiki sagt (ich verstehs zwar nicht, aber an den unterschiedlichen Schichten liegts wohl):

Zirkular-Polarisationsfilter

Ein Zirkular-Polarisationsfilter besteht aus einem linearen Polarisationsfilter, auf dessen eine Seite eine λ/4-Verzögerungsschicht aufgebracht ist. Von dem auf der „linearen Seite“ einfallenden Licht wird eine linearpolarisierte Komponente absorbiert, die andere als zirkularpolarisiertes Licht transmittiert. Von auf der „zirkulären Seite“ einfallendem Licht wird eine zirkularpolarisierte Komponente absorbiert, die andere als linearpolarisiertes Licht transmittiert.

„Echte“ Zirkularpolarisationsfilter erzeugen aus unpolarisiertem Licht zirkular polarisiertes Licht, indem chirale Moleküle die Komponente mit entgegengesetzter Chiralität absorbieren, siehe Circulardichroismus. Die Effizienz lässt sich verbessern, wenn nicht unterschiedliche Absorption, sondern unterschiedlicher Brechungsindex ausgenutzt wird. Schichtenpakete, in denen Bragg-Resonanz auftritt, transmittieren eine chirale Komponente und reflektieren die andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor Deinem Monitor liegt bereits ein lineares Polfilter, wodurch der nur in einer Ebene polarisiertes Licht ausstrahlt. Mit dem zweiten Polfilter vor dem Auge oder vor der Kamera hast Du eine Kreuzpolarisation. Du kannst Das polarisierte Licht des Monitors also je nach Filterstellung passieren lassen oder "aussperren". Ist auch unabhängig davon, ob Du vor der Kamera ein lineares oder ein zirkulares Filter verwendest.
 
Wiki sagt (ich verstehs zwar nicht, aber an den unterschiedlichen Schichten liegts wohl):

Zirkular-Polarisationsfilter

Ein Zirkular-Polarisationsfilter besteht aus einem linearen Polarisationsfilter, auf dessen eine Seite eine λ/4-Verzögerungsschicht aufgebracht ist. Von dem auf der „linearen Seite“ einfallenden Licht wird eine linearpolarisierte Komponente absorbiert, die andere als zirkularpolarisiertes Licht transmittiert. Von auf der „zirkulären Seite“ einfallendem Licht wird eine zirkularpolarisierte Komponente absorbiert, die andere als linearpolarisiertes Licht transmittiert.
Dieser Teil ist die richtige Erklärung.

Die verwendeten Polarisationsfilter sind eigentlich lineare, denn es soll ja die bevorzugte lineare Polarisation des Lichts bei Reflexionen dadurch ausgeblendet werden. Dann käme aber auf der Kameraseite auch ein - je nach Stellung des Filters - linear polarisiertes Licht heraus. Und damit kommen die Strahlteiler in moderneren Kameras je nach Richtung nicht zurecht. Deshalb wandelt man das Licht auf der Kameraseite in zirkularpolarisiertes um, das wieder alle linearen Polarisationsrichtungen im gleichen Maß enthält.
Siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Polarisationsfilter#Besonderheiten_bei_der_Fotografie

Rest siehe Beitrag über meinem.
 
Vor Deinem Monitor liegt bereits ein lineares Polfilter, wodurch der nur in einer Ebene polarisiertes Licht ausstrahlt. Mit dem zweiten Polfilter vor dem Auge oder vor der Kamera hast Du eine Kreuzpolarisation.

Nicht ganz. Denn so müsste der Polfilter ja in beiden Richtungen identisch funktionieren.
Es ist wohl aber schon so, wie Du schreibst, der TV strahlt linear, der Filter filtert diese Ebene linear und ”circuliert” dieses dann, wie whr_ verdeutlicht, anschließend.
Andersherum betrachtet, wird wohl das linearisierte TV Licht erst ”circuliert” und dann linear gefiltert, somit in allen Einstellungen des Filters durchgelassen.
Dann hab ichs jetzt auch kapiert. Danke!
 
ist ja im Endergebnis auch Wurscht, worauf es ankommt ist, daß der Monitor zunächst schon polarisiertes Licht ausstrahlt, und dieses anschließend durch ein zweites Polfilter geschickt wird. Ob man das übrige Licht anschließend direkt verwendet, oder anschließend durch eine Zirkularschicht "verzwirbelt" ändert nix daran, daß es bei aufeinanderfolgenden gekreuzten Linear-Filtern dunkel wird. Die anschließende Zirkularisierung ist lediglich notwendig, damit die Messsysteme der Kamera (die meist ihrerseits nochmal polarisieren) nicht getäuscht werden.
Ist übrigens in der Tat so, daß der zirkulare Filter nur in "richtiger" Stellung den Effekt zeigt. Falschrum, also mit der Zirkularschicht zum Monitor, sollte im Idealfall garkein Effekt eintreten. Durch diverse Nebeneffekte hast Du dann aber eher ein variables Farbfilter :D
 
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