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Plotterdrucke auf A1

MREX

Themenersteller
Hallo zusammen,

wer von Euch hat praktische Erfahrung mit Ausdrucken auf A1 z.B. HP DesignJet 130 oder alternativen und hochwertige Aufnahmen einer 20D

Beispiel:

20D mit 8MP RAW-Aufnahme mit Festbrennweite -> Umwandlung in TIFF sowie anschließend schrittweise Vergrößerung in PS.

Reicht die Auflösung der 20D um Ausdrucker in guter bis sehr guter Qualität zu produzieren. (Denke 200dpi ist das absokute minimum bezüglich der Qualität bei Plottern)

Über Eure Erfahrungen würd ich mich sehr freuen.

Gruß

MREX
 
grüß dich!

wir haben bei uns im büro einen HP Designjet 500 stehen, auf welchen wir für gewöhnlich nur CAD-pläne rauslassen. aber von zeit zu zeit drucken wir auch poster. diese sind mit photoshop gebastelt und die fotos der poster sind bis jetzt mit kamerasaufgenommen worden, welche max. 3 MP haben (und keine DSLR sind).

wichtig ist vor allem, daß du das richtige papier nimmst, denn dann schauts nicht mal so schlecht aus.

die ausdrücke bei uns waren meist 90cm breit und ca. 250cm lang.. hat knapp zwei stunden gedauert, bis ein ausdruck fertig war.

aber ich denke, daß die ausdrucke nicht übel sein werden, wenn die fotos mit einer 20D gemacht werden.

viel erfolg! :)

ciao georg
 
Moin,
also ich würde vorher interpolieren. Musst auch mal gucken wie hoch ausbelichtet wird. Manche haben 400dpi. Das würde ich dann vorher mit S-Spline ( Guckst Du ) selber interpolieren. Besser als das Programm wirds nicht. Das Ergebnis sollte Dich auch noch auf A1 überzeugen.

Gruss
Axel
 
Die Dateien von der Fuji S2 und der D1x werden auf unserem Designjet 130 auch in 60x90 wirklich super gut, selbst wenn man ganz nah rangeht. Bearbeitung vorzugsweise aus Raw nach PSD und mit 300 DPI als Ausgabeauflösung. Aber auch gute JPG Dateien sind möglich. Ich würde nicht zwischendurch nach Tif wandeln, sondern gleich im Photoshop Format bleiben.

Hauptprobleme, die auftreten können: Artefakte bei JPG, Farbsäume, Unschärfen, CA, Moiree, Staub, ...... Da ist einige PS Arbeit angesagt für ein excellentes Ergebnis, aber das gilt für alle Großvergrösserungen.

Drucke von guten und richtig bearbeiteten Vorlagen sind nicht von guten Kleinbild-Analogvergrößerungen zu unterscheiden. Und auch mit digitalen Ausbelichtungen kann der DJ 130 gut mithalten. Wichtig ist natürlich, dass die Vorbereitung der Dateien an einem gut kalibrierten Monitor erfolgt, sonst kann es böse Überraschungen geben.

Voraussetzung für die Lichtbeständigkeit ist die Verwendung der entsprechenden HP Fotopapiere. Dann sollen die Bilder 70 Jahre halten.

Bernhard
 
Seit Photoshop CS braucht man kein S-Spline oder GF oder schrittweises Vergrößern mehr... für's vergrößern "bikubisch weich" nehmen. Hab früher auch so Extratools genommen, weil man immer denkt: Das ist ja extra dafür da also muß es auch exragut sein.

Hab dann mal der Einfachheit halber mit PS CS interpoliert und konnte beim besten Willen keinen Unterschied finden, seitdem laß ich das Extratheater. Am wichtigsten ist eine saubere Ausgangsdatei.

Siehe auch:http://www.americaswonderlands.com/digital_photo_interpolation.htm

Allerdings steht da nur bikubisch im Vergleich.
 
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