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Plädoyer für die "alte" 50mm Brennweite

labcd

Themenersteller
http://www.causse.de/foto/normal.html


Ist es mit Weitwinkel schwieriger zu komponieren? Habe selber diese Erfahrungen machen müssen und stimme folgendem Abschnitt voll und ganz zu:

"Das leichte Weitwinkel hat den Nachteil, bereits deutlich mehr zu zeigen, als das Normalobjektiv. Es besteht die Gefahr, das Bild mit Details zu überladen. Es ist dann viel zu sehen, aber nichts richtig. Das Foto wird geschwätzig, holt zu weit aus, kommt nicht auf den Punkt."
 
Zuletzt bearbeitet:
Es besteht auch die Gefahr, sich mit einer Kreissäge weitaus ernsthafter zu verletzen als mit einer Laubsäge.
Aber da käme keiner auf die Idee, ein Plädoyer für die Laubsäge zu verfassen. Weil eine Laubsäge eben andere Aufgaben hat als eine Kreissäge, genauso wie ein Weitwinkel andere Bilder macht (für andere Aufgaben vorgesehen ist) als ein 50er.
 
Die 50mm am Kleinbild sind praktisch, weil man die Komposition sieht. In vielen Fällen mag diese Brennweite funktionieren, aber in bei weitem nicht allen.

Für viele Architekturaufnahmen oder gar Wildlife halte ich die Normalbrennweite schlicht für unbrauchbar.
 
Für viele Architekturaufnahmen oder gar Wildlife halte ich die Normalbrennweite schlicht für unbrauchbar.

Gibt auch Wildlifefotografen, die fast ausschließlich mit Ultraweitwinkelobjektiven arbeiten, sich dafür aber in Lebensgefahr bringen ;)
Aber dem klassischen Einsatzzweck entsprichts nicht, das ist klar.
50mm am KB sind geil, aber ich würd auf die anderen Brennweiten nicht verzichten wollen. Aber mein Samyang 35mm 1.4 macht mir schon sehr viel Spaß am APS-C-Crop.
 
Man sollte die Brennweite benutzen, die für den Bildeindruck, den man erzielen möchte, geeignet ist. Ich hab eine Menge Objektive und die meisten davon sind tatsächlich 50mm, ich würde aber nie auf so eine Idee kommen und in einem Anfall von Wahn behaupten, daß ein 50er von einem 35er 'bedroht' oder bei einem 85er einen 'Feind' vor sich hätte. Wer es nötig hat, ein Plädoyer für eine Brennweite zu schreiben, um es vor sich und anderen zu rechtfertigen oder gar vor anderen Brennweiten zu warnen, sollte vielleicht mal überlegen, ob und in wiefern er selber überhaupt fotografieren kann, weil er mit einem 35er 'geschwätzige' Bilder fabriziert. Wer solche Bilder produziert kann mit der Brennweite einfach nicht umgehen und hat einfach eine Menge zu lernen, in Sachen Bildkomposition und möglicherweise auch in Technik. Letzteres ist bei dem Autor durchaus naheliegend, er hat haufenweise unscharfe Fotos von Autos online gelegt, die über 'ein bischen Action' weit hinausgehen und mit denen er belegt, daß er seine Technik (in dem Fall vor allem die Belichtungszeit) nicht im Griff hat. Sein Selbstportrait spricht auch Bände dahingehend.
 
Hallo.

Für die allgemeine Fotografie finde ich einen etwas engeren angenehmer (z. B. 50 mm am Crop, oder 85 mm an Kb) - mir sind auch 50 mm noch zu "geschwätzig", zeigen aber andererseits auch nicht genug von der gesamten Szene, wie es z. B. ein 35er kann.

Und eins darf man nicht übersehen: die Vorlieben für solche "klassischen Brennweiten" kommen aus einer Zeit, in der man sich noch Zeit für das Betrachten von Bildern in brauchbaren Größen genommen hat. Im Zeitalter von Fotos auf Handydisplays und 800 px breitem Pixelmatsch auf Netbook-Screens. Was im kleinen Format schnell "geschwätzig" und überladen wirkt, lädt in größerem Format durchaus zu einer "Wanderung durch's Bild ein".

Grüße

Mattes
 
Die Seite ist wohl von 2009 - laut Quelltext.

Mein Eindruck heute ist, dass die Normalbrennweite sehr beliebt ist. Vor allem wohl deswegen, weil es bei der Normalbrennweite recht günstig eine hohe Lichtstärke gibt.
Das Sigma ein 50/1.4 anbietet, und damit gar nicht schlecht fährt, ist für mich auch Indiz dafür. Sigma hatte auch früher Kameras, aber keine Normalbrennweite.

Meinem persönlichen Eindruck nach ist der Tiefpunkt der Normalbrennweite noch wesentlich früher anzusetzen, also eher 1995 oder so.
 
Für mich bringt die Normalbrennweite tendentiell den Inhalt klar auf den Punkt, ist subjektiver, da engerer Blickwinkel. Bei Weitwinkelaufnahmen handelt es sich eher um ein Abbild der Realität. Die Gefahr zuviel Informationen im Bild zu haben ist dabei grösser.

Schlussendlich kommts immer auf die Situation an. Dem Autoren gebe ich aber in den meisten Punkten recht. Ist mit einem WW wesentlich schwieriger zu komponieren ohne dass es wie ein Schnappschuss aussieht.
 
Mir gehts ganz ähnlich.
Mir gefällt die Standardbrennweite oft am besten.

Ich merke das immer wenn ich dann doch das Zoom dabei habe und trotzdem die meisten Bilder bei etwa der Standardbrennweite mache.

Für Landschaft taugt mir die Brennweite aber oft nicht, meist zu kurz, machnmal zu lang.
Unterwegs mit Menschen, in Städten oder auch für Dinge finde ich die Brennweite ziemlich genial.
 
Die Seite ist wohl von 2009 - laut Quelltext.

Der Inhalt klingt trotzdem schwer nach Altherrengejammer aus den 70er Jahren, als einige Leute nicht akzeptieren konnten, daß ihr geliebtes Normalobjektiv nicht mehr selbstverständlich auch Standardausstattung einer Kamera war.

Mein Eindruck heute ist, dass die Normalbrennweite sehr beliebt ist. Vor allem wohl deswegen, weil es bei der Normalbrennweite recht günstig eine hohe Lichtstärke gibt.

Verwechsle bitte nicht 50 mm mit Normalbrennweite. Die große Mehrheit der 50er dürfte heute an Crop-Kameras benutzt werden, wo die Normalbrennweite je nach System irgendwo zwischen 24 und 32 mm liegt.
50er Optiken sind auch in adaptierter Form wesentlich deshalb so beliebt, weil der Gebrauchtmarkt sie in rauhen Mengen billig hergibt. Ganz ohne daß man deswegen mit Bildgestaltung argumentieren müßte.
 
"Das leichte Weitwinkel hat den Nachteil, bereits deutlich mehr zu zeigen, als das Normalobjektiv. Es besteht die Gefahr, das Bild mit Details zu überladen. Es ist dann viel zu sehen, aber nichts richtig. Das Foto wird geschwätzig, holt zu weit aus, kommt nicht auf den Punkt."

wo ist der unterschied, ob ich mein motiv bei x meter abstand mit 50mm brennweite fotografiere oder bei x/2 meter abstand mit 25mm?

rrrrrrrrrrichtig: die perspektive!

somit liegt es am fotografen, ob er mit kürzeren brennweiten als 50mm gute bilder zu gestalten weiß oder nicht. man kann sowohl mit teleobjektiven fesselnde bilder einer landschaft zaubern als auch mit UWWs. und man kann mit teleobjektive langweilige landschaftsbilder machen genauso wie mit UWWs.

aber die aussage stimmt schon: die 50mm brennweite ist schon toll. deswegen hab ich auch gleich 3 varianten davon: 17-50mm + 50-135mm + 18-270mm ...
:lol:
 
...Verwechsle bitte nicht 50 mm mit Normalbrennweite. Die große Mehrheit der 50er dürfte heute an Crop-Kameras benutzt werden, wo die Normalbrennweite je nach System irgendwo zwischen 24 und 32 mm liegt....

Die Definition von Normalbrennweite ist mir bekannt.

Die Merhheit der ~50er kann durchaus an Crop-Kameras eingesetzt werden. Dort ist aber auch die 30 und 35mm Brennweite recht verbereitet bei 1.5 oder 1.6x Crop, und 25mm bei 2fach Crop.
Bei Kleinbild haben sehr viele eine ~50mm Festbrennweite - und einige auch mehrere (ich hab wohl so 40 Stück).

Ich bin durchaus der Meinung - ohne das durch Zahlen hinterlegen zu können - dass heute die Normalbrennweiten sehr beliebt sind, und sehr häufig auch empfohlen werden.
 
Ja mei: 50 oder 35 an KB (35 oder 24 an APS-C)? Das kommt doch ganz auf die Szene an. Selbst wenn man nur an Street-Photography denkt, gibt es die Fotografen, die Ihre Bilder heute dicht an den Leuten machen und eher weitwinklig an die Sache herangehen um diese Nähe zu transportieren, andere wiederum halten immer noch einen "gebührenden" oder sogar weiten Abstand von Personen.
Und wie schon gesagt wurde: Die Ausgabegröße speilt auch noch eine entscheidende Rolle: großer Druck oder Handy-Bildschirm.

Also, um die Frage zu beantworten, muss man den Zweck schon etwas eingrenzen - aber auch dann ist es ja nicht so, als ob Welten zwischen 35 und 50mm liegen...
 
Die Verwendung der Normalrennweite ist Geschmackssache...

Ich persönlich kann mir keinen langweiligeren und uninteressanteren Bildwinkel vorstellen... Ernsthaft: 50mm finde ich absolut öde.

Entweder will ich Details - dann verwende ich ein Tele - oder ich will interessante Perspektiven - da bietet das WW (oder noch besser UWW) ideale Möglichketen... 50mm sind irgendwie weder Fisch noch Fleisch... aber das ist Geschmackssache
 
Das würde ich so nicht bestätigen aus meiner Erfahrung.
50mm liegt so schön zwischen leichtem Tele und leichtem WW, dass man ohne die Linse zu wechseln damit einen ganzen Tag auskommen kann. Außerdem hat es den unschlagbaren Vorteil, dass es die billigste Brennweite mit großer Blendenöffnung ist. Damit ermöglicht es (an APS-C und FF) auf kostengünstigste Art und Weise das Thema Freistellen in der eigenen Photographie zu nutzen.
Und der Hintergrund ist halt bei 50mm auch noch leichter wegzudrücken als bei 35mm.
 
Das würde ich so nicht bestätigen aus meiner Erfahrung.
50mm liegt so schön zwischen leichtem Tele und leichtem WW, dass man ohne die Linse zu wechseln damit einen ganzen Tag auskommen kann. Außerdem hat es den unschlagbaren Vorteil, dass es die billigste Brennweite mit großer Blendenöffnung ist. Damit ermöglicht es (an APS-C und FF) auf kostengünstigste Art und Weise das Thema Freistellen in der eigenen Photographie zu nutzen.
Und der Hintergrund ist halt bei 50mm auch noch leichter wegzudrücken als bei 35mm.

:top:
 
Hallo,

ich mag die 50mm auch, vor allem als lichtstarke Festrennweite, allerdings finde ich nicht, dass sie sich so großartig gegenüber anderen Brennweiten hervortut. Das scheint aber irgendwie typisch für Foren zu sein, solche provozierenden Pauschalaussagen zu diskutieren.

Gruß,
 
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