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Pilzbefall ?

Stephan_KR

Themenersteller
Hallo, habe mir heute das Tamron 90mm Makro für Nikon geholt.
Nun packe ich es aus und sehe das! Ist das ein Pilz?

Lg
 

Anhänge

Kann man m.M. nicht eindeutig sagen. Geht es über die gesamte Fläche?
Könnte auch sein das sich die Verkittung zweier Linsen löst...
...ob das eine jetzt so viel besser ist als das andere :rolleyes:
 
über de halbe Linse... Naja ich schaffs nachher gleich wieder zurück hab es ja vorhin erst gekauft dann sollte ich ja das Geld wieder zurück bekommen.
 
Sieht für mich eher nach Schmierstoffablagerungen aus.
Naja ich schaffs nachher gleich wieder zurück hab es ja vorhin erst gekauft dann sollte ich ja das Geld wieder zurück bekommen.
Neu? :eek: Dann aber auf Jeden! :top:
 
Jap das obi war neu habs zurück geschafft war aber das letzte was sie hatten, bin ich zum saturn gefahren und hab mir das sigma 105mm geholt aber vorher alles kontroliert ^^
 
und hab mir das sigma 105mm geholt
+1:top: :D
Hab ich selbst, und bin höchst zufrieden damit.
Das Tamron muss aber nicht unbedingt schlecht sein.
Bei der Montage gibt es, je nach Konstruktion, bestimmte Arbeitsabläufe, die konstruktionsbedingt nötig werden, etwa beim Zusammenfügen der Linsengruppen schnell nochmal ausblasen, damit keinesfalls Staub auf einer innenliegenden Linse liegen bleibt.
Ist nun im vorherigen Bearbeitungsschritt zuviel Schmiermittel aufgetragen worden, welches an der falschen Stelle überquillt, wird dies im u.U. automatisierten nächsten Schritt beim entstauben natürlich großzügig auf der dahinter liegenden Linse verteilt.
So etwas auszuschließen, bedarf natürlich einer ausgeklügelten Endkontrolle, und wenn man den Humanrobotern dafür Hungerlöhne bezahlt, muss man sich nicht wundern, wenn ein dermaßen verhuntztes Objektiv als o.k. in den Handel gelangt.
Aber nicht nur Zweit- und Dritthersteller wären gut beraten, ihr verbliebenes Humankapital pfleglich zu behandeln, auch Hersteller selbst haben oft genug damit zu kämpfen, daß Roboter oder unterbezahlte Angestellte gerne mal Scheizze bauen.
Letztendlich kann, darf und wird es nicht Dein Problem als Verbraucher sein, daß ein unbrauchbares Objektiv an den Kunden gelangt. Dafür haben wir ja die Garantiebestimmungen.
Man sollte eventuell viel öfter, schneller und vielleicht im Zweifel auch mal unbegründet reklamieren, um Sklaven- oder Roboterarbeit weniger lukrativ zu machen!
 
du hast aber ne rege fantasie

die Objektive u Linsen werden sicher nicht von hand zusammen gebaut

od. auch ausgeblasen

das geschieht vollautomatisch in nem Reinraum

bei Sigma u Tamron kommt es des öfteren zu solchen Ablageungen

auf den Linsen , meist durch kondensieren der montagepaste

od tröpfchenbildung

defekte beschädigte Linsenverklebungen sind bei Drittherstellern auch nichts ungewöhnliches
 
War halt sehr ärgerlich, da es das Objektiv ja frisch gekauft war, naja sinnlos Sprit verfahren, aber um ne Erfahrung reicher :D...

PS.: euch nochmal vielen Dank für die Hilfe :top:
 
du hast aber ne rege fantasie

die Objektive u Linsen werden sicher nicht von hand zusammen gebaut

od. auch ausgeblasen

das geschieht vollautomatisch in nem Reinraum

...

Hier in dem PDF mit Tamrons Produktionsprocess sieht es schon nach einiger Handarbeit in der Montage aus:
http://www.tamron-usa.com/lenses/learning_center/Production_Process_Tamron_Lens.pdf
Klar kann es sein das einzelne Linsen automatisch in eine Fassung zentriert und eingelebt werden, oder zwei Linsen zentriert und verklebt werden.

Hier auch noch was:
http://www.tamron.biz/en/data/eyes_of_tamron/11.html
Und hier bisserl was zu Sigmas Produktion:
https://www.youtube.com/watch?v=fdF3RG0DDYw
http://www.imaging-resource.com/new...ns-factory-precision-production-from-the-insi
 
das geschieht vollautomatisch in nem Reinraum
Wie soll das automatisch gehen? Natürlich ist da viel Handarbeit gefragt, für die Maschinen wären das zu komplizierte Abläufe. Und ausgeblasen wird da auch selten. Damit der Staub in der Luft schwebt und sich an eine andere Linse absetzt? Normalerweise wird nach der Kontrole mit den Augen (ja - die Augen sind dabei immer noch unschlagbar!) mit Isopropanol und einem Linsenreinigunspapier (was nicht fusselt) feucht abgewischt. Das sieht man sehr gut in den Videos von Sigma-Produktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tamron montiert die Linsen in kl. Boxen in denen gefilterte luft

einströmt . da gibt es keine Fussel od Staub drin !

Isoprphanol werden die sicher nicht zu reingen nehmen

das gibt sofort Schlieren
 
Hi Monk,
keine Ahnung, wie Tamron das in der Produktion händelt, aber bei den mir bekannten Optikherstellern kommen Linsen, die wegen Fusseln o.Ä. die Endkontrolle nicht bestehen, nicht in den Mülleimer, sondern werden händisch nachgearbeitet. Mag sein, daß das bei Plastik-Massenware nicht der Fall ist, weil es sich nicht lohnt. Mein Wissensstand ist allerdings von 1998. Durchaus denkbar, daß heute auch hochwertige Objektive direkt in den Müll wandern, wenn sie die Enkontrolle nicht bestehen.
Bei Massenware wie z.B. dem 18-55 Kit von Canon halte ich das für nachvollziebar, daß da fast alles automatisch geschieht, aber schon bei ein wenig hochwertigeren Optiken wird m.W. noch heute viel händisch erledigt.
Du hast sicher schon mal die frisch gefettete, mehrgängige Fokusschnecke von einem Objektiv zusammen geschraubt. Bei Stückzahlen unter 10000 monatlich macht das geschultes Personal sicher billiger und besser, als jeder Montageroboter, oder täusch ich mich da?
Tamron montiert die Linsen in kl. Boxen in denen gefilterte luft
einströmt . da gibt es keine Fussel od Staub drin !
"Reinräume" gibtz in den unterschiedlichsten Klassifizierungen, unabhängig davon können auch Bauteile "verfusselt" sein, oder bei der Montage spanen. Selbst hochwertigste Luftfilter filtern niemals 100%ig, und können ihrerseits sogar Filtermaterial als "Fussel" absondern.

Zur Forschung und Produktion werden oft mehrere Reinräume ineinander geschachtelt, bei der Produktion von Optiken hat das aber seine wirtschaftlichen Grenzen, die schnell ausgereitzt sind.
Isoprphanol werden die sicher nicht zu reingen nehmen
das gibt sofort Schlieren
Jedes schnell verdunstende Lösungsamittel gibt Schlieren, wenn man es einfach nur über die zu reinigende Fläche wischelt. Mit hochprozentigem Alkohol verteilst Du den Dreck ja nur. Der Trick besteht darin, den Warz zu lösen, und den gelösten Warz hinterher mit dem Lösungsmittel aufzunehmen. Du schüttest ja auch keinen Eimer Putzwasser auf den Küchenboden, und lässt den dort eintrocknen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll das automatisch gehen? Natürlich ist da viel Handarbeit gefragt, für die Maschinen wären das zu komplizierte Abläufe.
Kurz noch mal OT.
Stimmt so nicht, es kann nahezu jeder Prozess automatisiert werden, es ist immer nur eine frage des Geldes. Was jedoch bei Objektive erschwerend hinzukommt, ist dass optische Kontrollen, z.B gegen Verunreinigungen auf Linsen
sehr viel Aufwand erfordern und es nach wie vor der Mensch besser kann.
Der Zusammenbauen an sich stellt da dass kleinere Problem dar.
Aber es ist möglich und hängt von der Wirtschaftlichkeit ab.
 
Aber es ist möglich und hängt von der Wirtschaftlichkeit ab.
Verschmutzungen im Inneren eines montierten Optischen Systems abzubildern ist nicht ganz trivial.
Versuch nur mal, diese zu fotografieren!
Richtig ist: Vieles lässt sich automatisieren.
Richtig ist aber auch: Vieles kann der Mensch schneller und besser, und lässt sich wirtchaftlich nicht kaum sinnvoll durch Maschinen ersetzen.
Jedenfalls dann nicht, wenn man den Menschen gesamtgesellschaftlich betrachtet wirtschaftlich einsetzt. Kurzfristig kann Kinderarbeit natürlich billiger sein. Dann rutscht halt auch mal ein blindes Objektiv durch die Endkontrolle...
 
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