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photozone vs dpreview (schärfetest)

Duderinho

Themenersteller
Hallo zusammen,

mal eine Frage an die Fotoprofis:

Ich habe Test von 2 Objektiven auf www.photozone.de und www.dpreview.com verglichen. (http://www.photozone.de/nikon--nikk...-56-dc-ex-hsm-lab-test-report--review?start=1 ; http://www.photozone.de/nikon--nikkor-aps-c-lens-tests/466-tamron_1024_3545_nikon?start=1)

http://www.dpreview.com/lensreviews...sreviews/widget/LensReviewConfiguration.xml?4

Beide bedienen sich des MTF50 charts und messen in line widths per picture height.

Vom Trend her würde ich sagen stimmen die beiden Test überein.
Je nach Brennweite oder Blende verändert sich die Schärfe.

Allerdings fängt die Skala bei photozone erst bei 750 an und scheint absolut wesentlich höher zu sein.

Als Beispiel am Sigma: bei dpreview liegt die Linse bei 10mm und f8 zwischen 1500 und 1125. Photozone gibt bei gleichen Einstallungen 2130 an.

(Getestet wurde bei photozone mit einer D200, dpreview hat mit einer D300 getestet.)

Verpasse ich etwas?
Ist verstänlich was ich meine? ^^

Gruß David
 
Ist verstänlich was ich meine?

Nicht ganz. Nur möchte ich anmerken, dass die Tests nur dann miteinander vergleichbar wären, wenn man auch gleiche Kameras verwendet hätte. Denn es kommt ganz entscheidend auch auf das Zusammenspiel von Optik und Sensor an. Die D200 hat aber einen 10 Megapixel-Sensor, die D300 einen mit 13 Megapixeln *). Und es muss nicht immer so sein, dass der höher auflösende Sensor auch die besseren Ergebnisse erzielt, wenn der andere dafür besser mit der getesteten Optik harmoniert.

Gruß
Pixelsammler

*) laut Datenblatt auf digitalkamera.de
 
Ohne jetzt die Bedeutungsvielfalt der deutschen Sprache diskutieren zu wollen: einigen wir uns auf das Wort "baugleich"! ;)

Man darf wohl davon ausgehen, dass die Fertigungstoleranzen eines Topherstellers wie Nikon vergleichbare Ergebnisse (bau-)gleicher Produkte ermöglichen.

Gruß
Pixelsammler
 
Man darf wohl davon ausgehen, dass die Fertigungstoleranzen eines Topherstellers wie Nikon vergleichbare Ergebnisse (bau-)gleicher Produkte ermöglichen.

Wenn das so wäre, dann dürften die vielen Thread über Fokusfehler&Co hier im Forum ja gar nicht auftreten ;)

Wie machen die Tester das eigentlich? Nehmen die die Ergebnisse vom Test mit einer x-belibig gekauften Linse, oder nehmen die den Mittelwert mehrer Chargen? Bei Testfotos würde das ja schlecht gehen ;)
 
.. und getestet wurden ja auch Sigma und Tamron ;)

Also woran kann es liegen, dass quasi die Skala eine andere ist?
Nur an der Auflösung der Kamera?
 
... Nehmen die die Ergebnisse vom Test mit einer x-belibig gekauften Linse, oder nehmen die den Mittelwert mehrer Chargen? Bei Testfotos würde das ja schlecht gehen ;)

Üblicherweise wird weder gekauft noch mehrere Produkte parallel getesten, sondern vom Importeur o.ä. ganz offiziell auf Anfrage zur Test-Verfügung gestellt.
Das ist auch in anderen Bereichen Usus, bei höherwertigen Produkten könnte das anders keiner bezahlen.*
Umso erstaunlicher, daß da trotzdem oft mangelhaft zentrierte Objektive zum Einsatz kommen....

Gruß messi

* Stiftung Warentest ist da die Ausnahme. Dank großzügiger Finanzierung können die tatsächlich anonym und in mehreren Stück einkaufen. Ob sie deshalb bessere Fototests machen??
 
Allerdings fängt die Skala bei photozone erst bei 750 an und scheint absolut wesentlich höher zu sein.

Als Beispiel am Sigma: bei dpreview liegt die Linse bei 10mm und f8 zwischen 1500 und 1125. Photozone gibt bei gleichen Einstallungen 2130 an.


Gruß David

Ohne jetz hingeguckt zu haben, klingt das danach, das einmal Linien und einmal Linienpaare (jeweils pro Bildhöhe) gemeint sind...Das macht 100% Unterschied. Man kann auch den Mittelwert aus vertikalen, horizontalen und diagonalen Auflösungen berechnen oder über den Flächeninhalt des Siemenssterns....Tests sind nur bei identischen Verfahren vergleichbar.

Gruß messi
 
Zuletzt bearbeitet:
so wie messi.
und nochwas: diese mtf-tests und mtf-charts sind nicht genormt. jeder mißt auf seine art und weise. lichtquelle, entfernung, testchart, auswertung aus raw etc... nur wenn alle randbedingungen gleich sind, kommt was exakt vergleichbares raus. und keiner veröffentlicht, wie er genau testet.
daher sind zahlenwerte aus solchen tests nicht die bibel. wenn du aber bei einem bestimmten "tester" verschiedene objektivcharts vergleichst, dann ist das aussagekräftig.
was zwischen verschiedenen testern aber doch aussagekräftig ist, ist die art des verlaufes der mtf-chart-linien - falls die art der darstellung dieselbe ist. nicht aber deren absolute werte.
und dann gibt es noch dieselbe geschichte mit den von den herstellern veröffentlichten mtf-charts ... manche zeigen bloß "gerechnete" charts, manche gemessene ...

zahlen sind schall und rauch. verläufe sind aussagekräftig.
und: auch bei mtf-charts gibt es die unterschiedlichsten darstellungsvarianten. mtf50 ist nur eine davon ...
 
Und es muss nicht immer so sein, dass der höher auflösende Sensor auch die besseren Ergebnisse erzielt, wenn der andere dafür besser mit der getesteten Optik harmoniert.
Dem würde ich jetzt aber widersprechen wollen. Das Objektiv wirft Licht auf den Sensor und dieser tastet dieses mit einer Frequenz ab, die sich aus der Auflösung des Sensors ergibt. Wenn das gleiche Sensorformat verwendet wird, kann die Anzahl gemessener Linien (oder Linienpaare) gar nicht geringer werden. Dieses "harmonisiert"-Märchen führt zwangsläufig zu den Mythen, die sich um die Anforderungen hochauflösender Sensoren ranken.
Jetzt könnte man noch irgendwas mit Tiefpassfilterung argumentieren, das geht aber in die selbe Richtung.
 
Dem würde ich jetzt aber widersprechen wollen. Das Objektiv wirft Licht auf den Sensor und dieser tastet dieses mit einer Frequenz ab, die sich aus der Auflösung des Sensors ergibt. Wenn das gleiche Sensorformat verwendet wird, kann die Anzahl gemessener Linien (oder Linienpaare) gar nicht geringer werden. Dieses "harmonisiert"-Märchen führt zwangsläufig zu den Mythen, die sich um die Anforderungen hochauflösender Sensoren ranken.
Jetzt könnte man noch irgendwas mit Tiefpassfilterung argumentieren, das geht aber in die selbe Richtung.

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denn grau ist alle theorie ... und sprache könnte konkret klar sein ...

1) die info, welche auf den sensor trifft, wird nur bei sonst gleichem verhalten bei einem sensor mit mehr megapixeln besser aufgelöst als beim sensor mit weniger pixeln.
2) wie gut sind die pixel elektronisch voneinander getrennt bzw. wie weit beeinflussen sie sich gegenseitig elektronisch?
3) wie gut wird das sensorpixelsignal durch leitungen, verstärker, adc und prozessor detailliert verarbeitet oder rauschoptimal verschmiert oder durch diese elektronischen verarbeitungsschritte gestört? ("demosaicing", "ausleserauschen", oder das detailed processing der e-5)
4) und was kommt am sensor an? das was durch den bayerfilter durchkommt ... farbfilterdichteunterschiede, farbfilteralterung ...
5) was läßt der AA-filter durch?
6) was kommt am aa- filter an? das, was durchs objektiv durchkommt.
7) was kommt durchs objektiv durch? motivkontrast, verwackeln, lufttrübung, fehlfokussierung, objektivauflösung an den unterschiedlichen bildstellen, streulichtanfälligkeit, blendeneinstellung etc. beeinflussen es ...
8) wie harmoniert ein objektiv mit dem sensor? das objektiv könnte z.b. so eine vergütung auf der hinterlinse haben, daß vom sensor reflektiertes licht nicht von der hinterlinse wieder auf den sensor kontrstvernichtend oder hotspoterzeugend zurückreflektiert wird. der sensor könnte so gebaut sein, daß von objektiv schräg in die bildecken fallendes licht optimal von den pixeln aufgenommen wird ...

bestimmt gibt es weitere phänomene, welche die bildauflösung beeinflussen ... der vor dem sensor sitzende infrarotfilter z.b.
megapixeln sind nur ein faktor. wie gäbe es sonst unterschiede megapixelgleicher cams?

lg gusti
 
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