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Photoshop versus Gimp

Es wäre Selbstmord für einen Verlag, wenn dieser Gimp protegieren würde

Es ist vor allem Selbstmord nicht für den Leser zu schreiben. Die sind ja auch nicht blöd. Die merken sofort ob sie der Text weiterbringt, oder ob der Verlag nur ihr Gehirn als Werbefläche nutzen will.

Photoshop ist der Quasi-Standard. Daneben bewuchen viele teils sehr eigenartige Gewächse das EBV-Land. Auf die kann man garnicht im einzelnen eingehen. Deren Entwickler müssen erst einmal die Photoshop-GUI und die Shortcuts kopieren damit man sie einbeziehen kann. Anscheinend sind sich die Entwickler dafür zu fein. An der Photoshop GUI kann es nicht liegen: die hat Adobe hervorragend implementiert, und man kann mit Photoshop sehr schnell arbeiten wenn man es kennt.
 
Ich nutze ebenfalls Photoshop CS5. Und dies als Privatnutzer. Zugegeben, es ist teuer. Aber bitte sehr, es ist Teil der Kameraausrüstung und da darf ein Objektiv schliesslich auch etwas kosten. Das ist jedenfalls meine Argumentation.

Selbstverständlich gibt es Alternativen. Auf irgendeine Weise sind sie aber alle gegenüber PS limitiert. Dass ein Fotograf nur einen Teil von Photoshop nutzt, ist auch logisch. Von Word oder Excel nutze ich jedoch auch nicht das ganze Potential, dennoch will ich diese Programme nicht missen. Den Konkurrenten fehlen meistens genau jene Funktionen, die das Original eben bietet. Beispielsweise liegt die Tabellenkalkulation von Open-Office in Sachen Daten sortieren um Welten hinter Excel zurück. Für ein Geschäft ein Ko-Kriterium.

Jemand hat gesagt, man könne mit Spezialprogrammen den Photoshop ersetzen. Man verfügt vielleicht über alle Funktionen (was ich allerdings bezweifle), hat aber bei weitem nicht den Komfort. Einer der Vorteile von Photoshop liegt gerade darin, dass alles unter einem Dach ist. Mit vielen Spezialprogrammen arbeiten, heisst jedes Mal abspeichern und neu öffnen. Kann nur ein einziges Spezialprogramm kein 16bit, ist die ganze Bearbeitungs-Kette auf 8bit Niveau. Binde ich ein Spezialprogramm in Photoshop ein, wird es ein Teil des Ganzen mit allen Protokollfunktionen; die ich auch noch abspeichern kann.

Dass Adobe seine Marktstellung ausnützt, ist klar, aber das ist eben das Gesetz des Marktes. Ein iPod oder iPhone ist ebenfalls massiv überbezahlt. Das ändert der Konsument auch mit Jammern nicht. Kaufen oder lassen, so einfach ist das. Auch beim Photoshop.

Die neue Upgrade Politik von Adobe passt mir auch nicht. Dass die Firma deswegen untergehen soll, ist aber zum Lachen. Adobe wird die Reaktion des Marktes abwarten und sich notfalls anpassen. Geht der Umsatz zurück, gibt es - schwuppdiwupp - ein Aktions-Upgrade (wie gerade jetzt) und die Upgrade-Politik wird neu definiert. So einfach ist das. Der Hobby-Fotograf als Kunde ist dabei ein achtbares Kriterium - mehr aber nicht.

Daran ändern auch Gratis-Programme wie Gimp nichts. OpenOffice ist sehr nah am Office von Microsoft dran (ist ja auch ein Klon), dennoch kann es an der Vormachtstellung vom MSOffice nicht rütteln. Gimp ist dagegen noch Lichtjahre vom Photoshop entfernt.
 
Könntest Du sagen wo?
PSE kann 16bit Dateien ohne Probleme Öffnen. Das Problem ist nur, dass viele Filter und Werkzeuge nicht in 16bit zur Verfügung stehen.
Was funktioniert: Fast alle Funktionen unter dem Punkt "Überarbeiten", d.h. Tonwertkorrekturen, Belichtungskorrekturen, Farbkorrekturen, Schärfen, Farbkurven, Kontrast, usw.
Intelligente Autokorrektur, Rote-Augen-Korrektur und der Dialog für Schwarzweißkonvertierung gehen nicht.
Aus der Werkzeugpalette funktionieren nur Auswahlen und Zuschnitte.
Aus der Filterpalette funktioniert rund die Hälfte der Filter in 16bit, z.B. Kameraverzerrung korrigieren, alle Fotofilter, Rauschfilter, Hochpass und einige mehr.
Das wohl am meisten vermisste Feature in 16bit sind Ebenen.

Zu CameraRAW: CameraRAW kann sehr wohl 16bit an PSE übergeben - man muss dazu lediglich, 16bit Farbtiefe im ACR-Dialog einstellen (links neben dem Fertig-Knopf). Dann wird das Bild als 16bit-Bild geöffnet und kann auch so gespeichert werden. Bearbeitungen sind aber nur unter den oben genannten Einschränkungen möglich.

Zu der Einschränkung von 8bit an sich: Ich halte diese Einschränkung für verschmerzbar. Denn die wichtigsten, tonwertkritischen Korrekturen sind durchaus auch in 16bit möglich. Wenn man also die Tonwert- und Belichtungskorrekturen zu Beginn des Workflows vornimmt, kann man anschließend in 8bit konvertieren und weiterarbeiten. Einen sichtbaren Unterschied im Endergebnis wird man wohl fast nie feststellen können. Das Problem ist vielmehr, dass man durch die fehlenden Ebenen beispielweise weniger Möglichkeiten hat, einzelne Änderungen später rückgängig zu machen oder mit Masken zu arbeiten.

Gruß,

Timo
 
Bei GIMP wurde ja wesentlich die fehlende CMYK-Unterstützung und das Fehlen von 16 bit bemängelt.

Nun, was CMYK angeht, es gibt das G´MIC plugin mit seinem ausgefeilten CMYK-Mixer, der löst das Problem.

16 bit stimmt, aber da sehe ich es ähnlich wie der Vorposter, sollte man wirklich einmal ein sichtbares!! Problem haben (banding), lässt sich das auch mit einem workaround in 8bit mit GIMP lösen, ist dann vielleicht nicht mehr sooo komfortabel, aber immer noch gratis. Und irgendwann soll ja durchgängig 16bit kommen.
 
PSE kann 16bit Dateien ohne Probleme Öffnen. Das Problem ist nur, dass viele Filter und Werkzeuge nicht in 16bit zur Verfügung stehen.
Gruß,

Timo

Das ist übrigens im grossen Photoshop auch so. Nicht alle Filter arbeiten mit 16bit.

Zur Ergänzung: Das fertige JPEG ist (von Sonderformaten abgesehen) auch in 8bit. Man reduziert also so oder so irgendwann auf 8bit.
 
Moin,

niemand bestreitet, dass Photoshop mehr kann als Gimp.

Aber ich muss immer von meinen Bedürfnissen als Anwender ausgehen und da benötige ich viele Funktionen von Photoshop nicht, bei anderen wäre es schön, diese auch in Gimp zu haben. Nun muss ich mir überlegen wie ich mein Budget verteile und da ich den EURO nur einmal ausgeben kann fange ich an, meine Investitionsbedürfnisse zu bewerten, gewichten und in eine Reihenfolge zu bringen.

Ich habe meinen Mac vor drei Jahren nicht mehr durch einen neuen ersetzt und dienstlich habe ich vor 2 1/2 Jahren Windows aufgegben und verwende nur noch Linux. (Leider habe ich noch einen dienstlichen Zweitrechner mit WIN XP). Klar kann ich unter Mac und Win auch teurere und bessere Programme kaufen, installieren und nutzen, aber mir reichen die Möglichkeiten der Open Source Szene, das eingesparte Geld kann ICH für andere Dinge besser ausgeben.

Und glauben Sie mir, es liegt bei mir nicht am Geld, ich hatte früher PS CS3, bis PSE 6, Corel Draw X4 und Paint Shop Pro X3 gleichzeitig auf der Platte und das legal. Während meines Umstiegs auf Linux konnte ich immer noch zurück und die anderen Programme nutzen. Mittlerweile habe ich mich so sehr an meine Programme (siehe Signatur) gewöhnt, so dass ich gar nicht mehr das Bedürfnis habe zurück zu kehren. Aber ich bin auch kein Profi sondern seit über 30 Jahren Amateur und kenne die Bildentwicklung noch aus analoger Zeit im Fotolabor. Mir reicht Gimp.

So hoffe ich, dass bei diesem Hobby nicht alle auf die Idee kommen Adobe oder Microsoft würden Standards setzen. Nein, sie sponoren die Absatzwege, Absatzvermittler (u.a. Zeitschriften) und fixen die Jugend mit vergünstigten Schul- und Studentenlizenzen an. So dass wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, schon alle Angefixten dabei bleiben werden und dann kann man ja mal wieder das Abo-Modell für Software einführen.

Leider kann man ja nicht bei einer älteren Version von Adobe bleiben, da relativ bald das RAW-Format der eigenen neuen Kamera nicht mehr unterstützt wird, somit ist man gezwungen den Abo-Zirkus mit zu machen.

Ich plädiere hier schon mindestens zum 1.000 Mal dafür, erst einmal die EBV-Technik zu erlernen und dafür eignet sich GIMP sehr gut und wenn man sehr intensiv in die EBV einsteigen will und genau weiss, wo die persönliche Limitierung von Gimp liegt, dann kann man doch zu Adobe wechseln. Aber Photoshop für alle als Ziel und Krönung der EBV auszugeben und als "Standard" zu preisen finde ich nicht gut.
(Ausserdem sollten die Leute wissen was ein Standard ist bevor sie darüber schreiben.)

Seit dem neuen Abo-Modell von Adobe muss ich immer eindrücklicher vor den Gefahren von Adobe und Microsoft warnen. Die Kunden werden meist nicht glücklicher, aber ganz sicher ärmer. Man muss ja nicht immer so konsequent wie ich den Schritt gehen und komplett zu Linux wechseln, aber bedenken, dass eine Investition in MS oder Adobe Produkte die kleinste Ausgabe im Produktlebenszyklus ist, die großen Ausgaben kommen mit der Zeit durch die kontinuierlichen Abozahlungen/Updates.


Außerdem warte ich schon auf das Thema "das habe ich mit Photoshop gemacht, kann man das mit Gimp, PSE usw. auch?" Und ich würde wetten, dann würden viele sehen, man kann! Und man braucht kein PS um gute EBV zu betreiben.

VG Max
 
Moin,
niemand bestreitet, dass Photoshop mehr kann als Gimp.
...
Außerdem warte ich schon auf das Thema "das habe ich mit Photoshop gemacht, kann man das mit Gimp, PSE usw. auch?" Und ich würde wetten, dann würden viele sehen, man kann! Und man braucht kein PS um gute EBV zu betreiben.

VG Max
Solchen "Wettkämpfen" müssen sich eine Kollegin und ich hin und wieder stellen.
Für meinen Teil muss ich auch einräumen, dass man (nicht ich) besonders mit Photoshop ganz einfach wesentlich schneller und präzieser ans Ziel kommt. Die Kollegen im Multimedialabor machen es mir häufig vor, besonders wenn es um Präsentationen in Posterqualität geht.
So wie ich dem Kollegen oben auch mitgab, bleibe auch ich bei der mir besser bekannten Software, was mich nicht hindert auch mal über den Tellerrand zu blicken. Die zukünftige Updatepolitik Adobes würde mich als "Updatejunky" auch etwas doof aus der Wäsche gucken lassen.
 
Als Neuer hier im Forum moechte gerne "hallo" sagen!

Ich habe mir diesen und die frueheren "Gimp vs. Photoshop"-Threads aufmerksam durchgelesen. Da wurde ja schon fast alles gesagt, sodass ich nicht unbedingt auch noch meinen senf dazugeben muss.

Da ich schon vor Jahren auf Linux umgestiegen bin, nutze ich vorwiegend Gimp und hab mich soweit daran gewoehnt. Ich hatte auch mal PS 5 unter Wine laufen, was erstaunlich gut klappte, bin aber wieder zu Gimp zurueckgekehrt. Gewohnheit halt.

Was mich nun zunehmend interessiert, ist der Aspekt der Fotoverwaltung plus rascher, einfacher Workflow fuer die grundlegenden Bearbeitungsaufgaben. Ich erklaere gleich, warum:

Die Verwaltung meiner Fotos habe ich bisher sehr konservativ mittels Ordnerstrukturen erledigt (Genres/jahreszahl). Mit wachsender Menge an Bildern ist da gezieltes Auffinden bestimmter Pics natuerlich immer muehsamer. Also waere eine Datenbank fein, in dem mit ggf. mehreren Tags indiziert werden kann.

Zum zweiten Aspekt: Ich hab mir schon des oefteren Lightroom angesehen und festgestellt, dass ich damit einen Gutteil der Sstandard-Bearbeitungsaufgaben erledigen koennte. Leider gibt's das Teil nicht fuer Linux. Digikam kommt Lightroom am naechsten und kann auch RAW, was mir zunehmend wichtiger wird. Da ich aber mit Linux Mint 12 und Gnome 3.2 arbeite, habe ich keine Lust, mir die gesamten KDE-Packages, die fuer Digikam noetig sind, auf die Platte zu ballern. Bleiben noch Lightzone, dessen HP ich aber nicht mehr gefunden habe (gibt's das noch?) oder Bibble 5.

Was koennt Ihr mir empfehlen? Ich freue mich ueber jede Anregung (am liebsten natuerlich von Leuten, die mit entsprechender Software unter Linux Erfahrung gesammelt haben).

Herzliche Gruesse, Michael
 
...

Die Verwaltung meiner Fotos habe ich bisher sehr konservativ mittels Ordnerstrukturen erledigt (Genres/jahreszahl). Mit wachsender Menge an Bildern ist da gezieltes Auffinden bestimmter Pics natuerlich immer muehsamer. Also waere eine Datenbank fein, in dem mit ggf. mehreren Tags indiziert werden kann.

Zum zweiten Aspekt: Ich hab mir schon des oefteren Lightroom angesehen und festgestellt, dass ich damit einen Gutteil der Sstandard-Bearbeitungsaufgaben erledigen koennte. Leider gibt's das Teil nicht fuer Linux. Digikam kommt Lightroom am naechsten und kann auch RAW, was mir zunehmend wichtiger wird. Da ich aber mit Linux Mint 12 und Gnome 3.2 arbeite, habe ich keine Lust, mir die gesamten KDE-Packages, die fuer Digikam noetig sind, auf die Platte zu ballern. Bleiben noch Lightzone, dessen HP ich aber nicht mehr gefunden habe (gibt's das noch?) oder Bibble 5.

Was koennt Ihr mir empfehlen? Ich freue mich ueber jede Anregung (am liebsten natuerlich von Leuten, die mit entsprechender Software unter Linux Erfahrung gesammelt haben).

Moin,

auch ich verwende Linux mit Gnome, aber ich störe mich nicht daran, die KDE Bibliotheken mit laden zu müssen, meine Computer haben 2, 3 und 8 GB Arbeitsspeicher und selbst bei meinem 4 Jahre alten Notebook mit nur 2 GB Ram merke ich keinen Leistungsschwund und Digikam ist nun einmal das beste Open Sourceprogramm, ansonsten F-Spot, Shotwell, Picasa, Bibble und Lightzone. Aber: Die Webseite von Lightzone ist seit September 2011 offline, der Entwickler von Ligthzone arbeitet jetzt bei Apple!

Deshalb erläutere mir doch, welches Problem du genau mit KDE-Programmen hast, ich finde sie sind sogar ganz gut in Gnome integrierbar. Aber auch Shotwell ist eine Datenbankorientierte Fotoverwaltung und funktioniert bei mir ganz gut, man kann sogar beide kombinieren.


VG Max
 
hallo max, hallo desas,

Ihr seid ja flink. Danke mal fuer Eure Inputs. Was stoert mich an KDE-Bibliotheken in einem Gnome-System? Hm, frueher eigentlich nix. Auf meinem alten Laptop mit Mint Version 11 hab ich da nicht lange nachgedacht - k3B war bei mir z.B. immer standardmaessig und problemlos on board, weil mir Brasero auf den Senkel geht.
Am neuen Lappi musste ich mir natuerlich gleich Mint 12 mit Gnome 3.2 installieren - das reagiert leider ziemlich zickig auf die ATI-GraKa des Asus. Darum habe ich bisher davon Abstand genommen, KDE-Progs zu installieren, weil ich schon mal Probleme hatte mit Kubuntu und einer exotischen GraKa.

Na was soll's, Mut kann man nicht kaufen - werd' ich mir also mal Digikam ansehen und hoffe, dass ich nicht hinterher neu aufsetzen muss...

Gruesse, Michael
 
Hallo !

Ich habe jetzt noch nicht viele Beiträge im Forum geschrieben, arbeite aber jetzt gute 12 Jahre mit EBV, der elektronischen Bildbearbeitung. Ganz am Anfang mit Windows, seit fast 11 Jahren mit Apple.
Ich habe eigentlich immer mit Photoshop gearbeitet. Bin dann bei der RAW-Bearbeitung auf Aperture umgeschwenkt um jetzt Lightroom zu benutzen da ich massive Laufprobleme bei Aperture hatte.
Mein CS3 das ich gekauft hatte kam so langsam in die Jahre und ich habe mich nach Alternativen umgesehen. PSE wäre interessant, aber ich war das Arbeiten mit Ebenen und Ebenenordnern gewohnt, außerdem gibt es kein Bridge mehr und die neue Lösung war nicht so meines.

Und für eine neue Bildbearbeitung die ja nur Lightroom "ergänzen" soll, da ich fast alles in LR mache, über 1.000,00 Euro zu bezahlen sehe ich nicht mehr ein, da viele Funktionen von PS immer weniger mit der eigentlichen Fotobearbeitung gemein haben.

Sicher, der Workflow ist sicherlich interessant für Leute die ihr Geld damit verdienen, aber für mich als Privatperson ist der Preis vollkommen inakzeptabel.

Nun habe ich mir Gimp geladen, installiert und ein Büchlein um satte 15,40 Euro gekauft. Und was soll ich sagen. Bis jetzt habe noch keine Funktion NICHT gefunden die ich von CS3 her kannte.
Okay, Gimp hat ein anderes Bedienkonzept. Zuerst dachte ich auch - Gott wie umständlich, aber bei näherer Betrachtung ist es nur die jahrelange Gewöhnung an Adobe, sonst nichts. Adobe gibt es vor, man arbeitet lange damit und irgend wann hat dies oder das genau da zu sein wo es immer war.
Aber je länger ich jetzt mit Gimp arbeite, desto mehr gefällt mir das Programm. Es hat, wenn man mit einem guten RAW-Konverter vorarbeitet, alles was man zur professionellen Bildbearbeitung braucht, Einlernen vorausgesetzt und da hakt es wohl bei vielen.

Wenn ich das Werkzeug nicht innerhalb von Sekunden da finde wo es bei PS ist, dann ist es umständlich.
Möglich, aber das Lernen bei Gimp mit dem Buch macht Spaß und das Geld investiere ich lieber in den Rechner oder die Fotoausrüstung, oder aber auch mal ein nettes Abendessen mit Freunden.

Gut, ich nutze Lightroom. Nicht billig, aber die beste Alternative zu Aperture für mich. Das ist ok. Aber andere Mütter haben auch schöne Töchter, also halte ich, genau wie bei PS die Augen offen und vergleiche.
Gimp kann mehr als viele glauben, aber beschäftigen muß ich mich genau so wie mit Photoshop wenn ich es das erste mal nutze.

Das liegt aber sicher auch daran das ich es mir dreimal überlegen muß ob ich mir etwas leisten kann, und mit Raubkopien arbeite ich nicht.

Gruß, Cristina
 
Also, wenn Du Dich an k3b gewöhnen konntest, bzw an die dafür zu installierenden KDE-Pakete, dann mache Dir wegen Digikam keine Gedanken mehr.

Aber Moment mal - ich kenne mich nur mit den Paketmanagern rpm und zypper aus, wenn so etwas nicht vorhanden ist, würde ich auch dicke Backen machen. Ich bin da schon etwas unflexibel geworden.

Wenn Du wirklich viele Bilder hast und schon etwas Zeit in die Verschlagwortung investiert hast schau Dir auch mal mySQL oder MariaDB an.

BTW: ATI-Grafik unter Linux ist für mich ein echtes Ausschlusskriterium - das mag, außer bei mir, funktionieren aber über den nötigen Fleiß verfüge ich nicht.
 
Nun habe ich mir Gimp geladen, installiert und ein Büchlein um satte 15,40 Euro gekauft. Und was soll ich sagen. Bis jetzt habe noch keine Funktion NICHT gefunden die ich von CS3 her kannte.
Okay, Gimp hat ein anderes Bedienkonzept. Zuerst dachte ich auch - Gott wie umständlich, aber bei näherer Betrachtung ist es nur die jahrelange Gewöhnung an Adobe, sonst nichts. Adobe gibt es vor, man arbeitet lange damit und irgend wann hat dies oder das genau da zu sein wo es immer war.
Aber je länger ich jetzt mit Gimp arbeite, desto mehr gefällt mir das Programm. Es hat, wenn man mit einem guten RAW-Konverter vorarbeitet, alles was man zur professionellen Bildbearbeitung braucht, Einlernen vorausgesetzt und da hakt es wohl bei vielen.

Wenn ich das Werkzeug nicht innerhalb von Sekunden da finde wo es bei PS ist, dann ist es umständlich.
Möglich, aber das Lernen bei Gimp mit dem Buch macht Spaß und das Geld investiere ich lieber in den Rechner oder die Fotoausrüstung, oder aber auch mal ein nettes Abendessen mit Freunden.


Die Aussage könnte von mir sein!
 
h
Was stoert mich an KDE-Bibliotheken in einem Gnome-System? Hm, frueher eigentlich nix. Auf meinem alten Laptop mit Mint Version 11 hab ich da nicht lange nachgedacht - k3B war bei mir z.B. immer standardmaessig und problemlos on board, weil mir Brasero auf den Senkel geht.
Am neuen Lappi musste ich mir natuerlich gleich Mint 12 mit Gnome 3.2 installieren - das reagiert leider ziemlich zickig auf die ATI-GraKa des Asus. Darum habe ich bisher davon Abstand genommen, KDE-Progs zu installieren, weil ich schon mal Probleme hatte mit Kubuntu und einer exotischen GraKa.


Moin,

das ist doch mal eine konkrete Aussage!
.
Ich habe auf einem Laptop noch Mint 10 und auf den anderen Ubuntu 11.10. Aber ich werde bald auf allen Familiennotebooks Mint 12 installieren, Ubuntu 11.10 ist vor lauter Design nicht mehr schön anzuwenden, ich mags nicht und meiner Frau will ich nicht erklären müssen, warum nun fast alles irgendwie ein wenig anders sein muss, das nervt einfach nur.

Dann werde ich auch vor dem Problem stehen mit KDE, mit Ubuntu 11.10 und KDE bzw. Digikam habe ich keine Probeme.

VG Max
 
Mein CS3 das ich gekauft hatte kam so langsam in die Jahre und ich habe mich nach Alternativen umgesehen.
[…]
Nun habe ich mir Gimp geladen, installiert und ein Büchlein um satte 15,40 Euro gekauft. Und was soll ich sagen. Bis jetzt habe noch keine Funktion NICHT gefunden die ich von CS3 her kannte.

Du suchst nach einer Alternative, weil CS3 "in die Jahre gekommen ist"? Was ist das denn für eine Begründung? Das Programm läuft doch nach wie vor … Und jetzt nutzt du als Alternative GIMP? :eek: Und dann noch GIMP aufm Mac, so mit lahmer X11-Umgebung, Bedienelemente als Einzelfenster, so dass weder Expose funktioniert noch Einklick-Werkzeugwechsel möglich sind und so? Gimp hat auch weder Smart Filter noch Einstellungsebenen, hat eine in vieler hinsicht deutlich unterlegene Benutzeroberfläche als CS3 … :eek: :ugly: Und du empfindest GIMP tatsächlich als Alternative oder gar als Fortschritt zu Photoshop CS3 (das du doch schon besitzt!)?? :eek:

Sorry, liest sich ziemlich surreal das Ganze, aber vielleicht verstehe ich auch nur deinen Humor nicht. ;)
 
Nur ma’ kurze Zwischenfrage: Muß man bei GIMP für Mac OS mehr als einmal klicken, um das Werkzeug zu wechseln? :eek: Kann ich mir gar nicht vorstellen.

1. Klickt man auf das Werkzeug, wird zunächst das Fenster mit den Werkzeugen aktiv
2. Jetzt muss man nochmal auf das Werkzeug klicken, damit das Werkzeug aktiv wird.

Jemand erklärte mir mal, dass man das in den Tiefen der X11-Einstellungen irgendwo so einstellen kann, dass das nicht nötig ist. Vielleicht geht das in der letzten Gimp-Version ja auch ohne solche Verrenkungen, aber ich teste das nicht mehr, da ich die X11-Umgebung, Rosetta und solchen Frickelkram nicht mehr installiert habe.
 
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