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Photoshop/Bridge - JPEG export CMYK

MasterOfDingsbums

Themenersteller
Moin zusammen,

nachdem viele meine bisherigen Bilder nochmal ein bischen nachbearbeitet und retuschiert habe, würde ich ein paar gerne entwickeln lassen. Erst mal will ich das ganze über einen Online Bilderservice ausprobieren.
Damit dort aber so wenig wie möglich schief gehen kann, wollte ich die Bilder gleich im CMYK Farbraum exportieren.

Nun zur eigentlichen Fragen: Gibt es ein eine einfache Möglichkeit ein ganze Reihe von Bildern automatisch in CMYK zu wandeln und als JPEG zu exportieren? Wie macht ihr dass, wenn ihr viele Bilder zum Drucken geben müsst?

Ich arbeite mit Photoshop CS4 bzw. Bridge.
 
warum denn CYMK :confused:

der Ausbelichter meines geringsten Mißtrauens will immer alles in sRGB und JPG. Einfach die Bilder auf das gewünschte Format z.B. 3:2 beschneiden und in voller Auflösung hochladen - die Ergebnisse sehen bisher immer aus wie am Monitor!

Falls du trotzdem unbedingt alles CYMK willst, einfach in PS eine Aktion anlegen und der Ordner per Batch umwandeln lassen. Oder den Bildprozessor aus der Bridge nutzen.
 
Danke für eure Hinweise. Ich hatte gedacht dass die Photodrucker im Endeffekt alle auf CMYK-Basis arbeiten. Und um zu vermeiden, dass das Fotostudie die Bilder irgendwie konvertiert, wollte ich die Aufgabe selbst übernehmen.

Im Nachhinein muss ich allerdings zugeben, dass das so vermutlich auch mehr Sinn macht diese Aufgabe dem Studio zu überlassen. Die werden dort hoffentlich besser wissen wie ihr Photodrucker kalibriert ist. :angel:
 
Ich hatte gedacht dass die Photodrucker im Endeffekt alle auf CMYK-Basis arbeiten.
Die Umwandlung in CMYK-Farbräume braucht man fast nur für Offset-Druck (also Drucksachen in hohen Auflagen) und in ganz seltenen Fällen für Farblaser-Drucker. Und dann muss man genau wissen, welcher CMYK-Farbraum für die Maschine gebraucht wird (z. B. ISOcoatedV2).

Foto-Belichter arbeiten von vornherein auf RGB-Basis, weil sie keine subtraktiven Druckfarben verwenden, sondern mit rotem/grünem/blauem Laser oder LEDs auf chemisches Fotopapier belichten.

Tintenstrahldrucker arbeiten zwar im Prinzip mit CMYK, aber nicht nach einem genormten Verfahren. Der Farbauftrag funktioniert je nach Düsen-Technologie völlig anders, und in jedem Fall anders als beim als beim Offsetdruck. Tintenstrahler sind nicht in der Lage, CMYK-Farbräume direkt zu verarbeiten; es muss doch immer in den Druckerfarbraum gewandelt werden, und dann sind RGB-Daten besser, weil man den zusätzlichen Umwandlungsschritt spart. Gute Foto-Tintenstrahler haben sogar mehr als 4 Grundfarben; das ist dann z. B. ein CcMmYK-Verfahren (wobei die Kleinbuchstaben für hellere Tinten stehen); sowas gibt es gar nicht als ICC-Profil.
 
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