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Pflege Tips für alte (...kamera{s})

schnydl

Themenersteller
N' Guten zusammen,

hab mir letzte Woche mal Oppas TLR vom Dachboden geholt (ja ich bin übrigens Amateur), da ich mal mit einer gescheitem MF Kamera schiessen will...die Seagull ist doch tatsächlich in die ewigen jagdgründe gezogen, nach 1 Jahr Nutzung, egal. Jetzt habe ich eben diese Meopta Flexaret Automat VII und ne ganze Ladung Ilford, der harakiri begeht, wenn er nicht von mir verschossen wird:evil: (das werde ich eventuell nach der Entwicklung...)

Nun ist es so, dass die Flexa' ganz gut tut, was mich nur noch ein bissl ängstigt, ist das Alter und die Erscheinungen, die noch davon auftreten könnten.
Am meisten schiss habe ich ja beim Shutter...
Nun wollte ich fragen, wie ich die Cam in einem netten Zustad bewaren kann (gute Behandlung mal ausgenommen). Vor allem die Mechanik. Von der Technik entspricht sie ja in etwa den meisten gängigen TLR's aus dieser Zeit (1966-1971). Funktionsfähigkeit steh hier im Vordergrung, mit der beauty ists kein Problem, dafür ist gesorgt.
Hab mir schon mal Elsterglanz für die Hülle zugelegt und auch WD40 und etwas Öl stehen notfalls bereit, für die Linsen ist auch etwas wishiwashi/tücher vorhanden, die sollten also versorgt sein.
Auch wenn noch alles einwandfrei funzt, ich will es natürlich so beibehalten , so lang es geht.

Danke schonmal im Vorraus, für alle Vorschläge.


Euer Schnydl :ugly:
 
Na ja, da braucht es eigentlich nur regelmäßiges Auslösen und das richtige Öl für den Verschluss im richtigen Abstand, je nach Gebrauch.
 
Na ja, da braucht es eigentlich nur regelmäßiges Auslösen und das richtige Öl für den Verschluss im richtigen Abstand, je nach Gebrauch.

Und bei Zentralverschlußkameras ganz wichtig: immer mit gespanntem Verschluß lagern, Schlitzverschlußkameras hingegen mit "abgeschossenem" Verschluß. Die Flexaret dürfte einen ZV haben wenn ich mich recht irre......
 
Danke für die Tips

und jop, die Fleaxa hat einen ZV.

Wegen dem Öl: gibts da etwa eine bestimmte Sorte, oder kann ich da auch das Öl für die Fahrradkette hernehmen:angel:


S.
 
Und bei Zentralverschlußkameras ganz wichtig: immer mit gespanntem Verschluß lagern, Schlitzverschlußkameras hingegen mit "abgeschossenem" Verschluß. Die Flexaret dürfte einen ZV haben wenn ich mich recht irre......
Da gibt es durchaus geteilte Meinungen drüber. "Mein" Kameratechniker und Ich (auch Sammler) empfehlen, Zentralverschlüsse - sofern vom Hersteller nicht ausdrücklich anders verlangt - nicht über einen längeren Zeitraum in gespanntem Zustand zu lagern.
Stattdessen tut es den Kameras gut, wenn man bei längerer Nichtbenutzung regelmäßig mal ein paar Auslösungen (auch bei langen Zeiten wegen des Hemmwerks) macht.
 
ich mach einen Kompromiss und wechsel jede Woche von gespannt und nichtgespannt durch!....so wirds hoffentlich schwer, falsch zuliegen.
 
Naja, du musst da jetzt auch nicht Buch drüber führen. :D

Wenn du die Kamera einfach ab und zu benutzt, ist es eigentlich egal. Über Jahre unbentzt rumzuliegen, schadet dem Verschluss so oder so, egal ob gespannt oder nicht.
 
Naja, solange die Kamera regelmäßig benutzt wird sollte da sowieso nichts passieren.

Ich hab halt bei meinen Zentralverschlußkameras die Erfahrung gemacht, daß die Verschlüsse, die über längere Zeit nicht gespannt waren fast durchweg nicht mehr richtig funktionierten, entweder waren sie so lahm, daß sie nur mit sanften Schlägen gegen das Kameragehäuse überhaupt wieder zum Schließen zu bewegen waren oder es liefen zumindest die langen Zeiten sehr träge. Hingegen hatte ich bei ZV-Kameras, die mit gespanntem Verschluß gelagert wurden noch nie Probleme.

Mag aber sein, daß es da unterschiedliche Erfahrungen gibt.
 
Geh an den Verschluß bloß nicht mit Öl ran.Die laufen am besten trocken.Sonst kannst du dich gleich von den langen Verschlußzeiten verabschieden.Achja und was nicht gespannt ist kann auch nicht erschlaffen!
 
Gut dass du das mit dem Öl gesagt hast o-O, jetzt weiß ich wieder was ich nicht machen sollte.
 
Das ist mMn eigentlich keine Wissenschaft.
Ich mag meine Kameras (9 an der Zahl) alle so gerne, dass ich sie mir einfach manchmal nehme, leer auslöse, das wundervoll vertraute Klick höre und glücklich bin. Kann man bestimmt auch unsentimentaler machen, aber meine Methode funktioniert auch.
Achja Fokus- und Blendenring kann man dabei auch gleich mal mitbewegen. Bei mir ist alles heil.
 
bei älteren objektiven gibt es noch den tipp sie nicht liegend, sondern stehend zu lagern. hat irgendwas damit zu tun, dass nicht öl richtung blendenlamellen laufen kann. oder so ;)

achja und von dem ratschlag mit verschluß ölen würd ich auch abraten!
regelmäßig auslösen wurde ja schon mehrmals erwähnt.
 
bei älteren objektiven gibt es noch den tipp sie nicht liegend, sondern stehend zu lagern. hat irgendwas damit zu tun, dass nicht öl richtung blendenlamellen laufen kann. oder so ;)

Liegend ist kein Problem, aber wenn man sie stehend lagert, dann unbedingt auf der Front stehend, also Bajonettseite nach oben!
 
Liegend ist kein Problem, aber wenn man sie stehend lagert, dann unbedingt auf der Front stehend, also Bajonettseite nach oben!


ja. front nach unten. aber liegend hab ich schon paarmal gelesen, dass das nicht so gut ist. und hatte schon selbst mal auf einem objektiv, dass ich länger liegend gelagert hatte, plötzlich einen öltropfen.
weiß jemand mehr dazu?
 
Irgendwas kann immer passieren, vielleicht wäre der Tropfen auch bei stehender Lagerung entstanden. Das sind halt mechanische Teile, und Schmiermittel machen sich auch mal selbstständig.

Zum Glück gibt's noch einige gute Werkstätten, die sowas für relativ kleines Geld reinigen. Irgendwann wird sich leider kaum noch jemand damit auskennen. :(
 
Hallo miteinander, ich bin kein Kameratechnikexperte und habe da auch mal 2 spezifische Fragen:

Meine Mamiya 645 produziert bei einer der schnelleren Verschlusszeiten (1/250 oder 1/500, muss ich noch genau testen) horizontale, überbelichtete "Streifen" im oberen Drittel der Negative. Ich nehme mal an, der Verschluss hakt da irgendwie.
Ähnliche Sachlage bei den längeren Verschlusszeiten meiner Rolleichord, die laufen auch nicht sauber ab (Überbelichtung des ganzen Negativs), tippe mal auf Verharzung.
Kann man das irgendwie selber reparieren?
 
@schlummertrunk

Selbstreparatur des Mamiya-Verschlußes halte ich für unwahrscheinlich. Wenn Du sie zu Mamiya München schickst, wird es sehr teuer. Beim Kameratechniker Deiner Wahl könnte es wesentlich günstiger werden, wenn keine original Mamiya Teile ausgetauscht werden müssen. Sollte er bei Mamiya etwas bestellen müssen, wird es gleich wieder teuer. Mamiya läßt sich den Service i.d.R. sehr gut bezahlen.

Bei der Rolleicord ist eine Eigenreparatur grundsätzlich möglich, aber komplex und kompliziert. Zuerst muß das Frontleder abgezogen werden, um an die Schrauben zu kommen, dann geht es Schritt für Schritt weiter ans Eingemachte… Anleitungen gibt es in Netz oder bei einem früheren Rolleimitarbeiter: rollei-report.com Eine Reparatur bei einem Techniker dürfte so zwischen mindestens EUR 50 bis 120 oder mehr kosten. Eine grundlegende Reinigung der Verschlußteile beinhaltet komplette Zerlegung, Reinigung im Ultraschallbad, Schmierung, Zusammenbau, Prüfung. Das kostet. Bei einfachen Reinigungen wird lediglich der (nicht-ausgebaute und nicht-zerlegte) Verschlußmechanismus mit etwas Reinigungsbenzin abgewischt… Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Einzelteile sich ohne Neuschmierung abgenutzt haben werden und erneut blockieren.

Eine Reparaturanleitung ist in dem Buch Rollei Technical Report zu finden. Inhaltsverzeichnis hier. Direkt beim Autor zu beziehen oder per Fernleihe an sämtlichen Uni-Bibliotheken leihbar.

domeru
 
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