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Stativ/-kopf Pflege Berlebach Stativ

ipq7

Themenersteller
Hallo zusammen,

mich würde interessieren, wie ihr eure Berlebächer pflegt. Einfach abgewaschen mit Wasser ist das gute Stück ja schnell, aber benutzt ihr Politur oder Öl für das Holz und vielleicht etwas für die Schrauben und Metallteile?
VG, Iliyan
 
Das Holz ist lackiert und hat gegen etwas Möbelpflege bestimmt nichts einzuwenden.

Die Metallteile und Gewinde sollte man nach dem Reinigen von Dreck und Sand mit klarem Wasser schon ölen, das hält sie leichtgängig.

Alles eine schnelle Prozedur.
 
Das Holz ist lackiert und hat gegen etwas Möbelpflege bestimmt nichts einzuwenden.

Die Metallteile und Gewinde sollte man nach dem Reinigen von Dreck und Sand mit klarem Wasser schon ölen, das hält sie leichtgängig.

Alles eine schnelle Prozedur.


so ungefähr habe ich es mir auch vorgestellt :)
 
Was bei Holz und Metall nie schadet ist Ballistol-Waffenöl. Wir ölen und reinigen regelmäßig unsere Tische, Küchenarbeitplatten und Schränke mit dem Öl, ebenso wie Angematerialien, Leder (hilft auch bei und gegen Schimmelbefall) und natürlich Metallteile mit dem Öl. Überstände sind natürlich später abzureiben, damit das Öl nicht ranzt oder verharzt. Ballistol gibt es in der Metallflasche und in der Sprühflasche. Das Öl aus der Sprühdose ist teurer, aber auch dünnflüssiger. Die Kriechfähigkeit ist dann höher.
Gruß
Jürgen

PS. an Ipq7: Frau Totterwitz war so schnell, dass die Überzieher für die Spikes schon gestern angekommen sind.
 
Unsere Holzmöbel pflegen wir mit dem Mineralöl von Ikea. Dieses ist für die Verwendung auf Oberflächen geeignet, auf denen Essen zubereitet wird. Daher nehme ich an, dass es auch für die Berlis geeignet sein dürfte.
 
Ballistol wird auch für die Pflege der Ohrmuscheln von Hunden empfohlen (und gegen abstehende Ohren:lol:). Ich denke, man kann nahezu alle Holzpflegeöle/-balsame verwenden. Vom olfakktorischen Empfinden würde ich Lavendelöl von Weleda bevorzugen. Das hält sicherlich auch divese Schädlinge ab. Zumindestens bei Motten hilfts.
Jürgen
 
habe gerade einiges über das BALLISTOL Öl gelesen. Ist ja recht interessant und scheint, für alles Mögliche gut zu sein. Wie ist das, gibt einen Unterschied zwischen der normalen Variante und der Waffenöl- Variante?
 
Seit Ihr noch bei der Stativpflege oder wird es esotherisch, so mit Ayuverdaöl und Schokibädern?:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Normale Holzpolitur würde ich nicht benutzen, die enthält giftige (krebserregende) Harze, die über Jahre ausdünsten. Was die Metallgewinde angeht, so hatte die Frau mir am Telefon zu Windungsfett (oder so ähnlich) geraten und zu keinem Öl. Das sei langlebiger und würde das Material nicht so schnell abnutzen lassen. Bisher hab ich aber noch nichts gebraucht.
 
Ich glaube, das siehst Du etwas zu pessimistisch.
Nicht Polituren gasen jahrelang aus, sondern alte Möbel aus Spanplatten/Verbundwerkst. die mit damals üblichen Kunstharzen hergestellt wurden. Diese Stoffe sind aber seit Jahren verboten.
 
Nicht Polituren gasen jahrelang aus, sondern alte Möbel aus Spanplatten/Verbundwerkst. die mit damals üblichen Kunstharzen hergestellt wurden. Diese Stoffe sind aber seit Jahren verboten.

Nope. Ich meinte schon die Politur. Gab vor einer Weile mal einen Bericht dazu im Fernsehen. Nicht das ich alles glaube, was da so flimmert, aber das klang schon als sei da was dran. :)
 
Dann geh' in ein Geschäft mit Naturholzmöbeln, die verkaufen völlig unschädliche Öle/Wachse zur Pflege aus natürlichen Ausgangsstoffen. Von Nußölen bis Bienenwachs:)
 
Normale Holzpolitur würde ich nicht benutzen, die enthält giftige (krebserregende) Harze, die über Jahre ausdünsten.
Also echte traditionelle Holzpolitur enthält nichts außer Schellack und Brennspiritus. Du meinst sicher Reinigungsmittel?
Die Berlebach sind aber nicht mit Politur behandelt!

Wenn das Teil wirklich so verdreckt ist dass Reinigung notwendig ist, mit Wasser + ein paar tropfen Schmierseife feucht abwischen, in die Gelenke, wenn überhaupt, ein paar Tropfen WD40 (oder Ähnliches). Aber erst nachdem es trocken ist, die Öle schließen sonst die Feuchtigkeit ein!
 
Normale Wachspolituren sollte man nicht verwenden, wenn das Stativ bei Feuchtigkeit verwendet wird. Dann bilden sich häßliche Flecken, die dann mit Stahlwolle (OO) wegpoliert werden müssen. Eine Ausnahme bildet Hartöl-Spezial zur Imprägnierung im Küchenbereich genutzt wird. Ballistol und allistol Waffenöl sind identisch,
Jürgen
 
... na ja, auch in modernen Zeiten ist niemand gefeit gegen Mystik. Gerade diese Allround-Öle genießen ja ähnliches Ansehen wie Extrakte vom Nashorn in der asaitischen Volksmedizin. Heute gibt es aber weitaus bessere Mittel z.B. für die Desinfektion oder die Behandlung von Ohrenbeschwerden u.ä.

Das Image des Trappers (der sich "Pulver" in die Wunde streut) und des harten Hundes geht natürlich damit dahin. Damals hatten die Soldaten wahrscheinlich im Felde auch nichts Anderes.


Im Fotobereich würde ich Öle allerdings grundsätzlich nicht großflächig anwenden, da Fette und Öle die Wiederverschmutzung (durch Bindung von Staub) generell erhöhen (deshalb verwende ich ja auch einen Kugelkopf, der ohne Schmierstoffe auskommt). Außerdem funktiniert die Sensorreinigung meiner Kamera nicht gut bei feuchten und öligen Verschmutzungen und jedes Öl kommt irgendwann auch überall hin. Daher gilt für mich bei solchen Stoffen: Nur das Nötigste.


Die Holzstative sind ja bereits oberflächenbehandelt; da sollte auf lange Zeit Wasser und evt. Seife völlig ausreichen; bei Beschädigungen sieht es natürlich anders aus. Da kann man über das Öl durchaus diskutieren (es bei Beschädigungen aber nur punktuell einsetzen, bei alten verwitterten "rauhen" Stativoberflächen evt. auch großflächig ?).
Denn:
Bei farblos lackiertem Holz bewirkt das sehr gute Kriechverhalten eines seiner Hauptbestandteile (Weißöl), das es alle Inhaltsstoffe auch in kleinste Beschädigungen "mitreisst" und diese versiegelt, ohne dass man Nachlackieren müsste. Insofern ist das Öl evt. (?) gerade für ältere Stative geeignet.
Was mit den wenigen (aber im Trend liegenden) farbig lackierten Holzstativen (schwarz, grün) allerdings ist, müsste erst geklärt werden.


Aber: Der Einsatz von Waffenöl sollte logisch betrachtet dazu führen, dass man es immer öfter einsetzen muss.
Grund:
Die wasserabperlende Wirkung der ab Werk behandelten Oberfläche eines neuen Statives wird abgeschwächt, da das Öl ein Detergenz enthält, das an sich die Mischbarkeit (und damit die Kriechfähigkeit) des Öles erhöht - nämlich Ölsäure. Diese führt aber gleichzeitig durch seine Eigenschaften zu einer besonders leichten Abwaschbarkeit des Ölfilmes durch Wasser. Das Öl verbleibt also nur in Ritzen von Lackschäden und reinigt, führt aber nicht zu einer Schutzschicht auf dem intakten Lack. Stattdessen wird es schnell abgewaschen und reisst dabei noch Anteile der Originallackierung (die für die Wasserabperlende Wirkung bürgen) durch den Lösemitteleffekt mit sich.




Was sagt denn eigentlich der Stativhersteller zu dem Thema ?
Eine EMail an den Support sollte doch ausreichen.



Nochmal zum Waffenöl:

Für rohes unbehandeltes Holz (auch für gelaugtes im Küchenbereich ist dieses Waffenöl aber gänzlich ungeeignet. Durch die Molekülstruktur kann es unter Raumbedingungen weder polymerisieren (vernetzen) noch Sauerstoff anlagern. Die Oberfläche wird schmierig und es verschließt die Poren derart, dass man später andere Pflegemittel nicht mehr einsetzen kann (und auch nicht Nachlackieren kann).

Für behandeltes (lackiertes) Holz sind Weißöle (Bestandteil des Waffenöls)
dennoch oft auch in Möbelpolituren enthalten, aber es gilt oben Gesagtes, man sollte Bedenken, was man später mit dem Holz noch vorhat.



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
ich reinige mein Berlebach nach dem Einsatz immer mit Q-Tipps aus den Schamhaaren einer kaukasischen Bergziege (Elbrus Nordhang) und mit auf kleine Fläschchen gezogenes geweihtes Felsquellwasser vom Mount Kailash
 
Hi!

Bezüglich der Holzpflege - Habe bei Berlebach mal angefragt ob es hierfür ein spezielles Mittel gibt. Die Antwort war, dass man einfache Möbelpolitur aus der Drogerie nehmen kann/soll.

Habe es dann auch so gemacht (etwas hochwertigere Politur) und es hat bestens funktioniert. Sah danach aus wie neu!

Gerochen hat nichts.

Gruß,
Alex
 
Soo, um hier weitere Diskussionen über die Schamhaare einer kaukasischen Bergziege (Hanky, danke für die unvergleichliche Beschreibung :D), habe ich heute bei Berlebach nachgefragt. Es scheint, dass man jede haushaltsübliche Politur verwenden kann, solange diese harzfrei ist. Die Behandlung wird erst dann empfohlen, wenn der Lack spröde und rissig wird. Davor besteht laut Berlebach kein Bedarf. Für die Metallteile wird übrigens WD 40 oder ähnliches empfohlen.
 
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