Gast_679
Guest
Hallo, wieder ein neuer 300 D Besitzer!
Nun hab ich sie auch die 300d und bin wirklich sehr zufrieden. Nur das Kitobjektiv gefällt mir aus verschiedenen Gründen nicht so sehr.
Mein früher so geschätztes 100/4 Macro von Pentax mit K-Bajonett kann man ja nicht anschließen... Mit ein bisschen Bastelgeschick und einer Drehbank geht es aber doch !
Die Schärfe mit der Hand eingestellt und in der AV-Stellung belichtet, arbeitet es mit der 300 d einwandfrei.
Siehe hier das Bild vom umgebauten Pentax Objektiv.
Der mitgelieferte Kameradeckel der 300D diente mir dabei als Grundlage. Man dreht den Deckel ab und schiebt das übriggebliebene Teil über das Bajonett vom Objektiv. Ein Ring oder ein Alu-Streifen der in die Nut vom K-Bajonett eingelegt wird, dient als Ausgleich, damit das Canon Bajonett nicht wackelt. Das ganze wird von drei Stecknadeln gehalten, die in Bohrungen durch beide Bajonettteile gehen. Die Unendlichstellung erreicht man, wenn man in ca. 1mm Abstand zwischen dem Objektiv-Auflagemaß und der Kameraobjektivauflageplatte läßt. Ein Ring aus 1mm Alublech gesägt und einmal geschlitzt, habe ich als Distanz einfach mit Sekundenkleber auf das Objektiv geklebt, so daß das Objektiv auch gleich im Schlitz richtig einrastet. (Achtung, nicht den Blendenverstellring mit verkleben!) Das ganze hört sich komplizierter an als es ist, aber es funktioniert trotz Plastik wirklich gut. Man achte nur darauf alle eventuellen Späne oder Staub vor dem Anschließen an die Kamera abzusaugen. Ein T2-Adapter für das Canon Bajonett kann man wohl auch als Grundlage benutzen, weil aus Metall, dürfte er dann jeder Beanspruchung standhalten. Testaufnahmen ergaben eine gute Schärfe, die auf jeden Fall besser ist, als das Kitobjektiv. Jedenfalls hab ich jetzt eine gute Ergänzung zu meinem Canon 1.8/50 II Objektiv. Erst mit solchen Festbrennweiten, hab ich die Gewißheit alles an Schärfe aus der 300d herauszuholen.
Gruß Richard
Nun hab ich sie auch die 300d und bin wirklich sehr zufrieden. Nur das Kitobjektiv gefällt mir aus verschiedenen Gründen nicht so sehr.
Mein früher so geschätztes 100/4 Macro von Pentax mit K-Bajonett kann man ja nicht anschließen... Mit ein bisschen Bastelgeschick und einer Drehbank geht es aber doch !
Die Schärfe mit der Hand eingestellt und in der AV-Stellung belichtet, arbeitet es mit der 300 d einwandfrei.
Siehe hier das Bild vom umgebauten Pentax Objektiv.
Der mitgelieferte Kameradeckel der 300D diente mir dabei als Grundlage. Man dreht den Deckel ab und schiebt das übriggebliebene Teil über das Bajonett vom Objektiv. Ein Ring oder ein Alu-Streifen der in die Nut vom K-Bajonett eingelegt wird, dient als Ausgleich, damit das Canon Bajonett nicht wackelt. Das ganze wird von drei Stecknadeln gehalten, die in Bohrungen durch beide Bajonettteile gehen. Die Unendlichstellung erreicht man, wenn man in ca. 1mm Abstand zwischen dem Objektiv-Auflagemaß und der Kameraobjektivauflageplatte läßt. Ein Ring aus 1mm Alublech gesägt und einmal geschlitzt, habe ich als Distanz einfach mit Sekundenkleber auf das Objektiv geklebt, so daß das Objektiv auch gleich im Schlitz richtig einrastet. (Achtung, nicht den Blendenverstellring mit verkleben!) Das ganze hört sich komplizierter an als es ist, aber es funktioniert trotz Plastik wirklich gut. Man achte nur darauf alle eventuellen Späne oder Staub vor dem Anschließen an die Kamera abzusaugen. Ein T2-Adapter für das Canon Bajonett kann man wohl auch als Grundlage benutzen, weil aus Metall, dürfte er dann jeder Beanspruchung standhalten. Testaufnahmen ergaben eine gute Schärfe, die auf jeden Fall besser ist, als das Kitobjektiv. Jedenfalls hab ich jetzt eine gute Ergänzung zu meinem Canon 1.8/50 II Objektiv. Erst mit solchen Festbrennweiten, hab ich die Gewißheit alles an Schärfe aus der 300d herauszuholen.
Gruß Richard