• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Pentax K7

Gelöschtes Mitglied 296715

Guest
Hallo zusammen,

seit wenigen Wochen bin ich endlich stolzer Besitzer einer neuen K7. :top: Leider kam ich bislang krankheits- und arbeitsbedingt nicht so dazu das gute Stück so auszuprobieren und meinen Spaß zu haben, wie es seiner würdeig ist. :mad: Daher habe ich mich bislang mehr theoretisch mit der Kamera auseinander setzen müssen. In meinen Augen ist das für mich als Anfänger auch nicht schlecht, denn ich kann auf diese Weise dann auch das Manual mal wirklich lesen und mir die einzelnen Funktionen ansehen.

Jetzt bin ich aber seit einigen Tagen einer Sache auf der Spur, die ich absolut nicht verstehe - entweder bin ich schlicht und ergreifend zu blöde oder aber ich müsste es praktisch ausprobieren. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen.

Kurz zum Hintergrund: Wir haben zwei Pferde, einen Hund und Katzen, die natürlich auch in Bewegung fotografiert werden sollen (was macht man nicht alles mit seinen lieben "Kleinen"). Unter in "Bewegung fotografieren" verstehe ich in diesem Falle, dass die Bewegung (bspw. Pferde in vollem Galopp) als solche quasi wie eingefroren auf dem Bild erscheinen sollen. Dass ich dazu eine sehr kurze Belichtungszeit wählen muss, ist mir in der Zwischenzeit auch klar geworden.

Nun stelle ich es mir aber schwer vor, wenn die guten in Bewegung sind und ich im Halbautomatik-Modus eine entsprechende Belichtungszeit ausgewählt habe, diese mit Hilfe des Autofokus "festzuhalten". Nun habe ich in dem guten Manual gelesen, dass im Serienmodus AF.C der Autofokus unentwegt scharf stellt. Jetzt denke ich mir aber, dass der Serienmodus eigentlich dazu da ist mehrere Bilder direkt hintereinander zu schießen. Daher wäre das wohl eher nicht die richtige Einstellung.

Habe ich da etwas verstanden? Oder anders ausgedrückt: Gibt es in der K7 so etwas wie einen "Nachverfolgungsmodus", den ich bislang nicht entdeckt habe (Angeblich soll es so etwas ja bei Canon geben.)? Könnt ihr mir vielleicht noch Tipps geben wie ich meine Einstellungen wählen müsste? :confused:

Sorry, wenn ich so weit ausgeholt habe, aber ich konnte es nicht anders ausdrücken. Schon einmal danke für eure Antworten!! Ich verspreche auch dieselben umzusetzen sobald ich wieder kann wie ich will. :top:

Viele Grüße

Jamou
 
dass im Serienmodus AF.C der Autofokus unentwegt scharf stellt. Jetzt denke ich mir aber, dass der Serienmodus eigentlich dazu da ist mehrere Bilder direkt hintereinander zu schießen. Daher wäre das wohl eher nicht die richtige Einstellung.

Im AF-Modus AF.C wird selbiger nachgeführt. Das heißt, dass bei halbgedrücktem Auslöser ständig nachfokussiert wird. Für deine Galopp-Fotos also sinnvoll.

Der SerienBILDmodus macht, wie du richtig erkannt hast, mehrere Bilder in Folge - bei gedrücktem Auslöser. Die Kombination aus AF.C und Serienbildmodus macht also mehrere Fotos hintereinander, und wenn alles gut läuft ist jedes einzelne scharf. In der Praxis wird das anfangs nicht so sein. Aber üben, üben, üben bringt dich der Sache näher.

Kurze Verschlusszeit ist natürlich das A und O, wenn du die Bewegung der Tiere "einfrieren" möchtest. Da nützt sonst auch der beste AF nichts, wenn du zu lange belichtest.
 
Hallo Batti,

vielen Dank für deine Antwort. Habe ich das richtig verstanden: Ich muss für die Galopper "einzufrieren" den Modus AF.C wählen und dann kann ich in der Aufnahmeart entscheiden, ob ich Einzelbildmodus oder aber Serienbildmodus haben will, habe aber immer die Nachführung - egal, ob ich die Aufnahemart auf "Einzel-" oder "Serienbild" gestellt habe. Wenn es so ist, dann habe ich es jetzt endlich verstanden. Das würde aus meiner naiven Sicht der Dinge auch Sinn machen.

Viele Grüße

Jamou
 
Richtig. AF.C und Serienbildmodus gehören nicht zwingend zusammen, ergänzen einander aber gut.

Mit dem Serienbildmodus machst du ja im Grunde nix anderes, als per Dauerfeuer draufzuhalten und zu hoffen, dass EIN Bild dabei ist, das scharf ist. Also vereinfacht gesagt.

Entscheidend für den Erfolg oder Misserfolg ist aber auch auch das Objektiv. Was hast du im Moment vorne dran bzw. womit willst du die Tiere fotografieren?
 
Mit dem Übergeben an andere AF-Felder macht die Pentax wohl nicht. Im Moment kann ich aber auch nicht sagen, wo da der große Vorteil liegen sollte, wenn man es wie bei Canon so machen würde. Ich vernute, dass man so sicherer auf dem Motiv halten kann und nicht so schnell den Fokus verliert bzw. das Motiv.
 
Nur mal ein kleiner Tipp aus der Praxis:

Sehr häufig ist es trotz tollem AF.C (auch mit Ring USM und immens gutem AF.C) einfacher vorzufokussieren.
Quasi auf eine Stelle wo die Tiere / das Motiv vorbeikommen werden und in dem Moment die Serienbildfunktion rattern zu lassen.
Bei ausreichender Verschlusszeit ist da quasi immer mindestens eins dabei - zumal im AF.S auch die volle Serienbildrate der Kamera nutzt - im AF.C bei der K-7 nicht möglich.

Zudem hat man bei der K-7 keinen Auto 5 AF, mit dem Auto 11 AF habe ich beim AF.C regelmäßig Bilder mit schick scharfem Hintergrund - nur ein AF-Punkt aktiv ist meistens aber auch nicht unbedingt besser - speziell bei auf einem zurennenden Motiven klappt das irgendwie nicht so ganz ideal.

Das soll nicht heißen, dass es mit dem AF.C nicht möglich ist, keineswegs ... Ich empfinde es ehrlich gesagt nur einfacher ggf. vorzufokussieren per AF.S (oder manuell) und dann zu warten bis das Motiv dort ist. Ist natürlich nicht immer praktikabel aber bei einer Rennbahn / Reitpacours sollte das ja irgendwie möglich sein ;)

Gruß,
Tom
 
Hallo zusammen,

so langsam verstehe ich es wohl. :top: Noch einmal Danke an alle für eure Antworten!! :top: Sorry, wenn es etwas länger gedauert hat. Momentan kann ich halt eben nicht raus und etwas ausprobieren. Ich hoffe nur, dass ich das dann auch in Bälde mal ausprobieren kann. Dafür muss ich aber erst einmal wieder gesund werden. :mad:

@Batti:
Aufgrund der guten Tipps hier im Forum :top: hatte ich mir bei dem großen Fluss das Sigma 70-300mm F4,0-5,6 DG OS gekauft. Da die Weiden hier in den Mittelgebrigen in der Regel nicht so groß sind müsste ich mit dieser Brennweite doch hinkommen, oder? Natürlich wird das nicht ohne Stativ gehen wie ich in ersten Versuchen herausgefunden hatte. Aber ich hoffe, dass das Objektiv dafür taugt. :) Es ist halt im Moment sehr günstig zu bekommen und da habe ich gnadenlos zugeschlagen. Ich hoffe, dass ich die Hottehühs so aufs Bild bekomme, dass die Guten im vollen Galopp sind und der Hintergrund schön verschwommen ist (geringe Tiefenschärfe sagt man dazu wohl).

@kollege_tom:
Danke für den Tipp. Das werde ich auch mal versuchen. Am besten nehme ich mir dann an dem Tag einfach mal ein Notebook mit, damit ich mir die Bilderchen direkt am PC ansehen kann. Es ist nur so, dass die Hottehühs halt eben nicht auf einem Reitparcour oder einer Rennbahn unterwegs sind, sondern auf freier Weide. Das macht die Vorhersehbarkeit ein wenig schwieriger. :( Aber mal schauen. Wenn die Kameraden überhaupt dann in Bewegung sind, wenn ich bereit bin. In der Regel laufen die auf einer Weide nur dann, wenn es etwas zu fressen gibt... Es ist halt wie im richtigen Leben!! :lol:

Viele Grüße

Jamou
 
Schön, wenn wir dir helfen konnten/können.

Stativ kannst du (fast) vergessen, da du ja ständig in Bewegung sein wirst um nachzuführen. Es sei denn, das Pferd galoppiert schnurgerade am Horizont entlang, und der Stativkopf erlaubt ein gleichmäßiges Mitführen von einer Seite zu anderen. Ausprobieren.

Mit dem OS bist du aber bei langer Brennweite im Vorteil, weil auch das Sucherbild stabilisiert ist und nichts im Sucher tanzt. (Wichtig: Immer nur EINEN Stabi nutzen. Entweder den in der K7 oder den im Objektiv!).

Scharfes Pferd und verschwommener/unscharfer Hintergrund hängt von der Blende und den Abständen zwischen Pferd und dir und Pferd und Hintergrund ab. Du dicht ans Pferd und Pferd weit weg vom Hintergrund. Dazu eine möglichst weit geöffnete Blende (kleine Blendenzahl), und dann wird das.
 
An das Stativ hatte ich gedacht, weil ich bei der größten Brennweite (300 mm) und eingeschaltetem Stabi (einmal Stabi am Objektiv ausgeschaltet und in der Kamera eingeschlatet und dann einfach umgekehrt: Objektiv ein und Kamera aus) einfach Probleme hatte ein Bild zu schießen, dass nicht durch meine zittrige Hand verwackelt worden ist. Vielleicht sollte ich mir zunächst mal ein Stativ ausleihen und testen.

Allerdings ist es auch so, dass die Hottehühs nicht auf einer Weide mit Hang stehen. Insofern sehe ich eine gewisse Chance. Wie gesagt: Ich werde es testen (bis die Kamera qualmt). Wahrscheinlich gehört halt eben auch das berühmte Quentchen Glück dazu.

Noch einmal Danke!!

Viele Grüße

Jamou
 
An das Stativ hatte ich gedacht, weil ich bei der größten Brennweite (300 mm) und eingeschaltetem Stabi (einmal Stabi am Objektiv ausgeschaltet und in der Kamera eingeschlatet und dann einfach umgekehrt: Objektiv ein und Kamera aus) einfach Probleme hatte ein Bild zu schießen, dass nicht durch meine zittrige Hand verwackelt worden ist.

Ganz wichtig ist, daß Du dem Stabi Zeit gibst, sich einzuschwingen. Ich schaffe mit dem Objektivstabi im 70-300 DG OS zuverlässig scharfe Bilder bis 1/30s! Da gebe ich dem Stabi aber auch 5s Einschwingzeit!
 
Hmm - vielleicht war ich einfach hinsichtlich des "Einschwingens" nicht geduldig genug. Dann werde ich das mal ausprobieren. Dann benötige ich unter Umständen dann doch überhaupt kein Stativ und bin weitaus flexibler.

Noch einmal danke an alle!!

Viele Grüße

Jamou
 
Hmm - vielleicht war ich einfach hinsichtlich des "Einschwingens" nicht geduldig genug. Dann werde ich das mal ausprobieren. Dann benötige ich unter Umständen dann doch überhaupt kein Stativ und bin weitaus flexibler.

Und wichtig ist halt auch die Kamerahaltung. Rechte hand am Body, linke Hand am Objektiv und zwar soweit vorne wie möglich. Außerdem am besten von unten ans Objektiv greifen, man hält es dann ruhiger. Dann noch möglichst beide Arme an den Oberkörper legen, aber nicht verkrampfen und ganz ruhig atmen.

Alles Übungssache. :)
 
Hallo Kalsi,
dann habe ich ja jetzt Stoff zum Üben... Jetzt muss ich nur noch rauskommen und gutes Wetter haben. Wenn meine Bilder dann einigermaßen etwas taugen stelle ich diese mal in der Galerie ein - aber nur, wenn ich mich nicht all zu sehr blamiere!!
Danke an alle für die Tipps!!
Viele Grüße
Jamou
 
Und wichtig ist halt auch die Kamerahaltung. Rechte hand am Body, linke Hand am Objektiv und zwar soweit vorne wie möglich. Außerdem am besten von unten ans Objektiv greifen, man hält es dann ruhiger. Dann noch möglichst beide Arme an den Oberkörper legen, aber nicht verkrampfen und ganz ruhig atmen.

Interessante Haltung ... ;) Ich lege immer den linken Handballen unter das Gehäuse, die Finger unter die Optik (bei großem Tele auch mal weiter vorn) - die Linke ist sozusagen mein Stativ. Die rechte ist für mich nur die Einstell- und Auslösehand, d.h. wenn ich nich' gerade an'n Knöpsken muss, kann ich damit winken. Das hat den Vorteil, dass auch beim Auslösen die Rechte nur leicht die Cam berührt und die Auslösebewegung keine größere Erschütterung hervorruft. Klappt seit über 30 Jahren. Bei meiner alten Ricoh Kr 10 super habe ich manchmal gar nicht mehr mit rechts angefasst, da reichte es den Auslöser zu streicheln. Deswegen habe ich sie bei längeren Belichtungszeiten aus der Hand meiner ME super und meiner MX vorgezogen :rolleyes:

Allerdings hat sich die Bauform der Cams in der Zeit auch geändert. Rechts ist ein Griff, der zum Festhalten animiert, und unten ist (jedenfalls bei anderen) ein klotziger BG dran, unter dem der Handballen so weit weg vom Objektiv gehalten wird, dass man mit den Fingern nicht mehr an die Einstellringe kommt (habe ich selber an einer 5D ausprobiert). Seit meinem Einstieg in Digital (und dem damit verbundenen Auftreten eines Griffs auf der rechten Seite) erwische ich mich jetzt auch manchmal, dass ich die Kamera rechts halte. :o

Mit den Armen mache ich es genauso wie du und das ruhige Atmen ist Pflicht. Bei Tele und kurzer Belichtungszeit atme ich sogar aus und halte dann die Luft an, bevor ich abdrücke - damit habe ich bei 300mm schon 1/80 aus der Hand geschafft.
 
Interessante Haltung ... ;) Ich lege immer den linken Handballen unter das Gehäuse, die Finger unter die Optik (bei großem Tele auch mal weiter vorn) - die Linke ist sozusagen mein Stativ. Die rechte ist für mich nur die Einstell- und Auslösehand, d.h. wenn ich nich' gerade an'n Knöpsken muss, kann ich damit winken.

Du beschreibst grob fast dasselbe wie ich, nur ausführlicher. ;)

(...)ein klotziger BG dran, unter dem der Handballen so weit weg vom Objektiv gehalten wird, dass man mit den Fingern nicht mehr an die Einstellringe kommt (habe ich selber an einer 5D ausprobiert).

BGs kann ich auch nicht ab. Deshalb verwende ich meine 5D lieber ohne (hab auch gar keinen) und kann die deshalb genauso halten.
 
Eure Haltungen sind wirklich nicht viel anders.
Vielleicht wo das Objektiv dann angefasst wird mit der linken Hand - das ist unterschiedlich :P

Ich halte die Kamera im Endeffekt genauso - erinnert mich immer an die Haltung von Gewehren ... aber so kann man (bzw. ich) Erschütterungen einfach besser vermeiden.

Gruß,
Tom
 
Du beschreibst grob fast dasselbe wie ich, nur ausführlicher. ;)

Vielleicht liegt das daran, dass ich deine Worte falsch gedeutet habe. Wo lässt du deine linke Hand?

Für mich ist vorne = nahe der Frontlinse und da würde ich die linke Hand niemals hintun (Front ist halt vorne - am Bajonett wäre für mich hinten). Habe aber letztens eine Tour mit einem ziemlich ambitionierten Amateur mit langjähriger Praxis gemacht - und der hielt seine große Nikon mit 70-200 + TK genau so :eek: Bei der Haltung würde ich nie auf die Idee kommen, die rechte Hand von der Cam zu nehmen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten