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Spiegelreflexkamera Pentax K5 oder besser Nikon bzw. Canon?

shape3d

Themenersteller
Hallo allesamt,

momentan habe ich eine Pentax K10D, möchte mir aber über kurz oder lang eine neue Kamera zulegen. Auf diversen Seiten und Foren im Internet kommt die Pentax K5 gut weg, aber ich würde gerne mal Eure Meinung dazu hören, speziell auf meine Anforderungen und negativen Erfahrungen mit der K10D bezogen.

Ich habe für meine Pentax K10D ein 70-300 Tele von Sigma, genau gesagt das hier:
http://www.sigma-foto.de/produkte/objektive/70-300mm-f40-56-dg-apo-makro.html
Das kann ich ja wahrscheinlich an der K5 auch verwenden?

Meine Anforderungen:

HDR Fotografie mit Belichtungsreihe, die Raws werden dann nachher mit Software zusammengesetzt.

Panoramafotografie ebenfalls als HDR, die K10D hat da einen nicht behobenen Bug, der große Probleme mit Belichtungsreihen macht.

Wie viele Belichtungsstufen sind sinnvoll? K10D hatte maximal 5

Guter Kontrastumfang, K10D ist da sehr schlecht, ein Bekannter hat eine Nikon D60, die ist deutlich besser.

Hohe ISO Zahl möglichst rauscharm, ich mache öfter Aufnahmen mit Langzeitbelichtung in dunklen Gebäuden (alte Mühlen), K10D kann man ab ISO 800 fast schon vergessen, ich hab gehört, heute soll es bis 3200 gut brauchbar sein.

Langzeitbelichtung, im Idealfall mehr als 30 Sekunden, ohne daß man sich eine teure Fernbedienung holen muß.

Intervallaufnahme, um die Bewegung von Pflanzen zu fotografieren, beispielsweise jede Minute ein Bild oder eine längere Zeitfolge.

Videofunktion Full HD, sollte in der Bildqualität einer semiprofessionellen Videokamera nicht nachstehen. In erster Linie für Videos, die man mit der Videokamera nicht gut machen kann, unter Nutzung von Makro oder Telelinse.

Ausreichend Speicherplatz, welcher Kartentyp ist da vom Preis Leistungsverhältnis am Besten? Bisher habe ich SDHC, paßt in diverse Geräte und auch einfach an den Laptop ohne Zusatzgerät.

Ist das KIT Objektiv der Pentax K5 besser als damals das von der K10D? Dort läßt die Bildschärfe deutlich zu wünschen übrig.

Bei meiner Pentax finde ich gut, daß ich sie per USB an den Rechner anschließen kann und sie quasi wie ein USB Stick erkannt wird. Ich habe aber erlebt, daß es bei manchen Canon und Nikon Modellen nicht der Fall ist und man erst eine Software installieren muß. Das ist ein Absolutes No Go, wenn man mal bei fremden Leuten schnell ein paar Fotos auf den Rechner ziehen will. Wie sieht es da bei den aktuellen Modellen aus?

Ist schon ein Nachfolger für die K5 angekündigt, der in Bezug auf Bildqualität ggf. nochmals zulegt?

In Vergleichstests scheint die Bildqualität von vergleichbaren Canon, Nikon und Pentax einigermaßen gleichwertig zu sein. Wie ist da Eure Erfahrung im Praxistest? Mit meiner K10D bin ich vom Handling sehr zufrieden, aber folgendes stört mich:

Schlechter Kontrastumfang, ich muß quasi immer eine HDR Belichtungsreihe aufnehmen und zu Hause bearbeiten, um ein Foto von der Qualität zu erhalten, was mein Bekannter mit seiner Nikon D60 im Automatikmodus schafft.

Starkes Rauschen schon bei niedrigen ISO Werten, soll ja heute deutlich besser geworden sein. Bis zu welchem Wert kann man denn hochgehen, um noch vernünftige Aufnahmen zu machen?

Panoramafotografie ist für mich sehr wichtig, insbesondere HDR Panoramas. Ist das mit der K5 problemlos möglich oder gibt es da auch einen Bug, der dafür sorgt, daß selbst im manuellen Modus bei der Belichtungsreihe auch die Blende wechselt und nicht nur die Verschlußzeit?

Wie gut ist die Automatikfunktion von der K5? Bei der K10D bin ich meistens in den mauellen Modus gegangen, weil die Autofunktion selten gute Ergebnisse brachte. Teilweise machen Billigknipsen in einem Raum im Automatikmodus bessere Bilder als die K10D.

Man erfährt am Besten was über ein Gerät, wenn man die Schwachpunkte kennt. Was stört Euch am Meisten an der K5 oder vergleichbaren anderen Kameras?

CU

Ansgar
 
Das kann ich ja wahrscheinlich an der K5 auch verwenden?
Ja.

Wie viele Belichtungsstufen sind sinnvoll? K10D hatte maximal 5
Mit 5 Bildern bekommst Du eine Spreizung von 8 LW hin. Das reicht völlig.
Die meisten Kameras der Konkurrenz sind da übrigens deutlich begrenzter. Lies Dir dazu mal den Artikel in der aktuellen ct Digitale Fotografie zu HDR durch. Da sind auch Kameras verglichen. Die K-5 kam mit Abstand am besten weg.

Guter Kontrastumfang, K10D ist da sehr schlecht, ein Bekannter hat eine Nikon D60, die ist deutlich besser.
Hohe ISO Zahl möglichst rauscharm, ich mache öfter Aufnahmen mit Langzeitbelichtung in dunklen Gebäuden (alte Mühlen), K10D kann man ab ISO 800 fast schon vergessen, ich hab gehört, heute soll es bis 3200 gut brauchbar sein.
Schau Dir das hier an:
http://www.dxomark.com/index.php/Ca...and2)/Canon/(appareil3)/212|0/(brand3)/Pentax
Kontrastumfang ist "Dynamic Range"; zu Rauschen "Low-Light-ISO". Das dürfte unkommentiert deutlich sein.

Langzeitbelichtung, im Idealfall mehr als 30 Sekunden, ohne daß man sich eine teure Fernbedienung holen muß.
Ich kenne keine Kamera, die ohne einen Auslöser über 30 Sekunden geht. Aber: In der Bucht gibt es dafür IR-Fernauslöser für 2 EUR. Mit einer Programmierbaren TV Fernbedienung geht es auch.

Intervallaufnahme, um die Bewegung von Pflanzen zu fotografieren, beispielsweise jede Minute ein Bild oder eine längere Zeitfolge.
Geht auch. Wenn Dir das wichtig ist ohne Zusatzequipment, dürften auch einige Kameras wegfallen, weil die das schlicht nicht haben. Bohr da nach.

Videofunktion Full HD, sollte in der Bildqualität einer semiprofessionellen Videokamera nicht nachstehen. In erster Linie für Videos, die man mit der Videokamera nicht gut machen kann, unter Nutzung von Makro oder Telelinse.
Die Bildqualität ist prima.
Schauen:
https://www.youtube.com/watch?v=GmG2...layer_embedded
https://www.youtube.com/watch?v=h7iW...eature=related
https://www.youtube.com/watch?v=pEW-...2&feature=plcp
Es gibt halt keinen AF. Wenn Du Autofokus im Video willst --> Sony.

Ausreichend Speicherplatz, welcher Kartentyp ist da vom Preis Leistungsverhältnis am Besten? Bisher habe ich SDHC, paßt in diverse Geräte und auch einfach an den Laptop ohne Zusatzgerät.
Yep ist so. Oder SDXC.

Ist das KIT Objektiv der Pentax K5 besser als damals das von der K10D? Dort läßt die Bildschärfe deutlich zu wünschen übrig.
Ja. Ansonsten für 250 EUR das Tamron 17-50/2.8.

Ist schon ein Nachfolger für die K5 angekündigt, der in Bezug auf Bildqualität ggf. nochmals zulegt?
Nein. Aber im September ist Photokina... Wäre erstaunlich, wenn da nix kommt.

Schlechter Kontrastumfang, ...
Starkes Rauschen schon bei niedrigen ISO Werten, ...
Das Rauschen im RAW ist bei der K-5 erheblich besser (1-3 Blenden) als das von anderen Kameras.

Das kann man sich leicht hier ansehen bei DPReview:
http://www.dpreview.com/reviews/pentaxk5/12

In der Flash-Grafik oben rechts den Button "Graph" drücken und auf "RAW" stellen.
Dann Kameras auswählen aus den drei rechten Dropdowns (für die blauen, gelben und roten Kurven) und bei allen die Rauschreduzierung ausschalten ("ACR NR Off").

Man erkennt, dass der Rauschvorteil der K-5 deutlich ist:
Gegenüber
Sony A77: im hellen Bereich 2 Blenden, im dunklen 3 Blenden
Canon 7D: 1 Blende
Nikon D7000: ab ISO 3200 1 Blende
Canon 60D: 1-1,5 Blenden
Canon 600D: 1-1,5 Blenden​

Panoramafotografie ist für mich sehr wichtig, insbesondere HDR Panoramas. Ist das mit der K5 problemlos möglich oder gibt es da auch einen Bug, der dafür sorgt, daß selbst im manuellen Modus bei der Belichtungsreihe auch die Blende wechselt und nicht nur die Verschlußzeit?
Kein Bug vorhanden. manuell ist manuell.

Man erfährt am Besten was über ein Gerät, wenn man die Schwachpunkte kennt. Was stört Euch am Meisten an der K5 oder vergleichbaren anderen Kameras?
Oi. Die Nachteile der K-5 werden die Jünger der anderen Marken (ohne eigene relevante Erfahrung) schon erwähnen... :ugly:
Ich hätte gerne die Nikon-Blitzsteuerung (für eine Mehrzahl an entfesselten Blitzen) und einen Knopf zum manuellen Erzwingen des AF-Hilfslichts in mittlerer Dunkelheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich ja wahrscheinlich an der K5 auch verwenden?
Theoretisch schon. Praktisch wirst Du dir in absehbarer Zeit aber eine Optik wünschen, die die Kamera auch einigermaßen ausreizen kann.

Wie viele Belichtungsstufen sind sinnvoll? K10D hatte maximal 5
Kommt aufs Motiv bzw. den Kontrastumfang an. Mal reicht ein einziges Rohbild, mal mal braucht man 9 und mehr.... Miss doch mal mit Spot ein paar Lieblingsmotive aus, dann weist Du, wie groß die Belichtungsreihe angelegt werden muss bzw. wieviele Bilder nötig sind.

Guter Kontrastumfang, K10D ist da sehr schlecht, ein Bekannter hat eine Nikon D60, die ist deutlich besser.
Trotz gleichem Sensor?


Hohe ISO Zahl möglichst rauscharm, ich mache öfter Aufnahmen mit Langzeitbelichtung in dunklen Gebäuden (alte Mühlen), K10D kann man ab ISO 800 fast schon vergessen, ich hab gehört, heute soll es bis 3200 gut brauchbar sein.
Die K-5 ist in dem Bereich sozusagen Klassenprimus. Aber wenns um Langzeitbelichtungen statischer Objekte geht dürfen bzw. sollten die iso deutlich niedriger gehalten werden. Alternativ stackt man eben und nimmt das Medianbild, dann hat man auch kein Rauschen und einen deutlich besseren Detailgehalt als bei einer Einzelaufnahme.


Langzeitbelichtung, im Idealfall mehr als 30 Sekunden, ohne daß man sich eine teure Fernbedienung holen muß.
Über 30sec. mit Vorwahl geht nur bei Oly. Aber teuer ist eine Fernbedienung nicht - 5 Minuten Basteln + Material für 1€ oder ~10€ für nen fertigen Fernauslöser oder ab 30€ für enen programmierbaren fertigen Fernauslöser mit Display.

Intervallaufnahme, um die Bewegung von Pflanzen zu fotografieren, beispielsweise jede Minute ein Bild oder eine längere Zeitfolge.
Intervalltimer ist eingebaut, alternativ eben den 30€ Timer kaufen.


Videofunktion Full HD, sollte in der Bildqualität einer semiprofessionellen Videokamera nicht nachstehen. In erster Linie für Videos, die man mit der Videokamera nicht gut machen kann, unter Nutzung von Makro oder Telelinse.
Siehe Datenblatt.

Ausreichend Speicherplatz, welcher Kartentyp ist da vom Preis Leistungsverhältnis am Besten? Bisher habe ich SDHC, paßt in diverse Geräte und auch einfach an den Laptop ohne Zusatzgerät.
Noch größer sind derzeit nur die SDXC. Beim Preis pro GB fährt man derzeit aber mit SDHC besser (einfach mal Preissuchmaschinen durchforsten)

Ist das KIT Objektiv der Pentax K5 besser als damals das von der K10D? Dort läßt die Bildschärfe deutlich zu wünschen übrig.
Ist besser und sogar abgedichtet. Aber wie immer ausbaufähig. Entweder ein Sternchen, oder ein andres etwas besseres Zoom oder gleich eine passende Festbrennweite holen wenns auf maximale abbildungsleistung ankommt.


Bei meiner Pentax finde ich gut, daß ich sie per USB an den Rechner anschließen kann und sie quasi wie ein USB Stick erkannt wird. Ich habe aber erlebt, daß es bei manchen Canon und Nikon Modellen nicht der Fall ist und man erst eine Software installieren muß. Das ist ein Absolutes No Go, wenn man mal bei fremden Leuten schnell ein paar Fotos auf den Rechner ziehen will. Wie sieht es da bei den aktuellen Modellen aus?
Keine Ahnung. Hab dafür nen Kartenleser. Da die meisten Fremdrechner aber eh keine Rohbilder lesen können ist da noch Faststone mitdrauf.

Ist schon ein Nachfolger für die K5 angekündigt, der in Bezug auf Bildqualität ggf. nochmals zulegt?
Angekündigt nicht, wird aber noch vor Weihnachten zur Kina erwartet.
 
Hallo allesamt,

momentan habe ich eine Pentax K10D, möchte mir aber über kurz oder lang eine neue Kamera zulegen. Auf diversen Seiten und Foren im Internet kommt die Pentax K5 gut weg, aber ich würde gerne mal Eure Meinung dazu hören, speziell auf meine Anforderungen und negativen Erfahrungen mit der K10D bezogen.

Gleich werden zwar wieder die Pentax-Jünger hier einfallen und Preisen und Loben ihrer Kameras ( ;) ), aber ich versuche mal so neutral wie möglich dir eine Antwort auf ein paar Fragen zu geben:


Ich habe für meine Pentax K10D ein 70-300 Tele von Sigma, genau gesagt das hier:
http://www.sigma-foto.de/produkte/objektive/70-300mm-f40-56-dg-apo-makro.html
Das kann ich ja wahrscheinlich an der K5 auch verwenden?

Können schon, würde ich aber nicht. Außer, es muss möglichst ohne zusätzliche Kosten abgehen.
Das Sigma ist nicht gerade als optischer Überflieger bekannt. An der K10 mit ihrer geringen Auflösung womöglich noch hinreichende Leistung, aber an einer höher auflösenden K5 würde ich das Sigma nicht mehr betreiben wollen. Da wird es recht matschig am langen Ende und dafür wirst du es ja hauptsächlich gekauft haben, denke ich mal.
Nimm dann lieber das Tamron 70-300 VC USD (günstig und mitunter das beste Universal-Zoom eines Fremdherstellers).


Guter Kontrastumfang, K10D ist da sehr schlecht, ein Bekannter hat eine Nikon D60, die ist deutlich besser.

Du meinst bestimmt Dynamikumfang. Da sind die modernen Kameras alle besser als deine alte K10. Im unteren Bereich, bei den Schatten liegen die Sony-Sensoren vorn, also K5, D7000, Sony usw., in den hellen Bereichen, also eher Himmel, liegen die Canons vorne.


Hohe ISO Zahl möglichst rauscharm, ich mache öfter Aufnahmen mit Langzeitbelichtung in dunklen Gebäuden (alte Mühlen), K10D kann man ab ISO 800 fast schon vergessen, ich hab gehört, heute soll es bis 3200 gut brauchbar sein.

Deutlich besser als deine K10 sind die heutigen Modelle alle. bei 100%-Ansicht am Monitor sieht man in den RAWs bei K5 u. D7000 etwas geringeres Rauschen, als bei den Canon und Sony-Modellen.

Langzeitbelichtung, im Idealfall mehr als 30 Sekunden, ohne daß man sich eine teure Fernbedienung holen muß.

Das geht bei allen.

Intervallaufnahme, um die Bewegung von Pflanzen zu fotografieren, beispielsweise jede Minute ein Bild oder eine längere Zeitfolge.

Kenne ich bei meiner Canon in Verbindung mit Drahtauslöser. Kostet zwar ca. 100€, hat aber weitgehende Programmierbarkeit und bietet mehr, als kamerainterne Lösungen.


Videofunktion Full HD, sollte in der Bildqualität einer semiprofessionellen Videokamera nicht nachstehen. In erster Linie für Videos, die man mit der Videokamera nicht gut machen kann, unter Nutzung von Makro oder Telelinse.

Hier würde ich ja eine 5D MkII vorschlagen, weil in Bildqualität bei Videos bisher ungeschlagen (okay, die neuen Nikons D800, D4 haben hier gleichgezogen).
Aber ansonsten würde ich auf ein Klappdisplay bei Video achten.

Ausreichend Speicherplatz, welcher Kartentyp ist da vom Preis Leistungsverhältnis am Besten? Bisher habe ich SDHC, paßt in diverse Geräte und auch einfach an den Laptop ohne Zusatzgerät.

Dann würde ich SDHC nehmen, auch wenn CF performanter ist.
Da fallen die höheren Geräte schon mal größtenteils raus, die alle auf CF setzen und SDHC bestenfalls als Backup-Slot.


Bei meiner Pentax finde ich gut, daß ich sie per USB an den Rechner anschließen kann und sie quasi wie ein USB Stick erkannt wird. Ich habe aber erlebt, daß es bei manchen Canon und Nikon Modellen nicht der Fall ist und man erst eine Software installieren muß. Das ist ein Absolutes No Go, wenn man mal bei fremden Leuten schnell ein paar Fotos auf den Rechner ziehen will. Wie sieht es da bei den aktuellen Modellen aus?

Als USB-Device sollten alle Kameras erkannt werden, wobei ich immer die Karte aus der Kamera herausnehme, wenn es nur um Datentransfer geht und in den Rechner-Slot stecke.
Ansonsten hat Canon als einziger die kostenlose Software im Lieferumfang dabei, mit der Tethered Shooting gemacht werden kann, einen sehr guten RAW-Konverter und noch weitere Programme zur Bilderverwaltung und einen Picturestyle-Editor.


In Vergleichstests scheint die Bildqualität von vergleichbaren Canon, Nikon und Pentax einigermaßen gleichwertig zu sein. Wie ist da Eure Erfahrung im Praxistest?

Wie man an den Bildern in diversen Foren und auch im realen Leben so sieht, ist diese Einschätzung richtig. Die BQ hängt deutlich mehr von den verwendeten Objektiven ab, als vom Gehäuse.
Und natürlich vom AF, wenn es um bewegte Motive geht. Denn nichts versaut die Bildqualität mehr, als ein AF, der ständig daneben liegt.....
Hier kann ich nur von Canon sprechen (bei Nikon dürfte es genauso sein): der AF trifft!
Wenn nicht, lags zu 99% am Fehler hinter der Kamera und zu 1% an einem Montagsmodell des Objektivs, das justiert werden musste.
Bei mir aber erst bei einem Zoom aufgetreten, und ich habe 3 Canons und ca. 10 Objektive in allen Preis- und Brennweitenlagen.

Gruß
Peter
 
Guter Kontrastumfang, K10D ist da sehr schlecht, ein Bekannter hat eine Nikon D60, die ist deutlich besser.
So? Glaube ich nicht. D60 und K10D verwenden beide den gleichen Sony-Sensor. Da kann die D60 nicht dramatisch besser sein! Kuckst Du hier...

Schon mal D-Range ausprobiert? Die K20D hat zumindestens eine solche "Dynamik-Erweiterung" und die D60 vermutlich auch. Der vermeintliche Unterschied hat vielleicht mehr damit zu tun, dass der Bekannte seine Kamera kennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Meine Anforderungen:

HDR Fotografie mit Belichtungsreihe, die Raws werden dann nachher mit Software zusammengesetzt.

Panoramafotografie ebenfalls als HDR, die K10D hat da einen nicht behobenen Bug, der große Probleme mit Belichtungsreihen macht.

Viele technische Fragen wie Karten P/L .... :confused:
CF sind in der Regel schneller und teurer, SD sind billiger und langsamer.
Was ist da nun besser? :evil:

Befrei Dich davon und konzentriere Dich auf das, was Dir wichtig ist.

Was die Pentax können kann ich nicht genau sagen. Das wissen andere Besser.

Die Canons können eine Belichtungsreihe mit 3 max. Bildern machen das ist etwas knapp.
Diverse Nikon können das besser einige schaffen 9 Bilder...
Somit ist Canon eigentlich aus dem Rennen…

Grüße Karsten
 
Kein Bug vorhanden. manuell ist manuell.

Der Fehler, das bei der K10D bei Belichtungsreihen die Blende verstellt, wurde bei den Nachfolgern behoben, bzw ein Menüpunkt, wo du Zeit- oder Blendenveränderung einstellen kannst. Ob es jetzt ab der K20D oder erst der K-7 war kann ich nicht auswendig sagen.

Schau dir alle angeführten Mitbewerber genau an für deine speziellen Ansprüche, es ist keinesfall herstellerübergreifend selbstverständlich so wie bei Pentax, dass du in M auch eine Belichtungsreihe einstellen kannst und dann auch noch zusätzlich eine generelle Belichtungskorrektur...
 
...Du meinst bestimmt Dynamikumfang. Da sind die modernen Kameras alle besser als deine alte K10...

Das stimmt nicht. Die K10D hat einen Dynamikumfang von 11,6 Blenden und das war damals gut und ist heute immer noch beachtlich. Man muss halt RAWs benutzen. Die EOS 60D ist da lt. DXO mit 11,5 Blenden nicht besser.
Erst der Sony Sensor in der D7000 und der K-5 kommt da an den einstigen Klassenprimus (Fuji 5S Pro) mit ca 14 Blenden ran.
@TO
Ich wuerde zunaechst mal der K10D gute Objektive goennen und nicht solche Gurken. Wie sieht es beim Stativ aus? Ist das ordentlich und die SVA immer aktiviert?
Ansonsten brauchst du dir ueber die Bildqualitaet der verschiedenen Kamerabodies naemlich keine Gedanken zu machen. "Langzeitbelichtung in Kombination mit HighISO" laesst auf suboptimale Bedienung schließen:eek::evil:

Gruß
Heribert

P.S. der Dynamikumfang bei der K20D und der K-7 waren recht durchschnittlich und gegenueber der K10D ein Rueckschritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Autofokusqualität ist mir nicht so ganz wichtig, da ich meist ganz nah an das Objekt heranzoome, scharf stelle manuell oder mit AF, im letzteren Fall den AF ausschalte und dann so weit auszoome, wie ich brauche.

So wie ich jetzt aus den Antworten und gelinkten Seiten gelesen habe, bietet die K5 die beste Qualität bzw. wenn man bei Tests gewisse Abstriche macht tut sich bei der Bildqualität nicht so viel und das Kaufargument sind dann eher die zusätzlichen Funktionen.


Ich kenne keine Kamera, die ohne einen Auslöser über 30 Sekunden geht. Aber: In der Bucht gibt es dafür IR-Fernauslöser für 2 EUR. Mit einer Programmierbaren TV Fernbedienung geht es auch.

Ist mit Bucht Ebay gemeint? :)
Worauf muß man bei der IR Fernbedienung achten, arbeitet die theoretisch mit jedem Kameratyp oder muß man dann speziell eine pentaxtaugliche holen?


Kommt aufs Motiv bzw. den Kontrastumfang an. Mal reicht ein einziges Rohbild, mal mal braucht man 9 und mehr.... Miss doch mal mit Spot ein paar Lieblingsmotive aus, dann weist Du, wie groß die Belichtungsreihe angelegt werden muss bzw. wieviele Bilder nötig sind.

In den meisten Fällen dürften 5 Bilder reichen, aber wenn ich bei Panoramabildern die Sonne drauf habe, könnte es eng werden:

http://www.rahmacher-media.de/panofototest/stauseen.html

Ist besser und sogar abgedichtet. Aber wie immer ausbaufähig. Entweder ein Sternchen, oder ein andres etwas besseres Zoom oder gleich eine passende Festbrennweite holen wenns auf maximale abbildungsleistung ankommt.

Festbrennweite möchte ich nicht, weil ich eigentlich ständig zoome. Bezüglich Objektiv überlege ich, ob ich mir die K5 mit der Kit Linse hole oder nur den Body und dann in eine Weitwinkellinse investiere, die aber nicht extrem teuer sein sollte. Welche wäre da empfehlenswert?


Keine Ahnung. Hab dafür nen Kartenleser. Da die meisten Fremdrechner aber eh keine Rohbilder lesen können ist da noch Faststone mitdrauf.

Das DNG Format können sogar einige einfache Bildbetrachter lesen und in jpg konvertieren. Deshalb favorisiere ich auch die Pentax, weil die anderen nur das hauseigene Format haben.


Können schon, würde ich aber nicht. Außer, es muss möglichst ohne zusätzliche Kosten abgehen.
Das Sigma ist nicht gerade als optischer Überflieger bekannt. An der K10 mit ihrer geringen Auflösung womöglich noch hinreichende Leistung, aber an einer höher auflösenden K5 würde ich das Sigma nicht mehr betreiben wollen. Da wird es recht matschig am langen Ende und dafür wirst du es ja hauptsächlich gekauft haben, denke ich mal.
Nimm dann lieber das Tamron 70-300 VC USD (günstig und mitunter das beste Universal-Zoom eines Fremdherstellers).

Gibt es da mit Fakten belegte Testberichte? Als ich mir damals das Objektiv geholt habe, stand ich nämlich auch vor der Wahl, Sigma oder Tamron. Und da habe ich aus mehreren unabhängigen Quellen gehört, Sigma wäre besser. Das vergleichbare Tamron konnte auch noch stärker in den Weitwinkelbereich gehen, was ich sehr interessant finde, aber man sagt ja immer, das geht zu Lasten der Bildqualität. Linsenwechsel ist immer etwas lästig. Mit der Bildqualität bin ich bei dem Objektiv sehr zufrieden, wichtiger wäre für mich ein gutes Normalobjektiv oder Weitwinkel.

Hier würde ich ja eine 5D MkII vorschlagen, weil in Bildqualität bei Videos bisher ungeschlagen (okay, die neuen Nikons D800, D4 haben hier gleichgezogen).
Aber ansonsten würde ich auf ein Klappdisplay bei Video achten.

Ich hab auch eine normale HD Videokamera, die ich in den meisten Fällen benutzen werde, aber für Tele oder Makroaufnahmen könnte ich dann gut auf die Spiegelreflex zurückgreifen. Von daher ist das Klappdisplay kein KO Kriterium.

Als USB-Device sollten alle Kameras erkannt werden, wobei ich immer die Karte aus der Kamera herausnehme, wenn es nur um Datentransfer geht und in den Rechner-Slot stecke.
Ansonsten hat Canon als einziger die kostenlose Software im Lieferumfang dabei, mit der Tethered Shooting gemacht werden kann, einen sehr guten RAW-Konverter und noch weitere Programme zur Bilderverwaltung und einen Picturestyle-Editor.

Ich hab öfter mal mit Leuten zu tun, die noch ältere Rechner ohne Kartenleser haben, von daher ist das mit der USB Erkennung sehr wichtig.

So? Glaube ich nicht. D60 und K10D verwenden beide den gleichen Sony-Sensor. Da kann die D60 nicht dramatisch besser sein! Kuckst Du hier...

Schon mal D-Range ausprobiert? Die K20D hat zumindestens eine solche "Dynamik-Erweiterung" und die D60 vermutlich auch. Der vermeintliche Unterschied hat vielleicht mehr damit zu tun, dass der Bekannte seine Kamera kennt.

Frag mich nicht wieso, wir standen nebeneinander und haben beide im Automatikmodus das selbe Motiv fotografiert und es lagen Welten zwischen den Ergebnissen. Ich glaube aber, die K10D hat diese Dynamikerweiterung noch nicht, in der Anleitung steht nichts, im Gegensatz zur Anleitung der K5. Ich hab meinem Bekannten übrigens einige Grundbegriffe erklärt, daran lag es nicht. :)

Ich wuerde zunaechst mal der K10D gute Objektive goennen und nicht solche Gurken. Wie sieht es beim Stativ aus? Ist das ordentlich und die SVA immer aktiviert?
Ansonsten brauchst du dir ueber die Bildqualitaet der verschiedenen Kamerabodies naemlich keine Gedanken zu machen. "Langzeitbelichtung in Kombination mit HighISO" laesst auf suboptimale Bedienung schließen:eek::evil:

Stativ ist ein stabiles Manfrotto und SVA aktiv (2 Sekunden Selbstauslöser).

CU

Ansgar
 
Ist mit Bucht Ebay gemeint? :)
Worauf muß man bei der IR Fernbedienung achten, arbeitet die theoretisch mit jedem Kameratyp oder muß man dann speziell eine pentaxtaugliche holen?

Ja, das war gemeint. Nutze die Suchbegriffe "Pentax remote" und Du findest so einiges ab 1,40 EUR.
Mit "Pentax fernbedienung" und "pentax fernauslöser" gibts das Zeugs auch aus Deutschland ab 2,99 EUR.
 
Die Autofokusqualität ist mir nicht so ganz wichtig, da ich meist ganz nah an das Objekt heranzoome, scharf stelle manuell oder mit AF, im letzteren Fall den AF ausschalte und dann so weit auszoome, wie ich brauche.

Wenn du alle Zeit der Welt hast, bevor du das Bild machst, ist der AF wirklich Nebensache ;)
Aber mal nebenbei: bei deiner Methode des manuellen Fokussierens bedenke, dass nicht alle Zooms parfokal sind.



Das DNG Format können sogar einige einfache Bildbetrachter lesen und in jpg konvertieren. Deshalb favorisiere ich auch die Pentax, weil die anderen nur das hauseigene Format haben.

Wenn das eines deiner Kriterien ist, würde in der Tat nur Pentax übrig bleiben. DNG unterstützen meines Wissens nur die neusten Modelle der anderen Hersteller.
Wobei ich mich aber frage, wozu du DNG auf dem Rechner anderer Leute hochladen willst.
Wenn es nur ums Zeigen von Bildern geht, nimmt man halt RAW+JPG in der kamerainternen Einstellung und schon hat man alle Fliegen mit einer Klappe.


Gibt es da mit Fakten belegte Testberichte? Als ich mir damals das Objektiv geholt habe, stand ich nämlich auch vor der Wahl, Sigma oder Tamron. Und da habe ich aus mehreren unabhängigen Quellen gehört, Sigma wäre besser.

Da gabs auch noch nicht das neue VC USD von Tamron.
Aber prinzipiell waren damals beide Varianten nicht der Bringer.


Mit der Bildqualität bin ich bei dem Objektiv sehr zufrieden, wichtiger wäre für mich ein gutes Normalobjektiv oder Weitwinkel.

Da wäre das Tamron 17-50 f2,8 vielleicht interessant.


Ich hab auch eine normale HD Videokamera, die ich in den meisten Fällen benutzen werde, aber für Tele oder Makroaufnahmen könnte ich dann gut auf die Spiegelreflex zurückgreifen. Von daher ist das Klappdisplay kein KO Kriterium.

Dann ist die Videofunktion also nur ein dezentes "nice to have" und du hast nicht vor, da richtig einzusteigen. Dann passts ja!


Ich hab öfter mal mit Leuten zu tun, die noch ältere Rechner ohne Kartenleser haben, von daher ist das mit der USB Erkennung sehr wichtig.

Einen USB-Port haben sie dann ja, also was liegt näher, als einen USB-Multi-Kartenleser für 5,99 € zu kaufen, dann ist das mit Sicherheit das geringste Problem von allen ;)

Da würde mich ein nicht vorhandenes Klappdisplay beim Filmen schon mehr stören......

Aber wenn du dich eh schon auf die Pentax festgelegt hast, würde ich gar nicht mehr lange unnütz Diskussionen führen und sie einfach kaufen :top:

Gruß
Peter
 
In den meisten Fällen dürften 5 Bilder reichen, aber wenn ich bei Panoramabildern die Sonne drauf habe, könnte es eng werden:
http://www.rahmacher-media.de/panofototest/stauseen.html

Unwahrscheinlich. Selbst aus einem einzigen Foto, mit dem 8-16 direkt in die Sonne hinein...

Mit einer Belichtungsreihe mit 8 LW mehr dürfte das auch für die pralle Mittagssonne ausreichen...
(vergiss das Bild an sich, die Software hats ziemlich misshandelt (Ergebnis eines Rumprobierens mit Luminance HDR, böse Atrtefakte), aber es reicht für eine Vorstellung des Dynamikumfangs schon eines einzelnen RAWs )
 
Zuletzt bearbeitet:
Rein interessenhalber, wo ist da das Problem? Meins hat jedenfalls nicht die Nummer 90.

Manfrotto ist nicht gerade die "Krone der Stativbaukunst" und unter "stabil" versteht fast jeder etwas anderes. Die Mittelsaeule sollte man bei den kleinen Stativen jedenfalls weglassen oder wenigstens nicht benutzen. Und mit "kleine Stative" meine ich alle unter 5kg.

Gruß
Heribert
 
Die Canons können eine Belichtungsreihe mit 3 max. Bildern machen das ist etwas knapp.
Diverse Nikon können das besser einige schaffen 9 Bilder...
Somit ist Canon eigentlich aus dem Rennen…

60D, 550D und 600D haben den meiner Meinung nach unbezahlbaren Vorteil, mit Magic Lantern aufgepeppt werden zu können. HDR-Bracketing mit 9 Bildern, Intervalometer, Bulb-Timer in Sekundenschritten usw. sind damit überhaupt kein Problem. Ganz abgesehen von den ganzen zusätzlichen Funktionen für den Videobereich.
 
Lieber TE, verabschiede dich von der Idee, hier objektiv beraten zu werden. Das ist bedingt möglich, wenn man nur eine Marke favorisiert, so aber sicher nicht. In spätestens 2 Seiten sind hier vollends die Grabenkämpfe ausgebrochen, das geschieht ja oft sogar schon innerhalb der Marken.

Tipp: Fass so viele Bodys wie möglich an und kauf den, der die intuitiv am besten in der Hand liegt und am meisten "liegt". Alles andere ist eigentlich sowieso nicht sooo wichtig.
 
Die K5 kommt von der Rauscharmut fast an die 5D Mark II heran. Kauf sie.
EDIT: Um keinen Streit aufkommen zu lassen: Der TO sprach von Langzeitbelichtungen in dunkler Umgebung, was auch mein Hauptmetier ist. Das Statement ist mein persönlicher Eindruck nach einem Test und natürlich ohne Anspruch auf Objektivität.
 
Zuletzt bearbeitet:
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