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Pentax K-x: Wahrheit oder Pflicht?

luxifix

Themenersteller
Hallo,

ich hatte dieses Problem bereits einmal im Thread für kurze Frage angesprochen, weiß aber gerade nicht, ob auf meine Frage ein kurze Antwort gefunden werden kann, deswegen mache ich dafür einen eigenen Thread auf. Und zwar habe ich ein Problem mit meiner brandneuen Pentax K-x (mit Kitobjektiv 18-55), das sich lediglich im Naheinstellbereich zeigt, wenn ich also wirklich bei 55mm bin und dann noch so nah wie möglich (bzw. sehr nah) ans Objekt herangehe. Dabei zeigt sich ein Phänomen sehr deutlich, dass meiner Meinung nach nicht vorhanden sein sollte, und zwar scheinen helle Bildbereiche eine Art "Schleier" aufzuweisen, fast so als hätte man auf die Linse gehaucht. Ich hänge nochmal 2 Bilder an, die das verdeutlichen.

Ich habe letzte Woche eine Mail an meinen Verkäufer geschickt, wo ich eben dieses Problem ansprach und auch die beiden Bilder angehängt hatte. Als Antwort habe ich dann das hier bekommen:

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

zu Bild 2 [Anm. d. TO: 1]: Hierbei handelt es sich teils um Randunschärfe
(abhängig vom Objektiv und der Blende) und Tiefenunschärfe.
Es handelt sich hierbei um eine normale Abbildung innerhalb
der Herstellernorm. Bessere Bildergebnisse sind mit Standard-
objektiven zum Einstiegspreis nicht zu erzielen. Eine bessere
Bildqualität erzielen Sie mit höherwertigen Objektiven wie. z.
Bsp. Festbrennweiten oder der Limit-Edition.

zu Bild. 3 [Anm. d. TO: 2]: Die markierte Fläche befindet sich nicht in der
Schärfeebene(zu nah an das Objektiv gegangen) und ist daher
unscharf. Bitte beachten Sie die Naheinstellgrenzen Ihres
Objektiv oder verwenden Sie ein spezielles Makroobjektiv etc.
Eine höhere Tiefenschärfe erhalten Sie durch Abblenden, sprich
das Einstellen einer höheren Blendenzahl 8, 11, 14. Viel höhere
Blendenzahlen führen leider zur Beugungsunschärfe und lassen
auch das ganze Bild matischig werden.

Da ich bisher keine andere Pentax K-x zum Vergleich sehen konnte, würde ich sehr gerne wissen, was ihr von dieser Antwort haltet. Ist das die Wahrheit? Oder wäre es jetzt Pflicht des Verkäufers das Objektiv zu überprüfen/ersetzen? Es handelt sich übrigens um die 2. Version des 18-55ers.

Vielen, herzlichen Dank :)
luxifix
 
Die Bilder sind mit Offenblende entstanden und im Macro-Bereich, wofür das Objektiv nicht optimiert ist. Ich halte das für völlig normal, so sieht der Unschärfebereich - also außerhalb der Schärfeebene - vom Kit nunmal aus. Du kannst nochmal in die Optik reinschauen, ob es eine Linsentrübung gibt (hervorgerufen von Pilz, halte ich aber für unwahrscheinlich). Wenn sich da nichts findet, ist wohl alles in Ordnung. Wenn Du Macros machen möchtest, blende weiter ab, kauf Dir ein Macro-Objektiv, Zwischenringe, einen Balgen oder einen Achromat (Vorsatzlinse).
 
Da mit den Bildern nicht sehr viel anzufangen ist, schlage ich vor, daß Du einfach mal mit a) einem anderen Kit-Objektiv 18-55 und dann b) mit einem teureren Macro-Objektiv Aufnahmen machst, und dabei auf absolut faire und vergleichbare Aufstellung und Einstellung achtest.

Beim Vergleich mit dem echten Macro siehst Du, was geht, oder ob Du vielleicht falsch vorgehst (wenns da auch Mist ist). Der ganz scharfe Bereich ist nämlich nur wenige mm tief, soweit Du nicht abblendest auf 5.6 oder 8

Beim Vergleich mit einem anderen 18-55 siehst Du, ob Deines vielleicht ne Macke hat. Ich halte das Ergebis aber eher für ein Anfänger-Problem :confused:

Ich würde bei solchen Aufnahmen jedenfalls nicht zu nah rangehen, sondern bei diesem Objektiv z.B. 30,40,50 cm Distanz halten. Falls Du die Naheinstellgrenze unterschritten hast, siehst Du die Unschärfe im Sucher nämlich noch gar nicht, hälst es für scharf, obgleich Du später am PC sofort siehst, daß alles total unscharf ist. Das Auge ist mit dem Sucher nämlich einfach überfordert. Und das passiert Dir bestimmt noch 20 mal (allen Anfängern)

Falls Du ein unbewegliches Ziel hast, und die Kamera auf einem Stativ, könntest Du Dich mit einer Testserie natürlich ranarbeiten, z.B. mit Einsatz des Life-Views

Und nochwas: bitte für viel Licht sorgen, am besten Sonnenlicht, 100 % Sonnenlicht !!! Kunstlicht schafft nämlich auch Probleme ...

Abschließend: Anfängern erscheint die erste DSLR oft als Fehlkauf, weil sie perfekte Aufnahmen wie von einer unproblematischen Digi-Knipse erwarten. Die bessere Abbildungsleistung muß man sich mit der DSLR aber erstmal erarbeiten, und dann wird es oft auch viel viel teurer als gedacht, weil man hunderte Euros für optimale Objektive investiert. So ein Kit-Objektiv ist mit seinen formgepressten Kunststoff-Linsen und mit dem Kunststoff-Gehäuse zwar fast geschenkt, aber Du weißt schon, einem geschenkten Gaul ...
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Kit-Objektiv ist mit seinen formgepressten Kunststoff-Linsen und mit dem Kunststoff-Gehäuse zwar fast geschenkt, aber Du weißt schon, einem geschenkten Gaul ...

Was für ein Unsinn erzählst Du denn da? :rolleyes: Die Kitobjektive haben ausschließlich Glaslinsen!
 
Dabei zeigt sich ein Phänomen sehr deutlich, dass meiner Meinung nach nicht vorhanden sein sollte, und zwar scheinen helle Bildbereiche eine Art "Schleier" aufzuweisen, fast so als hätte man auf die Linse gehaucht. Ich hänge nochmal 2 Bilder an, die das verdeutlichen.

Bei dem ersten Bild wurde geblitzt laut EXIF! Dieses verwaschene ist typisch, wenn geblitzt wurde mit langen verschlusszeiten. Du hast dann mit dem Blitz ein relativ scharfes Kernbild und anschließend verwischen die Ränder wegen der Restbelichtungszeit. Beim zweiten Bild sind keine Exifs, aber das sieht mir nach einem ähnlichen Problem aus.

Mache mal eine Aufnahme unter guten Lichtbedingungen und stelle mit dem Kit eine Verschlusszeit von mindestes 1/100 ein. Dabei nicht Blitzen. Gehe lieber mit den ISO hoch. Auch der Stabi vollbringt im Makro Bereich keine Wunder...
 
Ja, das könnte sein. Mich überraschten Pentax-Kameras anfangs damit, daß sie trotz des Blitzes (bei dem evtl. alles scharf ist) noch lange belichteten, z.B. 1/10 Sek lang, womit ich nicht gerechnet hatte. Tja, und das reicht oft, um es unscharf zu machen. 1/40 ist nun nicht soo lang, aber bei 55 mm Brennweite schon :(

Zum Kit-Objketiv nochwas: ich habe natürlich auch so eines. Ich finde es schön leicht, klar, aber das Fotografieren damit ist ein Lotteriespiel. Mal sind die Aufnahmen viel besser als erwartet, ja kaum von Limiteds zu unterscheiden, und mal sind sie unscharf und für die Tonne. Als Grund habe ich bei meinem herausgefunden, daß jeder (!) Versuch, manuell zu fokussieren, scheitert, und alleine schon das Anfassen des leicht gebauten Kit-Objektives die präzise Anordnung der Linsen oder den Fokus stört. Bei dem Kit-Objektiv benutze ich daher ausschließlich den Autofokus !!

Bei Deinen Aufnahmen könnte was ähnliches passiert sein. Deswegen würde ich einfach immer wieder probierern, was Du besser (oder schlechter) machen kannst. Mein Tip: nicht zu nah rangehen, mal mit Autofokus versuchen, und ein anderes mal ohne AF die Entfernung ein paar Zentimeter variieren, und eine Serie von Aufnahmen machen. Ich meine, mit 5-10 Aufnahmen einer schönen Blüte wirst Du bestimmt ein gutes Foto haben, und schnell lernen, wie es besser wird

Wenn gar nichts hilft, Austausch des Objektives oder Wandlung des Sets (Kamera & Objektiv) verlangen. Möglichst innerhalb von 2 Wochen nach Kauf, sonst eben über normale Garantie oder gar über die Gewährleistungsansprüche gegen den Verkäufer, die bis zu 2 Jahre lang geltend gemacht werden können, wenn Du notfalls den Beweis erbringen kannst, daß es schon immer kaputt war. Das ist beim Kit-Objektiv eigentlich leicht (einige Beweisfotos und Briefverkehr von Beginn an aufheben). Ich denke daher, der Verkäufer tut sich keinen Gefallen damit, die Reklamation zurückzuweisen, er sollte lieber gleich einlenken, wenn Du recht hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist sphärische Aberration der besonders heftigen Sorte, also ziemlich stark unter(oder über?)korrigiert.

Tritt dieses Verhalten auch bei größerer Entfernung auf?

Mein Nikon 18-55 VR (dein Kit kenne ich nicht) ist auch im Nahbereich top, sodass ich nicht glaube, dass sich eine fehlende Nahbereichskorrektur ohne Makro-Zubehör (Zwischenring, Achromat etc.) derartig auswirkt.
 
Hi,

1. Ja, bei dem 2. Bild handelt es sich um einen Ausschnitt, aber diese sphärische Aberration (Danke, svi) ist auch im Originalbild deutlich (!) zu erkennen.

2. Nein, bei größerer Entfernung habe ich diesen Effekt glaube ich noch nicht beobachtet. Soll ich noch ein oder zwei Bilder in Originalgröße über einen anderen Uploader hochladen? (Hier ist ja max. 500kB)

3. Mir erscheint die Belichtungszeit leider auch recht lang, wie korfri schon sagte. :/
 
Nein. Das ist unwahr.

Meine Aussage war aber nicht kategorisch,
ich behaupte nicht, daß alles aus Plaste ist

Das einzige mir bekannte Pentaxobjektiv mit Plastiklinse ist das 35/2.4. alle anderen Objektive haben imho Glaslinsen.

@TO: die Bilder sehen entsprechend dem aus, was man unter den gegebenen Voraussetzungen erwarten kann: Erfahrungsstand Fotograf und Güte des Objektivs. Der Händler hat imho die Situation sehr treffend und ausführlich beschrieben.
Deine Unsicherheit ist verständlich, jedoch solltest Du Dir zunächst weniger Sorgen machen, sondern einfach weiter üben. Eine DSLR ist nunmal keine Point&Shoot Kamera und bedarf ein wenig Einarbeitungszeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Thore: Ja, mir ist bewusst, dass eine DSLR nicht ganz ohne ist, aber ich hatte davor schon einige Gelegenheiten mit der Sony A200 von meinem Freund zu üben und muss sagen, dass die Bilder (soweit ichs in Erinnerung hab auch mit dem Kitobjektiv) definitiv besser aussahen. Was mich im Moment bei der Pentax auch stört, ist, dass die Schärfe eigentlich insgesamt ...nicht meinen Vorstellungen einer DSLR entspricht.
 
Meine Brillengläser sind auch aus Plastik (-gemisch), warum sollte das bei Linsen für Objektive nicht gehen?

Aber Du hast Recht, ich habe eben nochmal 20 Minuten recherchiert und keine Hinweise gefunden, das die Linsenelemente aus Plastik wären, von daher könnte das Gerücht daher kommen, das überall geschrieben steht: all made of plastic, was natürlich auch nur für die Gehäusekonstruktiob gelten kann.

Da der TO aber nun ein 18-55 II nutzt, welches nun sicher keine Plastiklinsenelemente verwendet, dürfte dies in diesem Fall sowieso nicht relevant sein.

@TO: die Schärfe liegt in erster Linie weniger am Gehäuse denn am Objektiv.
Ein Kitobjektiv schneidet da selten richtig gut ab und wenn, dann unter perfekten Umgebungsvorraussetzungen. Wobei dem Kit II (ich habe 3 davon: II, WR und DA-L) eine recht gute Abbildungsleistung bescheinigt wird.
Offenblendig kann es natürlich weich sein, das schafft selbst mein DA* 50-135, unscharf sind sie jedoch recht selten, wenn man richtig fokussiert und entsprechende Vorraussetungen schafft. Mach z.B. mal ein Portrait aus 1-2 Metern mit Blitz und Blende 8 und schaue dann nur auf die Schärfe. Wenn das Objektiv keine Gurke ist, sollte das richtig scharf sein.

Das die Sony etwas anders abbildet mag an vielerlei Umständen liegen, vergleichen kannst Du es nur, wenn Du für beide die gleichen Vorraussetzungen schaffst und die Ergebnisse vergleichst.

Die von Dir gezeigten Bilder lassen momentan noch zu wenig Rückschlüsse zu, ob tatsächlich ein Fehler in der Technik vorliegt oder Du einfach noch zu unerfahren im Umgang mit genau dieser Kamera-Objektiv Kombination bist. Ich tendiere aber eher zu letzterem.
 
Zuletzt bearbeitet:
im englischen Sprachgebrauch ist "plastic lens" ein Objektiv, was aus Plastik gefertigt worden ist....also keine Metallfassung oder dergleichen.

Meine Brillengläser sind ebenfalls aus Kunststoff, aber ich glaub in einem Objektiv werden nur "richtige" Gläser eingesetzt, da mit diesen ein ggf. höherer Brechungsindex erzielt werden kann.
 
Meine Aussage war aber nicht kategorisch,
ich behaupte nicht, daß alles aus Plaste ist

Bei den Pentax-Kit sind definitiv alle Linsen aus Glas. Ich hab grad eins auseinandergenommen. ;)

im englischen Sprachgebrauch ist "plastic lens" ein Objektiv, was aus Plastik gefertigt worden ist....also keine Metallfassung oder dergleichen.

So ist es.

Meine Brillengläser sind ebenfalls aus Kunststoff, aber ich glaub in einem Objektiv werden nur "richtige" Gläser eingesetzt, da mit diesen ein ggf. höherer Brechungsindex erzielt werden kann.

Auch das ist vollkommen richtig. Nur weil eine Linse aus Kunststoff ist, muß sie nicht gleich minderwertig sein.

Das einzige mir bekannte Pentaxobjektiv mit Plastiklinse ist das 35/2.4. alle anderen Objektive haben imho Glaslinsen.

Bei dem 28-70/4 ist das asphärische Element auch aus Kunststoff. Das 28-70/4 ist bekanntermaßen gut, entsprechend dem Preis sogar hervorragend und das 35/2.4 hat mit den vielen hervorragenden Tests bewiesen, daß auch ein Objektiv mit einer Kunststofflinse nicht schlecht sein muß. Trotzdem: das Kit hat keine Kunststofflinse.
 
luxifix, schau doch einfach mal ob es bei dir in der naeheren Umgebung einen Userstammtisch gibt. Vielleicht kann dort ein erfahrener Fotograf mal deine Kamera mit dem Objektiv antesten. Ausserdem kann es als Anfaenger sehr nuetzlich sein, wenn mal jemand bereit ist, die graue Theorie in der Praxis zu erklaeren.
 
Für das Kit und für Offenblende ist das in Ordnung. Wenn Dir das nicht reicht - hol Dir andere Objektive.
 
Ich habe noch ein Originalbild hochgeladen, auf dem man jede (Un-)Schärfeebene sieht. Wie beurteilt ihr denn hier so die allgemeine Schärfeleistung? Akzeptabel? Wenn ja, dann brauch ichs auch nich zurückschicken.

http://www.bilder-hochladen.net/files/dkt9-f-9bf3-jpg.html#

Das Bild ist total verwackelt. Was sollen wir denn daran beurteilen? Du hast schon wieder mit 1/6 Sekunde bei 55 mm fotografiert. Wenn du wissen willst, wie scharf dein Objektiv ist, dann mach doch mal ein Bild bei 1/250 oder so. Oder vom (guten) Stativ.
 
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