AW: [Pentax] KB-DSLR
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Wenn ich KB haben will, dann kaufe ich eine - gebraucht muß das gar nicht so teuer sein und auch bei den Linsen komme ich gebraucht sicherlich schon sehr weit - nur halt nicht bei Pentax.
Wer in den Bereichen unterwegs ist, die oben angesprochen werden, der sollte doch schon längst eine KB-DSLR von einem anderen Hersteller haben - abgesehen davon: wieviel Prozentpünktchen des Gesamtmarktes macht das wohl aus?
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Nunja, manche sind halt auf der KB-Ebene seit jahrzehnten bei Pentax bedient
worden. Es gab ja auch einst die Zeit der nicht nur angedachten Kooperation
Von Pentax mit Zeiss.
Für Nichtaltpentaxianer, der K-mount kam von Zeiss (und ist nicht so fernab
vom Contax/Yashica mount) und auch zwei feine Optiken von P gehen da auf
diesen Ansatz zurück, das K 3,5/15 und das K 2,0/28, später auch als A.
Es gibt also diese ominösen Altkunden und da Millionen von K mount Optiken,
allerdings nur wenige mit adäquaten Qualitäten.
Und richtig, alle die bestimmte Ansprüche haben sind abgewandert zu C, N
beim MF primär zu HB, wenige zu M.
Also nur am WW kann es nicht liegen, das Sigma 8-16mm ist bezahlbar, für ein super WW unglaublich scharf bis zum Rand und hat auch sonst eine suepr Bildqualität im SWW Bereich.
Wo sollen denn da die Vorteile noch sein? Ausser bei so exotischen Sachen wie mit 14mm oder 18mm @ KB irgendwie noch etwas freistellen zu wollen. Dann mag KB mit f/2.8, aber auch wirklich offen genutzt, noch Sinn machen. Nur: Da führt dann am Nikkor 14-24/2.8 wohl eh kaum ein Weg vorbei, wenn man auch noch vorzeigbare Bildquali will.
Es hängt von den Fotogewohnheiten ab, Fotografie von P war eher nicht im
Bereich der dynamischen Fotografie angesiedelt, siehe auch das Profil des
ehemaligen Objektivprogramms, das war mehr auf die überlegte bedacht-
komponierende Fotografie denn auf Action ausgerichtet.
Bei 645D ist bei 35mm Endstation, bei HB bei 28mm, wiederum ein deutlicher
Unterschied wenn auf MF verwiesen wird. Nach dem ersten Ansatz mit der 6MP
MZ-D (MR-52) mit dem mehr erfolglosen FTF3020-C von Philips wäre wohl ein
Wechsel zum (2002) kommenden C-MOS Bildwandler der Kodak DCS Pro 14n
angezeigt gewesen bzw. ein Kontakt zu Fairchild Imaging... War aber nicht.
Die 24 MP von Sony wären wie schon erwähnt ein guter Einstieg,
Nachschlag (OT)
dieser Link führt zu einer Anwendung bei der Informationsgewinnung zu den
von mir gezeigten jpg im Zuge der Informationsgewinnung bei einem baulichen
Detail,
http://www.euromed2010.eu/e-proceedings/content/full/56.pdf
meine Version zu dem Thema ist da noch einfacher, kombiniert mit einem
PräzisionsDisto geht das noch schneller, alles arbeitet da im mm-Bereich und
im Baubereich legt man sich im Hochbau auf max. 0,5 cm fest (im Stahlbau
auf den mm). Also passt das schon so wie gezeigt und es geht mit einem
Minimum an Zeitaufwand.
Fazit, mit einer MF bin ich nur ungern auf Baustellen unterwegs, war schon so
zu analogen Zeiten und erst recht bei den Kosten einer digitalen MF. Auch das
herumturnen auf Gerüsten etc. ist nicht so eine feine Sache, maximal das 24er
ist da mit dabei, das 17er ist mir zu einfach viel zu beschädigungsgefährdet.
Wäre mal interessant zu wissen, welchen Marktanteil die 645D in Europa hat,
bzw. wie sich das mit HB und M bzw. den sonstigen Spezialkameras verhält.
Ich denke aber auch, dass die Lücke in der KB-Klasse schon viel zu lange offen
ist um da noch ein nennenswertes Leiberl zu reißen, lediglich Altglasbesitzer
wären eine Klientel mit ein zwei Gehäusen bei umfangreicheren Beständen,
die man noch abholen könnte, wie das bei der aktuellen Klientel ist, ist wie
man hier sieht eher fraglich denn massiv, liegt aber am jeweiligen Objektiv-
bestand.
abacus