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Pentax K-7 Bilder unscharf - verwackelt

afa-photo

Themenersteller
Hallo Zusammen,

habe am Wochenende auf einigen Kommunionsfeiern Fotos gemacht. Die ersten ca. 300 Fotos am Vormittag sind alle OK. Meine 2. Serie am Nachmittag ist zu ca. 60% unscharf. Zum Glück reichen sie zum Großteil noch für Abzüge in 10x15 aber am PC-Monitor sind die Aufnahmen sehr schlecht.

Habe den ganzen Tag im manuellen Modus gearbeit. Den Blitz (Pentax 540) habe ich zum Aufhellen eingesetzt. Alle Aufnahmen sind mit dem Pentax 50-135 (75%) und dem Tamron 17-50 (25%) entstanden. Blitz war ca. um 1-2 Blenden (P-TTL) runtergeregelt. Aufnahmen sind alle ohne Stativ gemacht.

Sehe bald den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Wo liegt hier mein Fehler ? Bildstabi war immer an. Kann es mir im Augenblick nicht erklären.

Grüße
 
Tippe mal auf verwackelt, also zu lange Verschlusszeiten.
Kann es sein, das deine Motive vormittags einen Tick dunkler waren, z.B. in der Kirche?
Dann hast du weniger Umgebungslicht und der schnelle Blitz friert sämtliche evtl Bewegungs/Verwacklungsunschärfen ein.
Nachmittags hellt der Blitz nur noch zu einem geringeren Teil auf, aber die Motive und deine Kamera bewegen sich während der gesamten Belichtungsdauer, auch wenns nur minimal ist. Da kann der SR auch nichts machen.
 
Würde ebenfalls auf zu lange Verschlusszeit.

Die Verschlusszeit sollte als Faustregel nicht unter 1/Brennweite*Cropfaktor.
Was beim ersten Bild 1/75 und beim zweiten Bild 1/90 bzw. 1/100 s ergeben würde.
Vielleicht bist du auch beim Drücken auf den Auflöser zusätzlich noch leicht verwackelt.

Ansonsten hat der Bildstabi evtl. nicht richtig gegriffen, oder war beim drücken des Auslöser vielleicht noch nicht bereit.
 
Würde ebenfalls auf zu lange Verschlusszeit.

Die Verschlusszeit sollte als Faustregel nicht unter 1/Brennweite*Cropfaktor.
Was beim ersten Bild 1/75 und beim zweiten Bild 1/90 bzw. 1/100 s ergeben würde.

So schlecht waren die Verschlußzeiten eigentlich nicht... (wenn man sich durch die falsche Brennweitenangabe der Forensoftware nicht irritieren lässt), zwar nicht ganz innerhalb der Daumenregel, aber bei aktivierten Stabilisator kann das trotzdem nicht die teilweise doch deutliche Verwacklungsunschärfe erklären.

Also entweder wirklich extrem unruhige Hände und dazu der Blitz, der dann teilweise wunderschöne "Doppelkonturen" zaubert. Oder etwas anderes ist total danebengegangen, aber war, bleibt natürlich die Frage...
 
tippe auch auf verwackler - obwohl mein 50-135 2,8 retour mit der k-7 zum service geht.

das 50-135 funktioniert auch nicht auf der k10d gr.pr. von meinem kumpel

und die k-7 macht beim fokus,was sie will,nicht was ich will. wackler und unschärfe ohne ende und das bei richtigen belichtungszeiten.

kann passieren - eine montags k-7 erwischt. auch manuell paßt nichts. da war meine k20d von einem anderen stern.

wobei ich mit meinem seicanon 2,8 135 noch den besten teil der bilder mache. aber alle anderen objektive und da habe ich eine menge funktionieren mit der k -7 nicht. mal gucken, was märz dazu sagt.

beispiel ca. 60% crop

Anhang anzeigen 1311626

das ist sogar eins von den besseren bildern mit dem 2,8 50-135

gr. walter
 
Die Bilder sind tatsächlich verwackelt. Bei dem Bild "K7-50-135_02_Ausschnitt.jpg" ist vielleicht auch der Stabi noch nicht bereit gewesen. Blende einen Stop weiter offen oder ISO 400 und die Bilder wären wohl nicht verwackelt.
 
[...] ist vielleicht auch der Stabi noch nicht bereit gewesen.
Immer eine Möglichkeit.

Allerdings scheint der Fehler ja recht plötzlich aufgetreten zu sein ("2. Serie am Nachmittag"). Möglicherweise doch eine Fehlkommunikation zwischen Kamera und Objektiv bzw. ein Fehlverhalten der SR?
 
Allerdings scheint der Fehler ja recht plötzlich aufgetreten zu sein ("2. Serie am Nachmittag"). Möglicherweise doch eine Fehlkommunikation zwischen Kamera und Objektiv bzw. ein Fehlverhalten der SR?

Unwahrscheinlich, jedenfalls die Fehlkommunikation. Die Kamera hat scharfgestellt und die Brennweite wird glaubhaft angezeigt. Ein Fehlverhalten des SR wäre schon eher möglich. Das 2. Bild ist hochkant aufgenommen und die Richtung der Unschärfe (Horizontal) legt ein Verreißen beim Auslösen nahe, ein Fehlverhalten des SR kann man da aber auch nicht ausschließen. Um das zu klären müßte man noch mehr verwackelte Bilder anschauen.
 
Unwahrscheinlich, jedenfalls die Fehlkommunikation. Die Kamera hat scharfgestellt und die Brennweite wird glaubhaft angezeigt. Ein Fehlverhalten des SR wäre schon eher möglich. Das 2. Bild ist hochkant aufgenommen und die Richtung der Unschärfe (Horizontal) legt ein Verreißen beim Auslösen nahe, ein Fehlverhalten des SR kann man da aber auch nicht ausschließen. Um das zu klären müßte man noch mehr verwackelte Bilder anschauen.

Hallo Zusammen,

hier noch ein Bild im Querformat. Eins von sehr vielen am Nachmittag.
Unschärfe ist hier auch zu sehen. Eventuelle Zusammenhang mit dem Blitz ??

Grüße
 
Den Blitz würde ich eher kategorisch ausschliessen - es sei man wird durch seine Grösse/Gewicht durch etwaigem Wind am Stillhalten gehindert. Der Blitz würde an sich bei längeren Belichtungszeiten eine etwaige Bewegungsungschärfe eher noch einfrieren - für mich sieht das Foto insgesamt aber mehr nach fehlfokussiert als nach einem SR-Problem aus.
 
Der Blitz kam kaum zum Tragen, ich sehe keine Spuren davon auf den Fotos. Das liegt daran, daß das Tageslicht wohl doch schon ausgereicht hat.

Der Aufhellblitz birgt aber immer das Risiko, daß gerade bei Blendenvorwahl eine recht lange Öffungszeit zum Einfangen des Umgebungslichtes gewählt wird, während der Blitz nur zur Aufhellung der abgesoffenen dunklen Stellen dienen soll. Wenn die Zeiten um 1/15 oder so liegen würden, und Av eingestellt war, wäre das der Grund. Hier aber nicht.

Ich tippe darauf, daß Du einfach zu früh ausgelöst hast. Man sollte dem Bildstabilisator immer einen Augenblick Zeit gönnen, also den Auslöser erstmal leicht andrücken, damit fokussiert und stabilisiert wird, und dann den Auslöser durchdrücken. Du hast wahrscheinlich ausgelöst, während der Bildstabilsator aktiviert und seine Bremsen gelöst wurden, lange bevor er bereit war.

Wenn Du z.B. mit MF gearbeitet haben solltest, wüßte ich den Grund: Bei MF entfällt die Fokussierungszeit, und die Kamera löst sofort aus, bevor der Stabilisator sich eingeschwungen hat. Dazu noch folgender Hinweis: Der Bildstabi mißt die Schwingungen über mehrere Zehntelsekunden, und versetzt den Chip gegensätzlich in Schwingungen. Erst wenn sich beides perfekt ausgleicht, erst dann sollte ausgelöst werden, d.h. z.B. erst nach 1/4 oder 1/2 Sekunde. Also nicht hastig durchdrücken. Bei mir sind es immer Fremde, die ich mal ein Foto von uns machen lasse, die dann ganz hastig und nicht langsam durchdrücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tagsüber bei der Grundhelligkeit friert der Blitz nichts mehr ein, denke ich mal.

Ich bekomme knackscharfe Bilder aus der Hand auch nicht mit Belichtungszeiten oberhalb 1/180s hin. 1/60 oder 1/80 ist für Stillleben möglich, wenn man eine ruhige Hand hat, aber wenn man Personen Fotografiert, dann würde ich eher 1/200 oder kürzer anstreben. Die stehen ja auch nie richtig still. Dann erzeugt der Blitz auch keine Phantombilder mehr. Wäre ja auch ohne weiteres möglich gewesen, indem man die ISO auf 400 oder 800 stellt. Solange es hell ist, geht dass ohne das man Probleme mit Rauschen bekommt.

Und, zumindest bei dem letzten Bild hätte denke ich auch Blende 4 ausgereicht um alle Personen im Schärfebereich zu haben.

Gruß Henning
 
Und wieder fehlen in den Exif des Beispielbildes die entscheidenden Parameter, und entsprechend kann man nichts wirklich klären und erklären, sondern nur im Erklärungsnebel stochern.
 
Wenn die Unschärfe durch die Bewegungen der abgebildeten Personen zustande gekommen sein sollte, müssten einzelne Partien schärfer sein als andere. Man bewegt sich ja nicht mit dem ganzen Körper gleichförmig.

Ich meine, bei dem Bildmotiv und der Entfernung hätte Blende 2.8 von der Ausdehnung der Schärfeebene her vollkommen gereicht. Dann noch ISO 200, und Du wärst bei den Zeiten auf der sicheren Seite gewesen. Jaja, ich hab halt gut reden, und nachher ist man immer schlauer...

Die ganzen Bildstabis geben einem eine trügerische Sicherheit und man versemmelt wichtige Shots wegen zu langen Belichtungszeiten. Hatte mal eine Oly E-620, bei der ich den Eindruck hatte, dass der Stabi bestimmte Unschärfen überhaupt erst erzeugt hat.

Besser an die alte Faustregel halten und lieber eine zu kurze als zu lange Zeit wählen. Gerade bei Shots, die unwiederholbar sind und bei denen man noch entspechende (Blenden/ISO-) Reserven hat.
 
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