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Pentax K-5 -> wie kann ich die Filmzeit erhöhen?

BigBruno

Themenersteller
Hallo Leute,

Hab seit einiger Zeit die K-5 und bin sehr zufrieden.
Fange jetzt auch immer mehr an zu filmen.

Was mich aber einwenig stresst sind die kurzen Aufnahmesequenzen :grumble:

Liegt wohl daran das die Karten FAT32 und nicht NTFS formatiert sind?
Gibt es eine Möglichkeit da was zu machen? Zb. so lange filmen bis die Karte einfach voll ist?

Bin für Tipps sehr dankbar!
 
Geht leider nicht. Mehr kann man dazu nicht sagen.

Inhaltlich ist es aber für die meisten Szenarien gar keine dumme Idee, bewusster kleine Abschnitte zu drehen.
 
Das liegt daran, daß FOTO Kameras in der Länge künstlich beschnitten sind. Denn für VIDEO Kameras mit >29min Aufnahmedauer werden höhere Importzölle fällig. Hat also nix mit technischen Limits zu tun, sondern EU Politik.
 
Liegt wohl daran das die Karten FAT32 und nicht NTFS formatiert sind?
Hauptfehler sind zu langsame SD-Karten.
Wie lange werden denn deine Stücke maximal?

Wenn die Karte mitspielt werden die Filme maximal 29:59 oder 4GB groß, je nachdem was zu erst erreicht wird. Üblicherweise stoppt dich aber vorher der Überhitzungsschutz für Sensor/Kamera, wenn du nicht gerade in einer Kühlkammer sitzt.
 
Nein, es geht primär darum, dass die K-5 kein aktuelles Videoformat beherrscht, sondern nur Motion-JPG.

Das wiederum bedeutet, dass die Schreibrate in Full-HD bei gut 12 MB/s liegt. Das muss die Karte natürlich können, sonst ist recht zügig Feierabend, weil der Puffer überläuft.

Ist die Karte schnell genug, schlägt als nächstes die dilettantisch programmierte Firmware der K-5 zu. Als Folge ist die Kamera nämlich nicht nur zu dämlich, nach Erreichen der 4 GB Dateigrenze (die durch FAT32 als Dateisystem vorgegeben ist) einfach das Video nahtlos in eine zweite, dritte usw. Datei weiterzuschreiben, sie schafft es nicht einmal, die 4 GB auszunutzen. Die tatsächliche Aufnahmegrenze ist nämlich die Zeit, bei der ein Video bei geringstmöglicher Motion-JPG-Kompressionsrate diese Grenze erreichen _würde_. Das sind dann nicht mal 5 1/2 Minuten Aufnahme am Stück. Die 4 GB erreicht sie praktisch so gut wie nioe.

Abhilfe: Eine DSLR nutzen, die im Bereich Video nicht auf dem Stand von 2005 ist.

cv
 
Hallo Leute,

Hab seit einiger Zeit die K-5 und bin sehr zufrieden.
Fange jetzt auch immer mehr an zu filmen.

Was mich aber einwenig stresst sind die kurzen Aufnahmesequenzen :grumble:

Liegt wohl daran das die Karten FAT32 und nicht NTFS formatiert sind?
Gibt es eine Möglichkeit da was zu machen? Zb. so lange filmen bis die Karte einfach voll ist?

Bin für Tipps sehr dankbar!

Fünf Minuten und ein paar Sekunden - länger wird eine Aufnahmesequenz nicht in der K-5. So gesehen musst Du regelmäßig die Aufnahme neu starten, um "bis die Karte voll ist" zu filmen.
 
Nein, es geht primär darum, dass die K-5 kein aktuelles Videoformat beherrscht, sondern nur Motion-JPG ... schlägt als nächstes die dilettantisch programmierte Firmware der K-5 zu ... ist die Kamera nämlich nicht nur zu dämlich ... sie schafft es nicht einmal ... die 4 GB erreicht sie praktisch so gut wie nie ... Eine DSLR nutzen, die im Bereich Video nicht auf dem Stand von 2005 ist.
cv
Na JETZT bin ich aber mal gespannt .... :eek:

Nachtrag: Den HD-Filmmodus habe ich noch nie (sinnvoll) benutzt. Mit der Videoausflösung von 640x480 (Stand von 2005 ;)) habe ich bis jetzt noch keine Kapazitätsprobleme gemerkt ... aber ich mache auch nur sporadisch anspruchslose "Videoschnipselchen" mit der K-5. Das Vermeiden der "Ton-Knackser" durch mehrfaches Bearbeiten (VirtualDub, ffmpeg usw.) ist mir meist zu umständlich. :o

Gruß Uwe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat die K-5 immer noch das Tonknackserproblem :confused:?

Es ist eine Frage der Darstellung.

Knackst das K-5IIs-Video, wenn man es in der Kamera wiedergibt? Nö.
Knackst das Video, wenn man es auf einem iPad wiedergibt? Nö.
Knackst das Video, wenn man es mit dem Windows Live Movie Maker in WMV konvertiert? Nö.
Knackst das Video unter Windows 7 64bit mit Media Player Classic 6.4.9.1? Nö.
Knackst das Video unter Windows 7 64bit mit VLC 2.0.5? Nö.

Ansonsten "hat die K-5 natürlich das Tonknackserproblem". ;)
Und es kann überhaupt kein Codec-Problem auf einem PC eine Ursache sein.
 
Also nur die Längenbegrenzung für eine Videosession, aber das ist ja bekannt. Ich hatte zwar mit dem Camcorder nie diese Einschränkungen, diese aber mit der K-r/K-30 auch nie ausgereizt - so filmt man doch nicht :confused:, ist doch keine Webcam.

Das gute MJPEG bekommt man mit jedem vernünftigen Render-Tool in MP4 konvertiert, geschnitten sowieso. Dauert halt ein bißchen und Video ohne Schnitt und Nachvertonung ist eh blöd :ugly:.
 
Sony´s z.B....

(zumindest was die Videofunktionalität und Qualität angeht, die maximale Aufnahmedauer dort kenne ich nicht. Die sind aber wohl tatsächlich auch aufgrund von Import/Zoll-Reglementationen künstlich begrenzt, da sie ab einer gewissen Aufnahmedauer als Videokamera deklariert werden und die Einfuhrzölle dann teurer sind).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sind aber wohl tatsächlich auch aufgrund von Import/Zoll-Reglementationen künstlich begrenzt, da sie ab einer gewissen Aufnahmedauer als Videokamera deklariert werden und die Einfuhrzölle dann teurer sind).

Die zollrechtlich motivierte Grenze lieg bei 29:59:59, aber nicht bei 5 Minuten und ein paar Sekunden!

Wer eine DSLR primär für Videos sucht, sollte sich in der Tat mal bei Sony oder ggf. bei Canon umschauen. Aber fotografieren macht natürlich mit der Pentax mehr Spaß... :D

cv
 
Das mit einer DSLR filmen ist so eine Sache. Die Aufnahmezeit bleibt begrenzt. OK, für 4 GByte eine Aufnahmezeit von ca. 6 Minuten mit der K-5 (MJPEG) oder ca. 25 Minuten mit der K-30 (MP4). Warum dann nicht einfach kürzere Videosequenzen aufnehmen? Früher habe ich auch mit dem Camcorder 5 Minuten Szenen aufgenommen - ein Graus, die richtig gute Szene da heraus zu schneiden.
Wenn ich natürlich den 20 minütigen Sonnenuntergang aufnehmen möchte, brauche ich anderes Equipment, dakor. Nur, wer guckt sich das an? Und wenn es der Adler im Horst sein soll, auch hier sind andere Systeme besser geeignet.

Ändern kann man die bestehenden Einschränkungen nicht.
 
Liegt wohl daran das die Karten FAT32 und nicht NTFS formatiert sind?

SDHC (üblich spricht man einfachhalber von "SD" was aber dem alten SD Standard 1. & 1.1 entspräche) dürften von Haus aus allermeist mit FAT32 formatiert sein. In NTFS vorformatierte Karten dürften wohl eher die Ausnahme sein. NTFS eignet sich für solche Art Speichermedium sowieso nicht.

Wäre an dieser Stelle mal interessant zu erfahren, mit welchem Dateisystem Pentax die Karten formatiert (?).
Denn tatsächlich lassen sich SD Karten mit einigen verschiedenen Dateisystemen formatieren.

Karten der neuesten SD Version (SDXC / SD3.0) werden offenbar meist mit exFat formatiert sein, meinte sogar exFat sei Standard für SDXC.
Unverständlicherweise, denn exFat ist lizenzrechtlich nicht offen, sodass viele Geräte SDXC wohl gar nicht unterstützen (Treiberproblematik).
Ein Dateisystem mit welchem man SDXC Karten formatieren kann, ist ext3. Allerdings gilt ext3 als eher langsam, dafür aber zuverlässig. Ob man auch mit Nachfolger ext4 formatieren könnte, weiss ich nicht. ext3/4 wäre allerdings unter Mac OSX ein Problem, daher unterstützt Apple Microsoft's exFat, denn Apple ist ebensowenig ein Freund freier Lizenzen.

Klar, 25 Minuten filmen ist eigentlich lange. Nicht zu vergessen, dass sich auch die Sensoren erwärmen was wiederum qualitativ minderndes Rauschen fördert.

Doch nebst diesem technischen Umstand, ist's schon ärgerlich, dass schlussendlich politische Bestimmungen, Lizenzrechtliche Machtgelüste einzelner Firmen, sowie der Umstand dass technische Möglichkeiten von Hersterellern oftmals nicht ausgeschöpft, sondern gar verhindert werden, uns solche technische Einschränkungen aufbürden.

So gesehen ist MJPEG noch das kleinste Übel . . .
 
... In NTFS vorformatierte Karten dürften wohl eher die Ausnahme sein. NTFS eignet sich für solche Art Speichermedium sowieso nicht ...
Wäre an dieser Stelle mal interessant zu erfahren, mit welchem Dateisystem Pentax die Karten formatiert (?).
Denn tatsächlich lassen sich SD Karten mit einigen verschiedenen Dateisystemen formatieren.
Verstehe nicht so ganz, was Du damit sagen willst.
Es ist doch nicht vom Speichermedium abhängig, mit welchem Dateisystem man dieses formatiert ... sondern vom Betriebssstem, mit welchem man dann auf das Speichermedium zugreifen will (also ob das Betriebssystem das Lesen/Schreiben auf diesem Dateisystem unterstützt) ... oder sehe ich das falsch ?
Meiner Meinung nach sind die meisten der von Dir aufgezählten Dateisysteme nur deswegen für SD-Karten ungeeignet, weil in die Kamerasoftware keine Treiber für die Dateisysteme integriert sind. Der SD-Karte dürfte es doch "egal" sein, welches Dateisystem darauf angelegt wurde.
Ob ein bestimmtes Dateisystem besser oder schlechter für Kameras geeignet ist (Datenorganisation, Datensicherheit usw.) oder lizenzrechtlice Gründe bestimmten Dateisysteme ausschließen, steht dabei auf einem anderen Blatt.
Korrigiere mich bitte, wenn ich da falsch liege.

Gruß Uwe.
 
Warum dann nicht einfach kürzere Videosequenzen aufnehmen?

Das ist ein äußerst schwaches Argument! Eigentlich ist es gar keins. ;) Wäre die K-5 auf der Höhe der Konkurrenz, würde Dich niemand hindern, "einfach kürzere Videosequenzen aufzunehmen" - Du hast dann nämlich durchaus die Wahl.

Denn tatsächlich lassen sich SD Karten mit einigen verschiedenen Dateisystemen formatieren.

Hatte ich nicht schon erwähnt, dass die 5-Minuten-Grenze der Pentax kein Problem des Dateisystems ist?

Unverständlicherweise, denn exFat ist lizenzrechtlich nicht offen, sodass viele Geräte SDXC wohl gar nicht unterstützen (Treiberproblematik).

Ja, es gerät der Geiz-ist-Geil-Generation ab und an ins Vergessen, aber nicht jeder mag seine Entwicklungen der Schnorrer- Fraktion für lau zur Verfügung stellen! Es ist zwar richtig, dass Microsoft Lizenzgebühren verlangt, aber erstens zahlt Pentax diese ja brav (das sind eh nur Erdnüsse) und zweitens... hatte ich erwähnt, dass das Problem nichts mit dem Dateisystem zu tun hat? ;)

Ein Dateisystem mit welchem man SDXC Karten formatieren kann, ist ext3.

Ja ne, is klar... Man könnte auch UFS2 nehmen. Mit ein bischen Nachdenken fallen uns vielleicht weitere absurde Ideen ein... :ugly:

Klar, 25 Minuten filmen ist eigentlich lange. Nicht zu vergessen, dass sich auch die Sensoren erwärmen was wiederum qualitativ minderndes Rauschen fördert.

Ja, 25 Minuten in HD wäre schon ein erheblicher Fortschritt, das wäre nämlich eine Erhöhung der Aufnahmezeit um fast 400%!

Es ist doch nicht vom Speichermedium abhängig, mit welchem Dateisystem man dieses formatiert ... sondern vom Betriebssstem, mit welchem man dann auf das Speichermedium zugreifen will (also ob das Betriebssystem das Lesen/Schreiben auf diesem Dateisystem unterstützt) ... oder sehe ich das falsch ?

Das ist (von ein paar Ausnahmen abgesehen) zwar korrekt, aber in der Praxis eignet sich natürlich nur ein Dateisystem, auf welches der größte Teil der Desktop-PCs auch nativ schreibend und lesend zugreifen kann. Nicht zuletzt deswegen entwickeln sich Standards! Die sind nämlich nicht für Nerds, sondern für den Normaluser, der nicht mal weiß, was ein "Dateisystem" ist!

Meiner Meinung nach sind die meisten der von Dir aufgezählten Dateisysteme nur deswegen für SD-Karten ungeeignet, weil in die Kamerasoftware keine Treiber für die Dateisysteme integriert sind. Der SD-Karte dürfte es doch "egal" sein, welches Dateisystem darauf angelegt wurde.

Der Treiber gehört ins OS, nicht in die Kamera!

Ob ein bestimmtes Dateisystem besser oder schlechter für Kameras geeignet ist (Datenorganisation, Datensicherheit usw.) oder lizenzrechtlice Gründe bestimmten Dateisysteme ausschließen, steht dabei auf einem anderen Blatt.
Korrigiere mich bitte, wenn ich da falsch liege.

Nur damit es hier nicht untergeht, nochmal zur Klarstellung: Die 5-Minuten -Grenze für HD-Videos der K-5 liegt weder am Dateisystem noch an irgendwelchen Lizenzkosten noch an Zollbestimmungen! Lediglich die Abkehr von einem völlig veralteten Kompressionsverfahren oder die Überschreitung der Grenze von 29:59:59 würde zusätzliche Kosten verursachen. Ach ja - und vielleicht die Tatsache, dass man seine Firmware nicht mehr in Bangladesch von arbeitslosen Studienabbrechern programmieren lassen könnte... :evil:

cv
 
Wenn es etwas wärmer und sonniger (20 Grad Celsius) ist fängt die K-5 auch schon mal früher als vor Ablauf der 5 Minuten an zu überhitzen. So viel wäre nicht gewonnen... Der Sensor scheint wohl zusätzlich auch durch den Stabi zu überhitzen, die K-30 nutzt diesen ja nur noch zur Grundpositionierung und passt den Sensor nicht mehr an. Die Sonys nutzen ja mittlerweile aus dem selben Grund den Softwarestabi.
 
Man o man - Was gibt es hier für tolle Ideen!
Jetzt fehlt nur noch eine umfangreiche Erklärung was ein Video ist und wie man daraus etwas macht, was der Zuschauer auch gerne anschaut.
Ein Film, der mehr als fünf Minuten läuft und ungeschnitten ist, schaut sich kaum einer gerne an. (glaub die einzige Ausnahme sind Pornos:ugly:)
Und wieso sind eigentlich die Kosten und Zeiten für das reine Aufnehmen bei einem Filmdreh meist der kleinere Anteil als für schneiden und zusammenstellen?

Und um was für ein Werkzeug geht es hier eigentlich?
Doch um eine DSLR mit der Option bewegte Bilder aufzunehmen.
Also hört doch auf, von einer DSLR Videoperfektion zu erwarten.

Die DSLR’s, die das besser können, kosten auch mehr.

Für den, der Langzeitbeobachtungen machen will, gibt es bessere und billigere Aufnahmegeräte.
Und für anständige Filme auch! Ok, nicht immer billigere.
 
Fünf Minuten und ein paar Sekunden - länger wird eine Aufnahmesequenz nicht in der K-5.

Doch! Aber dann muß man mit der Auflösung runter. Das sieht man aber auch beim Ausprobieren sofort: Filmt man in "HDready" also 720P, verdoppelt sich die maximale Aufnahmezeit. Bei niedrigster Videoauflösung sind auch knapp 30 Minuten drin.

Das Kartenformat spielt keine Rolle. Auch mit einer in exFat formatierten SDXC-Karte ist das Verhalten identisch.
 
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