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Pentax K-1 und Astrofotografie

Gast_308519

Guest
1/80th sec 100iso pixel shift mode 1800mm vixen vc200l converted to jpeg in cs6
the jpeg is not even close to the original ......the quality is astonishing, it is better straight out of camera than i have got stacking up to 40 or 50 shots in the past. I am one very happy astro photographer
http://www.dpreview.com/forums/post/57758900
 
Naja, nur weil irgendwo irgendein Horst das lobt, muss das nicht so toll sein.
Wer 'ernsthafte' Astrofotografie betreibt (und ich will da keinem auf die Füße treten), ist längst weg von der DSLR, denn die kann nur einen kleinen Teil der Möglichkeiten abbilden, hat sie doch einige grundsätzliche Probleme.
Je nach Lichtverschmutzung wird eine Langzeitbelichtung auch kein gutes Stacking ersetzen.
Insbesondere versteht der Autor unter Stacking kein Summenbild im Sinne von übereinanderlegen, sondern eines im Sinne eines Pano.

Darüber hinaus bieten (leider) nur die beiden großen Hersteller den Sperrfilter-Umbau an, wenn man dann doch die ML-Software und die weiteren Möglichkeiten hinzuzieht, wird der Unterschied noch deutlicher. Irgendwann fehlt dann die Kühlung.
Am Ende kommt das Arbeitsgerät ins Haus, das passt. Was da vorne drauf steht, spielt nicht die Rolle.

Die K-1 kann das sicher gut, aber man erreicht schnell ein Limit. Mittels weiteren Hilfen wie dem Star Adventurer o.ä. ist auch der Nachführsensor schnell obsolet.

Wie gesagt, wenn man es einmal gerochen hat, lässt es einen nicht mehr los.
Die K-1 kann eben von allem ein bisschen, aber andere können von ein bisschen eben alles. Dieser Bericht führt ein wenig in die Irre.

Wenn man nun zufällig astronomiert und verpentaxt ist, dann ist das zwar eine glückliche Fügung, aber das wars dann auch.

CS
 
Naja, Du vergleichst allerdings eine spezialisierte Ausrüstung, die dann auch nur für Astrofotografie zu gebrauchen ist, mit einer Spiegelreflexkamera, die man überall mit hinnehmen und auch anderweitig gebrauchen kann. Die Aussage, dass man dann eine Montierung (in deinem Beispiel der Star-Adventurer) benötigt, ist ja auch eher etwas kurios, denn selbst mit der teuersten ultimativen super Astro-Cam würde man auch noch eine Montierung etc. benötigen. Wohingegen man aber bei der teuren Astro-Cam auf jeden Fall eine Montierung braucht, kann man bei der K-1 zumindest kürzere Brennweiten (bis zu einem gewissen Grad) schon einmal nachführen lassen. Gegen die Lichtverschmutzung hilft eine 4.000 Euro Astro-Cam übrigens ebenso wenig, deshalb verstehe ich dieses Argument leider nicht so wirklich.

Neben der gekühlten Astro-Cam, die alleine schon teurer wäre als die Pentax K-1 mitsamt Optik (bei gleicher Sensorgröße und Auflösung), kämen dann also auch noch eine vernünftige Montierung, eine teure, dafür aber hochwertige Optik, eine Nachführkorrektur wie MGen, Filter etc. hinzu. Ebenso, wie bei jeder anderen spezialisierten Astro-Cam auch. Da sind ziemlich schnell 10.000 Euro (oder eher mehr) verbraten. Ziemlich hinfälliger Vergleich, dafür dass die K-1 wenigstens schon einmal die Möglichkeit bietet, zumindest mal in die Astrofotografie hinein zu schnuppern, ohne direkte eine spezialisierte Ausrüstung kaufen zu müssen.

Das übrigens nur die beiden großen Hersteller den Astro-Umbau anbieten, ist ebenso falsch. Ich weiß, dass bei Sony schon Cams modifiziert worden sind und selbst habe ich eine K10D und eine K-5 umbauen lassen, bei der K10D super und der K-r / K-x weiß ich ebenso, dass es geht. Vermutlich wird es nicht lange dauern, bis man auch die K-3 / K-3 II und die K-1 umbauen lassen kann (falls das nicht schon längst möglich ist).

Magic Lantern ist zwar toll, aber mittlerweile werden (zumindest für mich) die wichtigsten Funktionen daraus, schon serienmäßig bei Pentax angeboten (wie etwa die Timer-Funktion). Bei Canon braucht es dafür eine Softwareerweiterung.
 
Bei Canon braucht es dafür eine Softwareerweiterung.

Nennen wir es doch beim richtigen Namen: "Hack"!
Denn Canon bietet das ja nicht als Erweiterung an, sondern eine Third-Party.
Und ich kann mir auch gut vorstellen, das Canon das ein Dorn im Auge ist.
(Ich bin sowieso der Meinung, das Kamerahersteller die Firmware ihrer Kameras offen legen sollten!)
 
Also ich als ambitionierter Hobbyfotograf finde es super, dass solche Funktionen Einzug in die K-1 halten. Habe mal, eher nebenbei aus Neugier, vor einiger Zeit, angereizt durch den Fotothread " Nacht-Landschaften mit Sternenhimmel - Galerie", probiert Landschaftsbilder mit Sternenhimmel abzulichten. Das Ergebnis war für mich faszinierend- Sowohl die Erfahrung, den Sternenhimmel ablichten zu können, als auch das Ergebnis, das rauskommt. Mit der Pentax K-x und unpassender Optik (18-55) natürlich enorm ausbaufähig, aber für den ersten Versuch durchaus sehenswert.
Wenn die K-1 die Astrotracer Funktion "frei Haus" liefert (immerhin ist dieses Feature bei der Konkurrenz nicht zu finden, extra bezahlen braucht man bei der K-1 dafür auch nicht), so nehme ich das gerne, wenn es die Bilder meiner Spielereien verbessert!
Spezialwerkzeug werde ich mir für diese "Spielereien" keineswegs zulegen, und ich bin mir sicher, der Otto-Normal-Fotograf, zu denen ich mich zähle, die bei Lust und Laune gerne auch mal was neues ausprobieren, sind ganz froh nicht für unzählige Euros Zubehör kaufen zu müssen, sondern einfach mit Stativ und Kamera "Einsteiger"-Astrobilder machen zu können.

In der Hinsicht finde ich es super, dass Pentax diese Funktion implementiert hat. Sagen wir so: Schön, dass die Funktion dabei ist, wer sie nicht verwenden will, lässt es. :p
 
In der Hinsicht finde ich es super, dass Pentax diese Funktion implementiert hat. Sagen wir so: Schön, dass die Funktion dabei ist, wer sie nicht verwenden will, lässt es. :p
Sehe ich auch so. Genauso wie PSR: da kann man 100 mal meckern, dass es in dieser oder jener Situation nichts bringt, vergisst dabei aber, dass die K-1 dann "nur" aufnimmt wie eine andere 36MP KB-DLSR. Ist ja nicht so, dass sie ohne PSR oder Astro-Tracer dann plötzlich schlechtere Aufnahmen macht.

Im Gegensatz zu umgebauten Kameras.....
 
Naja, Du vergleichst allerdings eine spezialisierte Ausrüstung, die dann auch nur für Astrofotografie zu gebrauchen ist, mit einer Spiegelreflexkamera, [...]

Hi Antonius,

ich habs mir schon fast gedacht, dass du da Einspruch erhebst, aber ich konnte eben nicht anders als ich das Foto und den Titel sah.
Deine Astrofotografie und dein Einsatz sind natürlich klasse, du holst alles aus dem System raus. Das O-GPS ist (für die K-5) ein schönes Tool, wenn ich es aber nur für die Astrofotografie nehme, wäre ein StarAdventurer tatsächlich eine Alternative, der Mehrpreis, der überschaubar ist, den halte ich für angemessen.
Mein Fehler in Bezug auf die K-1, da hat man nicht die Wahl, ist ja bereits eingebaut.
Ich finde das Mondfoto klasse, ist aber immerhin mit einem 8" aufgenommen. Wenn ich nun schon einen 8" zu Hause rumstehen habe, bin ich sicherlich astronomisch schon etwas spezialisierter. Das Gerät eignet sich ja auch schon halbwegs für Planetenfotografie, sodass evtl. schon einen Planetenkamera in der Zubehörschachtel liegt. Vielleicht habe ich dann auch eine Nachführung und knipse Galaxien. Und wenn ich hierfür keine Spezialkamera habe, nehme ich eben die DSLR. Wenn nicht modifiziert, bekomme ich nicht alles auf den Sensor, wenn modifiziert, kann ich sie sonst nicht mehr umfassend verwenden. Da macht man schon ein Fass auf, es gibt bei der Astrofotografie einfach zu viel zu beachten, du bist ja selbst Semi-Profi.

Bei manchen Systemen ist ein System, alternativ zu Pentax, einfach der direktere Weg mit weniger Steinen und manchmal sogar der einzig machbare. Nicht alle Hersteller bieten das notwendige Zubehör für Pentax an, da gibt es natürlich viele weitere Faktoren, du hast das ja alles schön aufgelistet. Somit fahre ich mittlerweile mit 3 Systemen, ist eben so.
Die K-1 hatte ich am Wochenende in den Klauen und jetzt zähle ich Scheinchen und rechne hoch, wann es wohl passen könnte. Für meine K-5 habe ich sogar einen O-GPS, nutze es aber höchstens mal im Urlaub. So würde es auch bei der K-1 aussehen.

Worauf ich eigentlich hinauswollte, das aber vielleicht nicht klar genug zum Ausdruck gebracht hatte, diese Astrofunktion, mit der Pentax wirbt, ist aus meiner Sicht nur die halbe Miete, wenn überhaupt. Es ist ein nettes Tool, aber eine Astrokamera hat man damit noch nicht. Und der Eingangspost von Herrn b.3 ist springt auf diesen Zug auf. Es ist ein klasse Beispiel, was man mit Pixelshift schaffen kann, und ich hoffe, das auch mal auszutesten (hätte ich für die Mondfinsternis brauchen können), aber es ist und bleibt eben nur ein sehr kleiner Aspekt der Astrofotografie. Hinter dem Mond geht's eben weiter.
Man könnte den Gedanken ja weiterspinnen, denn, da sich die Position der Sterne zueinander nicht verändert, könnte man Fotos von Planetarischen Nebeln o.ä. machen, sagen wir mal 20x 5 Minuten und die stacken. Wie gewohnt. Wenn aber jedes 5 Minuten-Bild ein Pixelshift wäre, wäre die Auflösung ja noch gigantischer. Gut. brauch ich eben 3 Nächte, was solls. Aber geht PS überhaupt mit langen Belichtungszeiten?

Auf der anderen Seite müsste ich die Kamera aber auch modifizieren für manche Nebel, und da hab ich dann das selbe Problem wie bei jedem Hersteller.

Aus meiner Sicht ist dieser Bezug zur Astrofotografie einfach nicht umfassend genug, da es eben nicht nur eine Lösung gibt, aber dies doch ein wenig suggeriert wird.

In diesem Sinne, CS.
 
Aber geht PS überhaupt mit langen Belichtungszeiten?

Hm, ich bin mir nicht sicher, ob das PS im Bulb-Modus überhaupt funktioniert.

Wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe, werden da ja 4 Fotos gemacht und der Sensor nach jeder Aufnahme minimal verschoben, damit jedes Pixel mit jeder Farbe gesättigt werden kann. Das würde bedeuten, dass eine einfache 5 Minuten Aufnahme schon satte 20 Minuten dauern würde. Mit einer perfekt eingerichteten Nachführung wäre das vermutlich kein größeres Problem. Allerdings müsste man erst einmal das Rauschverhalten genauer beurteilen und ob sich der ganze Aufwand gegenüber von "normalen" vier Aufnahmen, die in der gleichen Zeit möglich wären, überhaupt lohnt. Für Pixelpeeper vielleicht, für normale Verwendungszwecke und Ausgabegrößen vermutlich eher nur wenig bis gar nicht.
 
Eine umgebaute Kamera und zusätzliche Ausrüstungen kann sowas natürlich nicht ersetzen.
Durch die Nachführung ist es aber zumindest möglich mehr als 30 Sekunden im WW zu belichten, was für einen schönen Sternenhimmel wirklich hilfreich ist und die Ergebnisse merkbar verbessert

Die K-1 kann eben von allem ein bisschen, aber andere können von ein bisschen eben alles.
Die K1 kann, mit wenigen Ausnahmen (AF Geschwindigkeit, Anzahl Punkte, Serienbilder und Video) mit teils deutlich teureren Bodys ohne Probleme mithalten und ist oft sogar besser. Dazu gibts dann sowas wie Astrotracing und PSR oben drauf, was die Qualität nochmal verbessern kann, aber nicht immer sinnvoll ist und das zu einem deutlich geringeren Preis im 36mp Segment.
Lässt man die Sachen aus, hat man immernoch eine min. gleichwertige Kamera im Vgl zur Konkurrenz, wenns nicht um schnelle Sportarten geht.
 
Hm, ich bin mir nicht sicher, ob das PS im Bulb-Modus überhaupt funktioniert. ....

Ich hatte mal mit dem 55-300 an der K-5 und dem o-gps den Whirlpoolnebel fotografiert (also das was man eben davon sieht bei etwa 300mm...), ich meine ich hätte die längste 'nicht-Bulb-Zeit' genommen, also so gesehen 50 x 30 Sekunden o.ä., vielleicht funktioniert ja das.
Ansonsten wenn man noch den internen Schwarzbildabzug hinzurechnet, wirds bei längeren Zeiten schon heftig. Eben separat machen.

Die K1 kann, mit wenigen Ausnahmen (AF Geschwindigkeit, Anzahl Punkte, Serienbilder und Video) mit teils deutlich teureren Bodys ohne Probleme mithalten und ist oft sogar besser.

Du hast meinen Satz da ein wenig aus dem Kontext gerissen, wenn der so einsam da steht, sieht er ziemlich blöd aus. Findest du nicht?
Sei es drum, die K-1 kann sicher vieles sehr gut, die Details werden sich zeigen.
Das dritte Rad zugunsten des verkleinerten Displays oben drauf ist aber der Kracher. Ich liebe es.

In einem ersten Test, leider nur 10-15 Bilder hab ich das neue Standardzoom mal gegen das Tamron 28-75 antreten lassen. Ich wage zu behaupten, das Geld spar ich erstmal und geb es für das 15-30 aus, zumindest anteilig. Und damit können doch schöne Sternfeldaufnahmen gelingen. Wegen der nachteiligen Sensordrehung gegenüber einer Nachführung (Striche außen) hat man dann auch mehr Crop-Spielraum. Leider ist in meiner Gegend irgendwie immer alles hell....

Andererseits 3,5 T Öcken für den Spaß, das würde mir eine hochwertige Astrofotoausrüstung samt Filterrad gereichen.
Ich bin für freien Besitz für alles. Hat Lennon schon gesungen....

Also doch Urlaub mit kleinem Gepäck...
 
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