Primelens
Themenersteller
Hallo!
In der letzten Zeit habe ich darüber nachgedacht, wie ich meine K-01 trotz des etwas gemütlichen AF für Schnappschüsse und Street optimieren kann. Das folgende Setup hat sich für meine Zwecke als sinnvoll erwiesen:
Es begann für mich mit der Frage nach der richtigen Brennweite. Mein DA 21 war mir zu kurz, das DA 40XS zu lang. Also habe ich mich für das A-28 entschieden. A deshalb, weil dann schon mal die extra Belichtungsmessung (grüne Taste) entfällt, es soll ja um Tempo gehen.
Schnell geht das mit dem Fokusieren am besten mit der Hyperfokal- und Zonen-Methode. Weil das A-28 aber für Kleinbild gerechnet ist, stimmt die Entfernungsskala nicht bei einer APS-C Kamera. Also habe ich mit Hilfe des AF-Zooms und eines Zollstocks das Objektiv bei 3 und 5 m "justiert" und an passender Stelle mit orangener Acryl-Farbe winzige Punkte auf der Entfernungsskala angebracht: Der 3 m – Punkt befindet sich rechts neben der "3", der 5 m – Punkt links davon.
Eigentlich wollte ich das A-28 auch noch auf 7 m einstellen, stellte dann aber fest, dass sich der MF-Ring von der 5 m – Markierung bis zur Einstellung "Unendlich" nur ca. 1 mm weiter dreht.
Schließlich muss man sich noch ein paar Zahlen merken (Quelle: dofmasters):
Bei Blende 8 und Einstellung auf den (neuen) 5 m – Punkt ist alles ab 2,5 m scharf.
Bei Blende 5.6 und Einstellung auf den (neuen) 3 m – Punkt ist der Nahbereich von ca. 2-5 m scharf.
Damit ist das Fokusieren am Tag ziemlich schnell erledigt.
Für jene, die vor gar nichts zurückschrecken, noch ein extra Tipp: Mit einem einfachen Haushaltsgummi kann man den MF-Ring fixieren, so dass sich das Objektiv nicht verstellt, wenn man es verstaut, herumträgt, aus der Tasche holt usw.
Das war's. Mit diesen wenigen Einstellungen und Modifikationen ist die K-01 für mich schnappschusstauglich, wenigstens für die Situationen, in denen ich sie brauche.
Noch ein Wort zum A-28: Ab 5.6 ist es ziemlich scharf, die Vignettierung ist weg. Der Kontrast und die Farbwiedergabe sind unspektakulär (andere würden sagen langweilig) - jeder wie er es mag. Wirklich sinnvoll ist eine Gegenlichtblende, und man sollte dringend vermeiden, gegen das Licht zu fotografieren.
In der letzten Zeit habe ich darüber nachgedacht, wie ich meine K-01 trotz des etwas gemütlichen AF für Schnappschüsse und Street optimieren kann. Das folgende Setup hat sich für meine Zwecke als sinnvoll erwiesen:
Es begann für mich mit der Frage nach der richtigen Brennweite. Mein DA 21 war mir zu kurz, das DA 40XS zu lang. Also habe ich mich für das A-28 entschieden. A deshalb, weil dann schon mal die extra Belichtungsmessung (grüne Taste) entfällt, es soll ja um Tempo gehen.
Schnell geht das mit dem Fokusieren am besten mit der Hyperfokal- und Zonen-Methode. Weil das A-28 aber für Kleinbild gerechnet ist, stimmt die Entfernungsskala nicht bei einer APS-C Kamera. Also habe ich mit Hilfe des AF-Zooms und eines Zollstocks das Objektiv bei 3 und 5 m "justiert" und an passender Stelle mit orangener Acryl-Farbe winzige Punkte auf der Entfernungsskala angebracht: Der 3 m – Punkt befindet sich rechts neben der "3", der 5 m – Punkt links davon.
Eigentlich wollte ich das A-28 auch noch auf 7 m einstellen, stellte dann aber fest, dass sich der MF-Ring von der 5 m – Markierung bis zur Einstellung "Unendlich" nur ca. 1 mm weiter dreht.
Schließlich muss man sich noch ein paar Zahlen merken (Quelle: dofmasters):
Bei Blende 8 und Einstellung auf den (neuen) 5 m – Punkt ist alles ab 2,5 m scharf.
Bei Blende 5.6 und Einstellung auf den (neuen) 3 m – Punkt ist der Nahbereich von ca. 2-5 m scharf.
Damit ist das Fokusieren am Tag ziemlich schnell erledigt.
Für jene, die vor gar nichts zurückschrecken, noch ein extra Tipp: Mit einem einfachen Haushaltsgummi kann man den MF-Ring fixieren, so dass sich das Objektiv nicht verstellt, wenn man es verstaut, herumträgt, aus der Tasche holt usw.
Das war's. Mit diesen wenigen Einstellungen und Modifikationen ist die K-01 für mich schnappschusstauglich, wenigstens für die Situationen, in denen ich sie brauche.
Noch ein Wort zum A-28: Ab 5.6 ist es ziemlich scharf, die Vignettierung ist weg. Der Kontrast und die Farbwiedergabe sind unspektakulär (andere würden sagen langweilig) - jeder wie er es mag. Wirklich sinnvoll ist eine Gegenlichtblende, und man sollte dringend vermeiden, gegen das Licht zu fotografieren.