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Pentax FA limited manuell nutzen

  • Themenersteller Themenersteller Gast_327845
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_327845

Guest
Kurze Frage: Wie empfehlenswert wäre die Nutzung der Pentax FA limited Objektive an nicht-Pentax Kameras - also ohne Autofokus?

Lassen sich die FA Objektive bequem manuell fokussieren, d.h. ohne Spiel oder Widerstand oder Geräusche?

Lässt sich das Objektiv auf "Manuell" stellen um beim manuellen Betrieb den AF Motor zu schonen?

Danke für alle Hinweise! :top:
 
'n Abend!
Kurze Frage: Wie empfehlenswert wäre die Nutzung der Pentax FA limited Objektive an nicht-Pentax Kameras - also ohne Autofokus?

Lassen sich die FA Objektive bequem manuell fokussieren, d.h. ohne Spiel oder Widerstand oder Geräusche?
Ich habe nur ein FA Limited (77/1.8) und mit dem würde das ganz gut gehen, denke ich.
Lässt sich das Objektiv auf "Manuell" stellen um beim manuellen Betrieb den AF Motor zu schonen?
Die FA Limiteds haben keinen AF-Motor. Das Getriebe lässt sich nicht "schonen" (falls so etwas überhaupt nötig wäre), da es keinen AF/MA-Schalter am Objektiv gibt.
 
Im DFN ("Nachbarforum") gibt es jemanden, der ein 77er und andere Objektive an eine Canon 5D (Mark II?) adaptiert hat, es gibt auch einen Bericht dazu.

Das Problem ist meines Erachtens eher die Automatikblende, ohne die ein großes Stück Komfort und viel Arbeitstempo verlorengeht.
 
Wobei ich den Verlust der Blendenautomatik in dem Fall nicht so dramatisch finde. Allerdings verdunkelt sich durch Abblenden zunehmend das Sucherbild, da man durchs Okular halt immer nur die Arbeitsblende sieht. Bis etwa f/8 aber eigentlich kein Problem. Ich adaptiere gelegentlich alte K-/M-Linsen an Canon und kann dann - im Gegensatz zu Pentax-DSLR - sogar mit Programmmodus "Av" arbeiten (mit der obigen Einschränkung sowie unter Verzicht auf korrekte EXIF-Daten).

Bliebe also nur die eigentliche Frage, wie toll sich die FA-Limiteds denn manuell fokussieren lassen. Da ich keine besitze, kann ich nur mutmaßen, dass sich das wahrscheinlich sehr angenehm anfühlt. Würde ich zumindest erwarten. Es sollten sich hier aber wohl Besitzer eines FA 31/43/77 finden lassen, die das bestätigen werden (oder auch nicht ;)).
 
Ich hab alle drei FA Limiteds, das manuelle Fokussieren geht bei allen recht gut:

Der Drehwiderstand ist zwar deutlich geringer als bei alten, manuellen Optiken, aber der Drehwinkel ist recht groß und die "Gleichmäßigkeit" des Widerstandes groß. Beim FA 43 Limited vielleicht etwas schwieriger, da der Fokusring schmal ist.

Mir wäre es aber schade um die guten Objektive, kann auch keinen Sinn darin erkennen, denn andere Hersteller haben durchaus auch hervorragende Objektive.
 
Wobei ich den Verlust der Blendenautomatik in dem Fall nicht so dramatisch finde. Allerdings verdunkelt sich durch Abblenden zunehmend das Sucherbild, da man durchs Okular halt immer nur die Arbeitsblende sieht. Bis etwa f/8 aber eigentlich kein Problem. Ich adaptiere gelegentlich alte K-/M-Linsen an Canon und kann dann - im Gegensatz zu Pentax-DSLR - sogar mit Programmmodus "Av" arbeiten (mit der obigen Einschränkung sowie unter Verzicht auf korrekte EXIF-Daten).

Zwei Fragen dazu:
1.Wie stelle ich mir das Adaptieren vor? Abflexen des Blendenhebels?
2. Wie nutzt Du Av, wenn die Blendenautomatik fehlt? Der Sinn von Av ist doch gerade, dass man die Blende über die Kamera einstellt, oder?
 

Dann steht das Ding so, ja. Aber die Canons machen doch alles elektrisch.
Wie bringt man einer Canon dann bitte im Av Modus bei, dass der Blendenring auf x steht? Sonst kann sie ja kaum die korrekte Zeit wählen.

Das geht nur gut, wenn der Body keinerlei Bezug zum Objektiv nimmt in Av und man da beliebig was einstellen kann. das würde aber auch bedeuten, dass man an jedem Objektiv F64 wählen können sollte, weil das eben ohne Rückmeldung vom Objektiv geht.

Bei Pentax bekommt die Kamera bekanntlich sofort mit, wenn da ein M oder K dran ist und dann ist nix mehr mit Blende in Av einstellen. Blendenring hin oder her.
 
Den Springblendenhebel wegflexen oder ausbauen braucht man nicht. Beim Adaptieren mit einem dieser einfachen Adapterringe PK an C (neu ca. 15 bis 40 Euro, je nachdem, ob ohne oder mit Chip für "Scharfstell-Bestätigung") hängt der Hebel wohl einfach in der Luft und stört nicht weiter.

Das Adaptieren macht wegen des Wegfalls der Blendenautomatik halt nur Sinn bei Objektiven, die einen Blendenring haben. Der Modus Av, also Zeitautomatik bei vorgewählter Blende, ist dann schon nutzbar. Je nach Objektiv muss man allerdings die Belichtungsmessung korrigieren (bei meinem K24 z.B. auf ca. -1 EV).

Wer diese ganzen Einschränkungen in Kauf nimmt (kein AF, keine Springblende, keine Blendenautomatik, Arbeitsblende bestimmt die Sucherhelligkeit, Unendlichkeitsstellung nicht mehr am Fokusanschlag, sondern schon früher, keine/keine korrekten EXIF-Daten), der hat halt eine sehr preisgünstige Möglichkeit, vorhandene - oder günstig zu beschaffende - Pentax-Linsen (mit Blendenring) an Canon zu verwenden.

Die Limiteds wären mir bei diesen ganzen funktionalen Einschränkungen allerdings wohl auch zu schade dafür. Das ist eigentlich eher eine Option für die alten manuellen Linsen.
 
Den Springblendenhebel wegflexen oder ausbauen braucht man nicht. Beim Adaptieren mit einem dieser einfachen Adapterringe PK an C (neu ca. 15 bis 40 Euro, je nachdem, ob ohne oder mit Chip für "Scharfstell-Bestätigung") hängt der Hebel wohl einfach in der Luft und stört nicht weiter.

KB oder APSC?

Ich dachte bei KB knallt der größere Spiegel sonst gegen den Hebel?
 
Meine Erfahrungen beziehen sich auf APS-C (EF-S-Bajonett; EOS 550D). Da scheint noch eine Menge Platz im Spiegelkasten zu sein. Für reine EF-Bajonette (KB) übernehme ich vorsichtshalber mal keine Gewähr.
 
Wie bringt man einer Canon dann bitte im Av Modus bei, dass der Blendenring auf x steht? Sonst kann sie ja kaum die korrekte Zeit wählen.
Das ist doch der einfachste Teil: Arbeitsblendenmessung. Die Kamera zwickt dann überhaupt nicht wo der Blendenring steht, sie misst einfach das einfallende Licht und fertig. Das funktioniert mit Pentaxen auch wenn der Springblendenhebel nicht betätigt wird, bei Canon ist das an rein mechanischen Adapterlösungen quasi obligatorisch.

mfg tc
 
Kann mir jemand den Sinn und Zweck solch einer Aktion erklären? :confused:

Ein gutes Pentaxobjektiv verunstalten, das es mit vielen Kompromissen an einem anderen Body funktioniert?

Ich wette das ein Verkauf so viel bringt, dass ich mir von der anderen Marke ein passenden Glass leisten kann, welches vergleichbare Bilder macht.
Das Pentaxobjektiv wird nie wieder das leisten, was es am Pentaxbody konnte. Außer ich verwende beide Marken und verändere das Objektiv mechanisch nicht.
Und nur um Leuten zu zeigen, dass das geht, dafür ist der Aufwand zu groß und das haben andere schon längst bewiesen.
Mich beeindrucken Bilder nicht besonders, nur weil erst nach einer Erklärung, das das ja ein Pentax FA an einem nicht Pentaxbody war, womöglich ein Unterschied zu erkennen ist. Zumal der Normale diesen Unterschied wohl kaum sieht.
Für mich ist das viel Aufwand für ein sehr mageres Ergebnis.

Um gleich die Spezialisten hier nicht wieder auf eine falsche Fährte zu bringen, ich betrachte das ganze aus der Sicht des Ergebnisses, nicht des Werkzeuges.
Und Kamera-Body Kombinationen sind für mich ein Werkzeug. Und das sollte so einfach wie möglich funktionieren. Sonst nichts.

Als reiner Technik Freak sieht mancher das wohl etwas anders…
 
Oh, an diese Möglichkeit hatte ich garnicht gedacht...
Aber es zu verkaufen geht doch noch. :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein die Vorstellung der hier angedachten Brutalität macht mich ganz schwach auf den Beinen.

Ich habe mir Pentax gekauft, weil es nur hier die genialen limiteds gibt. Ich habe den APS-C Objetkivpark bei Canon und Nikon abgeklappert und nichts gefunden, was mich auf ähnliche Weise angesprochen hätte. Die Teile haben mich schon inspiriert als ich noch keins in Händen hatte. Irgendwie cool.

Wer Limiteds will muss zu Pentax. Alles andere bringt's nicht.
Und dann braucht man noch ordentlich Geduld, bis mal eins zu bezahlbaren Preisen auf den Markt kommt.


Gruß
 
Mangels PK-KB-DSLR ist es genau andersherum: Das FA ltd. kann am Pentaxbody nie das leisten was es am entsprechenden Canonbody könnte .
Wäre das eigentlich theoretisch möglich? Also das Pentax ein KB oder Mittelformat Body mit PK Anschluß bringt oder geht das aus technisch / mechanischen Gründen nicht?

Habe ich nämlich schon oft drüber nachgedacht. Denn ein Wechsel also Pentax intern vom APSC zum Kleinbild würde sich für die meisten nur lohnen wenn sie ihre Objektive weitere nutzen könnten.

Ist ein bisschen weg vom Thema aber es reicht ja eine kurze Antwort ohne Diskussion.:D
 
Mittelformat geht vom Auflagemaß her nicht, KB ist kein Problem - schließlich wurde das K-Bajonett für eine nichtdigitale Kleinbildkamera entwickelt.
 
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