Da könnte ich dagegen halten, was hilft mir ein günstiges universales Zoom, wenn es im entscheidenden Moment nur noch eine schwache Abbildungsleistung hat.
Da kann ich heute mit einem halbwegs guten Smartdevice genauso gute Fotos machen.
Beispiel im Urlaub einen Sonnenuntergang mit Segelschiff auf dem Wasser ablichten.
Da ist ein Zoom was eine Anfangsblenden von 4.5 -5.6 hat schlichtweg einfach an der Grenze. Was man dem Bild dann auch ansieht.
Außer bei optimalen Licht-Bedingungen liefern günstige universelle Optiken selten auch eine gute Abbildungsleistung.
Lichtstärke sollte auch bei Zooms am besten ohne Änderung der Anfangs Blende beim Zoomen sein.
Auch wenn man heute oft hingehen kann, mit der Erhöhung der ISO Werte immer noch vernünftige Verschlusszeiten hinzubekommen, ist dann bei den günstigeren Gehäusen der Kompromiss mit dem Rauschen bzw. schlechten oder nicht abschaltbaren Verschlimmbessern beim Endrauschen zu rechnen.
Ich weiß schon warum ich Objektive, die eine Anfangsblende größer als 2.8 selten in meine engere Auswahl ziehe. Und Zooms sind mir an sympathisches wenn Sie auch eine Innenführung haben. Da hat man außer dem Nachteil, das die etwas größer und Schwerer sind dann wieder den Vorteil, dass beim Zoomen nicht so schnell Staub oder Feuchtigkeit ins Gehäuse kommt.
Immer wenn ich sehe wie bei der Konkurrenz die Fotografen schon oft beim kleinsten Regenschauer anfange sich zurück zu ziehen, weiß ich warum ich auch in WR Objektive investiert habe.
Leider sind dann die guten Gläser mit guten Anfangsblenden, Innenführung und WR auch fast immer teuer.
Wer wirklich viel Wert auf gute Fotos legt, wird sehr schnell feststellen, dass das mit Einsteiger und günstigen Kit Angeboten das schon öfters eine Herausforderung wird.
Zum Üben kann man mit günstigen gebrauchten Gläsern um die 30-40 Euro schon gute Erfahrung sammeln. Aber dann sollte man schon in seine Lieblingsbrennweiten gescheit investieren. Zuminderst ist das bei Pentax dann auch meisens mit nur einer einmalige Anschaffung verbunden.